Beiträge von michahab

    Mittlerweile hat die Dezernentin zurückgerudert. "Ach, da hat die Familie sich wohl weit aus dem Fenster gelehnt." "Letztes Schuljahr ist ja auch schon viel probiert worden mit dem Kind, was nichts gebracht hat." Das fällt ihr jetzt ein. Nun ja. Das Kind unterrichte ich weiterhin in Sport. Allerdings bin ich mit einer Förderschullehrerin gemeinsam im Sportunterricht, da sie andere Kinder unterstützt. Den Verhaltensplan hat die Familie vorgelegt bekommen und nach einigem hin und her auch geschluckt. Das Kind fand ihn toll. Der wird jetzt nach Sport ausgefüllt. Ohne Mama, ohne Direktorin, aber mit mir und der Förderschullehrerin als Zeugin. Auch die eigentliche Geschichte des Anfassens im Sportunterricht hat die Dezernentin nun als Alltag verbucht. Allerdings bei der Aussprache meiner Schulleitung mit ihr. Nur nicht vor den Eltern irgendwas zugeben oder Gegenwind geben. Traurig. Falls es noch weiter geht, werde ich mich melden. Bin gespannt.

    Danke für die vielem Beiträge. Ich warte ab, was der Familie noch alles einfällt. Sollte eine Disziplinarmaßnahme eingeleitet werden, werde ich rechtliche gegen das Schulamt, aber auch zivilrechtlich gegen die Unwahrheiten der Familie vorgehen. Sollte "nur" meine Direktorin und/oder das Schulamt genervt werden, höre ich weg. Ich dokumentiere alles bezüglich des Kindes und warte ab.
    Vielen Dank nochmal

    Ich dachte, das Kind wäre jetzt in einer anderen Klasse und du hättest es nur in Sport...

    So ist es. Aber die alten Geschichten mit der Sportstunde werden ausgepackt. Dass ich angeblich heute und auch früher schlecht über das Kind geredet hätte. Alles mögliche wird nun aus dem Sack geholt. Und obwohl sie klar bei der Rückversetzung gefragt wurde, ob es in Ordnung sei, wenn ich das Kind weiter unterrichte. Auch das verneint sie nun vor dem Schulamt.

    Das ist ja gerade mein Problem. Unser Personalrat ist faktisch nicht existent und würde mich hier nicht unterstützen. Darf ich eine Stellungnahme oder besser noch Termin bei der Dezernentin erwirken. Denn so lasse ich es nicht stehen. Die Familie behauptet jetzt ja wieder, dass Unwahrheiten erzählt werden. Und ich habe Angst, dass sie wieder bei der Dezernentin aufschlagen ohne mein Wissen und weitere Lügen erzählen.


    Fakt ist. Das Kind war schon in der Vorklasse und schreibt nun auch nur schlechte Noten. Die Familie setzt sich nicht damit auseinander, denn alle Fördermaßnahmen sind im Sande verlaufen. Jetzt haben sie den Weg eingeschlagen, dass es an der Klassenlehrerin liegt und die ist halt doofer Weise auch noch die Sportlehrerin in der anderen Klasse. Alles war ihnen bekannt,aber sie geben keine Ruhe und jeden Tag kommt etwas Neues, anstatt sie das Kind jetzt einfach in die neue Klasse gehen lassen und gut ist. Aber keiner (Schulleitung oder Dezernentin) hauen mal auf den Tisch und setzen dem Ganzen ein Ende, sondern glaube jede noch so haltlose Äußerung.

    Danke Caro07. Laut Dezernentin soll die Mutter jetzt kommen und mit dem Kind den Plan ausfüllen. Evaluiert werden soll nix. Das Kind darf seine Gefühle aus der Stunde äußern.
    Ergänzung aktuell. Das Kind war heute nicht in der Schule, wahrscheinlich da es sich seelisch nicht im Stande fühlt.Eltern werden bestimmt wieder in der Schule oder Schulamt vorsprechen.
    Wohlgemerkt. Das Kind hat bis dato 3 Tage gefehlt seit der ersten Klasse. Und entwickelt sich Schulangst.

