Beiträge von FüllerFuxi

    Hallo, Brass! ( Der Nick ist so kompliziert...;-) )


    Ganz so ist es nicht. Ich selbst komme aus einem nicht elitären Elternhaus, indem das Geld nicht üppig war. ABER meine Mutter hat niemals an ihrem Kind(mir) gespart.
    Und für mich gibt es einfach grundsätzliche Dinge, die ein no-Go sind...Und wenn ein Kind nichts zum Geburtstag bekommt, finde ich das traurig. DENN der Geburtstag ist nur einmal im Jahr und lange bekannt...dann könnte die Mutter doch vorweg etwas sparen oder sich notfalls was leihen...
    Denn ein Geburtstagskuchen und ein kleines Geschenk hat jedes Kind verdient.
    Wenn Eltern nicht mal das schaffen, dann müssen sie etwas ändern oder sich Hilfe holen.
    Wobei wir schon beim zweiten Beispiel sind:
    Zu bequem um einen Antrag zu stellen, geht gar nicht. Trifft aber sicher auch oft zu. Wenn ein Kind auch sonst schlecht versorgt wird, Eltern sich kaum interessieren...dann ist das dem Kind gegenüber unfair.
    Zu Hause wird dem Kind nichts geboten, dann macht die Schule mal was, dann wird Kind X krank gemeldet u verbringt den Tag zockend vorm PC.... :autsch:
    Sicher gibt es auch Eltern, sie zu stolz sind. ABER sie sind nicht für sich alleine verantwortlich! Da sind Kinder, die ein Recht auf "Teilnehmen" haben...da müssen die Eltern über ihren Schatten springen oder andere Wege finden. Einfach aussitzen und Kind bleibt daheim, ist zu wenig.
    Habe z.b ein Elternpaar, dass insgesamt 6 Kinder hat und nun führen zwei zeitgleich auf Tagesausflug.
    Die Summe für beide konnten sie nicht bezahlen. Aber sie fragten meine Kollegin und mich, ob sie nicht nur die Hälfte zählen könnten und Rest Schule.
    Das finde ich dann okay. Das ermöglicht man natürlich und die Kinder konnten mit. Die Eltern haben damit auch Interesse und Einsatz gezeigt.


    Ach ja zum ersten Beispiel: Es handelt sich um ein Elternhaus, wo vieles nicht klappt. Der Junge kommt am Ganztag ohne ausreichend essen u trinken usw... Die Mutter war selber Förderschülerin und scheinbar völlig überfordert bzw nicht in der Lage für die Basics zu sorgen.


    LG

    Hallo, ihr!


    Mannomann... :grimmig:
    Manchmal ist man echt wütend auf manche Eltern bzw man kann gar nicht verstehen, warum manche Eltern so sind...
    Ich gebe mal Beispiele.
    Ich arbeite ja an einer Sek 1 Schule, die ein mehr oder weniger schwieriges Klientel hat.


    Heute folgendes erlebt, erzählt von unserer Mensamitarbeiterin:
    Der Schüler D. ( 12 J) erzählt ihr, dass er heute Geburtstag hat. Sie stellt die typische Frage "Was hast du denn geschenkt bekommen?"
    Er:" Nichts. Meine Mama hatte kein Geld für Geschenke."
    Haaaaalloo?! Heute ist erst der 5.....wie kann man dann kein Geld für ein Geburtstsgsgeschenk haben?!
    Traurig!
    Sie schenkte ihm dann ein Croissant und er war so glücklich.


    Letzte Woche erzählte mir ein Schüler( 12 J), dass seine Eltern in den Ferien 1 Woche in die Heimat geflogen sind, mit seinem kleinen Bruder und ihn einfach zu Hause allein gelassen haben!!! Er wusste vorher nicht mal davon. Sie hatten 150€ dagelassen und waren dann weg.
    Ja, geht's noch?! :staun:
    (Habe das übrigens der SL und der Sozialarbeiterin unserer Schule gemeldet.)


