Beiträge von Eliatha

    Versetzungen sind klar rechtlich geregelt - stimmt die Schulleitung nicht zu, passiert es eben nicht.

    Das kann man so pauschal nicht sagen, alles schon erlebt. Bei mir ging mein zweiter Antrag durch, auch ohne Freigabe der Schulleitung und ebenfalls bzeirksregierungsübergreifend. Andere Kollegen sind versetzt worden nach Gesprächen mit der Bezirksregierung, ganz ohne Antrag, die Schulleitung wurde nur darüber informiert. Gibt es alles...


    Lehrerrat und Personalrat können ja nur von der abgebenden Seite was machen, hast Du schon versucht von der aufnehmenden Seite was zu erreichen? Gespräch mit dem zuständigen Dezernenten bei der aufnehmenden BezReg oder Anforderung durch den neuen SL? Meiner Erfahrung nach erreicht man von der Seite aus mehr...

    Es würde eher auf Unverständnis stoßen, wenn Schüler X (ohne Förderbedarf) auf die Hauptschule wechseln müsste, während Schüler Y (mit Förderbedarf) mit den selben Noten im Klassenverbund bleiben würde.Es hat nichts mit Abschieben zu tun, es geht um Selektion und die ist in einem gegliederten Schulsystem zur optimalen Forderung und Förderung der Schüler nicht nur normal, sondern sogar gewünscht (vergleichbar mit dem Allgemeinmediziner, der den Patienten untersucht und ihn mit der entsprechenden Diagnose zum Facharzt schickt).

    Dir ist aber schon klar, was zieldifferent bedeutet? Die Schüler bekommen keine Noten und werden - wie der Name schon sagt - mit anderen Zielen unterrichtet und streben nicht denselben Abschluss an, wie die anderen Schüler der Klasse. Von daher ist Dein Vergleich wenig zielführend.


    Zum Thema: Was sagt denn Deine SL dazu? Meiner Erfahrung nach wird immer irgendwer abgeordnet, dann werden Stunden an anderen Schulen halt gekürzt, aber Deine SL sollte Druck machen und jemanden einfordern. Ist Deine Klasse die einzige mit L-Schülern oder gibt es noch andere an Eurer Schule?

    Weißt Du, ob die anderen Kandidaten auch Quereinsteiger waren? Wenn ein "Erfüller" da ist, wird es für die Schule eher schwierig, jemanden ohne Erfahrungen und Staatsexamen vorzuziehen.


    Hast Du schon Lehrerfahrungen in Schule? Vertretungsstelle, Praktikum, o.ä.? Begeisterung und Interesse ist das eine und sicher wichtig, aber es kann dann halt trotzdem sein, dass Schulen eher jemanden einstellen, der auch schon Erfahrungen im Schulsystem gesammelt hat. Wir hatten auch schon Leute bei uns im Gespräch sitzen, die voller Begeisterung erzählten, dass sie ja als ausgebildete Verhaltensforscherin schon mit Affen gearbeitet hätte und daher sicher gut qualifiziert wäre bei uns an der Schule zu unterrichten. :staun: Ist sicher ein Extrembeispiel, aber ob das, was Du im Gespräch gesagt hast, den Ton der Schule getroffen hat oder nicht, ist etwas, dass wir von hier aus nicht beurteilen können. Das könnten höchstens die Leute, die ebenfalls dabei waren, ggf. müsstest Du also für eine dezidierte Rückmeldung noch mal bei den Schulen nachfragen.

    Weiter als bis zur dritten Frage komme ich leider nicht, weil meine Schulform Hauptschule nicht zur Auswahl steht... es wäre schön gewesen, wenn im Post gestanden hätte, dass nur Lehrer aus Bayern mitmachen sollen. ;)

    Hallo Ratte,


    ich war mal vor einigen Jahren mit einer zehnten Klasse auf der Abschlussfahrt dort, also auch Schüler im entsprechenden Alter. Wir wollten gern ein Musical besuchen und damit es nicht zu teuer wurde, haben wir uns für die heiße Ecke entschieden. Ich fand's super und den Schülern hat es auch gut gefallen.


