Beiträge von Muckel

    Fange ab diesem WS in Kassel an Mathe und Politik auf Lehramt Gymnasium zu studieren und konnte nun auf der Unihomepage den Empfehlungen nach meinen Studenplan schonmal zusammenstellen.


    blöde ist: Ich habe Donnerstags keine Uni, aber dafür Freitags von 9-15 Uhr 3 Matheveranstaltungen. Das ist doch zum Kotzen. Ich wollte auch mal am Wochenende nach Hause fahren (90-120 Min. Autofahrt) um meine Freundin wiederzusehen. Aber wenn ich das nun so sehe, dann muss ich doch bestimmt jedes Wochenende immer Mathe aufbereiten und kann meine Freundin die nächsten Wochen erstmal nicht mehr sehen oder mach ich mich da wieder zu sehr verrückt? Ich habe echt schon voll Angst!!!


    Insgesamt komme ich auf 25 Stunden in der Woche. Ist das normal?


    Gruß


    Muckel

    Äh Hallo,


    ich habe doch niemals gesagt, dass ich nicht bereit bin Leistung zu bringen...


    Aber Mathe ist halt schon hart und wenn man dann nicht zum Lehramtsmaster zugelassen wird, aber gerne Lehrer werden will, dann steht man plötzlich mit Nichts da!!!

    Hallo,


    Da man vollen allen Seiten aber immer was anderes hört bzw. liest bin ich mir sehr unsicher, was die Art meines Studiums angeht bzw. wie danach meine Zukunft aussieht.
    Ich weiß nicht ob ich Lehramt auf Staatsexamen oder auf dem relativ neuen Bachelor/Master System studieren soll. Möchte gerne später in Niedersachsen Lehrer sein.
    Ich wollte ursprünglich nach Hessen gehen, weil man dort noch auf Staatsexamen studieren kann. Aber eine Lehrerin, die ich kenne, meinte, dass ich dann dort höchstwarscheinlich auch mein Referendariat machen muss und dann dort auch Lehrer werde, weil ein Wechsel von Bundesländern schon immer schwieriger war als viele meinen und dadurch, dass Niedersachsen die Lehramtstudiengänge schon auf das Bachelor/Master System umgestellt hat, wäre es quasi unmöglich für mich später in Niedersachsen Lehrer zu werden. Außerdem meinte sie, dass das Referendariat jetzt auch auf das Bachelor/Master System abgestimmt wird, sodass es für die Studenten, die auf Staatsexamen studiert haben, sehr schwer wird, weil sie angeblich viel weniger Praxiserfahrung haben.


    In Niedersachsen gibt es Osnabrück, Hannover und Göttingen, wo man auf Lehramt Gymnasium studieren kann, wobei Osnabrück für mich schon weg fällt, weil ich Mathe und Politik machen will, es aber kein Politik in Osnabrück gibt.


    Aber was mich am meisten abschreckt vom Bachelor/Master System ist die Tatsache, dass es schwierig sein kann zum Lehramtsmaster überhaupt zugelassen zu werden.


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    Auf der Uni Göttingen steht unter den FAQ's:


    "Hat man die Garantie, nach dem Bachelorabschluß auch die Zulassung für den lehramtsbezogenen Master zu erhalten?
    Nein, ein besonderes Auswahlverfahren mit einer qualitativen Eignungsfeststellung entscheidet darüber, wer eine Zulassung erhalten wird; weiteres Kriterium ist die geforderte Fächerkombination (s.o.)."
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    Und bei Osnabrück ist es noch präziser:


    Zulassungs- und Zugangsvoraussetzungen für die Aufnahme des Studiengangs Master of Arts in Education sind

    - die bestandene Bachelorprüfung mit der Durchschnittsnote 2,5 oder besser;
    - der qualifizierte Bachelor-Abschluss. Das heißt, die Fachnoten für die im Masterstudiengang gewählten Studienfächer und das gewichtete Mittel der Einzelnoten im Professionalisierungs-/Schlüsselkompetenzenbereich müssen jeweils mit 3,0 oder besser benotet sein;
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    Wenn ich mir das so ansehe, kriege ich echt Schiss!!!


