Beiträge von Hannelore

    Hallo,
    mit freiwillig in Anführungsstrichen meine ich, dass es eben nicht so ganz freiwillig ist.
    Ich fände es auch gut, im Alter eine Pension zu erhalten. Aber wer weiß, wie alt ich bei dem Beruf nach werde???



    Mir ist der ganze Beruf über, u. a. auch durch das diktatorische Verhalten unserer Schulleitung, die nur überwacht, reglementiert
    und manipuliert. Es ist echt wie im Knast!


    Die Eltern fragen mich schon, wie ich das bloß aushalte.


    Ich gehe weg, verlasse die Schule, den ungeliebten Ort, wandle meine vermeintlichen Vorteile, wie PVK
    in Nachteile sprich GVK um, verzichte auf eine mögliche Pension, auf Beamtengetöse, etc.


    Aber: Ich freue mich darauf. Mein Leben ist mir zu schade für diese ganze Schufterei.
    Dann lieber weniger Geld, aber frei.
    Endlich Tierschutz betreiben, Gitarre spielen lernen und morgens den Garten und das Wetter genießen.
    Das bedeutet "freiwillig" für mich.


    Schon alleine der Gedanke beflügelt mich.
    Nicht bis in die Unendlichkeit um 6 Uhr aufstehen müssen, den Horrorweg hin, das Schulwerk verbringen, Lautstärke, Chaos,
    bescheuerte Kollegen ertragen, den Weg zurück. Soviel kann mir keiner zahlen, als dass ich das noch länger ertrage.


    Wer es gerne macht, schön, viel Spaß dann noch.
    Ich nicht mehr.

    Hallo,
    demnächst findet unser jährlicher Lehrerausflug statt.
    Zunächst finden 4 Unterrichtsstd. statt, dann machen sich alle zum Treffpunkt auf.
    40' eigene Anfahrt.
    Mittagsessen, Museumsbesuch, gemeinsame Freizeit, gemeinsames Abendessen.
    Dies findet alles an einem Freitag statt.


    Nun haben wir etliche Kolleginnen, die an einem Freitag frei haben, da Stundenreduzierung / halbe Stelle...


    Wie verhält sich dies rechtlich? Müssen die Kolleginnen, die eigentlich freitags frei haben, auch zum Ausflug erscheinen???
    Viele haben Kinder, pflegebedürftige Eltern, bzw. Einfach keine Lust auf dieses Zwangstreffen.
    (Kollegium Realschule, 50 Lehrerinnen, davon 6 Lehrer)


    Vielen Dank für Eure Hinweise!

    Ich beabsichtige zum Jahresende "freiwillig" aus dem Dienst auszuscheiden.


    Bin zurzeit verbeamteter Lehrer in NRW.



    An wen muss ich mich wenden, wer ist zu benachrichtigen?
    Zuerst die Schule oder die Bezirksregierung, bzw. beide gleichzeitig?
    Muss ich bei der "Kündigung" gewisse Fristen einhalten, oder wie ist das?
    Wer kann mir einige Tipps geben? Danke.

    Hallo an alle, seit 14 Jahren bin ich, weiblich, verh., im Schuldienst NRW, verbeamtet, Sek.I tätig.
    In diesen Jahren habe ich oft darüber nachgedacht, ob es für mich nicht gesünder wäre, diesen Beruf aufzugeben.


    Ich möchte nicht mehr länger als Lehrerin arbeiten, das steht für mich fest!
    Evtl. werde ich zukünftig in meinem ersten Beruf als Kauffrau arbeiten.
    Zunächst plane ich eine Auszeit, in der ich mich von Angespartem über Wasser halten will.


    Innerhalb welchen Zeitraumes muss ich eine Kündigung aussprechen? Wie muss ich das genau machen?


    Je schneller ich aufhören kann, um so besser. Spätestens Ende 2014 möchte ich aufhören.


    Die Pensionsansprüche werden umgewandelt, in die Rentenkasse wird nachgezahlt, meine Rentenansprüche fallen dann deutlich geringer aus.
    Damit werde ich leben müssen.


    Wichtig ist für mich die private Krankenversicherung, in der ich gerne bliebe, aber geht das überhaupt?
    Bleibe ich in der PKV, oder kann ich mich über meinen Mann in der gesetzlichen KV mitversichern?
    Kann mir jemand Tipps geben, wie ich das Ausscheiden aus dem Dienst gestalte?
    Hat jemand eigene Erfahrungen diesbezüglich? Ich danke euch im voraus.


    LG Hanne

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