    Ein anderer Schüler wird bei kostenpflichtigen Ausflügen krank gemeldet, weil die Eltern das Geld nicht haben und zu bequem sind es zu beantragen.... :autsch:


    Ich selbst habe zwei Kinder und kann diese Dinge einfach nicht verstehen. Damit will ich mich nicht aufschwingen oder so.
    Aber als Eltern hat man einen Erziehungsauftrag und eine Fürsorgepflicht.
    Manchmal habe ich das Gefühl, einige kriegen Kinder und das wars dann mit Erziehung, Fürsorge und Fit machen für die Zukunft. :(
    Zu einer Kollegin sagte ich kürzlich, es wäre wie in einer Paralellwelt: Dort wo wir arbeiten und das eigene Familienleben. Sie gab mir da recht. Sicher machen alle Eltern hier und da Fehler. Aber einer gewissen Grundverantwortung muss sich doch jeder bewusst sein.


    Erlebt ihr manchmal ähnliches?


    LG

    @Bear


    Hallo!


    Danke für die Info!


    Hm, das klingt jetzt doof...mir ging es vorrangig um Gesamtkonferenzen oder Schilf...
    Die GKs sind nur zwei Mal im Jahr. Aber für mich Megadoof. Sie beginnen erst um 17 Uhr. Aufgrund der Fahrzeit bin ich dann nonstop von 8 - 19 Uhr in der Schule.
    Muss ich wohl mit leben.


    LG

    Hallo,ihr!


    Ich arbeite in Niedersachsen an der Sek 1 mit reduzierter Stundenzahl. Ich arbeite insgesamt 56% und das aus familären Gründen( 2 kleine Kinder).
    Ich habe hier schon mehrfach gelesen, dass in einigen Bundesländern dann nicht nur die reine Unterrichtsverpflichtung minimiert ist, sondern auch die Verpflichtungen drumherum wie Gesamtkonferenzen, Fachkonferenzen usw...
    Gibt es das auch in Niedersachsen?
    Wenn ja, wo kann ich das nachlesen?


    Zum Rahmen: Bin Klassenlehrerin,muss bisher überall dran teilnehmen...das ist echt viel und das bei TEILZEIT.


    Schon mal danke!


    LG

    Wie vorher schon von einigen erwähnt, meint "Teilzeit" (hier konkret 56%), eben nur ( 44%) weniger zu erteilende Unterrichtsstunden.
    Alles andere wird leider nicht geteilt...Teilzeit-Lehrerin/innen müssen voll an allen DBs, Konferenzen, extra Veranstaltungen, Elternabenden etc. teilnehmen.


    Am Fr ist bei uns ILE-Tag, da ist dann eigentlich von der 1.-4.Stunde Klassenlehrerunterricht und 5.u 6. Stunde Unterricht nach Plan. Ich habe aber freitags frei...als Klassenlehrerin müsste ich aber EIGENTLICH dann die ersten 4 Stunden in meiner Klasse sein. DAS mache ich aber tatsächlich nicht. Habe mit Kollegen gesprochen, die keine Klasse haben ( und dadurch keine Mehrarbeit) bzw die regulär freitags in meiner Klasse unterrichten, ob und welche Stunden sie machen würden. Somit habe ich das in Eigenregie geregelt. Für die SL ist es ok, wenn ich dann nicht komme.


    Folglich frage ich dann nicht, ob ich Donnerstag früher gehen kann, während die Kollegen noch entrümpeln. Das käme irgendwie blöd, finde ich.


    LG

    @all


    Hallo,ihr!


    Kann was beisteuern zu Teilzeit und tatsächliche Aufteilung des Einsatzes:
    Habe donnerstags nur 2 Unterrichtsstunden, dazwischen 2 Freistunden, oft muss ich davon 1 Stunde vertreten. Folglich habe ich donnerstags ab der 2.Stunde Unterricht und dann gebe ich 2-3 Stunden. Soweit, so gut.
    Übermorgen haben wir " Zukunftstag", d.h die Schüler sind 1 Tag wie ein Praktikum in einem Betrieb.
    Da die Schüler außer Haus sind, machen wir Lehrer " Programm" in der Schule....dieses Mal bedeutet das Fachräume entrümpeln etc.
    ABER von der 1. bis einschl. 6. Stunde....
    Für mich sind das dann 4 Stunden mehr....einfach so. Und dafür gibt es keine Plusstunden.
    In solchen Situationen ist es etwas ärgerlich.



