Beiträge von CalamityJane

    Ja, No-Blame-Approach ist eine nette Sache ... vor allem für die Mobber. Haben wir natürlich auch ausprobiert - KANN funktionieren, setzt aber eine gewisse Reife voraus, die ich bei mobbenden
    Fünft- bis Siebtklässlern (und genau da gab es bisher die meisten Probleme) bisher nicht beobachten konnte ...
    Aber wäre eine der erwähnten Varianten ...
    Egal wie:
    Viel Erfolg

    Hallo Sofie,
    es gibt mehrer Strategien, die je nach Fall variiiert werden müssen. Habe dazu auch ganz gute Literatur, die ich bei Interesse mal hier reinschreiben kann ...
    Wichtig ist dabei aber grundsätzlich :
    -rede mit dem Opfer, suche Unterstützer (wurde ja hier auch schon genannt), mach klar, dass es nichts mit "petzen" zu tun hat, entsprechende Angriffe/Beleidigungen öffentlich zu machen!
    -mach klar, dass es sich um kein "harmloses Gezicke" handelt sondern - je nachdem, welche Tragweite das Ganze annimmt - auch einen Straftatsbestand erfüllen kann
    (es ist ratsam, dabei nicht zu erwähnen, dass man erst ab 14 strafmündig wird ...aber auch vorher gibt es unangenehme Konsequenzen)
    -Beweise sammeln (v.a. auch durch das Opfer)
    -alle Lehrer informieren - je massiver den Mobbern "über das Maul gefahren" wird und sie merken, dass solches Verhalten nicht toleriert wird, desto besser
    -Konsequenzen !!! D.h. Einträge bei Fehlverhalten (v.a. wenn im Unterricht Äußerungen des Opfers kommentiert oder lächerlich gemacht werden - sofortiger Eintrag
    und bei mehreren Einträgen direkt zur Schulleitung), auch wichtig als Signalfunktion für andere ! (Bzw. je nach weiteren Vergehen entsprechend schwerere Konsequenzen!)
    -heutzutage vor allem(leider): gibt es (meist massives!) Mobbing übers Internet/Social Communities bzw. bei Siebtklässlern meist über Messengers ?! (Auch hier: Beweise sammeln (!!!) durch das Opfer)
    meist werden heir bereits Straftatsbestände erfüllt !!! Für das Opfer kann es dadurch zu Extremsituationen bzw. -belastungen kommen, die unbedingt rechtzeitig erkannt und entschärft werden müssen!


    Grüße und viel Erfolg !

    Hallo,
    bin zwar keine Spanischlehrerin, habe die Sprache anno dunnemal aber selbst in der Schule gelernt. Wir hatten einen Muttersprachler aus Südamerika in unserer Klasse der teilweise größere Probleme
    mit Grammatik hatte als wir Fremdsprachler. Gerade bei der Betonung und Aussprache mancher Worte gab es z.T. große Unterschiede - vielleicht (nur Mutmaßung eines absoluten Laien was das
    Castellano und das Cubanische unterscheidet). Vielleicht hat Dein Sohn deshalb Probleme, die Akzente korrekt zu setzen. Unbedingt mal mit der Lehrerin sprechen ....

    Mal eine Frage:
    Ich sehe ca 100-150 Schüler pro Woche für jeweils zwei bis maximal 4 (Schul-)Stunden. Natürlich zusammen mit ca. 29 anderen Schülern.
    Ich kenne logischerweise von den wenigsten ihre privaten Lebensumstände. Das emotionale Befinden von Pubertierenden zu erschliessen,
    daran scheiterten bereits größere Geister als ich...
    Individuelle Bezugsnormen als Grundlage der mündlichen Leistung ? Inwiefern soll DAS denn gerechter sein , als eine (möglichst) objektive Bewertung ???
    (Abgesehen davon, dass sich in der Pubertät die Selbstwahrnehmung deutlich von der - ich nenne es mal - realen Welt unterscheidet ...)

    Ich kann auch das Klett-Buch "elemente Chemie" sehr empfehlen. Habe bereits mit dem Buch von Mauch und dem Schrödel "Chemie heute" gearbeitet. Beide Bücher
    waren zwar gut aber für die Schüler (v.a. zum eigenständigen Lernen) weniger geeignet. Wir haben die Oberstufe jetzt auch mit dem Klett-Buch "elemente Kursstufe" ausgerüstet.
    War zuerst skeptisch, da es eine deutlich Reduktion zum bisherigen Band für die Sek II darstellt, hat sich aber als ideal für die SuS herausgestellt.
    (Zusammen mit der Digitalen Lernhilfe für Lehrer, muss aber nicht sein, geht auch gut ohne...)
    Testweise habe ich außerdem mal mit Tausch/Wachtendonk eine Einheit gemacht - finde das Buch aber viel zu chaotisch ...ist aber nur meine persönliche Meinung...

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