Beiträge von Mara

    Hätte auch noch eine Frage... Ich suche nach simplen Anleitungen für Weihnachtsbaumschmuck. Bisher bin ich lediglich bei Wollkugeln mit Glitzerwolle gelandet. Vielleicht noch Sterne prickeln und mit Transparentpapier verzieren. Die sonstigen Anleitungen im Internet finde ich für Erstis zu kompliziert (viele Falttechniken). Hat noch jemand Ideen? Danke!

    Ich habe mit meinen eigenen Kindern in der KiTa am Wochenende unter anderem Weihnachtsbaumschmuck gebastelt. Da gab es Sterne, Herzen oder Tannenbäume. Die Sterne waren gedoppelt und der eine in der Mitte eingeschnitten, so dass man ihn auf den zweiten draufstecken konnte (so dass der Stern quasi 3 D wird), verzieren mit Glitzerstiften und so ein bißchen Engelshaar. Dann haben wir Herzen gemacht, die waren auch ganz einfach: 2 fach aus Pappe zuschneiden und dazwischen schönes Geschenkband in zwei Farben, so dass es unten noch ein Stück raushängt und oben eine Schlaufe zum Aufhängen entsteht), dann unten noch eine Perle ran und die Herzen nach Belieben anmalen, bekleben... Und auch sehr schön: Tannenbäume aus grünem Papier zuschneiden und dann mit vielen "Knüddelchen" aus grünem Transparentpapier bekleben (also Transparentpapier kleinreißen und knüddeln), dann als "Tannenbaumschmuck" z.B. noch einfache glizerne Streusterne (die es als Deko überall zu kaufen gibt) aufkleben.

    Danke, Mara für Deine Gedanken. Darf ich fragen, was Du/Ihr aufführt? Daran scheitert es bei mir eben ein wenig, dass ich keine Ideen habe und gefunden habe, die sich mit einer ersten Klasse umsetzen lassen..

    Meine Kollegin hat das mit den Kindern einstudiert. Wir haben uns das aufgeteilt und sie ist für den "Programmteil" zuständig und ich für den Bastelteil.
    Ich habe es noch gar nicht gesehen. Es ist ein Theaterstück zum "Kartoffelkönig". Also nichts speziell weihnachtliches und bei den Liedern ist es auch nur ein "neues" und eins, was alle vorher schon kannten.


    Nur singen ist doch aber auch in Ordnung. Nimm dann am besten Lieder, die die Kinder sowieso schon kennen (zumindest viele), vielleicht "in der Weihnachtsbäckerei" oder "Fröhliche Weihnacht überall" oder so.

    Bei uns gibt es auch ein Adventsbasteln. Erst eine kleine Aufführung, danach noch etwa eineinhalb Stunden Basteln an Stationen. Das sind alles kleine Bastelstationen (Kekshäuser, Serviettenringe, Weihnachtskarte, Windlicht ... insgesamt 6 Stück, da bei uns ziemlich viele Personen kommen).
    Einfach nur Weihnachtslieder gemeinsam singen und Plätzchen essen, dann noch eine Sache gemeinsam basteln find ich aber auch nett und ist weniger Aufwand. Ist ja eh schon recht spät, um sowas zu planen.


    VIele Grüße

    Ich fehle auch ab und zu aus diesem Grund und es ist kein Problem. Ich versuche schon meist was zu organisieren, aber da meine Eltern selber noch arbeiten klappt das eben nicht immer sondern nur an den 2 Tagen in der Woche, an denen meine Mutter frei hat. Sonst hab ich keinen, wo ich mein krankes Kind hingeben könnte und da ich ja nur Teilzeit arbeite und mein Mann voll ist es auch meist so, dass ich dann zu Hause bleibe. Wenn ich an dem Tag nur zwei oder drei Stunden habe, dann bleibt mein Mann schon mal zu Hause und fährt dann erst zur Arbeit wenn ich wieder da bin, aber immer geht das leider ja auch nicht.


    Aber gerade das wie lange sie krank sind und wie es den Kindern am nächsten Tag geht kann man schlecht einschätzen und ich kenne dieses blöde Gefühl morgens: Geht es wohl schon wieder? Soll ich es jetzt wecken? ...

