Beiträge von Midnatsol

    Und das gehe ich dann mit ihnen sportlich an: warum muss man den Mount Everest besteigen? Weil er DA ist. Und wer es geschafft hat, kann stolz auf sich sein. Es ist eine Leistung. Genauso "unsinnig" oder "sinnhaft", je nach Geschmack, ist ja die Frage, warum man Gechicklichkeitsspiele spielt oder Rätsel löst, Schach oder sostwas. Es ist halt DA. Man guckt sichs an. Man versucht, es zu verstehen. Es ist eine Herausforderun

    Genau so habe ich Gedichtanalysen als Schülerin immer betrachtet (und tue es bis heute): Als das Lösen eines Rätsels. Der praktische Nutzen einer Gedichtanalyse liegt dabei meiner Ansicht nach bei Null, da haben auch meine Deutschlehrer mich nie eines besseren belehren können. Man macht es, weil Gedichte da sind und analysiert werden können, und wenn man damit fertig ist, kann man womöglich stolz darauf sein, die verschiedensten Teile und Facetten des gesamten Werkes in ihrer Funktion und deren Zusammenspiel ganz genau verstanden zu haben und so letztendlich zu verstehen, "wie das Auto fährt". Dass dadurch der "Zauber" der auf mysteriöse Weise fahrenden Maschine verschwindet und man geneigt ist nur noch auf das eine komische Knarren im Motor (den unsauberen Reim, etc.) zu achten statt auf das Gesamtwerk, ist leider eine unschöne Nebenwirkung. Deswegen habe ich am liebsten Gedichte analysiert, die ich persönlich total doof fand - so konnte ich mir mit der Analyse nichts kaputt machen. Wenn ich heute gelegentlich mal einen Gedichtband in die Hand nehme oder nach Gedichten zu einem bestimmten Thema google fiele mir nie im Traum ein, ein Gedicht, das mir gefällt, zu analysieren*. Manchmal ist ein gefühlsmäßiges Verständnis, eine rational unbegründete Bewunderung für oder Verbundenheit mit etwas doch viel schöner als das rationale Verständnis eines jeden Details.

    * bei solchen, die mir missfallen, kann ich hingegen meist auf Anhieb einige "Formfehler" benennen - am schlimmsten sind Verstöße gegen das Metrum und unsaubere Reime - alias: die HipHop-Krankheit).

    Stimmt auffallend, auch die Dauer der Elementary School ist unterschiedlich, neben vielen weiteren Unterschieden mehr. Mir geht es einfach nur um die gröbsten Strukturen - dass meine Schüler sich ein bisschen was unter den Begriffen "Middle School" und "High School" vorstellen können, bevor wir uns dann die im Schulbuch vorgestellte Middle School anschauen. Mal aufs deutsche Schulsystem übertragen hätte ich gern ein Video, in dem das System Grundschule -> Gym/Real/Haupt/Gesamt [-> Uni] vorgestellt wird, da das bundesweit gesehen (noch) die zentralen Schulformen sind. Dass es nebenbei auch noch berufsbildende Schulen, Wirtschaftsgymnasien, Sekundarschulen, Abendschulen, Waldorfschulen etc.pp. gibt, ist an dieser Stelle erstmal nicht so zentral (die Berufsschul-Kollegen mögen mir verzeihen). Das werde ich kurz erwähnen (und evtl. mit einem freiwilligen Rechercheauftrag verbinden), eben mit Verweis auf die vielen Eigenarten der deutschen Bundesländer. Ich möchte an dieser Stelle nur einen ganz groben Rahmen haben, weil ich es blöd finde, das Thema "Middle School" zu behandeln ohne irgendeine Form von allgemeiner Orientierung.

