Hallo,
auch ich ziehe nächste Woche um, mir wurde gesagt, dass mir dafür ein Tag Sonderurlaub zusteht.
Viele Grüße
D.
Beiträge von D371
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Hallo,
ich sehe das genauso wie meine Vorschreiber. Machbar bis auf Aufgabe 11, meiner Meinung nach auch etwas zu viel Zeitdruck, Fehler im Erwartungshorizont.
Mich ärgert allerdings ein wenig die Erwartung an die Antworten. Schon klar, dass es um Leseverständnis geht und eine sprachliche Korrektur der Antworten dem zuwiderlaufen würde, aber andererseits: was übt man mit den Schülern, in ganzen korrekten Sätzen zu antworten - und hier wird jede inhaltlich richtige Antwort unabhängig sogar von der Antwortsprache gewertet - ich finde das wenig sinnvoll und nicht dem Niveau einer 8 entsprechend. Logisch gesehen macht das aber wie gesagt bei der Überprüfung des Leseverständnisses Sinn - die Kritik bezieht sich eher auf diese Isolierung einer Kompetenz. -
Genau, es hatten glaub ich immer 5 Leute das gleiche Wort. Die mussten sich dann finden und sich was überlegen.
Liebe Grüße
D. -
Hallo,
bei meiner eigenen Hochzeit haben meine Freunde etwas organisiert, das ich toll fand: jeder musste einen kleinen Zettel ziehen, auf dem Wörter standen wie Hochzeitsreise, Hochzeitstorte, Standesbeamter usw. und die Leute mit den gleichen Wörtern mussten das jeweils für ein Foto irgendwie darstellen, ggf. auch mit Gegenständen, die sie irgendwo gefunden haben. Das wurde dann eingeklebt in ein Album, in dem die Gruppen dann noch die jeweils gegenüberliegende Seite mit guten Wünschen gestaltet haben.
Das ist erstens jetzt eine schöne Erinnerung und war zweitens an dem Tag ganz ganz toll, weil unheimlich viele Leute miteinander ins Gespräch kamen, die sich gar nicht kannten (und mein Mann und ich uns ständig wunderten, warum der Nachbar seiner Eltern, meine Großtante und sein Kommilitone irgendwo zusammenstanden und sich kaputtlachten...).
Ich hoffe, ich hab das verständlich erklärt
Viel Spaß!
D. -
Zitat
Original von mrboyard
D371Könntest Du mir mal die Vorlage dieser Abfrage zukommen lassen? Mich interessiert's nämlich, weil ich mich nun seit einiger Zeit mit dem Stundenplan-Programm beschäftigt habe und zum 1.2. den Stundenplan erstelle...
)
Sorry, die hab ich nicht. Wir kriegen die halt einmal im Jahr in die Hand gedrückt und geben die dann wieder zurück; ich glaub auch nicht, dass davon eine Vorlage im Sekretariat rumschwirrt, sondern eher, dass die spontan erstellt wird. Aber im Wesentlichen enthält die halt auch die Fragen, die im Laufe des Threads genannt wurden.
Sorry!
Viele Grüße
D. -
Bei uns ist es üblich, einen Fragebogen zu bekommen, auf dem man Wünsche äußern kann. Betrifft z.B. Unterrichtsbeginn, Nachmittagsunterricht, freie Tage bei Teilzeitkräften usw, ebenso gewünschte Klassen. Es ist klar, dass das WÜNSCHE sind, teils können sie erfüllt werden, teils nicht.
Für mich persönlich sind lange Tage ohne Hohlstunde furchtbar, dann habe ich lieber eine Stunde länger mit einer Hohlstunde drin. Und ich habe z.B. gern zur 1. Stunde, ich bin Frühaufsteher und komme später nicht mehr gut über die Autobahn. Wenn unser Stundenplanmacher mir das einräumen kann und dafür meine Sitznachbarin, die ihr kleines Kind nur zeitlich ganz knapp vorher in die Kita bringen kann, öfters spät hat, ist das doch super. Wie genau er das allerdings hinkriegt ist mir ein Rätsel - und wenn er es nicht hinkriegt, käme ich im Leben nicht auf die Idee, mich zu beschweren. -
Hallo
herzlichen Glückwunsch!
Also ich hab es meiner Klasse mal in einem entspannten Moment erzählt; in anderen Klassen habe ich es teils erzählt, wenn es die Situation irgendwie anbot, sonst teils auch erst hinterher. Die Schüler haben es an ihre Eltern dann weitergetratscht
Die waren zwar damals deutlich älter als Deine - das war eine 9. Klasse - aber ich denke mir, dass Kleinere das eigentlich noch interessanter finden und eher erzählen, oder?
