Beiträge von Mara

    DIe Ikea Samla Boxen dürften aber zu groß für die Kartei sein, dann kann man die Karten darin nicht mehr gut ordnen. Für andere Sachen finde ich dir Boxen aber super (habe auch gerade einige dafür für die Klasse gekauft).
    Die Karten von der Kartei dürften DIN A6 sein, oder? Da würde ich mir einfach einen passenden Karteikasten aus HOlz oder Plastik dafür kaufen.

    Hallo,
    die zweite Variante habe ich jetzt nicht ganz verstanden bei dir. Denn dann kannst du ja keine gemeinsame Einführung im Sitzkreis machen und hast auch keinen Buchstaben der Woche oder des Tages mehr, wenn jeder in seinem eigenen Tempo arbeitet. Oder meinst du das so, dass es zwar einen gemeinsamen Buchstaben der Woche gibt, zu dem auch Hörübungen gemacht werden, dass aber trotzdem jeder im Arbeitsheft an der Stelle weiterarbeitet, an der er/sie gerade ist?

    Ich habe zum ersten Mal Deutsch in einem 1. Schuljahr und habe in Zusammenarbeit mit einigen Parallelkolleginnen bis zu den Herbstferien in deiner ersten Variante gearbeitet, bin damit aber immer unzufriedener geworden und habe jetzt angefangen das mit den Buchstaben anders zu machen: Im Zaubereinmaleins wurde von strubbelsuse mal ein Buchstabenlernweg vorgestellt. Da durchlaufen die Kinder in ihrem eigenen Tempo verschiedene Stationen zu jeweils einem Buchstaben.
    Für die fitten Kinder habe ich einige Stationen gestrichen bzw. als freiwillig gekennzeichnet (die, die schon lesen und schreiben können, brauchen ja wirklich nur noch die Form der Buchstaben und das Schreiben an sich zu üben und müssen nicht mehr Wörter auf Anlaute oder Stellung des Lautes im Wort abhören. Diese Kinder können den Druckschriftlehrgang eher schneller durchziehen und bekommen von mir danach anderes Futter während für schwächere Kinder auch solche Stationen wie Buchstaben kneten sinnvoll sein können).
    Die Kinder haben die Stationen begeistert aufgenommen und ich bin gespannt wie es weiter läuft.

    Ich gratuliere auch herzlich und bedanke mich bei allen, die als Mods oder Admins das Forum gut in Schuss halten. Ihr leistet wirklich tolle Arbeit!
    Außerdem danke ich den vielen MitschreiberInnen.
    Ich finde es sehr bereichernd, hier zu lesen und mich auszutauschen.

    Hallo,
    ja, ich würde schon auch was vorbereiten für die Zeit, die der Kuchen im Ofen ist und während der aufgeräumt werden muss. Die Idee mit dem Rezept finde ich super. Hast du Eltern als Hilfe? Für so eine Aktion kann das nicht schaden.

    Ich habe da eine ziemlich traumatische Erfahrung als ich damals im Ref mit einer schwierigen zusammengesetzten Gruppe aus Drittklässlern am Ende einer Unterrichtseinheit Plätzchen aus fünf (!) verschiedenen Rezepten gemacht habe. (Meine damalige Mentorin hatte mir zugesagt, Eltern zum Helfen zu organisieren und im Endeffekt kam nur eine Mutter, die dann auch noch vor dem Aufräumen wieder weg musste). Na ja, schlussendlich hat alles geklappt- auch wenn es sehr anstrenged war- und ich habe dann am Ende als die Plätzchen im Ofen waren den Großteil der Kinder etwas an Tischen arbeiten lassen und nur mit drei oder vier Kindern zusammen aufgeräumt und das war gut, dass die anderen was zu tun hatten - sonst wäre es vermutlich eskaliert.

    Ich habe auch einen AUsteildienst, teile aber hin und wieder auch selber aus. Die Kleinen (hab 1. und 2. Klässler) haben sonst oft eben keins bzw. es dauert ewig und zum Schluss fehlt doch was. Also wenn es um Elternbriefe geht, die sofort weggepackt werden sollen, dann teile ich das lieber selbst aus (sonst bleiben nachher nämlich welche übrig und keiner vermisst etwas). Ansonsten lasse ich das die jeweiligen Kinder machen, die gerade Dienst haben.