    LG


    P.S: Das bedeutet dann um 5:45h aufstehen. :angst:

    Hallo,ihr!


    Es hat durchaus in den vergangenen zwei Jahren Kommunikation stattgefunden. Es ist nicht das erste Mal, dass die Einzelfallhelferin ausfällt. Auch die SL hat mehrfach Kontakt nach oben/ Landesschulbehörde aufgenommen usw...da heißt es nur : "Es ist Sache der Schule das zu regeln." :(
    Wird versucht, offiziellen Ersatz zu bekommen, heißt es erst nach 6 Wochen ( E-Helferin) gibt es Ersatz.
    Ersatz für die Förderschullehrer gibt es gar nicht, da es im Landkreis schlicht zu wenig Personal gibt.
    Man könnte, dann auf die Eltern bauen...theoretisch. Das hieße, der Junge bleibt in dem Fall zu Hause. Da sie aber berufstätig sind, kommt das nicht in Frage.
    Ich kenne durchaus die Problematik Kinderbetreuung und doppelte Berufstätigkeit.
    Aber ich kann doch meine Kinder auch nicht einfach zur Schule schicken, wenn kein Unterricht ist bzw wenn mein Kind krank ist, muss ich oder mein Mann eben frei nehmen.
    Diese Betreuungsfrage müssen doch alle berufstätigen Eltern lösen.


    LG

    @cubanita


    Hallo!


    Ich behaupte mal, nicht überreagiert zu haben. ;)


    Die Eltern wissen natürlich, dass die E-Helferin krank ist. Es ist ja IHRE E-Helferin, sie haben diese Frau angestellt! Es ist keine fremde E-Helferin, die von der Schule gestellt wird.
    Das ist dann schon was anderes.
    Und Schulpflicht -ja...WENN tatsächlich Unterricht ist! Und doch nicht, wenn die ersten Stunden laut Stundenplan frei sind. DAS finde ich dann schon irgendwie unverschämt.


    Offiziellen Ersatz gibt es erst ab 6. Wochen... :angst:


    LG

    @Schantalle


    Absprachen zwischen Eltern und Schule,wenn die E-Helferin nicht da ist? Nein, die Eltern bestehen auf Beschulung,Inklusion u sind zusätzlich berufstätig. ABER wir sind keine verlässliche Grundschule, wir sind eine Sek1. Da sieht das ja etwas anderes aus.
    Und es ist zusätzlich ja auch gefährlich, wenn der Junge ohne Begleitung unterwegs ist. Er muss vom Taxi geholt werden, zur Klasse, in der Klasse braucht er die E-Helferin dringend, damit er seine Aufgaben macht ( und nicht stört), er braucht Aufsicht in der Pause usw...
    Da kann man nicht einfach auf Schulpflicht bestehen. Der Junge wird primär in der Schule aufbewahrt", leider...da die Förderschulkollegen lange fehlen.
    Letzte Woche war eine E-Helferin aus einer anderen Klasse "frei", da ihr Zögling nicht da war. Da haben wir sie " ausgeliehen", aber auch nur stundenweise, da ihr Vertrag weniger Std hat. Aber besser als nix.
    Zum Glück scheinen die Eltern den Jungen wohl im Sommer zur GE-Schule schicken zu wollen. Zum Glück deswegen, da gibt es ausreichend Personal das ihn sinnvoll fördern u beschulen kann. Außerdem kann er dann vielleicht Kontakte schließen u läuft nicht nur in Symbiose mit einer E-Helferin.


    LG

    Hallo, ihr!


    Es ist nicht mein erster Beitrag/Thema zur "Inklusion"...aber es hat sich was neues aufgetan, was ich unmöglich finde.
    Ich arbeite ja an einer OBS und in der 7. Klasse sitzt ja ein Junge mit Down Syndrom.
    Nun sind seit Monaten (!!) die Förderschullehrer erkrankt, was per se schon blöd ist bzgl Unteerichtsmaterial. Nun denn,
    Jetzt ist seit 2 Wochen auch noch die Einzelfallhelferin krank! :staun:
    Und leider arbeitet er im Untericht nicht eigenstädig. Er rollt Papierkügelchen, bewirft die Mitschüler damit, er legt sich auf den Boden, läuft rum usw...
    Kurz um: Er stört damit den regulären Unterricht.
    Dafür kann er nix, das ist mir schon klar. Aber die anderen Schüler müssen dem Untericht ja auch folgen können.