Lg
Doro -
Ich habe seit ein paar Monaten ausschließlich ein Netbook - auch das eee - und bin ebenfalls sehr zufrieden. Ich hatte die gleiche Sorge mit der Tastatur, hatte mich aber innerhalb kürzester Zeit dran gewöhnt, so dass mir inzwischen das "normale" Notebook meines Mannes seltsam vorkommt.
Allerdings erwische ich mich wirklich manchmal dabei, relativ dicht vor dem Bildschirm zu hängen, auch wenn mich der kleine Bildschirm nicht bewusst stört. Und ich benutze das Netbook wirklich nur für Internet und Word/Excel; dafür reicht es mir. -
Zitat
Original von lehrerseb
btw. Ich wünsch euch allen einen guten Rutsch und einen schönen Abend

Der Teil von mir ist ein Missverständnis; ich spreche davon, dass ich nach Hause gehen wollte und das Kind vorm Lehrerzimmer stand. Und ich dann eben deutlich länger bleiben musste oder lange Gespräche mit Eltern führen musste oder einfach mal gründlich überlegen wollte, wie ich mit der Situation umgehe.
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Hallo,
ich fasse Dir mal kurz meine Pläne für die Weihnachtsferien zusammen, ich weiß, wie schwer es für "Außenstehende" oft ist, die ganzen Sachen neben Unterrichtsvorbereitung - die wirklich nur einen kleinen Teil ausmacht - nachzuvollziehen. ERfahrungen in der freien Wirtschaft hab ich nicht, die sind hierfür aber wohl auch egal.
-87 Klassenarbeiten und KLausuren korrigieren
-das kommende Halbjahr planen ( wo lege ich Klassenarbeiten hin, damit mir zentrale Prüfungen, Klassenfahrten u.ä. nicht in die Quere kommen und ich Feiertage gut nutzen kann)
-mich in ein Förderprogramm einarbeiten, weil der Förderunterricht umgestellt werden soll
-den Suchtpräventionstag vorbereiten
-einen "Klassengemeinschafts-Tag" für meine KLasse planen, die sich so zerstritten hat, dass kurz vor den zentralen Prüfungen KOnzentration auf Unterricht bei einigen nur noch schwer möglich ist.
-eine Elterninformation zu den zentralen Prüfungen verfassen
-6 verschiedene Nachschreibearbeiten konzipieren (das dauert wirklich)
-Noten und Kopfnoten für 7 Lerngruppen vorbereiten oder machenUnd nein, das liegt nicht daran, dass ich vor den Ferien nichts weggeschafft oder kaum korrigiert hätte. Um die Zeugnisse herum stehen dann wieder zig Elterngespräche an, weil viele Eltern erst dann verstehen, dass ich es ernst gemeint habe, als ich im November schon mal von möglichen Versetzungsproblemen im Sommer sprach. Und wegen den üblichen Disziplinar- bzw. häuslichen Problemen.
Ich mache den Beruf unheimlich gern, aber die meisten Punkte, die Du als Vorteil des Lehrerberufs siehst, kann ich überhaupt nicht unterschreiben. Beispiel: klar können meine Schüler mal auf eine Klassenarbeit warten - das Korrigieren kann aber nicht warten, wenn im Wochentakt die nächste Arbeit auf dem Tisch liegt.
Ich will mit dem Post auch überhaupt nicht jammern - ich finde das machbar, mir geht's gut. Aber stressig ist es - und das Wort planbar passt schon mal gar nicht - keine Ahnung, wie oft ich shcon meine Jacke anhatte und dann hatte ich ein heulendes Kind mit einem wirklichen Problem vor der Tür stehen und mein Nachmittag verlief dann völlig anders.
Die Schüler selbst empfinde ich übrigens nicht als Stress.
Ich würde niemandem übers Net von einem Beruf abraten, aber ich glaube, die Vorstellungen, die Du Dir machst, sind wirklich falsch.
Liebe Grüße
D. -
Das sehe ich genauso. Dass Du evt. nicht Deinen Mann einspannen möchtest, kann ich noch verstehen, dass Du nix machen möchtest, überhaupt nicht. Natürlich musst Du zuhause bleiben, aber Du hast doch kein Beschäftigungsverbot im klassischen Sinne. Und ehrlich gesagt: ich vertrete im Moment neben meinen normalen Aufgaben unglaublich viel und empfinde das gerade schon als starke Belastung - ich finde schon, dass man seine Kollegen entlasten sollte, wenn es gesundheitlich zumutbar ist. Bei uns wäre das so, dass Du das entspannt zuhause vorbereiten und dann an die Schule mailen kannst.