    Dokumentiert ist alles und war es auch immer. Dass ich mit dem Kind und der Mutter mehrmals über den Vorfall in Sport gesprochen habe und die Mutter es als erledigt angesehen hat, interessiert niemanden. Die Aufzeichnungen über nicht unterschrieben Vereinbarungen, Elternmitteilungen und Co hat auch niemanden interessiert. Die Familie hat noch nie irgendeine Vereinbarung des Förderplan erfüllt.

    Ich arbeite in Hessen. Und das hat meiner Meinung nach wenig mit Schulrecht zu tun. Denn 5 Monate alte Geschichten aus der Tasche zu holen, um dann von Schulamt ohne Gegendarstellung Anweisungen zu bekommen, wird hoffentlich in keinem Schulgesetz festgeschrieben sein.


    Problem ist, dass die Mutter immer nur Behauptungen aufstellt und das Schulamt glaubt es einfach. "Mein Kind fühlt sich ungerecht behandelt." Dass das Verhalten des Kindes und damit verbundene Ansprachen zusammenhängen wird ignoriert. Ich werde durch den aufgesetzten Plan von einer 8jährigen beurteilt, wie sie sich fühlt und was ich "falsch" gemacht habe.

    Hallo,


    weil die Frage kam. Ich schreibe über den Account von meinem Mann.


    Die Schulleiterin resigniert und weiß nicht wie sie mit den dogmatischen Anweisungen der Dezernentin umgehen soll.


    Danke für die Infos. Aber es kann ja nicht sein, dass hier Behauptungen der Eltern aufgestellt werden können und Monate später irgendwas aus der Schublade holen, um schlechte Laune zu verbreiten. Unwahrheiten zu verbreiten ist eine Straftat und damit gehen die Eltern zum Schulamt.


    Die Situation in der Sporthalle ist Alltag und ihr sagt mir, dass es halt so ist und die Eltern jeder Zeit bei solchen Vorfällen mit "Sie waren zu weit weg?" oder "Sie haben mein Kind zu fest angefasst" kommen kann. Dann bin ich bei 25 Schüler in einer Sporthalle IMMER irgendwo zu weit weg.


    Aber nochmal zum Hauptproblem. Können z. B. Schulleitung/Dezernet irgendwelche pädagogische Maßnahmen bestimmen, die die Lehrkraft im Unterricht umsetzen soll.
    Und können Eltern irgendwas in die Welt setzen und ohne jegliche Anhörung meinerseits zum Hergang eine Entscheidung treffen, die dann mich betrifft.


    Viele Grüße
    michahab

    Hallo,


    ich bin Lehrerin an einer Grundschule und unterrichte eine 3. Klasse.


    Ich habe eine Schülerin, die mir den letzten Nerv raubt. Kurze Hintergrundinfos: Sie macht kaum mit, schwätzt nur, ist uneinsichtig,etc. Jegliche Elterngespräche laufen ins Leere. Verstärkerpläne werden von dem Kind nicht ausgefüllt und auch von den Eltern nicht gesichtet. Unzählige Gespräche fanden in der 2. Klasse statt. Auch Vereinbarungen in den Förderplänen werden nicht befolgt. Protokolle der Elterngespräche nicht unterschrieben, da sie damit nicht einverstanden sind,...