    Ja, das mache ich auch am ehesten: In eine andere Klasse schicken (meine Kollegin der Nachbarklasse ist eine ganz strenge, das wirkt oft schon gut) oder wenn sich jemand einen richtigen Knaller leistet, schicke ich ihn/sie auch mal zum Schulleiter und das Kind bekommt da eine Standpauke. Das wirkt ganz gut.
    Wenn es dafür noch nicht schlimm genug ist, dann je nach Kind auch erstmal zum Arbeiten alleine in den Nebenraum.

    Pausenverbot gebe ich auch ganz selten mal (das muss man immer gut abwägen, ob das nicht alles nur noch schlimmer macht), aber wer Pause macht (also nichts tut) während die anderen Kinder arbeiten, der muss diese Arbeit dann eben mal erledigen während die anderen Pause haben.

    Ansonsten vielleicht eher positive Verstärkung? Also sowas wie ein Smileyheft oder eine Regelampel und dann nach Sammeln Belohnungen.

    Hallo,
    ich bräuchte mal eine Kaufempfehlung. Ich habe sehr viele (selbstgebastelte) Lernkarteien und suche gute Aufbewahrungsmöglichkeiten.
    Am liebsten hätte ich so Boxen, die von der Größe her passend sind- eben für A5 und A6. Karteikästen wären zwar nicht schlecht, aber ich möchte es sowieso offen stehen haben damit die Kinder die Karten sehen können, ohne dass sie erst etwas öffnen müssen (also wäre der Deckel eigentlich überflüssig). Außerdem sind so Karteikästen gar nicht so günstig und ich bräuchte schon einige davon.
    Vielleicht gibt es ja Geheimtipps?

    Viele Grüße

    Sehe ich genauso. Klar muss jeder mal in den sauren Apfel beißen und ggf. mit einem nicht so tollen Stundenplan klarkommen, aber Sportunterricht ohne dass die Halle frei ist, geht ja nun mal (vor allem jetzt im Winterhalbjahr) nicht.
    3 Freistunden sind zwar sehr ärgerlich, aber ich denke damit muss man dann im NOtfall für ein Halbjahr lang mal klar kommen.

    Zumindest hier in NRW gibt es keine Mindeststundenzahl in der Elternzeit. Eine Kollegin von mir hat eine zeitlang sogar nur 2 Stunden pro Woche unterrichtet.

    In der Elternzeit bist du meines Wissens nach einfach flexibler und falls du doch noch weniger Stunden machen willst, ist es kein großes Problem das zu ändern als wenn du schon aus der Elternzeit raus bist. Außerdem zählt es anders für die Rente, aber das spielt bei dir ja keine Rolle, da du verbeamtet bist.

    Ich spreche jetzt mal für die Grundschulen und da ist das schon gern gesehen bzw. in Ausschreibungstexten oft gewünscht oder sogar gefordert.
    In NRW gibt es Schulen, die Auffangklassen haben (in die die Kinder gehen, die kaum Deutsch sprechen). Dafür ist das DaF-Zertifikat schon sinnvoll und an meiner letzten Schule gab es zum Beispiel auch speziell Förderunterricht Deutsch für Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und die einfach (noch) nicht so gut Deutsch sprechen.

    Ich kenne das so auch nicht und finde es befremdlich. Bei uns können wir jederzeit aus dem Lehrerzimmer aus frei telefonieren (auch auf Handynummern) oder aus dem Sekretariat. Da können wir LehrerInnen alle jederzeit mit unserem Schlüssel hinein. So wirklich Ruhe für Gespräche gibt es aber an keinem der beiden Orte. Deshalb telefoniere ich meist von zu Hause aus. Das "Zeitproblem" aufgrund von Kindern habe ich allerdings auch, deshalb ziehe ich auch Emails Telefonaten vor (denn da kann ich antworten, wenn es bei mir gerade passt und ich Ruhe habe)- und habe das auch auf dem letzten Elternabend betont.

