Beiträge von Mrs Westlake

Danke für eure Antworten! Ich finde es beruhigend zu wissen, dass das Weiterarbeiten im Mutterschutz scheinbar nicht selbstverständlich ist!
An meiner Schule ist es tatsächlich so, dass ich mir die Klausurtermine nicht aussuchen konnte, da sie zentral vorgegeben sind. Allerdings könnte ich die Klausuren noch rechtzeitig zum Mutterschutz fertig bekommen. Schwierig wird es mit den nachgeschriebenen Klausuren, da liegt der Termin genau an dem Tag bevor mein Mutterschutz beginnt, und es bleibt nur ein Nachmittag als Korrekturzeit, das könnte schwierig werden…
Die Klassenarbeiten in der Sek I ließen sich aus verschiedenen Gründen diesmal auch nicht anders legen, sodass ich diese in der Woche vor dem Mutterschutz schreiben lassen muss. Wieviele Korrekturen ich dann mit in den Mutterschutz nehme, hängt hierbei also davon ab, wie schnell ich in der letzten Woche davor noch korrigieren kann.
Insgesamt wirkt die letzte Woche vor dem Mutterschutz damit schon sehr voll. Ich werde wohl in den nächsten Tagen wirklich mal mit dem Schulleiter sprechen. Vielleicht kann er mir ja schon mal eine Lösung für den Notfall vorschlagen.

Viele Grüße
Mrs Westlake

Liebe Kollegen,

mich würde mal interessieren, wie es an anderen Schulen gehandhabt wird, wenn eine schwangere Kollegin im Anschluss an eine Klausurphase oder Klassenarbeitsphase in den Mutterschutz geht? Wenn also innerhalb von ein oder zwei Wochen mehrere Klausuren und Klassenarbeiten geschrieben werden und der Mutterschutz direkt danach beginnt. In der Regel ist es ja so, dass die Korrekturen, je nach Anzahl, nicht innerhalb dieser zwei Wochen erledigt sind und die werdende Mutter somit noch weiterhin korrigieren müsste, obwohl ihr Mutterschutz bereits begonnen hat.
Ist es in solchen Fällen üblich, dass die Kollegen die Korrekturen übernehmen, teilt man die Korrekturen auf oder legt man der Kollegin nahe alle Arbeiten und Klausuren irgendwie noch schnell vor Beginn des Mutterschutzes zu korrigieren? Bietet man an, dass man zu Beginn des Mutterschutzes noch weiterkorrigiert? Immerhin steht es einem ja zu, vor der Geburt des Kindes "freiwillig" noch weiterzuarbeiten…
Soweit ich informiert bin, gibt es dafür keine einheitliche Regelung und ich vermute, dass in solchen Fällen individuelle Absprachen getroffen werden.
Möglicherweise gibt es auch schon einen Thread zu diesem Thema, aber leider habe ich ihn nicht gefunden. Freue mich daher über Antworten.

Grüße
Mrs Westlake

Ich halte es ebenfalls für eine gute Idee, mal Kontakt zu der Grundschullehrerin aufzunehmen. Solche Gespräche sind nach meiner Erfahrung sehr aufschlussreich und die Grundschullehrerinnen geben meistens bereitwillig Auskunft über alles, was bisher gelaufen ist. Gelegentlich erfährt man dabei dann auch, wie viele Schulwechsel der Schüler schon hinter sich hat, denn solche Problemfälle wechseln nicht selten auch die Grundschule ein- oder zweimal. Eventuell hat der Junge die letzte Grundschule ja erst seit der 4. Klasse besucht und das Notenbild ist dadurch etwas "verzerrt" worden.

Hallo,

dies ist mal eine Frage an alle Englisch LK oder GK Lehrer, die wie ich zurzeit mit der Korrektur der Abiturklausuren beschäftigt sind:

Habt ihr auch den Eindruck, dass die Vorgaben für die Bewertung in diesem Jahr z.T. zu speziell formuliert wurden bzw. zu eng gefasst wurden? Darüber hinaus werden manchmal noch Inhalte erwartet, die man, meiner Meinung nach, der Aufgabenstellung gar nicht entnehmen kann. Insgesamt tu ich mich mit den Korrekturen daher recht schwer. Geht es euch ähnlich?
Oder weiß jemand von euch, wie weit ich diese Vorgaben interpretieren darf? Vielleicht bin ich ja auch bei der Auslegung der Vorgaben zu genau?

Freue mich über jede Antwort von Mitkorrigierern!

Viele Grüße
Mrs Westlake

Also, die Entscheidung für ein Drama hat in meinem Kurs noch eine interessante Wendung genommen. Unter den zur Auswahl gestellten Dramen war letztendlich auch der Vorschlag einer Schülerin: "Who's Afraid of Virginia Woolf?" von Edward Albee. Und siehe da, die Mehrheit des Kurses hat sich für dieses Drama entschieden! Mir gefällt es und ich habe den Eindruck, dass es den Schülern ebenfalls gefällt. Einziges Manko: Es gibt außer einer Erläuterung aus dem Stark-Verlag kein Unterrichtsmaterial zu dem Stück. Wenn also jemand noch einen heißen Tipp haben sollte, wäre ich dankbar!

meike: Mein Kurs besteht nicht nur aus Jungs. Das wäre auch mal was!! Aber in dem Kurs sitzen wesentlich mehr Jungs als Mädchen und das ist meiner Erfahrung nach schon ungewöhnlich für einen Englisch LK...

Danke für eure Tipps!!

Ich habe mir jetzt ein paar eurer Vorschläge herausgepickt und lasse meinen Kurs dann in der nächsten Stunde entscheiden. Ich bin mal gespannt, was sie wählen. Thematisch bin ich nicht so genau festgelegt, weshalb mir die Wahl auch etwas schwer fiel.

"Streetcar" habe ich auch schon mal im GK gemacht. Das kam bei den Mädels gut an und Marlon Brando hat bei ihnen einen sehr bleibenden Eindruck hinterlassen, das zeigte sich später bei den Wiederholungen fürs Abitur... Aber in meinem jetzigen LK sitzen fast nur Jungs...

Hallo zusammen,

ich unterrichte zurzeit einen Englisch LK in der Q2 und muss laut Vorgaben mit diesem Kurs noch ein Drama (20th and 21st century drama) lesen. Hat jemand von euch vielleicht schon ein solches Drama mit seinem LK gelesen und kann es weiterempfehlen? Ich bin etwas ratlos...

Gruß
Mrs Westlake