Beiträge von sara-alena

    Danke für eure Worte!


    Ich sehe nach vorne, denn was kann ich anderes tun?! Habe den Antrag auf Verlängerung abgeschickt, meine Lehrbeauftragte informiert, dass ich wieder zu ihr möchte und zum Glück einen super Schulleiter und ein klasse Kollegium.
    Das einzige, was mich nervt ist, dass ich zum einen gerne einfach fertig wäre, zum anderen auch diesen Druck einfach schon spüre und schon Panik bekomme, wenn ich nur daran denke, dass ich dann wieder so einer willkürlichen Kommission ausgesetzt bin....

    Ich muss bis mindestens Dezember verlängern, bekomme 10% weniger Gehalt und muss auch nur diese eine Lehrprobe wiederholen. Das ist also sehr Refi-freundlich geregelt.
    Trotzdem finde ich es eine Unverschämtheit, was die einem an den Kopf werfen und vor allem, dass sie so klare Dinge, wie die Legitimation durch den Bildungsplan einfach abstreiten.

    Hab es gerade gelesen... aber wie soll mir das weiterhelfen?!


    Bei uns in ba-wü ist das mit dem Verlängern ja sehr genau geregelt und es ist auch (fast) alles schon geklärt bzw. auf dem Weg zur Klärung und ich weiß genau, wie es weitergeht.


    Es bleibt aber dieses blöde Gefühl der Willkür, verstehst du, was ich mein?


    Mein Mentor und ich (und übrigens mein Schulleiter!) waren alle von der Stunde überzeugt...

    Ja das ist nunmal das Problem mit diesem mündich übermittelt. Ich habe natürlich einen Termin zur Einsicht in das Prüfungsprotokoll gemacht, aber das wird halt sehr stichhaltig sein...


    Klar hab ich die Chance besser zu sein, aber ich muss zum einen Verlängern, hab also nochmal nen UB etc und den Druck, dass ich dann bestehen MUSS.
    Und ganz ehrlich: mir wäre die 4 recht gewesen! Besser als so!


    Ich finde halt, sowas können sich die Prüfer denken, aber keinesfalls sagen, weil wie soll ich denn die Begründung ernst nehmen damit?!

    Hallo,


    ich weiß dieses Thema gab es schon einmal, doch ich habe nicht so einen Fall wie bei mir gefunden.


    Ich habe letzte Woche meine Englisch-Lehrprobe mit einer 5,0 nicht bestanden.
    Zu den Begründungen:
    - Kein Lernzuwachs, weil ich den Inhalt nicht komplett an der Tafel gesichert habe (dabei hatte die 9.Klasse(!!!) einen Aufschrieb auf einem Arbeitsblatt)
    - Keine kommunikative Ausrichtung (dabei hatte ich ein Gruppenpuzzle, also positive Abhängigkeit innerhalb der Gruppen und echte Kommunikation und die SuS haben auch diskutiert!) dazu meinte der Prüfer außerdem, ihm "wäre eine Plenumsdiskussion lieber gewesen" ...
    - Keine Legitimation durch den BP, weil das Wort "Erörterung" darin nicht vorkommt aber es steht darin das Wort "Outline", was das Ziel meiner Stunde war und "die SuS können verschiedene Textsorten verfassen" wozu ja meiner Meinung nach eine "written discussion" gehört. Dazu meinte der Prüfer noch: "Hätten sie doch einen Comment schreiben lassen" wobei das Wort "Comment" auch nicht explizit im BP steht, dann hätten sie mir es wohl genauso angekreidet...


    Der Hammer kam aber nach der Begründung. Dann meinte doch die Prüfungsvorsitzende ernsthaft: "Wir hätten Ihnen auch eine 4 geben können, aber dann sind die Einstellungschancen sehr schlecht." Dabei hat ja die Bewertung der Lehrprobe nichts mit der Einstellung zu tun! Wenn ich eine 4 bekomme, ist es doch mein Pech! (zur Kenntnis: die Stellenausschreibungen sind seit Februar draußen, es gibt viele, die sogar vor ihren Lehrporben schon Stellen haben, was bei mir ja auch der Fall hätte sein können...)


    Was meint ihre, kann man damit die Note anfechten?


    Liebe Grüße

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