    Jene Einzelfallhelferin ist privat bei den Eltern angestellt und betreut in der ersten Stunde den Jungen in der Schule. (Die Klasse hat Mo bis Mi erst zur 2. Stunden regulär Unterricht) Das ist ja auch ok.
    Aber jetzt kommt es:
    :sauer: :(
    Die Eltern setzen den Jungen trotzdem ins Taxi und schicken ihn in die Schule, OBWOHL noch kein Unterricht ist und die E-Helferin krank ist!!!


    Das geht doch nicht!!!!
    Einge Weile wurde er von einer fremden Kollegin mit in fremden Unterricht genommen, das ging aber nur begrenzt. Ich habe ihn schon "mitgeschleppt" und wenn alles nicht geht, muss er vorm Sekretariat sitzen oder bei der Aufsicht für den Trainingsraum.


    Also, habe ich heute morgen daheim angerufen ( bin Co-Klassenlehrerin) und der Mutter gesagt, dass es nicht geht, dass er OHNE Betreuung und ohne regulären Unterricht in die Schule geschickt wird. Ausserdem habe ich ihr gesagt, dass es ohnehin schwierig ist ihn zu beschulen / beaufsichtigen, wenn die E-Helferin nicht da ist.
    Sie war ganz erstaunt...
    Immerhin holte sie ihn dann ab.


    Ich finde die Eltern haben einen unverschämten Anspruch an die Betreuung in der Schule und an Inklusion insbesondere.


    Kennt ihr auch solche Eltern?


    Ein Stück weit, sind wir als Schule ja selbst schuld...wir haben ja eine ganze Weile die Betreuung IRGENDWIE möglich gemacht. Es ist ja Inklusion und so weiter...


    Aber irgendwo ist auch Schluss!


    LG,
    kopfschüttelnd...

    @all


    Hallo!


    Verfolge interessant, wie ich es bei euch so gewuppt wird: Familie und Job.
    Ich glaube mit Blick auf die Kinderbetreuung ist es ideal, wenn beide Lehrer sind. Sehe das mehrfach im Bekanntenkreis.
    Trifft aber bei mir nicht zu. ;)


    LG

    @indidi


    Huhu...


    Zu Deiner Frage bzgl Fahrzeit:
    Ich fahre auch pro Strecke etwa 40 Minuten. Im Winter stinkt mir das schon. Da muss ich dann manchmal schon um 6:30h losfahren, wenn andere erst aufstehen.
    ABER ich bin ortsgebunden aus mehreren Gründen: Mein Mann hat eine eigenen Firma/Geschäft und damit hat sich das Umziehen schon erledigt. Hinzu kommen noch zwei schulpflichtige Kinder und die Tatsache, dass ch auch nicht unbedingt umme Ecke meiner Arbeitsstelle würde wohnen wollen. Dann ist man nie privat...überall trifft man Eltern und Schüler....Beim Bäcker, im Supermarkt, wenn man vielleicht mal feiert...
    ABER ein bisschen näher wäre schon schön. Ein Abstand von 10 km reicht ja schon. Dann hat man schon ein anderes Einzugsgebiet. Dann könnte ich zwischen Untericht und DBS bzw Konferenzen auch mal nach Hause fahren und müsste an den Tagen nicht von morgens bis abends in der Schule bleiben.
    Aber nun denn.
    Dafür habe ich tolle Kollegen und eine nette Schulleitung. :)


    LG

    @Claudius


    Huhu...


    Also, ich behaupte jetzt mal spitzzüngig : Du bist mit deinem Interesse am Hausfrauen-Leben eine Ausnahme.
    Das was man als Frau zu Hause macht, ist notgedrungen Alltag und für die meisten wenig interessant.