    Nun ist meine Sorge, dass ich wenn ich in Hessen studiere,später nicht mehr nach Niedersachsen kann bzw. die Chance sehr gering ist.


    Wer kann mir weiterhelfen, was würdet ihr machen?


    Gruß Muckel

    @JuliaFrank: Oh gott das ist ja super mit Mathe, ich habe schonmal überhaupt lange gebraucht bis ich gesagt habe, okay ich probiere es mit Mathe, ist zwar mein Lieblingsfach und hatte auch LK, aber Uni-Mathematik ist halt was anderes. Und jetzt auch noch nur 1 Klausur auf die es ankommt. Na Prost! was für ein Stress... naja da muss ich wohl durch...


    Ladycroft: Dachte auch immer man hat im Studium mehr Selbstverantwortung und kann eigenständig planen, aber nun wird einem ja mehr oder weniger wieder alles vorgeschrieben und man hat keine Wahl mehr :(


    Weiß denn jemand von euch, ob es noch eine Uni gibt, wo man Lehramt auf Staatsexamen und ohne modualisierte Form studieren kann?


    Gruß


    Muckel

    Mann mann mann, du machst mir ganz schön Angst!


    Gerade Mathe ist ja schon nich ohne und wenn man dann noch nichteinmal eine Klasur wiederholen darf... naja es sitzen ja alle im selben Boot!


    Mein Orientierungspraktikum mache ich jetzt im Mai, gleich nach dem Zivildienst und das Betriebspraktikum mach ich auch direkt danach...


    Gruß Muckel

    Das ist da auch schon moduarisiert... Aber ist das so schlecht? also ich hab mich damit noch nich so genau befasst, aber wieso bevorzugst du denn eine andere Variante?


    Gruß


    Muckel

    War jetzt am Donnerstag mit nem Kumpel in Marburg, bei der zentralen Studienberatung und dann noch ein bisschen in der Stadt bummeln, also muss sagen, so hammer, wie viele sagen, die ich kenne, ist die Stadt nun auch wieder nich und außerdem ist die Luft in der Stadt ganz schön schlecht, stinkt sowas von nach Abgasen, bin ich nich gewohnt ;)

    Das mit Mathe L3 ist mir bewusst, hab auch lange mit mir gehadert, ob ich es machen soll, aber es war immer mein absolutes Lieblingsfach und wenn ich es nicht wenigstens versuchen würde zu studieren, weiß ich, dass ich mich später fragen würde, warum ich mich nicht getraut habe. Ein Freund von mir studiert Mathe auf Diplom in Bremen und war der absolute Checker bei mir im LK und er sagt auch es ist hart und ich hab mit einer Studentin aus Marburg gesprochen, die an meiner ehemaligen Schule P3 Mathe gemacht hat und nun Mathe L3 studiert. Die sagt auch es ist heftig, aber mit der Zeit klappt es immer besser bei ihr. Also will ich es versuchen.


    Ja Marburg lockt mich schon sehr, deswegen tendiere ich eher dahin.


    Werde mein Studium zum kommenden Wintersemester anfangen.


    Gruß


    Muckel

    Hallo,


    nachdem ich mir nun sicher bin, dass ich Mathe und Politik auf Lehramt Gymnasium studieren möchte und auch auf Staatsexamen (und nicht mit Bachelor/Master System), ist für mich die Wahl auf Marburg und Giessen gefallen. Nun ist die Frage, welche von beiden Unis nehme ich? Marburg ist von den Bildern her eine schöne Stadt und ich werde nächste woche mal hinfahren und Giessen bietet teilweise Themen in Mathe nur für Lehramtstudenten an. Da hat mir ein Professor aber gesagt, dass diese nicht einfacher sind, als die Vorlesungen, in den man zusammen mit den Diplomstudenten sitzt...