    Ach ja, an der Schule, an der ich vorher war, war es so, dass man vom Telefon im Lehrerzimmer aus nicht auf Handys anrufen konnte - dafür musste man ins Sekretariat. Auch schon nervig- zumal die meisten Eltern als Notrufnummer eine Handynummer angegeben haben.

    Schau doch mal bei Labbe. Ich finde da gibt es viele Anregungen (und auch fertige Rohlinge - die finde ich für die Kleinen ganz praktisch).
    Ich habe letztes Jahr Löwenlaternen (war da als ein Beispiel abgebildet) aus den Trommel-Rohlingen gebastelt. Das ging recht einfach und die Ergebnisse waren schön.
    Meine Kollegin hatte auch so Rohlinge (schwarze eckige) und hat die Kinder mit Prickelnadeln Sterne ausstechen lassen (Transparentpapier dahinter geklebt) und "Edelsteine" diese Glitzersteine nch draufgeklebt. Die waren auch sehr schön.

    Kleisterlaternen find ich auch immer nett, aber schon sehr aufwändig.

    Hi,
    ich habe schon zweimal das Weihnachtsstück aus "Welcome to our play" vom Finken Verlag aufgeführt. Geht über Rudolph the red nosed reindeer. Ich finde das recht nett und gut machbar. Sprechrollen für alle Kinder gibt es da nur leider nicht, aber die Lieder können ja alle mitsingen.
    Leider unterrichte ich dieses Schuljahr kein Englisch, sonst hätte ich gern dieses Mal das Weihnachtsstück aus "Act&Sing" aufgeführt. Da habe ich letzte OStern das Stück mit den Ostereiern mit einer 1/2 aufgeführt (für die Erstklässler war es aber schon grenzwertig schwierig, fürs 4. SJ dürfte es aber zu einfach sein - kannst ja mal reinlesen, es gibt so Probeseiten online). Die Stücke finde ich jedenfalls gut gemacht und die CD dazu ist auch nicht so langweilig wie manch andere Musical CDs. Ich hätte gern dieses Jahr was vergleichbares auf Deutsch mit einem Weihnachststück für eine 1/2, aber das scheint es nicht zu geben).

    Viele Grüße

    Bei uns gibt es auch hin und wieder Samstags-Termine, aber so kurzfristig wie bei euch wäre das bei uns undenkbar! Da würden sämtliche KollegINnen Sturm laufen und auch für die Eltern wäre das bei uns nicht machbar bzw. dann müsste die OGS einspringen und das ginge so kurzfristig auch nicht.

    Und natürlich ist es für Teilzeitleute ärgerlich, wenn Fortbildungen oder auch Ausgleichstage auf ihren freien Tag fallen. Kann ich gut verstehen, denn den Fall hatte ich auch schon und habe mich geärgert. (Das ARgument mit dem ach so hohen Gehalt verstehe ich dann auch nicht, denn gerade Teilzeitler arbeiten nicht nur weniger sondern verdienen schließlich auch weniger- ich hatte schon mal eine ganztägige Forbildung an meinem unterrichtsfreien Tag und habe zu der Zeit unter 1000 EUR netto raus gehabt und dafür sind solche Überstunden neben den "normalen" Überstunden, die man als Teilzeitler sowieso schon macht wirklich heftig).

    Abgesehen von der Kurzfristigkeit fände ich es für mich aber in Ordnung und hätte generell nichts dagegen sofern es dann einen Ausgleichstag gibt.

    HI,
    das klingt ja nach einer verzwickten Situation. Was für Alternativen siehst du denn für dich? Überhaupt welche oder bist du planlos?
    Wolltest du schon immer Lehrer werden? Wenn ja, dann würde ich jetzt auch kämpfen. Mein Referendariat war auch kein Zuckerschlecken (ich glaube das geht den meisten so) und zwischendruch war ich echt fertig, (mein Seminarleiter hatte mir sogar auch angeboten nach mehreren unschönen Zwischenfällen, die Schule zu wechseln, was ich aber nicht getan habe) aber alles hinschmeißen wäre mir nie in den Sinn gekommen.
    An deiner Stelle würde ich jetzt einfach noch mal alles geben, falls ein Wechsel wirklich nicht möglich ist. Und dann im schlimmsten Fall, also wenn du durch die Prüfung fällst, dann die Schule wechseln und es nochmal versuchen. Bei uns ist es so, dass im Falle. dass jemand es nicht geschafft hat, automatisch ein Schulwechsel stattfindet. Ist das bei euch auch so?
    Alles Gute für dich!

