Beiträge von D371

    Ich genieße wirklich aktuell sehr die viele Zeit mit meinem Sohn. Der ist Erstklässler und hatte zwischen Schule, OGTS, Fußball und Verabredungen für meinen Geschmack oft etwas zu wenig Zeit dafür, einfach zuhause „rumzuhängen“. Aktuell haben wir noch so viele Ideen, was mir machen können, dass der Tag fast zu kurz ist (ok, meine Korrekturen spielen da auch ziemlich rein... ;)

    Ja ich bin immer wieder überrascht was an anderen Schulen so klappt. Ich würde sogar ganz auf einen freien Tag verzichten, wenn ich dann nur im Rahmen 2.-7. eingesetzt würde. Geht aber nicht. Wir sind ein junges Kollegium und sehr viele haben kleine Kinder. Und die 1. & 8. Stunde müssen natürlich abgedeckt sein. Das Kind mal einen Tag mitbringen ist aber ok. Wobei das jetzt nach der Einschulung natürlich wegfällt

    Das finde ich total interessant, wie seid ihr denn an diese „Ersatzoma“ gekommen? Ich kenne das nur aus Foren . Und die macht sonst nix und kann fast immer spontan?
    Eine Freundin hat halt noch ein Au-pair-Mädchen, aber das fände ich für uns etwas drüber, weil es sehr oft nur um 20-30 Minuten am morgen oder Nachmittag geht, die uns Probleme machen

    Hallo,
    Wir sind beide Lehrer und ich finde es echt schwierig. Mir ist unklar warum immer gesagt wird, dass 2x Lehrer der perfekte Beruf mit kleinen Kindern ist (klar, abgesehen von den Ferien). Natürlich kann ich nur von der Betreuungssituation und der Stundenplanung bei uns sprechen, ich habe hier durchaus auch schon ganz andere Sachen gelesen.
    Wir sind beide an Ganztagsschulen (sind ja die meisten weiterführenden Schulen). Ich als Teilzeitkraft kann mir entweder die erste Stunde frei wünschen (das ist aber ein Wunsch, der nicht immer erfüllt wird) oder den Nachmittag ab 14 Uhr frei. Beides geht nicht, meinem Mann mit voller stelle wurde nur die Zusage gegeben, einen Tag erst zur zweiten kommen zu müssen, ansonsten ist er zwischen 8 Uhr und 15.40 eingesetzt. Das deckt mit Fahrzeit die Betreuung für unseren Sohn (1. klasse, 8-16 Uhr) nicht ab.
    Erschwert wird das ganze dadurch, dass wir die Pläne meist erst 2-3 Tage vorher bekommen.
    Was mich ehrlich gesagt wahnsinnig macht ist der Mangel an Flexibilität wenn mal was ist (ich meine eher für das Kind wichtige Termine oder besondere Schliesszeiten als Krankheit, davon fange ich bei meinem ständig Angina-geplagten Kind gar nicht erst an) . Alle meine Freunde in der „bösen“ freien Wirtschaft können solche Dinge mit Gleitzeit, Überstundenabbau, schichttausch oder Urlaubstagen abdecken, ich kann nie auch nur 5 Minuten früher oder später da sein. Allein zur Einschulung meines Sohnes gehen zu dürfen war ein ziemlicher Kampf.

    Dieses Thema ist hier schon sehr kontrovers diskutiert worden, von daher möchte ich nochmal betonen dass das meine Erfahrungen in meiner Situation sind. Aber ich finde es schwierig. Es ist der Grund warum ich meine Stunden seit Jahren nicht erhöhe obwohl ich gerne würde.
    Lg

    Bei uns gab es vor ein paar Jahren eine einmalige Schulung für alle an einem fortbildungstag. Abgesehen davon gibt es ca alle zwei Jahre eine Fortbildung für alle, die möchten; in der Schule, aber Freitag Nachmittag und Samstag.
    Ich habe nur an der verpflichtenden teilgenommen und war enttäuscht weil es eben nichts schulspezifisches war. Der Schwerpunkt lag auf Herzinfarkt und Beatmung. Zumindest ersteres ist in der Schule sicher nicht der klassische Notfall (auch wenn es natürlich gut ist, etwas darüber zu wissen). Ich hätte mir eher etwas zu Themen wie allergischer Schock, epileptischer Anfall, Hitzschlag und so etwas gewünscht ‍♀️

    Wir sind auch eine Schule, an der inzwischen ein Großteil des Kollegiums kleine Kinder hat. Die Wünsche oder Privilegien oder wie auch immer, die bei uns noch möglich sind, schrumpfen daher zunehmend. Durfte man bei einer halben Stelle vor zwei Jahren noch wählen: freier Tag oder nicht zur ersten Stunde, ist letzteres weggefallen. Zu wenige Kollegen, um dann die ersten Stunden noch zu besetzen. Ich empfinde es als sehr schwierig, kann theoretisch immer zwischen 1. und 9. Stunde eingesetzt werden, erfahre das aber erst drei Tage vorher (3x jährlich freitags für montags der neue Plan). Und dann finde mal so schnell jemanden, der das Kind dann so spontan aber längerfristig betreut (mein Mann tut das viel, aber kann es nicht so spontan einrichten). Ich weiß dass hier immer schnell gesagt wird, dass es in der freien Wirtschaft viel schlimmer ist, nehme das aber persönlich in meinem Freundeskreis (!) überhaupt nicht so wahr (Ausnahme: Ferien). Wenn da irgendwas ist, werden Überstunden abgebaut, Gleitzeit genutzt, Schichten getauscht, notfalls Urlaub genommen. Wohingegen es als Lehrer (verständlicherweise) ja schon ein Problem ist, wenn es statt 8.00 8.02 Uhr ist.
    Klassenfahrten, Projekte und Schnickschnack mache ich weiterhin (meist auch gerne) mit, die sind meist auch besser planbar. Aber in der Tat gibt es nicht wenige Kolleginnen, die hier eher „zurückstecken“ und daher (zurecht!!!) auch viel Zorn der Vollzeitkollegen.