    Im Prinzip ist es harmlos, denn es geht dort ja um verschiedene Geschichten auf dem Kiez, die sich an der Pommesbude abspielen. Also vom jung verliebten Paar bis zum Rentner ist alles dabei. Natürlich auch die Damen des horizontalen Gewerbes, die sich aber vorwiegend mit Trainingsanzug bekleidet auf der Bühne zeigen. Lediglich bei einem Lied sieht man sie in Reizwäsche, während sie darüber singen, an was sie bei ihrer Arbeit so denken (Einkaufsliste, Hausarbeit,...). Die Jungs haben den Text natürlich nicht so mitgekriegt und hingen leicht sabbernd in ihren Sitzen, was natürlich bei den Mädels erst recht für Spaß gesorgt hat, weil die Damen ja grad drüber sangen, dass die Männer das nicht mitkriegen. :)

    Also ich empfinde das ganze Vorgehen dort auch als sehr merkwürdig... Grad am Anfang ist man doch erstmal dort, um zu beobachten, um den Rollenwechsel von Schüler- zu Lehrersicht zu vollziehen, usw... Da kann doch niemand erwarten, dass da schon alles passt und läuft. Ich wäre in meinen ersten Praktika nicht in der Lage gewesen, selber eine sinnvolle Stunde zu planen, sondern habe da auch nur mit Hilfe des Lehrers was auf die Beine gestellt.


    Außerdem entwickelt man sich doch auch noch: Als meine Lehrer damals am Ende der Oberstufe hörten, dass ich Lehramt studieren wollte, haben sie mir das auch nicht zugetraut, weil ich zu schüchtern war und kaum geredet habe. Wenn ich das heute meinen Kollegen erzähle, meinen die immer, ich würde sie veralbern, weil sie sich das nicht vorstellen können. Ich habe da aber mehr oder weniger gezielt dran gearbeitet, durch Nebenjobs, in denen ich mit Leuten umgehen musste und durch freiwillige Praktika in den Semesterferien.


    Vielleicht wäre das auch für Dich eine Möglichkeit? Dass Du nochmal an einer anderen Schule ein freiwilliges Praktikum machst und mal schaust, was Du dort für Rückmeldungen bekommst? Eventuell hast Du im Freundes- oder Bekanntenkreis jemanden, der Lehrer ist, Dich mal mitnehmen könnte und Dir ein ehrliches Feedback gibt?


    Bei uns an der Uni gab es auch eine Stelle, die hat Studenten an Schulen vermittelt. Die haben dann dort nebenher Nachhilfe gegeben, in der Ganztagsbetreuung geholfen, Projekte durchgeführt, usw. Vielleicht gibt es sowas bei Euch auch? Da könnte man über einen längeren Zeitraum mit Schülern und Lehrern zu tun haben, ohne den (Zeit-)druck des Praktikums, kann selber tätig sein und mehr Sicherheit gewinnen.


    Lass Dich vor allem nicht verunsichern. Es ist sicher gut, Kritik nicht einfach nur abzuhaken, sondern anzunehmen und sich zu hinterfragen, aber lass Dir dadurch auch nicht alles "versauen". Wir können hier nicht beurteilen, ob der Beruf für Dich geeignet ist, aber zu so einem frühen Zeitpunkt im Studium, kann eigentlich auch niemand vor Ort wissen, in welche Richtung Du Dich entwickelst.


    Allerdings bekam ich keines der 4 Wunschseminare?!
    Geht das überhaupt? Ich staunte nicht schlecht als ich den Brief mit "Krefeld" bekam...hatte ich eben NICHT angekreuzt. Wie kann denn sowas passieren?

    Das kann vielfältige Gründe haben. Ich habe damals auch keinen meiner vier Wünsche bekommen, sondern bin für die zwei Jahre einmal quer durch NRW gezogen. Anfangs war ich auch erstmal gefrustet und wollte den Platz nicht antreten, aber im Endeffekt bin ich froh, es gemacht und hinbekommen zu haben.


    Bei mir lag es damals an meiner Fächerkombination. Bei Mangelfächern werden oft mehr Seminar angeboten als im Endeffekt wirklich eingerichtet werden, das wird dann entschieden, wenn man weiß wie viele Bewerber es für welches Seminar gibt, wo man den passenden Seminarleiter hat, usw... von daher fielen drei meiner vier Wünsche im nachhinein weg, weil es eines meiner Fächer dort schlichtweg nicht gab. Und für das verbleibende hatte ich leider die falsche Schulform angekreuzt.


    Diese Zuweisungen sind nicht immer alle so durchschaubar, aber manche haben durchaus einen Sinn. Von daher gibt's jetzt eigentlich nur drei Möglichkeiten:
    - Augen zu und durch
    - Pflegebedürftigkeit bescheinigen lassen und versuchen die Schulzuweisung noch zu verändern, so dass der Fahrtweg nicht ganz so lang ist. Wir haben grad September, im November geht's erst los, bis dahin werden eh noch die ein oder anderen Schulen geändert.
    - Platz absagen, für das halbe Jahr ne Vertretungsstelle an einer Schule annehmen (Dürfte bei dem derzeitigen Bedarf klappen) und dann für Mai bewerben, dann hoffentlich mit Sozialpunkten und mehr Glück.

