Ich schließe mich für Englisch den Ausführungen der anderen Kollegen aus den anderen Fächern an.
VORHR: Jeden Aufgabentyp 1x üben, damit die Vorgehensweise bekannt ist. Grundlage sind alte VERA-Bögen.
Das hat übrigens den Effekt, dass manchmal Klassen bei einzelnen Aufgaben überraschend gut abschneiden - in den VERA-Prüfungen kommen nämlich teilweise 1:1 Aufgaben vor, die früher schonmal dran waren. Wenn man eine der schwersten HV-Prüfungen zufällig 1 Woche vorher bearbeitet hat, kann man dann als Lehrer gaaaaanz stolz sein, wie toll die eigene Klasse doch in dieser Aufgabe abgeschnitten hat und sich auf die Schulter klopfen, wie prima man sie doch offensichtlich im Hörverstehen geschult hat (... ... ...).
NACHHER: Die Ergebnisse sind leicht zu verstehen. Sie werden auf der FK vorgestellt und kurz abgenickt, dass es genau so zu erwarten war (die guten Klassen schneiden besser ab als die schlechten Klassen), als Konsequenz wird ins Protokoll aufgenommen, dass die schwächeren Klassen in den Bereichen Hör- und Leseverstehen weiterhin gefördert werden müssen um die Ergebnisse zu verbessern. Dies soll bereits ab Klasse 5 erfolgen. Da es das ohnehin tut, passiert also nichts.
Dass die Ergebnisse mit Vorsicht zu genießen sind zeigt übrigens meine Ausführung aus "vorher" an.
Immerhin eines bringt es: Eine Korrekturentlastung. Diese MC-Bögen lassen sich schnell abhaken.