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Bei uns wurde auf der Konferenz klipp und klar gesagt, dass man als kranker Mensch ein Recht auf Ruhe hat und von niemandem verlangt werden darf, Unterlagen einreichen zu MÜSSEN. Jede Fako hat einen Ordner mit außer der Reihe einsetzbarem Material erstellt (z.B. in Englisch Grammatikwiederholung, in Geschichte Methodentraining etc.), auf den man zurückgreifen kann. Ich schau aber auch schonmal, wer in meiner eigenen Klasse irgendeinen kranken Kollegen vertritt und drücke dem was in die Hand - für meine eigenen Schüler fällt mir meist recht spontan etwas ein, was die tun/wiederholen könnten.
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Wir haben auch pro Halbjahr einen. Der erste ist schon vorbei, der zweite kommt meine ich immer kurz nach den Monita. Einen finde ich auch wirklich viel (!) zu wenig.
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Hallo zusammen,
analog zum - für mich sehr interessanten - Thread "Zeitmanagement am Wochenende" und aus aktuellem Anlass ( :P) wollte ich mal fragen, wie ihr Eure Arbeit in den Ferien koordiniert. In erster Linie interessieren mich hier die Korrekturen. Ich bin noch relativ neu mit einer festen Stelle dabei, habe dieses Schuljahr 6 Korrekturen und suche noch ein bisschen meinen Weg. Ich habe eine disziplinarisch sehr schwierige Klasse, die mich unter der Woche außerhalb der Ferien sehr viel Zeit kostet und ich bin nach der Schule auch oft sehr erledigt, deshalb schiebe ich möglichst viele Korrekturen in die Ferien und mache da fast jeden Tag ein bisschen. Das entlastet die Schulzeit, so komme ich aber nie richtig runter. Also - langer Rede kurzer Sinn: wie organisiert ihr Eure Korrekturen und wie viel macht ihr so in den Ferien - natürlich auch anderes, aber ich denke bei Hauptfächern in SekI/II macht das schon den größten Teil aus.
Vielen Dank schomal
D. -
Der letzte Amoklauf hat beim Thema "Schutz von Schulen" ja auch noch einmal eine ganz neue Problematik aufgeworfen: verschanzt man sich, wenn es z.B. nach einem Molotow-Cocktail brennt oder evakuiert man unter dem Risiko, mit seiner Klasse dem Amokläufer direkt in die Arme zu laufen?
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Zitat
Original von webe
Wenn man dann selber auf eben so ein Exemplar von einem Kevin trifft, blinkt natürlich irgendwo eine Lampe auf, die sagt: "Typisch, da haben wir ihn wieder". Aber bei einem lieben, lernwilligen und sozial begabten Kevin blinkt eben nicht im Umkehrschluss die Lampe "Moment, aber der müsste doch eigentlich ein ganz dummer übler Bursche sein".
Ich finde, mehr muss zu dieser merkwürdigen Studie eigentlich überhaupt nicht gesagt werden.
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Ja, vielen Dank, das wäre dann ggf. super!
Viele Grüße
D. -
Hallo,
bei uns an der Schule (Gymnasium) laufen - wie vermutlich an vielen Schulen - eine Reihe von Projekten zur Mädchenförderung/-gleichstellung. Nun ist es aber so, dass die Mädchen tendenziell ohnehin mehr an außerunterrichtlichen Aktivitäten teilnehmen, weniger disziplinarische Schwierigkeiten haben und auch im Unterricht besser zurecht kommen. Damit erzähle ich den meisten vermutlich auch nix Neues. Deshalb wollte ich mal fragen, ob es an Euren Schulen Projekte oder Ähnliches zum Theman Jungenförderung gibt? Bin gespannt auf Erfahrungsberichte!
LG
D. -
"Meine" Eltern haben auch "nur" eine berufliche Mailadresse, die ich sehr regelmäßig kontrolliere und schnellstmöglich reagiere. Damit sind alle sehr zufrieden und haben auch völlig eingesehen, dass Anrufe oft ungünstig kommen. Zudem bin ich doch auch jeden Tag bis 13.30 mindestens in der Schule zu erreichen. Irgendwie sehe ich auch nie so ganz, was sooooooo dringend ist, dass es nur ich es unbedingt sofort lösen muss. Der Klassenpflegschaftsvorsitz hat allerdings meine Nummer und könnte sie in so einem Notfall wie einem Todesfall weitergeben.
Die Eltern waren eigentlich sogar sehr dankbar, weil die Klassenleitung vorher gar keine Kontaktmöglichkeit eingeräumt hat. -
Bei uns gibts gar keine Handtücher in den KLassen; mit der Begründung, dass die Schüler sonst Wasserschlachten damit machen würden. Ob es für die fehlende Seife auch eine pädagogische Begründung gibt, weiß ich nicht...
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