    Also im Moment tendiere ich zu Marburg...


    Falls mir jemand ein bisschen was erzählen kann, wäre ich sehr dankbar!


    Gruß


    Muckel

    Gut, da wirst du warscheinlich auch wieder Recht haben, doppelt so viele Stunden wäre ja wirklich der pure Wahnsinn 8o


    Und natürlich ist jedes Studium gewissermaßen KEIN Kinderspiel, aber Mathe is halt übel...


    Aber Schluss damit, ich glaube, ich werde mir mittlerweile immer sicherer, dass ich es ausprobieren will!!! :)

    Hab mich heute mit nem Freund getroffen mit dem ich Abi gemacht habe und der jetzt Mathe auf Diplom in Bremen studiert. Er hat mir ein paar Sachen von ihm gezeigt. Das war echt ganz schön abstrakt teilweise. Bei ihm haben jetzt in den ersten 3 Monaten etwa 50% der Studenten aufgegeben.


    Ich mein was er mir da gezeigt hat, ist echt nicht ohne, man kann sich die ganzen Vorgänge nur schwer bis teilweise gar nicht vorstellen, aber wenn ich Lehrer für Mathe werden will muss ich da wohl durch... :(


    Er meinte auch, der Zeitaufwand ist enorm und ICH müsste ja dann neben Mathe auch noch ein weiteres Fach studieren. Wie soll das denn dann funktionieren ?(


    Ach warscheinlich wiederhol ich mich hier in meinen Beirägen ständig ;) Aber daran sehe ich mal selbst wieder, wie verzweifelt bzw. unentschlossen ich immer noch bin, da wird mir wohl keiner helfen...


    Bleiben mir nur 2 Möglichkeiten:


    1. Mathestudium ausprobieren und es selbst herausfinden
    2. Es lassen und was anderes studieren

    Zitat

    Hennes schrieb am 02.12.2005 16:01:


    Hier in Siegen wird ab diesem Semester aber beispielsweise Analysis für Lehrämter und den Rest getrennt angeboten. Es bewegt sich also was, das Studium besser auf die späteren Voraussetzungen abzustimmen.


    Ja das hört sich ja nicht schlecht an. Wollte eigentlich wenn dann Mathe und Politik auf Lehramt studieren, leider bietet Siegen anscheinend kein Politik an, zumindest hab ich im Internet nichts davon unter dem Studienangebot gefunden. Wie sieht das eigentlich nach dem Studium mit der Referandarsstelle bzw. Lehrerstelle aus? Ich würde gerne später dann in Niedersachsen an einer Schule unterrichten, muss ich dazu auch in Niedersachsen studiert haben?

    Hmmm, dann könnt ich ja höchstens mal zum Sommersemesterbeginn mal zugucken. Wo ich studieren will weiß ich erst recht nicht, wollte mir ja erstmal drüber klar werden, WAS ich studieren will. Hab gestern noch über Kontakte mit einer Studentin aus Marburg, die Mathe und Politik auf Lehramt (Gymnasium) studiert. Sie selbst hatte zum Beispiel Mathe "nur" als P3 gehabt und dachte am Anfang auch in der Vorlesung: "Oh mein Gott wo bist du hier, das schaffst du NIE!!!" Aber sie ist am Ball geblieben und mittlerweile klappt es ganz gut, sagt sie.


    Ja Mathe war in der Schule immer das Fach auf das ich mich wirklich den ganzen Tag gefreut habe...


    Von der Nähe her würde sich Hannover als Studium anbieten (komme aud Hameln), jedoch soll das ja auch sehr uniabhängig sein, wie gut man klarkommt... Aber wie soll ich diesen Faktor auch noch in meine Planungen mit einberechnen?


    Gruß


    Muckel

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