    Zum Verzieren eignen sich wohl am besten normale Mürbeteigplätzchen.
    Gemeinsam einkaufen, den Teig herstellen und backen ist natürlich auch nett (hab ich schon mal mit einer 3. Klasse gemacht), aber dafür brauchst du dann schon eine SChulküche damit es nicht die Riesensauerei gibt und einige Eltern zum Helfen (ich hatte damals beim Teig machen und backen nur eine Mutter dabei, die noch dazu nicht die ganze Zeit blieb sondern nur kurz und das war ein etwas traumatisches Erlebnis für mich :huh: ).

    Also normal finde ich das nicht und auch absolut nicht in Ordnung. Da würde ich an deiner Stelle schauen, dass du einige Kollegen mit an Bord holst und ihr klar macht, dass das nicht geht.
    Bei mir im Kollegium gibt es schon Aufschreie, dass St. Martin meist freitags stattfindet. Mehrere Termine am Wochenende? Ich wüsste nicht, was da bei uns stimmungsmäßig los wäre!


    Also MAXIMAL einen WICHTIGEN Termin pro Halbjahr finde ich vertretbar, mehr ganz sicher nicht. Und dann sollte es nach Möglichkeit sogar Ausgleichtage dafür geben, also bei uns gab es zum Beispiel für die Präsentation am Samstag nach unserer Projektwoche im Gegenzug einen anderen Tag frei.

    Wir arbeiten auch mit Wochenplänen. Ich schaue zwischendurch immer schon mal bei einzelnen KIndern etwas nach und wer Donnerstag schon fertig ist, gibt mir seine Hefte, Arbeitshefte und Mappen ab und ich hake schon ab, den Rest mache ich freitags. Und ich bin - im Gegensatz zu anderen Kollegen- recht penibel und gucke alles genau an (2. Schuljahr). Ich brauche dafür schon mindestens 2 Stunden.
    Ganz hinten in der Wochenplan-Mappe haben die Kinder einen Rückmeldebogen von mir eingeheftet bekommen. Dorthin gibt es pro Woche einen Kommentar und einen Stempel und es steht dort, was noch überarbeitet werden soll. Die Eltern sollen dort auch unterschreiben.

    Ich habe es bisher immer über Rücklaufzettel gemacht. Die Eltern sollen angeben, ob sie mich sprechen wollen und in welchem Zeitraum Sie können. Sie sollen auch ankreuzen, wenn sie keinen Gesprächsbedarf haben, so dass auch wirklich alle Zettel zurückkommen sollten. Klappt bei uns auch gut.
    Eltern, die ich gerne sprechen wollen würde und von denen keine Rückmeldung kommt, die und nur die würde ich dann anrufen.


    Warum klappt das bei euch mit den Rücklaufzetteln denn nicht so gut? Gerade im ersten Schuljahr sind die Eltern doch in der Regel sehr interessiert an Gesprächsterminen.

    An Tischlicht hab ich auch gedacht, aber an eins aus Glas (z.B. Babybreiglas oder Marmeladenglas) mit Tranparentpapierschnipseln beklebt (Kleister). Dann evt. noch ein Stern oder so oben ankleben und Teelicht rein.
    Oder Stiftehalter: Leere Dose mit Stoff, Pappe oder Klebefolie bekleben und verzieren.

    Schwierig, ich weiß auch nicht genau wie es rechtlich aussieht. ABer im Zweifel denke ich auch musst du dich einfach selbst krankmelden. Es bleibt dir ja nichts anderes übrig. Und da die Situation sich auch die nächsten Jahre ja nicht unbedingt verbessern wird, finde ich es auch unsinnig zu sagen, du solltest jetzt noch Elternzeit nehmen und ganz zu Hause bleiben o.ä. - zumal dir die Abwechslung und die Arbeit sicher gut tut, wenn du zu Hause so gefordert bist.


    Du solltest versuchen mit deinem Schulleiter zu sprechen und die Situation zu erklären und dann auf Dauer vielleicht eher weniger arbeiten und dann öfter Mehrarbeitsstunden machen, die du dann im Krankheitsfall verrechnen kannst. Sowas könnte ich mir als Lösung gut vorstellen und das dürfte deinem Schulleiter doch auch entgegen kommen.


    Situation 1: Eine Kollegin ist krank. Mein Unterricht endet bereits nach der 2. Stunde. Ist es dann selbstverständlich, dass ich ihre Stunden übernehme und zwei Stunden länger bleibe - unbezahlt natürlich? Die anderen können ja nicht, weil sie selbst im Unterricht sind. Ich muss mir oft doofe Sprüche anhören, weil ich das nur selten mache.

