Beiträge von MaD

In Bremen:
Studium anerkennen lassen --> Senat für Schule erteilt Anerkennung in Physik und Mathe für Sek II --> Zum Ref bewerben --> Hoffen das ein Platz frei ist bzw. nicht zu viele reguläre Bewerber vorhanden sind (werden bevorzugt) --> Ref machen --> verbeamtet werden

In Niedersachsen
Wie in Bremen nur das die Anerkennungschancen deutlich geringer sind

In NRW:
OBAS Programm ( Gibt es genug Infos im Internet zu) --> verbeamtet werden

Ich schalte mich auch mal ein.
Also ich komme aus der freien Wirtschaft (Masch.Ingenieur in der Produktion und später Vertrieb). Du hattest oben etwas von Teamleitung geschrieben:

" Ich kann mir auch ne Teamleiterposition bei nem Unternehmen vorstellen."

Also ich möchte dir jetzt nicht die Illusionen nehmen, aber du wirst nirgends ohne berufliche Erfahrung eine Teamleitung bekommen. Des Weiteren wirst du es auf jedenfall schwer haben mit einem Lehramtsstudium in die freie Wirtschaft einzusteigen.

Erst recht in Ballungsgebieten. Denn hier ist gerade das Angebot an gut ausgebildeten Akademikern hoch. Junge Menschen nach dem Studium wollen nicht aufs Land.

Solltest du wirklich keinen Job entsprechend deiner Ausbildung antreten wollen, so schau doch nach ob du nicht doch eine Ausbildung anfangen willst. Oder ein duales Studium in einer Nürnberger Firma ergattern kannst.

Da bin ich ja gespannt. Ich habe zwei Wochen lang Beamten Ping Pong gespielt bis ich jemanden am Telefon hatte der sich verantwortlich fühlte und eine Auskunft geben konnte....

Richtig

Aber alleine das anerkennen ist schon ein Akt....

Kurze Info um das Thema zu beenden.
Nach mehreren Telefonaten mit den zuständigen Sachbearbeitern folgendes Ergebnis:

Angerechnet wird bei mir 5 Jahre Berufserfahrung (Projektmanager, Produktionsingenieur, Traineezeit, Tutoriat etc.) --> Einstufung: Stufe 2

Für Stufe 3 währe mittlerweile laut Aussage des Sachbearbeiters 7 Jahre Berufserfahrung notwendig.

Hmm,

man findet hierzu wirklich so viele Aussagen....
Ich habe jetzt die Bezirksregierung angeschrieben und um ein Statement gebeten. Ich melde mich wenn ich was höre.

Ich klinke mich hier auch einmal mit ein. Stehe vor dem selben Schritt wie dasHiggs.

Kann im April an einer BBS anfangen. Habe 4 Jahre Berufserfahrung als Ingenieur. Ich sollte demnach "eigentlich" in Stufe 3 eingestuft werden oder?

Ich hatte letzte Woche mein Auswahlgespräch in NRW.

Es waren insgesamt 6 Personen anwesend (exkl. meiner Person). Fragen / Abfolge waren zunächst sehr ähnlich einem Bewerbungsgespräch in der freien Wirtschaft:

- Werdegang erläutern
- Stärken / Schwächen
- Was bringen Sie für diesen Job mit
- Wo haben Sie bereits Erfahrungen sammeln können (Praktika, Jugendarbeit....)

Ist alles halb so wild. Wenn man sich vernünftig drauf vorbereitet ist das alles machbar.

Moin aus dem hohen Norden,

ich bin in einer ähnlichen Situation wie du und fange wenn alles gelingt in NRW nächstes Jahr an.

Ich kann dir nur empfehlen dich einfach bei einer Berufsschule zu melden (Direktor anschreiben) und um eine Woche Praktikum zu bitten. Dann hospitierst du eine Woche und kannst dich mit den Leuten unterhalten etc. Hilft ohne Ende.

Ja bin schon etwas gebunden. Muss daher ein paar Schulen mal direkt anschreiben.

Kurz zur Info. Ich habe eben einmal im Ministerium angerufen. Die Aussage des Mitarbeiters dort:

Der Master ist der höchste Abschluss. Damit zählt der und fertig.

Hi vielen Dank für deine Antwort.

Nein ich bin in noch keinem Bundesland im Ref. Ich habe mich vor 2 Jahren in Bremen beworben. Konnte den Platz aus privaten Gründen leider nicht annehmen.

Hab es dieses Jahr wieder versucht. Leider scheint Metalltechnik nicht mehr so der Mangel in Bremen zu sein.

