Beiträge von phoenixe

    hallo und vielen dank für eure antworten.


    ich habe schon befürchtet, dass meine ausführungen nicht nur lang, sondern auch verwirrend sind.
    aber es ist mir sehr ernst mit meiner „intention“ – es geht mir also nicht um eine „schnick- schnack- stunde“, sondern darum, dass ich momentan wirklich dran verzweifele eine angemessene stunde zu konzipieren, die im ansatz meinem unterricht der vergangenen (beinahe) 1,5 jahre wiederspiegelt. also auch noch mal kurz erläutert, damit niemand denkt, dass ich mich hier gerade selber loben möchte. ganz bestimmt nicht, ich bin sehr selbstkrititsch und die arbeit in meinen klassen hat mir so manche schlaflose nacht und unzählige graue haare bereitet. ich habe es größtenteils geschafft, dass meine schüler eigenverantwortlich, selbstständig und selbstorganisiert arbeiten. ich habe meinen unterricht immer in einen größeren „sinnzusammenhang“ gestellt und auch noch nie eine „isolierte“ stunde gezeigt. das ist vielleicht der einzige bezug zu dem „vorwurf“ der showstunden. meine seminarleiter waren immer ganz begeistert von meiner „art“ zu unterrichten. aber jetzt – wo ich thematisch in einem sehr trocken- theoretischen bereich gelandet bin, will mir mein eigenes ideal davonlaufen. gerade in wirtschaft habe ich immer versucht die lebenswirklichkeit der schülerinnen und schüler einzubeziehen, das fach ist hierfür doch prädestiniert.
    und jetzt kommt es mir vor als würde ich rückschritte anstatt fortschritte machen. sozusagen willkommen in der wirklichkeit. wenn´s nicht so ernst wäre würde ich ja gerne über mich selber lachen.


    viele grüße
    phoenixe


    @ Dalyna: VIELEN DANK für dein angebot! der 13.09. ist bei mir zwar zeitlich schon fünf vor zwölf, aber wenn ich bis dahin immer noch nicht weiter bin, dann würde ich mich sehr gerne bei dir melden.

    Hallo Siobhan,


    meine Freundin hatte vergangenes Jahr eine vergleichbare Situation - nur keine volle Stelle. Sie hat zum 15.08. begonnen und nach ca. 2- 3 Wochen einen Abschlag erhalten.
    Die Differenz und das erste "echte" Gehalt kam dann zum 01.10.


    Viele Grüße

    Mir fehlt irgendwie der Nutzen der gesamten Rechnung.
    Will man sich jährlich eine aktuelle "Was-würde-welche-OP-kosten" Statistik besorgen und ausrechnen, welchen Krankheitsfall man noch finanzieren könnte?
    Ansonsten sehe ich kaum Rendite bei einer eigenverantwortlichen "Versicherung". Ich würde mich persönlich nicht trauen an das Ersparte zu gehen.
    Ich kenne aber zwei Ehepaare, die das System anwenden. Das eine schon sehr viele Jahre. Hierzu muss man sagen, dass sie auch ohne Beamtengehalt finanziell gut gestellt sind und dadurch eh´eine Grundabsicherung haben.
    Hätte ich auch Immobilien o.ä., dann ließe sich vielleicht aus Ertragsgründen daran denken. Nur dann käme sofort der moralische Aspekt...

    mir hat der bericht auch gefallen. leider habe ich den anfang verpasst.
    (und natürlich ist swr das einzige dritte programm, das ich nicht empfangen kann...)


    mich hat schockiert, als die schulleitering ihre "ohne- schulabschluss- statistik" vorstellte.
    10% eines jahrgangs verlassen die sek. I ohne abschluss! alarmierend und brutal für alle beteiligten dieses bildungssystems. irgendwie waren mir diese hohen zahlen nicht mehr präsent. ist die zahl repräsentativ?


    zu den lehrern möchte ich sagen, dass ich es toll finde, das sie ihren arbeitsplatz vorgestellt haben!
    (ich könnte mir gut eine fortsetzung aus dem leben armer referendare vorstellen... )


    viele grüße
    phoenixe

    hallo *Line*,


    das tut mir sehr leid mit deiner note! ich warte auch noch auf das ergebnis der hausarbeit.
    hast du auch dein gutachten erhalten? kannst du die notengebung dort nachvollziehen - zumindest formal?


    toi toi toi für die weiteren prüfungen und nicht zu viel ärgern... (ich weiß, leicht gesagt)
    phoenixe

    Hallo,


    ich bin irgendwie derart gefrustet und verzweifelt, dass ich mir noch einmal Hilfe aus dem Forum erhoffe.
    Es geht um meine Prüfungsstunde in einer zehnten Realschulklasse Wirtschaft.