    Wieso unbezahlt? Bei uns an der Schule würde so eine Mehrarbeit selbstverständlich abgerechnet. Du muss dazu doch nur das Formular ausfüllen und vom Schulleiter unterschreiben lassen.


    Also ich mache schon hin und wieder Vertretungen, aber werde immer gefragt, ob ich dazu bereit bin und wenn ich absage, ist es in der Regel auch ok.
    Und ich sammle eben diese Mehrarbeitsstunden und reiche das dann ein.


    Wegen des Protokoll schreibens: Was wäre denn, wenn du nicht Teilzeit arbeiten würdest? Wer würde es dann machen?


    Also ich mache zum Beispiel den Delfin Sprachtest bei uns an der Schule und sämtliche zusätzliche Zeit, die ich für die Durchführung der Tests brauche, bekomme ich als Mehrarbeit bezahlt. Anders sieht es dann allerdings mit der Auswertung bzw. dem Eingeben in den Computer und dem Einladungen schreiben und sowas aus. Das mache ich dann in meiner Freizeit. Ach, schwieriges Thema, da ja jeder (zumindest bei uns an der Schule) mehrere Ämter hat, in AGs ist, sich sonstwo zusätzlich engagiert.
    Aber alles in allem muss man gerade als Teilzeit-Kraft aufpassen, dass man sich nicht zu sehr ausbeuten lässt (ich neige auch dazu, gestern hab ich zum Beispiel einen Ausflug begleitet von 8.45 Uhr bis 13.30, obwohl ich nur 1 Stunde Unterricht gehabt hätte).

    Ich bin auch angestellte Leherin und keine Beamtin und klar ist das ärgerlich, wie viel weniger ich verdiene als die verbeamteten KollegInnen.
    Aber ich möchte trotzdem guten Unterricht machen und mit Freude bei der Sache sein und stehe dazu, dass ich mir Material dafür kaufe (natürlich kein Verbrauchsmaterial für die Kinder) - gerade wenn es mir Arbeitsentlastung bringt.


    In vielen anderen Branchen ist es auch so, dass Kollegen, die ähnliche oder gleiche Arbeit erledigen teils sehr unterschiedliches Gehalt dafür bekommen (je nach Verhandlungsgeschick etc). Das ist unfair.
    Aber das kann und mag ich nicht als Grund dafür nehmen, dass ich meinen Unterricht nicht gut vorbereite, schlechter unterrichte bzw. mir weniger Mühe gebe, mich weniger fortbilde als die anderen etc. Ich denke das ist Einstellungssache.

    Also ich kenne das von meiner aktuellen und auch meiner alten Schule so, dass die Lehrer auch zum Stammtisch gehen - zumindest die meisten. Bis zum Ende bin ich aber noch nicht geblieben und Alkohol hab ich auch nicht getrunken (was aber auch daran liegt, dass ich noch Autofahren musste)
    Bei meiner Schule ist es aber sowieso so, dass viele Kolleginnen vor Ort wohnen und auch privat mit einigen Eltern zu tun haben.
    Ich selber habe in meiner Klasse jetzt auch zum ersten Mal eine Mutter, die ich schon vorher kannte und auch duze. Bisher sehe ich da aber kein Problem, wobei das alles sicher noch extremer wird, wenn meine große Tochter nächstes Jahr an unsere Schule kommt. Da werde ich dann mit noch mehr Eltern privat zu tun haben. Da das in Klasse 1/2 mit den Noten aber noch nicht so das Thema ist, mache ich mir da nicht allzu viele Sorgen.

    HI,
    das frage ich mich auch immer mal wieder. Im Ref habe ich teilweise Sachen gekauft... darüber ärgere ich mich heute noch. Nur weil ich für U-Besuche irgenwelche Themen überlegt hatte, hab ich mir dazu was gekauft und dann doch nicht benutzt (und teilweise bis heute noch nicht).


    Seit ich aus dem Ref raus bin kamen andere Fächer dazu - und das in wechselnden Klassenstufen. Jetzt habe ich hier schon einen Rundumschlag an Material für Mathe, Deutsch, Sachunterricht, Englisch, Kunst, Sport, Ethik...