    Heute habe ich viel von der Schule zu erzählen...arbeite an einer bunten, lebhaften Schule wo viel los ist...Sogar meine Kinder drängen manchmal beim Abendbrot "Los, Mama, erzähl was von der Schule!"
    Du arbeitest am Gym, richtig? Ich behaupte mal die abgedrehten Geschichten kommen da weniger vor...dafür mehr an der Hauoptschule und Oberschule, wo ich arbeite. ;)
    Ich könnte Kolumnen damit füllen....vielleicht werde ich auch mal eine "Frau Freitag?"
    Mein Mann sagt immer, man könnte auch bei uns in der Schule diese " leicht, asozialen" TV Sendungen aus dem Nachmittag drehen, wie "Schulermittler" und so... ^^
    Ich arbeite trotzdem oder gerade deswegen gerne dort. :)


    LG

    Finde es echt interessant.
    Sehe in meinem Umfeld auch viele verschiedene Modelle: Sie und Er Lehrer, Sie Lehrerin und er nicht, beide keine Lehrer, aber im öffentlichen Dienst, Er Lehrer-Sie nicht...Alle haben Kinder, manche sogar drei ( ja, drei Kinder finde ich viel :P ) und alle haben einen Ablauf Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
    Finde das wir da heute eh kreativer und flexibler sein müssen....
    Vor 50 Jahren, war der Ablauf klar, Frau daheim und Mann arbeitet.
    Heute können wir wählen und das ist gut so.
    Warum ich das gut finde?
    Es macht uns Frauen eigenständiger, schon allein finanziell und auch darüber hinaus.
    Ich selbst war 5 Jahre daheim. Die Kids waren klein, ich kümmerte mich um Haushalt und Kinder. Was habe ich abends meinem Mann erzählt? Da gab es nicht viel wirklich spektakuläres...Wo man einkaufen war, wieviel Wäsche man gewaschen hat, wie oft eins der Kinder in die Hose gemacht hat, was der Postbote gebracht hat, wo es gerade Sonderangebote gibt...
    Nein, das sind einfach keine Themen, von denen Frau groß spricht udn Mann interessiert es auch nicht wirklich.
    Ich finde Vollzeit-Mütter und Hausfrauen machen einen großartigen Job. Versteht mich nicht falsch.Ich war oft abends geschaffter und genervter, als heute.
    Aber leider wird das- egal wie anstengend - nicht wirklich gewürdigt. Wir selbst als Frau nehmen das ja sogar als selbstverständlich hin.


    Aber jetzt wo ich arbeite, habe ich oft Schulgeschichten zu erzählen, erlebe was...verdiene damit Geld.
    Das ist tatsächlich eine andere Anerkennung.


    Versteht ihr, was ich meine?
    Hab ein bisschen schwadroniert.... :pfeifen:


    LG

    @Bolzbold


    Huhu...


    Warum sollte das unsachlich werden?
    Jede hier macht es so, wie es für sie und die eigene Familie am besten passt.
    Und das ist eben ganz inviduell.
    Ich diskutiere gerne, mag den Austausch wie es woanders so läuft. Aber ich würde mir jetzt nicht anmaßen zu urteilen, wer es "besser" macht.
    Das hat auch nichts mit "stark" oder "schwach" zu tun.
    Mütter sind generell starke Persönlichkeiten! :aufgepasst:
    Da kann kaum ein Mann/Vater mithalten. :P


    LG

    @Wollsocken


    Huhu...


    Das meinte ich ja, wenn der Vater auch Lehrer ist, dann sieht die Lage ja anders aus bzw sie können "zuständiger" sein. ;)
    Ich kenne das von einem Kollegen an der Schule, er hat zwei kleine Kinder, seine Frau ist keine Lehrerin, arbeitet aber TZ im öffentlichen Dienst. Er ist dann zwangsläufig so organisiert, dass er an den Tagen wo sie länger arbeitet, die Kids abholt und hütet.


    LG

    @ninale


    Huhu...


    Es ist sicher bei den meisten so, dass der Mann Vollzeit arbeitet ( da er ja auch oft der Besserverdiener ist) und damit spielen die Väter bei der Betreuung und Versorgung der Kinder eine eher geringe Rolle, weil sie ja gar nicht da sind tags.
    Das hat nicht unbedingt was mit altmodischem denken zu tun, sondern mit ganz pragmatischen Dingen.
    Oft ist es ja so: Vater kommt erst abends nach Hause, Mutter als Lehrerin ist mittags/nachmittags oft zeitgleich mit den Kids daheim und kümmerst sich zwangsläufug dann mehr um Kids und Haushalt.