    Also ich fand es spontan immer besser, weil es einfach menschlicher rüberkommt. Eine offizielle Rede fände ich jetzt sehr abgehoben, zumal Du ja mit diesen Leuten, die da sitzen, zusammenarbeiten willst und musst. Du könntest Dir ja ein paar Stichwörter notieren und den Zettel vor Dich auf den Tisch legen, damit Du bei einer spontanen Vorstellung nichts vergisst, was Du ansprechen wolltest, dann wäre es so ein Zwischending.


    Die Fragen, die da gestellt werden, können recht unterschiedlich sein, hängt ja auch von der SK ab... vermutlich erstmal so Dinge wie "Warum wollten sie an unsere Schule?", "Was wollen Sie ändern?", "Was sind ihre Ziele?", usw...


    In den SKs wo ich bisher war, haben sich die Mitglieder meist nicht so getraut zu fragen... Nachher wurde dann nur drüber gesprochen, was noch alles schön gewesen wäre, was der Kandidat hätte sagen können, aber nicht gesagt hat, usw... :)

    Stundenverteilung gibt's vor den Ferien, früh genug, so dass man noch Anmerkungen machen kann, die auch meistens berückschtigt werden.
    Stundenplan wird dann immer am Ende der Ferien gemacht, da es zu oft vorkam, dass der Stundenplan fertig war und dann noch Lehrer ausfielen oder neu kamen, usw.... Dementsprechend gibt es den Stundenplan normalerweise am Konferenztag am Ende der Ferien, da wir aber die ersten drei Tage eh Klassenlehrerunterricht haben, hat man dann noch genug Zeit sich mit Kollegen abzusprechen und zu organisieren.

    Wie wäre es mit Rundmühle?
    Einfache Regeln, das Spielbrett kann man aufmalen, paar schöne Steiner oder Spielfiguren und fertig.
    Meine Schüler haben immer einen Riesenspaß dran und man kann es auch noch geschichtlich einordnen wenn man möchte. :)

    Ich habe bisher einige Male reine Jungengruppen in Hauswirtschaft gehabt: Einmal weil eine Klasse so wenige Mädchen hatte und die alle in der anderen Gruppe waren und dann mehrere Jahre am Boys Day. Ich fand's super! Die Jungs haben viel besser gearbeitet, weil da keine Mädchen waren, vor denen sie sich pubertätsbedingt zeigen mussten. Die Jungs fanden es auch besser als mit Mädchen, weil sie endlich auch mal in der Küche arbeiten konnten, weil ihnen laut ihrer Aussage die Mädchen sonst immer die Arbeit wegnehmen, "weil sie ja Jungs" sind. Also ich kann es nur empfehlen. :)

    Per Anruf beim Vertretungsplankollegen.
    Je eher, desto besser.

    Na, das hängt aber immer vom Kollegen ab... ich würde mich bedanken, wenn sich am Abend vorher hier alle telefonisch melden, weil ich von hier aus eh nix machen kann.


    Ich hab Krankmeldungen für den nächsten Tag am liebsten morgens vor der zweiten Pause, damit die Klassen sich noch auf dem Vertretungsplan informieren können. Bei uns kann man sich per Telefon (ggf. AB), Mail oder Fax krank melden, wird morgens alles kontrolliert...

    X2 (zum Quadrat heißt das) +6x + 11 =
    (x + 3)2 (zum Quadrat) +9-9 +11=
    (x+3)2 (zum Quadrat) +2


    Zu lösende Aufgabe:
    X2 (zum Quadrat) +10x +30=

    In der zweiten Reihe ist die plus 9 zu viel, oder?


    x² + 6x + 11 soll als ein Binom geschrieben werden, das funktioniert aber nicht direkt, weil es kein ausgerechnetes Binom ist. Also findet man raus, was das b sein müsste, da a²+2ab+b² = (a+b)² ist, muss also 6x = 2ab sein, also ist a=x und b=3, weil Hälfte von 6. Deswegen muss b²=3²=9 sein.
    Also rechnet man zu x²+6x noch +9 dazu, weil das das Binom ergibt, um die Gleichung zu erfüllen muss man dann aber auch -9 rechnen, damit es gleich bleibt, daher wäre die zweite Zeile:
    x²+6x+9-9+11, davon kann man die ersten drei als Binom schreiben, der Rest bleibt dahinter und wird ausgerechnet, also:
    (x+3)²-9+11, also (x+3)²+2


    Für die zu lösende Aufgabe:


    x²+10x+30=
    x²+10x+25-25+30=
    (x+5)²-25+30=
    (x+5)²+5

    Nur ne Idee: Wie wäre es denn mit einem Unterforum "Rechtsfragen", in dem man nur neue Beiträge erstellen kann, wenn man sein Bundesland eingetragen hat? Weiß aber nicht, ob die Software das hergibt...

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