    Hallo an die Englischlehrer unter uns,

    ich bereite gerade den Unterricht für die Zeit nach den Herbstferien vor. Gerade plane ich eine Einheit zum amerikanischen Schulsystem für Achtklässler. Ich würde hierzu gern einen 5-10 minütiges Video mit einem allgemeinen Überblick über verschiedene Schulstufen (z.B. Preschool-Kindergarten-Elementary School- Middle School-High School) zeigen anhand dessen die SuS (achte Klasse) ein Schaubild ausfüllen könnten. Es soll einen Rahmen mit allgemeinen Hintergrundinformationen zum amerikanischen Schulsystem bieten, bevor wir uns dann Middle Schools näher anschauen. Es geht also nur um einen ersten Überblick, nicht um alle Feinheiten verschiedener Systeme in verschiedene Staaten. Besonders schön wäre, wenn auch die Option "Homeschooling" enthalten wäre. Nun suche ich schon seit über einer Stunde nach einem passenden Clip, leider bislang wenig erfolgreich. Ganz nett finde ich die Videos von "Germany vs USA", aber beide Clips zusammen sind einfach deutlich zu lang. Also meine Frage an die erfahrenen Englischlehrer hier: Habt ihr einen (Link zu einem) Clip, der einen Überberblick über die Schulstufen in den USA liefert? Vielleicht könntet ihr mir weitere Stunden vor dem Bildschirm ersparen.

    Beste Grüße
    Midnatsol

    Was für mich alleine zählt ist, ob die Schüler den Stoff verstanden haben und ihn beherrschen. Das ist für mich entscheidend und das bewerte ich auch. Und wenn ein Schüler mir in den Klassenarbeiten oder Tests mehrfach beweist, dass er den im Unterricht behandelten Stoff absolut verstanden hat und sehr gut beherrscht, dann bekommt er dafür von mir auch im Zeugnis die entsprechende Note. Ob er im Unterricht sich tausend mal gemeldet oder oder nie ist mir da doch vollkommen egal.

    Und was tust du, wenn ein Schüler im Unterricht mündlich top ist, immer aufmerksam, kontinuierliche und qualitativ hochwertige mündliche Beiträge, aber in den Klausuren regelmäßig versagt, weil er vllt. Prüfungsangst hat? Also mündlich 1, schriftlich 5? Gibst du ihm dann auch eine 1, oder doch die 5? Ich finde es aus mehreren Gründen sehr problematisch, dass du dir einzelne Leistungsmerkmale rauspickst, die du bei einzelnen Schülern nicht oder verstärkt zählst.

    Der erste ist: Du verstößt gegen die Erlasse zur Leistungsbewertung. Und obwohl ich es befürworte, wenn man diese Erlasse mit einem "pädagogischen Blick" liest und deutet, sollte man ihre Grundstruktur doch nicht ignorieren.

    Der zweite ist: Fairness. Kinder, die auch introvertiert sind, aber trotzdem versuchen mündlich mitzuarbeiten und dann vllt. 3 oder 4 stehen werden gegenüber denen, die es garnicht erst versuchen, bestraft. Denn ihre Leistung zählt als mäßige Leistung, während die Nichtleistung der anderen keinerlei Gewicht bekommt.

    Der dritte ist: Du erweist deinen introvertierten Schülern einen Bärendienst. Ich selbst war als auch Kind sehr introvertiert, aber immer eine sehr gute Schülern (mindestens nach deinen Bewertungsmaßstäben). Aber natürlich zählte meine mündliche Mitarbeit, und ich habe mir in der fünften Klasse einen Zettel ins Federmäppchen gelegt: "Mindestens 1x die Stunde melden! Tu es für Frau *NameMeinerGrundschullehrerin*" - letztere hatte mir nämlich bei der Verabschiedung das Versprechen abgenommen, mich auch mal freiwillig zu melden, das würde man am Gymnasium brauchen. Ich habe mich also überwunden, und irgendwann habe ich gemerkt, dass das gar nicht so schlimm ist. Die Nervosität hat nachgelassen, ich habe den Zettel durch "Mindestens 2x die Stunde melden!" ersetzt, und bin im Laufe der Zeit im Mündlichen genauso stark geworden wie im Schriftlichen. Hätte ich gewusst, dass das Mündliche letztlich egal ist, solange ich schriftlich gut bin, hätte ich mich niemals überwunden und hätte noch in der Oberstufe Herzrasen, Hitze und Bibberbeine bekommen, wenn ich mich maaaal gemeldet habe. Ich bin meiner Grundschullehrerin und auch meinen Lehrern in der 5 sehr dankbar, dass sie mich bestärkt haben, mich immer noch ein wenig mehr zu trauen und mir über die Noten gezeigt haben, dass sie meine Anstrengung (denn das war es am Anfang!) bemerken und honorieren.

    Tatsächlich habe ich kürzlich mal in einem Artikel gelesen (keine Ahnung wo), dass sich seit einigen Jahren Menschen Ohrenstöpsel einstöpseln, obwohl sie keine Musik hören, nur um anzuzeigen, dass sie gerade nicht ansprechbar sind.