    Ich habe bisher immer handschriftliche Notizen gemacht und dann hin und wieder gesammelt - zusammen mit Ergebnissen von Tests - im Computer gesammelt. Vor dem ersten Elterngespräch habe ich dann immer pro Kind eine Tabelle vorbereitet, wo zu jedem Unterrichtsfach und auch zu Sozialverhalten, Arbeitsverhalten etc. etwas drin steht. Diese Tabelle habe ich danach immer wieder erweitert mit den jeweils aktuellen Beobachtungen. Zum Zeugnisschreiben oder auch zum SChreiben von Förderplänen konnte ich dann darauf zurückgreifen. Außerdem habe ich alle Tests und auch sonst immer wieder Arbeitsproben zusammen mit Selbsteinschätzungen in einer Portfolio-Mappe gesammelt.

    Dieses Schuljahr versuche ich es das erste Mal mit einem Hängeregister, wo ich zu jedem Kind eine Hangemappe habe. Darauf will ich die Beobachtungen notieren. Die werde ich aber wohl trotzdem wieder in eine Tabelle für jedes Kind übertragen und die POrtfolio-Mappen führen meine Kinder auch dieses Schuljahr wieder - das hat sich einfach für mich so bewährt.

    Ja, die üben die Wörter auch. Es werden mehrere Methoden dafür vorgestellt und ausprobiert oder zumindest besprochen: Selber die eine Seite abdecken und überlegen, von jemandem abfragen lassen (entweder nur mündlich oder mit aufschreiben), auf Karteikarten schreiben und damit dann üben (also lesen, überlegen, zur Kontrolle herumdrehen), auf Kassette aufnehmen und immer wieder anhören.
    Wir schreiben als Vorbereitung für die weiterführenden Schulen sogar hin und wieder auch Vokabeltests (wo natürlich keine Note drauf geschrieben wird und auch kaum in die Benotung einfließen- also nur in dem Sinne, ob die Kinder die Wörter kennen, aber nicht ob alle wirklich zu 100% richtig geschrieben sind). Ich weiß, dass das (laut Lehrplan) nicht vorgesehen (sogar eher verpönt) ist, aber bei uns an der Schule machen wir das alle so - die Eltern und Kinder fordern das auch ein (gehobenes Wohngebiet).

    Ja, wir haben Vokabelhefte in der Grundschule. Bei uns gibt es eine Vereinbarung mit den weiterführenden Schulen und bei uns hat die Englischkonferenz das so beschlossen. Seit Jahren läuft das bei uns und ich finde auch, dass es ganz gut läuft.
    Viele Kinder haben einfach auch das Bedürfnis, die Wörter aufzuschreiben.Bei mir haben im letzten Schuljahr sogar manche Zweitklässler dann auf eigene Faust angefangen, Wörter zu sammeln (natürlich fast alle komplett falsch geschreiben).
    Bei uns gibt es feste Regeln (z.B. dass zwischen zwei Wörtern immer eine Zeile frei gelassen wird- einfach damit es übersichtlicher ist) und das hat sich bewährt. Zu jedem Thema, das ich behandle gibt es so ca. 10 Wörter, die im Heft notiert werden und zwar ganz klassisch: Links die englischen, auf der rechten Seite die deutschen Wörter und oben drüber das Thema. WIchtig ist, dass da keinerlei Fehler drin sind und das kontrolliere ich dann auch bei jedem Kind direkt beim Reinschreiben.
    Ich denke nicht, dass das die Freude beim Englischlernen bremst - zumindest bei mir haben die meisten Kinder in den letzten Jahren trotzdem (oder manche vielleicht unter anderem genau deswegen) den Englischunterricht sehr gerne gemacht.

    In Klasse 2 habe ich auch schon kleine Bildwörterbücher zu manchen Themen gemacht - also Bild und darunter haben die Kinder das entsprechende Wort geschrieben.

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