    Und auch jetzt ist es so, dass ich öfter Geld ausgebe für Sachen, die ich dann doch nicht (wirklich) nutze. Das ist ärgerlich. Wenn die Sachen allerdings sinnvoll sind und meinen Unterricht verbessern und noch dazu meine Planungs- und Vorbereitungszeit verkürzen, dann bin ich auch bereit dafür Geld zu investieren.
    Gerade aktuell habe ich für über 80 EUR Bildkarten zu unserem Englisch-Lehrwerk gekauft. Eigentlich finde ich, die Schule sollte die anschaffen, aber da das nicht passiert und ich im letzten Jahr deshalb teils abends Karten selber gestaltet, angemalt und laminiert habe, hab ich das Geld nun doch investiert. EInfach damit ich alle da habe und nicht selber jedes Mal rumbasteln oder ohne passende Karten improvisieren muss. Bei manchen Sachen ist das für mich eine Zeitfrage und wenn die gekauften Sachen so gut sind, dass ich sie einfach so einsetzen kann und sie mir Planungszeit ersparen, dann ist das Geld schon gut angelegt - denke ich.
    OFt leihe ich mir Sachen aber auch einfach bei Kolleginnen aus.

    HI,
    ich verstehe die Frage auch nicht so ganz. Außer bei Englisch in der 1./2. , da finde ich Hausaufgaben meist nicht sinnvoll und deshalb gebe ich auch keine auf - außer vielleicht mal was zu Ende ausmalen oder so.
    Ansonsten arbeiten die Kinder in Englisch in der 3/4 in ihrem Activity Book oder ich habe manchmal kopierte Blätter, sie sollen Vokabeln in ihr Heft schreiben und üben... sowas eben.
    Sachunterricht gebe ich momentan nicht, aber da ist es doch auch nicht schwierig, etwas zum Thema passendes zu finden.
    Ich würde nicht um der Hausaufgaben willen aufgeben, sondern es sollte doch schon was sinnvolles sein - also etwas, was zum Unterricht dazugehört, was sich aus dem Unterricht ergibt, was das Thema vorantreibt.


    VG

    Erstmal gute Besserung an deine Freundin. Ich kann dir nur von meinem Mann berichten, der auf einem Ohr taub ist (seit Geburt oder frühester Kindheit - so genau weiß man das nicht). Ihm merkt man das im Alltag kaum an und er ist zwar kein Lehrer, aber arbeitet ganz normal und könnte das sicher auch als Lehrer (fast) problemlos.
    Das einzige, was für meinen Mann ein Problem darstellt ist, wenn er von der Seite (also in sein taubes Ohr) angesprochen wird. Das bekommt er dann unter Umständen nicht mit und kann dann nicht reagieren (das würde ich den KIndern in der Klasse dann eben mitteilen - ist doch nicht schlimm, da gewöhnen die sich schnell dran). Also mein Mann muss vor allem, wenn wir unter vielen Leuten z.B. in einer Kneipe oder im Restaurand sind schauen, dass er möglichst am Rand sitzt und zwar so, dass er mit seinem gesunden Ohr in Richtung der anderen Leute sitzt sonst kann er den Gesprächen nicht folgen.
    Ansonsten merkt man keinen Unterschied - er hört genauso gut wie ich, wenn irgendwo im Raum ein Geräusch ist oder so.

    Ich hab nicht wirklich Ahnung bis zu welcher Ordnungsgruppe eingestellt wird, aber dass es mehr Stellen als Bewerber gibt glaube ich nie im Leben.
    Bei unserer gerade neu besetzten Ausschreibung gab es über 60 Bewerbungen. Und letztes Halbjahr wurden für die Stellen im Vertretungspool hier in der Stadt nur die Bewerber bis zur Ordnungsgruppe 12 (!) überhaupt zum Vorstellungsgespräch eingeladen.

    Ich arbeite mit Sally und bin recht zufrieden.
    Wobei ich persönlich es gerade bei den Kleinen schön finde, wenn sie ein Arbeitsheft haben statt nur Kopien. Ich habe aber auch schon an Sally angelehnt unterrichtet und die entsprechende Klasse hatte die Activity Books nicht. Geht auch ganz gut - da hab ich halt etwas mehr Arbeit gehabt und öfter noch selber Arbeitsblätter gebastelt.

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