    Nele

    Das habe ich insbesondere zu Schulzeiten im Bus auch sehr häufig gemacht. Natürlich meist tatsächlich mit Musik drauf, aber wenn die Batterie mal leer war und ich meine Ruhe wollte, steckten die Stöpsel trotzdem in meinen Ohren.

    Auf mich trifft genau zu, was der Artikel behauptet - Stille mag ich nicht, ich brauche um mich länger konzentrieren zu können Hintergrundmusik, aber bloß nichts mit Text - da singe ich sofort (wenigstens) innerlich mit oder versuche bei unbekannten Sprachen die Wortgrenzen zu finden. Ich gebe gern bei Youtube Schlagworte wie "Entspannungsmusik", "Meditationsmusik" etc.pp. ein und los geht's. Bei Aufgaben, die weniger Konzentration erfordern (früher z.B. Hausaufgaben), habe ich aber gern auch mal den Fernseher nebenbei laufen.

    Wenn du nicht verbeamtet wirst und somit als Angestellte arbeitest, musst du dich sogar gesetzlich versichern lassen, da du unterhalb der Gehaltsschiene bist, ab der man sich freiwillig privat versichern darf. Ein Problem hättest du nur, wenn du deinen Arbeitsplatz verlieren würdest während du privat versichert bist und wenn du gleichzeitig keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld 1 hättest (in deinem Fall wohl extrem unwahrscheinlich). In diesem Fall hättest du keinen Anspruch wieder in die GKV zu wechseln und müsstest die PKV ohne Beihilfe voll zahlen. Bei ALG1 oder als Angestellte musst du dich gesetzlich versichern.

    Ich rate dir auch, das Referendariat zu machen. Momentan sieht deine Situation mit der schönen kleinen Privatschule vor der Tür vielleicht gut aus, aber irgendwann schließt sie vielleicht, oder ihr zieht um - und wenn ihr dann keine idyllische Privatschule mehr vor der Tür habt, kannst du ggf. große Probleme bekommen.

    Ich habe eine Freundin, die Gesang und Gesangspädagogik studiert (nicht Lehramt!), und in einer Großstadt in NRW an gleich 2 Privatschulen Musikunterricht erteilt. Wenigstens hier geht es also sicher, sogar ohne erstes Staatsexamen und in einer sehr beliebten Stadt.

    Solltest du fest entschlossen sein, das Referendariat nicht noch einmal aufzunehmen, wäre es wohl der einfachste Weg eine Initiativbewerbung an die Schule zu schicken und in diesem Zuge den Schulleiter selbst zu fragen, ob er dich einstellen würde und dürfte.

    • Surface HDMI Adapter bzw. Surface VGA Adapter (abhängig vom Beamer)

    https://www.microsoft.com/surface/de-de/…se#accessories5

    Wobei es da deutlich günstigere Alternativen von Drittanbietern gibt, man suche bei amazon & co nach "mini display port vga hdmi adapter" (oder nur nach einem dieser Anschlüsse) und finde Angebote unter 10 €uro.

    Und was du zum Surface auch noch dazu kaufen solltest ist ganz klar eine Mini-SD mit möglichst viel Speicherplatz (ab 64GB), denn der interne Speicher ist leider relativ gering (bei dem Angebot oben nur 32GB!).

    Das Surface 3 ist ein reines Tablet. Du kannst natürlich auch die Tastatur anklicken, dann ist es quasi ein kleiner Laptop. Bei mir ist die Tastatur ununterbrochen dran. Man kann auf ihr klasse tippen, das Touchpad funktioniert gut, und beim Transport dient sie auch noch als Displayschutz. Also ja, das Type Cover solltest du, wenn du mit dem Surface 3 liebäugelst, definitiv dazu kaufen (kostet aber auch >100€ extra! Den Pen hingegen habe ich bislang kaum genutzt, im Nachhinein hat sich diese Investition für mich nicht gelohnt.

    Achte übrigens darauf, ob Surface 3 oder Surface pro 3 - das macht einige (hundert) Euro Unterschied. Ich arbeite mit dem Surface 3 und mir reicht es voll und ganz - mehr als Office-Anwendungen, Youtube und (Hörverstehens-)Tracks nutze ich damit ohnehin nicht (also: keine modernen Spiele oder so), und dafür reicht die Ausstattung des Surface locker.