    An unserer Schule wird so schnell wie möglich nachgeschrieben. Das ist üblicherweise der Tag an dem das betreffende Kind wieder da ist. Ausnahme ist nur, wenn an diesem Tag schon eine angekündigte Arbeit geschrieben wird

    Darf ich mal fragen wie ihr das organisiert? Irgendwie habe ich das Gefühl, hier eine entscheidende Möglichkeit zu übersehen. Ich bin nämlich vor den Ferien an der Suche nach einem möglichen Nachschreibetermin gescheitert: die KA ging über zwei Stunden, es waren mehrere Schüler so dass ein leerer Raum nicht reichte, ich hatte keine Freistunden, niemand sonst schrieb noch eine zweistündige Arbeit. Wie kriegt ihr das so spontan hin?

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    Edit by Mod: Zitat repariert, kl. gr. frosch

    Hallo,
    Wir fahren mit unserem bronchitisgeplagten Vierjährigen im Herbst immer nach Norddeich. Da waren wir schon in verschiedenen, immer sehr schönen Ferienwohnungen, es gibt Strand, Schwimmbad, Kurpark mit vielen Spielmöglichkeiten drinnen und draußen und vieles mehr. Den ganzen Ort fanden wir extrem kinderfreundlich. Mit dem Schiff ist man auch ganz schnell auf Norderney. Und es gibt viele Restaurants mit leckeren Fischgerichten :verliebt:

    Spoiler anzeigen

    Hallo,
    Ich bin Gymnasiallehrerin und komme heute mal hier vorbei, da ich eine Frage als Mutter habe:
    Mein Sohn ist drei Jahre alt, im 2. Kita-Jahr. Heute hatte ich einen Brief vom Schulamt im Briefkasten, Einladung zum Elternabend an der Grundschule, zu einer Informationsveranstaltung hinsichtlich des Schulbesuchs, zB mit den Aspekten "wie kann ich mein Kind optimal auf die Schule vorbereiten" und "wie helfe ich meinem Kind, zuhause erfolgreich zu lernen".
    Ich bin ehrlich gesagt reichlich irritiert und weil hier so viele Profis unterwegs sind, wollte ich mal fragen, ob das so üblich ist? Schulvorbereitung schön und gut, aber mit 3?
    Machen das alle Grundschulen?
    Lg
    Doro

    Hm. Auch wenn ich das angedeutete Szenario an meiner Schule, die ich lange und gut kenne, für nicht denkbar halte (ja, ich weiß, garantieren wird mir da keiner was) - ich habe eben auch darüber nachgedacht, dass das ganze -wenn man will - mehr nach "sie kommt halt wie es ihr passt" klingt, als wenn ich mich den ganzen Tag krank melden würde.

    Ich werde es nach einigem Nachdenken trotzdem so machen. Ich fehle selten und konnte problematische Situationen mit meinem Chef bisher immer unbürokratisch lösen. Ich danke dir trotzdem für deinen Rat.
    LG

    Danke für die Antworten, ich konnte es inzwischen mit einer Kollegin klären, die mal in der gleichen Situation war und dann auch für nur 2 Stunden kam.
    MrsPace: Mein Kind geht vor, ist aber fit, nur ansteckend, und freut sich über ein bisschen Oma (die, ehe das jetzt wiederum falsch rüberkommt, sich nicht anstecken wird, weil sie besser darauf achten kann als die dreijährigen Kumpel meines Sohnes :) ). Sie kann nur halt nicht den ganzen Tag.

    Hallo zusammen,
    Ich hoffe, das ist keine zu doofe Frage, ich bin müde und krieg mich gerade nicht sortiert:
    Mein Sohn ist krank und kann morgen nicht in die Kita. Ich hab noch 2 Kindkranktage, von daher ist das nicht das Problem. Jetzt bin ich aber in der Referendarsbetreuung tätig und ein Referendar hat morgen eine wichtige Prüfungsstunde. Ich würde da ganz gern hin. Für die eine Stunde hätte ich eine Betreuungsmöglichkeit. (Eigentlich hätte ich bis zur 8.Stunde Unterricht) Spricht irgendwas dagegen, den kindkranktag zu nehmen und trotzdem eine Stunde zur Schule zu fahren? Versicherungstechnisch oder so? Ich frag morgen früh natürlich auch noch meinen Chef aber es würde mich jetzt schon interessieren...
    LG
    Doro

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