    Ich konnte – aus verschiedenen schulinternen Gründen – meine favorisierte Klasse nicht für die Prüfung bekommen und kenne meine neue kaum (habe ich schon mal beschrieben).
    Das Thema meiner Prüfungsstunde ist weitgefasst: Preisbildung
    Allerdings in einem „fortgeschrittenen“ Stadion. Die Schüler sollen die Zusammenhänge im Markt- und Wirtschaftsgeschehen erkennen und bestenfalls reflektieren.
    Thematisch ist vorgesehen (in der U- Reihe)
    - Staat im Wirtschaftsgeschehen
    - Wie kalkuliert ein Unternehmen seine Preise
    - Funktionen von Preisen/ Preisgestaltung
    - Einflussfaktoren auf die Preisbildung aus Sicht der Anbieter und der Nachfrager


    Im Speziellen könnte man noch Themen aus den Bereichen „Preisabsprachen zwischen Unternehmen“/ „Kartelle“ / „U- Konzentrationen“ in Betracht ziehen.
    Die allgemeinen Grundlagen der Preisbildung und des Marktmechanismusses sind meinen Schülern bekannt. Anbieterstrategien bei Ebay habe ich leider schon vor der Sommerferien gemacht.


    So allmählich bekomme ich regelrecht Panik, dass mir nichts mehr einfällt. Ich habe die letzten Wochen wirklich unzählige Stunden mit den unterschiedlichsten Szenarien und Suchen nach Wegen verbracht, das Thema handlungsorientiert, problemorientiert, spannend oder irgendwie „vom Lerneffekt nachhaltig“ anzugehen. Wahrscheinlich zu viele...
    Ich bin blockiert! Alles was mir einfällt ist meist nicht in einer 45 Minuten Stunde durchführbar, zu schwer/komplex oder ich habe zu wenige Stunden Vorbereitung vor der Prüfung.
    Das „Problem“ ist, dass ich wirklich unter Druck stehe (auch wenn es sich absolut bescheuert anhört und sich schwer in ein, zwei Sätzen erklären lässt). Ich möchte eine meiner Arbeit und Intention der letzten 1,5 Jahre entsprechende Stunde zeigen. Ich habe einen relativ hohen Anspruch, das wurde mir auch vom Seminar immer gesagt, aber positiv. Es geht auch nicht um die Note, sondern um sozusagen „Authentizität“. Wahrscheinlich jetzt eher verwirrend.
    Soll heißen, bei jedem Thema hatte ich Ideen, die Planungen waren immer sehr aufwendig aber es hat geklappt. Aber jetzt, wo es darauf ankommt, wo es noch einmal klappen muss, jetzt fühle ich mich als hätte ich keine Fähigkeit mehr zum Unterricht planen und Gestalten.


    Ich möchte gerne ein Simulationsspiel entwerfen.
    Methodisch ruhig eine Mischung aus Plan- und Rollenspiel, oder auch nur Planspiel.
    Ich habe einige Ausgangssituationen ausprobiert, es hakt immer an der Stelle, dass das „Spiel“ keinen Spielcharakter entwickeln will. Ich lande immer wieder bei klassisch- verkappten Arbeitsaufgaben. Liegt das am Thema oder an mir?
    Könnte ich programmieren, wüsste ich etwas, aber das lerne ich nicht mehr rechtzeitig.


    Wer jetzt immer noch weiter lesen möchte, ich habe hier die x-te Variante zum Thema Preisgestaltung (danke Jinny44 für dein tolles AB!!!):


    Preisgestaltung und Wettbewerb auf Verkäufermärkten am Beispiel des Konkurrenzkampfes der Pizzabäcker A+B


    Schwerpunkt hier auf dem wirtschaftlichen Akteur „Unternehmen“ und die Beziehungen zwischen Unternehmen, Kooperation – Konkurrenz – Wettbewerb –


    Leitfragen:
    - der Einstieg sollte provozieren oder eine Problemfrage induzieren
    - das Thema/ das Produkt soll interessieren
    - es muss konstruktive, möglichst handlungsorientierte Lösungsansätze geben
    - die Schüler sollen eine hohe Eigenaktivität erlangen
    - es soll zu einer Entscheidung kommen
    - ...