    Tablets mit LAN-Buchse wirst du wohl kaum kriegen, für gewöhnlich sind Tablets ja dünner als dieser Anschluss. Ich arbeite mit einem Windows Surface 3 in Kombination mit einem Windowsphone und einem Windows Laptop zu Hause (alle noch mit Windows 8.1, sobald das Update für mein Handy da ist laufen dann alle mit Windows 10). Die Dateien synchronisiere ich über OneDrive (die Windows-Cloud; Dropbox täte es wohl genauso). Das funktioniert natürlich nur, wo ich W-Lan habe, einen Simkartenslot hat (und braucht) mein Tablet nicht. Ich finde diese Dreierkombi wahnsinnig praktisch, da ich auf jedem Gerät jederzeit den aktuellen Stand meiner Dokumente einsehen kann. Kein Hin- und Hergeschiebe per USB bei dem man am Ende den Überblick verliert, welche Datei auf welchem Gerät in der aktuellsten Version gespeichert ist. Ein Adapterkabel für HDMI und VGA, mit dem ich das Tablet an unsere Beamer anschließen kann, kostete mich unter 10€. Außerdem habe ich zwei kleine Bluetooth-Lautsprecher (jeweils nochmal 10€), mit deren Hilfe ich Hörverstehensübungen gleich vom Tablet aus abspiele.

    Geh mal in einen Elektronikfachmarkt deiner Wahl und schau dir die Tablets, aber auch die Netbooks oder sogar Transformerbooks an. Praktischer als ein Laptop sind die selbstverständlich alle. Aber bei halbwegs Leistung auch nicht immer ganz günstig.

    Ich habe neben dem obligatorischen Orga-Kram durchaus eine Kennenlernrunde mit meinen Klassen gemacht - aber eben nicht einfach langweilig "Name + Lieblingsfach + Hobby", sondern auf die Klasse/ den Kurs/ das Fach zugeschnitten. Also bspw. in meinem Philosophie-Oberstufenkurs: "Name + was mich einzigartig macht + für jeden eine andere philosophische Frage, die im Laufe des Schuljahres besprochen werden wird und nun aus dem Bauch heraus kurz beantwortet wird". Das war für mich spannend, weil ich erste Einstellungen abschöpfen konnte, für die Schüler, weil ja jeder eine eigene Frage hatte und sie kreativ sein konnten, und bot dann auch gleich die Überleitung zu den Themen des Schuljahres und erlaubte es, Schülerinteressen auszuloten. Die Schüler fandens spannend, mehrere haben mich unter der Woche nochmal auf bestimmte Fragen angesprochen. Wie immer kommt es auch bei dieser Frage stark auf das "wie?" an.

    Ich habe neben dem obligatorischen Orga-Kram durchaus eine Kennenlernrunde mit meinen Klassen gemacht - aber eben nicht einfach langweilig "Name + Lieblingsfach + Hobby", sondern auf die Klasse/ den Kurse/ das Fach zugeschnitten. Also bspw. in meinem Philosophie-Oberstufenkurs: "Name + was mich einzigartig macht + für jeden eine andere philosophische Frage, die im Laufe des Schuljahres besprochen werden wird und nun aus dem Bauch heraus kurz beantwortet wird" - das war spannend, weil ich erste Einstellungen abschöpfen konnte, für die Schüler, weil ja jeder eine eigene Frage hatte, bot dann auch gleich die Überleitung zu den Themen des Schuljahres und erlaubte es, Schülerinteressen auszuloten. Die Schüler fandens spannend, haben mich unter der Woche schon noch mehrmals auf bestimmte Fragen angesprochen. Wie immer kommt es auch bei dieser Frage stark auf das "wie?" an.

    Ich bin ja gerade erst im Referendariat und somit ganz neu im System - aber an meiner Schule ist immer vor Ferienbeginn bekannt, wer welche Klassen unterrichtet (Änderungen vorbehalten, aber sehr selten). Nur den Stundenplan (Doppel- oder Einzelstunden?) erfahren wir erst zum Schuljahresbeginn, was aber verständlich ist - denn eine "Umbesetzung" kann ja gleich den gesamten Plan über den Haufen werfen, und den mehrmals neu zu gestalten kann niemand vom Planmacher verlangen.