Da ich gebürtiger Westfale bin, denke ich darüber nach für das OBAS nach NRW zurück zu gehen.
Und da Bildung ja Ländersache ist, verzweifle ich etwas an den ganzen verschiedenen Aussagen

Hallo,

vielleicht kann mir ja einer diese Frage beantworten bzw. hat selber Erfahrung damit.

Ich habe einen Bachelor FH Maschinenbau (7 Sem.) absolviert. Danach habe ich ein Aufbaustudium Master Produktionstechnik (3 Sem.) an einer Universität abgeschlossen.

Nach meinem Studium habe ich aktuell 3 Jahre Berufserfahrung als Produktionsingenieur und Projekt Manager.

Ich würde gerne in das OBAS in NRW einsteigen. Ist dies mit dieser Kombination möglich? Wenn man sich die Texte auf der Lois Seite durchliest steht hier ja folgendes:

Bewerben können sich Personen,

die einen nicht lehramtsbezogenen Studienabschluss einer Universität, Kunsthochschule,Musikhochschule oder der Deutschen Sporthochschule in Kölnnachweisen, der auf einer Regelstudienzeit von acht Semestern beruht (§ 2Abs. 1 Nr. 1 Ordnung zur berufsbegleitenden Ausbildung von Seiteneinsteigerinnenund Seiteneinsteigern und der Staatsprüfung (OBAS) – 10. April 2011)

Ich habe jetzt zwar 10 Semester studiert aber davon eben nur 3 Semester für den höchsten Abschluss an der Universität.

Grüße

Kommt immer drauf an was man in den elf Wochen macht.

Susannea: Habe da noch keine Meldung bekommen wie genau der Ablauf sein wird.

Alles klar. Man das wird ja was, sowas hatte ich seit ewigkeiten nicht. 5 Wochen Urlaub und ab dem 1.08 sind direkt 6 Wochen Sommerferien.....

Hallo allerseits.

Ich werde ab 1.August den Seiteneinstieg in den Vorbereitungsdienst in Bremen beginnen und arbeite derzeitig noch als Ingenieur bei einem großen Anlagenbauer.

Jetzt ein paar vorab Infos aus dem Urlaubsgesetz zu meiner Frage:

"Wenn das Arbeitsverhältnis erst in der zweiten Jahreshälfte beendet wird. Ist der 30. Juni überschritten, hat der Arbeitnehmer Anspruch auf den gesamten Jahresurlaub - unabhängig davon, wer für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses verantwortlich ist und aus welchem Grund es endet. Ein Arbeitnehmer, dem im Arbeitsvertrag 30 Urlaubstage zugesagt wurden und dessen Arbeitsverhältnis Ende Juli endet, hat demnach Anspruch auf den gesamten vereinbarten Jahresurlaub. Wird dieser bis zum Austritt nicht genommen, muss der Arbeitgeber die verbleibenden Tage in Geld abgelten."......

"wenn das Arbeitsverhältnis erst in der zweiten Jahreshälfte beendet wird. Ist der 30. Juni überschritten, hat der Arbeitnehmer Anspruch auf den gesamten Jahresurlaub - unabhängig davon, wer für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses verantwortlich ist und aus welchem Grund es endet. Ein Arbeitnehmer, dem im Arbeitsvertrag 30 Urlaubstage zugesagt wurden und dessen Arbeitsverhältnis Ende Juli endet, hat demnach Anspruch auf den gesamten vereinbarten Jahresurlaub. Wird dieser bis zum Austritt nicht genommen, muss der Arbeitgeber die verbleibenden Tage in Geld abgelten."

So jetzt zu meiner eigentlichen Frage:

Ich selber habe noch bis dato keinen meiner 30 Urlaubstage für dieses Jahr genommen. Wenn ich jetzt alle 30 Tage vor dem 1.August in Anspruch nehme. Also quasi ab Mitte Juni in den Urlaub gehe, so kann mein derzeitiger Arbeitgeber nach dem Urlaubsgesetz keinen Einspruch einlegen. Mein neuer Arbeitgeber (Also quasi das Land Bremen) hat aber das Recht mir die Urlaubsgewährung ab dem 1.August zu verweigern. Da ich aber dann ja im Schuldienst tätig bin, kann man ja schlecht für mich einfach die Ferien absagen. man könnte mich theoretisch aber anderweitig in der unterrichtsfreien Zeit zur Arbeit verdonnern.

Was würdet ihr tun? Alle 30 Tage Urlaub jetzt in Anspruch nehmen?!?

Hat sich damit schon einmal jemand auseinandergesetzt? Wie sind die anderen Seiteneinsteiger vorgegangen?

Grüße