    LG


    P.S: Anders könnte es sein, wenn beide Lehrer sind,..zumindest wäre es dann wünschenswert, dass auch der Vater sich dann mehr kümmert.

    @cubanita



    Huhu!


    Also, ich kann es mir auch nicht vorschreiben, dass die Frau des Schreibers ( hab den nick vergessen), welche Grundschullehrerin ist, um 13:00 heim kommt und nie was zu erledigen hat.
    Vielleicht bekommt er das nur einfach nicht mit. :P
    EIGENTLICH hat man als Lehrer fast nie so richtig "fertig". Man nimmt sich die Zeit und lässt auch mal das ein oder andere liegen, aber de facto gäbe es immer was, was man tun könnte/sollte/müsste... ;)
    Bei mir ist das z.B. die erledigten Unterichtseinheiten abheften...ich lege sie einfach irgendwohin mit dem Gedanken "Später/wenn Ferien sind...." :autsch:


    Ich habe ein befreundetes Ehepaar, sie ist Grundschullehrerin /Klassenlehrerin und er ist Fachlehrer am Gymnasium, primär Oberstufe.
    An denen beiden sieht man deutlich die unterschiedlichen Anforderungen:
    Wenn sie von der Schule kommt ist sie erstmal erledigt, viel Gewusel und Geräuschpegel in der Schule, als Klassenlehrerin viel Organisation...sie ist manchmal so erldigt, dass sie beim Mittagstisch fast einnickt.
    Allerdings sind ihre Unterrichtsvorbeitungen/Korrektueren nicht so arbeitsintensiv wie seine.
    Sie arbeitet oft abends ein Stündchen oder zwei - sie haben auch Kinder- und schafft das dann.
    Er hingegen kommt von der Schule, ist noch recht frisch. Erziehungsmassnahmen, Probleme mit Schülern/Eltern sind ihm eher fremd. Geräuschpegel ist natürlich auch deutlich gemässigter.
    Dafür gräbt er sich oft ganze Tage im Arbeitszimmer ein, um Unterricht vorzubereiten oder Oberstufen Klausuren zu korrigieren.


    Finde das sehr interessant.
    Wage mal die These zu behaupten:
    "Grundschullehrer sind pädagigisch sehr gefordert, Gym-Lehrer dafür mehr fachlich."


    LG

    @Jule
    Hallo!


    Also, erst mal ne Runde Kraft rüberschicke... :rose:
    Aber gut, dass du die Reißleine ziehst... :)


    Wie hast du die Kids betreeut?


    Falls sie bei Oma sind oder in der Schule...ruhig mal ein Nachmittagsangebot von Oma oder der Schule nutzen und sich selbst entlasten.
    Meine Kids sind an 3 Tagen im Ganztag bis 15:30h. Wie ich schrieb, bleibe ich mittags länger in der Schule und arbeite dort. ABER manchmal bleibt schon mal ein Stündchen über und dann treffe ich mich mit ener freundin zum Kaffee oder gönne mir anderweitug eine Stunde für mich. Das bringt ungemein viel. Das kann ich nur empfehlen, sofern man die Möglichkeit hat.


    LG

    @Panama


    Huhu...


    Also, dieses Häppchen arbeiten am Schreibtisch kann ich nicht...Wenn ich mich hinsetzte, dann will ich es in einem Zug fertig machen. Daher arbeite ich eigentlich nicht, wenn die Kids da sind. Es sei denn, es MUSS sein....wie dieses WE. Ich muss einen Entwurf schreiben, Stunde besonders planen, da ich den Verbeamtungsbesuch habe...
    Da werden die Kids aber dann so beschäftigt, dass sie nicht dauernd "Mama" rufen oder ankommen und was wollen....
    Das bedeutet also, mein Sohn darf lange am Tablet spielen und meine Tochter TV gucken....pädagogisch naja, aber es nützt nix. Die Kids finden das toll. ;)


    LG

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