    Bei uns wurde auf einer Konferenz vor den Ferien ein Runderlass vorgestellt, nach dem die Kinder in der 5. bis 7. Klasse 60 Minuten Hausaufgaben am Tag machen dürfen. Das ergibt dann jeweils 20 Minuten für Deutsch, Mathe und Englisch, alle anderen Fächer sollen nach Möglichkeit keine Hausaufgaben aufgeben, es sei denn an Tagen, an denen eines oder mehr der Hauptfächer für die jeweilige Klasse nicht unterrichtet wird (und es entsprechend keine Hausaufgaben in diesen Fächern für diesen Tag gibt).

    Hätte ich die Wahl, dann definitiv Stadt. Deine Einschätzung zur Schülerklientel würde ich auch nicht so pauschal unterschreiben. In der Stadt kommt es da auch sehr auf den Stadtteil, teilweise sogar die Einzelschule und das dort herrschende Schulklima an. Was die "Landschüler" angeht kann ich keine Einschätzung abgeben, ich habe noch keine erlebt. Einen Vorteil den ich in der Stadt noch sehe: Höherer Anonymitätsgrad erlaubt besseren Schutz des Privatlebens.

    Hmm, ich bin da leider gerade auch etwas ideenlos. Das einzige was mir einfällt: Du könntest die Schüler am Ende des Schuljahres in Gruppen als eine Art Projektarbeit verschiedene Themenreisen zusammenstellen lassen, basierend auf dem, was ihr bis dahin erarbeitet habt. Eine Gruppe entwirft z.B. eine Reise zu den Naturschönheiten des Lake Districts, eine andere eine kulinarische Rundreise, noch eine eine Campingreise mit Schwerpunkt historische Kathedralen, eine andere eine Städtetour, ... Endprodukt soll jeweils ein Reiseverlaufsplan mit Bildern und Informationen zu den besuchten Orten/Sehenswüdigkeiten sein. Ich denke, das hätte ich damals spannend weil (zumindest theoretisch) real brauchbar und realistisch gefunden, es vermittelt Alltagskompetenzen (Preisrahmen einhalten, dazu Preise vergleichen, Alternativen recherchieren, natürlich [arbeitsteilige] Gruppenarbeitsfähigkeit, ...) und fasst das Schuljahr nochmal zusammen. Problem: Du müsstest die Recherche irgendwie organisieren (Computerraum? Zu Hause?).

    Vom Lehrerkalender in Papierform bin ich weg, habe inzwischen Teachertool und finde das deutlich besser

    OT: Kannst du mir sagen, wo ich mich in NRW erkundigen könnte, welche Maßnahmen ich ergreifen muss um eine digitale Notenverwaltung legal zu gestalten (ich denke da an Datenschutz)? Würde das eigentlich auch gern machen, auf meinem Tablet, schrecke aber davor zurück, weil ich nicht weiß was ich zu beachten habe. Ich möchte mir da keinen Ärger einhandeln.

    Was ich mir besorgt habe sind vor allem
    - Tasche
    - OHP-Folien (erstmal nur wenige, die ich zu Hause bedrucken kann)
    - Folienstifte (nicht zu dünn! Bei dickerer Spitze musst du und müssen ggf. deine Schüler automatisch größer schreiben; es gibt welche mit "Radiergummi" hinten dran, die finde ich toll)
    - Magnete
    - Rotstifte :teufel:
    - Ringbücher (stabile "Hardcover"-Ordner für zu Hause und fürs Studienseminar "Softcover"-Ordner, die nicht so schwer sind)
    - Notizbuch (ist für mich bislang Gold wert)

    Bei allem Weiteren habe ich vor dem Kauf erstmal geschaut (und würde ich an deiner Stelle schauen), was in der Schule benötigt wird bzw. vorhanden ist. In Frage kommen da z.B. Whiteboardmarker, Kopierpapier, in der Schule bedruckbare OHP-Folien, Lehrerkalender, Tonkarton um mal "Karten" draus zu schneiden.

    Leg außerdem Geld beiseite um die Fach(didaktik)literatur besorgen zu können, die deine Seminarleiter a) empfehlen, oder vor allem b) vorschreiben werden.

    Und denk daran die Belege aufzubewahren und von der Steuer abzusetzen! Denn es läppert sich ziemlich schnell!

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