    Im März ist in Sport folgendes passiert. Einige Kinder fahren den großen Mattenwagen beim Aufräumen durch die Halle. Das besagte Kind hilft mal wieder nicht mit, aber schwätzt mit anderen Schülern. Der Mattenwagen rollt auf das Kind zu und ich rufe noch mit einigen anderen Schülern zur Vorsicht. Nichts passiert. Also renne ich hin und ziehe das Kind am Arm aus der Gefahrenzone. Danach redete ich mit Kind darüber und sagte auch, dass es vorsichtiger sein müsse, sonst passiert noch was. Das Thema war wochenlang erledigt, da sprach mich die Mutter darauf an. Ich redete nochmals mit dem Kind über den Vorfall und warum ich es am Arm ziehen musste. Zur Info: Das Kind hat keine einzige Sportstunde gefehlt vor und nach dem Vorfall.
    Da die schulischen Leistungen in der 3 gleich katastrophal beginnen steht die Mutter bei der Direktorin. Sie möchten die Klasse wechseln. Das wird ihnen versagt. Dann wenden Sie sich an das Staatliche Schulamt. Dort gewährt der stellvertretende Dezernet ihnen das Recht auf eine freiwillige Rückversetzung und die Familie darf sich die Klasse aussuchen. Die Familie sucht sich eine Klasse aus, in der ich auch Sport gebe. Die Mutter wird klar gefragt, ob das ein Problem sei. Sie verneint das ganze vor der Direktorin. Wenige Tage später verfasst die Familie eine eMail an meine Direktorin und die Dezerntenin bezüglich des Ereignisses in Sport vor 5 Monaten. Die Dezernentin beruft die Familie und meine Direktorin zu einem Gespräch. Vorab hat die Dezernentin keine Stellungnahme oder Infos haben wollen. In der Mail steht nur, dass ich das Kind grob angepackt habe und das ja nicht ginge. In dem 60min. Gespräch wird meine Schulleiterin vor den Eltern abgekanzelt und ein Verstärkerplan von der Dezernentin verlangt, wo das Kind nach jeder Sportstunde seinen Gefühlen freien lauf lassen kann. Eine Stellungnahme bzw. dass der Vorfall Monate zurückliegt hat die Dezernentin bis heute nicht eingefordert, ihr ist also der Vorfall komplett unbekannt. Die Schulleiterin muss außerdem sich anhören, dass sie wohl nach etwas die Verstärkerpläne mit dem Kollegium besprechen muss, denn wenn das Kind nicht kommt und Einschätzung abgibt bzw. die Eltern den Verstärkerplan nicht unterschreiben, dann ist es klar, dass die Kollegen mittags den Eltern/Kindern hinterher telefonieren. Sie solle dazu mal einen pädagogischen Tag machen. Der Verstärkerplan soll nun nach jeder Sportstunde mit der Mutter und dem Kind bei der Direktorin ausgefüllt werden und das Kind darf ankreuzen wie es sich fühlt und mir eine Rückmeldung geben.
    Ist diese Willkür der Eltern bzw. auch der Dezernentin rechtens? Darf das Schulamt pädagogische Maßnahme bestimmen und aufdrängen?


    Ist ein langer Text und es beschäftigt mich sehr, denn solch eine Ungerechtigkeit ärgert mich.


    Viele Grüße
    michahab

    Hallo,
    ich bin nach dem Durchforsten der Beihilfeverordnung (http://www.landesrecht-hessen.…ihilfenVO/BeihilfenVO.htm) etwas verwirrt. Nun einige Fragen von mir. Ich hoffe, ihr könnte mir helfen:
    Wir sind beide Beamte in Hessen und PKV.


    1. Meine Frau ist schwanger und in der Elternzeit (3 Jahre) beihilfeberechtigt durch mich? Oder ist sie noch selbst beihilfeberechtigt? Das Kind ist auch über mich versichert?
    2. Nach der Elternzeit sind sie weiterhin beihilfeberechtigt über mich?


    Nun hat meine Frau allerdings Einnahmen in Höhe von knapp 1500 brutto durch Eigentumswohnungen. Darauf sind aber noch Darlehen, wodurch ein Nettoeinkommen nach Abzug der Werbungskosten von 0 herauskommt. Eher negativ. Das mit dem Freibetrag von knapp 8000€ hab ich nicht verstand. Bezieht sich dieser auf das Brutto- oder Nettoeinkommen der Wohnungen. Oder sind diese unrelevant?


    Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
    Vielen Dank und Gruß
    michahab

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