    Die Situation: Schützenfest. Seit Jahren verkaufen zwei Pizzabäcker die berühmte Pizza Speziale. Besucher 6000, 3000 kaufen Pizza, Verkaufspreis 4¤/Pizza,
    die beiden kooperieren wie jedes Jahr und teilen sich Arbeit und Gewinn (usw.)
    Zuerst müsste der Gewinn berechnet werden, eine einfache Kalkulation machen wir in der Vorstunde.


    Dann stellt B fest, dass er mehr produzieren und zu einem günstigeren Preis anbieten könnte um mehr Gewinn zu machen.
    Ginge es nach klassischen Arbeitsaufgaben weiter, so müsste der Gewinn des Preisbrechers berechnet werden und der verminderte Gewinn von A (klar, vorher werden Grundannahmen festgelegt, dass immer jeder die Hälfte umsetzt – es ist ja ein Modell)


    A will nicht auf seinen Pizzen sitzen bleiben und muss reagieren. Er geht auf den Konkurrenzkampf ein, senkt die Preise um zumindest seine produzierte Menge absetzen zu können. Wie verteilt sich dann der Gewinn, wenn wieder ein „Preisgleichgewicht“ vorliegt und die Nachfrager wieder 50/50 bei A+B kaufen?
    Was bringt das den beiden sozusagen am Ende? Wie wäre der größere Gewinn zu erzielen gewesen?


    Eine zweite (vielleicht bessere) Variante:


    A+B kooperieren
    und ein neuer – C – kommt auf den Markt und unterbietet
    Wie reagieren A+B?
    Mit welchen Strategien können sie sich gegen C behaupten?


    Man könnte dann je eine Gruppe A, B+ C haben.
    A+B bekämen den gleichen Ausgangstext (Spielbeschreibung) mit der scheinbar einfachen Aufgabe, den Gewinn zu berechnen, den sie „normalerweise“ machen würden.
    C bekommt eine (geheime) differenzierte Aufgabe: der Gewinn ist euch zu gering, ihr könnt mehr produzieren, habt einen besseren Pizzaofen oder so.
    Dann müsste nach der Informationsphase die erste Spielphase folgen:
    A+B stellen ihr Kalkulationsergebnis vor und C tritt auf und stellt seine Strategie vor mit Preisunterbietung auf dem Markt Käufer anzulocken/ abzuwerben.
    Nun müssen A+B reagieren.
    Wie machen sie das? Kooperieren sie?
    Senken sie ebenfalls den Preis?
    Bleiben sie auf ihren produzierten Pizzen sitzen?
    Idee einer „Happy Hour“ usw.


    C müsste dann wieder reagieren und evtl. die Preise erneut senken, wenn er Fuß auf dem Markt fassen will. Oder C versucht A oder B auf seine Seite zu ziehen, á la
    „meine neue Technik – dein Standing hier auf dem Markt...“
    Wie reagieren A/B? Bleiben alle drei Anbieter auf dem Markt?


    Hier ist einiges ergebnisoffen. Es müsste vielleicht so etwas wie Ereignis- oder Aktionskarten geben.
    Zum Schluss käme eine neue Ereigniskarte dazu, die ich ins „Spiel“ bringen würde: die Kartellaufsicht. So könnte man das Spiel schrittweise erweitern – natürlich nicht mehr in der Stunde. Wenn es also z.B. C schafft A gegen B auszuspielen und sie Preisabsprachen halten um B vom Markt zu werfen, könnte ein Herr von der Kartellbehörde hinzutreten oder man könnte das Spiel auch noch um die Käuferseite erweitern, die ihre Kaufentscheidungen natürlich nicht nur vom Preis abhängig machen. Hier sind auch Ideen von den Schülern möglich, die dann aus der Situation heraus, wenn´s passt, zuhause Ereigniskarten schreiben könnten – und sich somit ganz subversiv mit dem Thema beschäftigen... J
    Na ja, die Ergebnisse der Spielschritte müssten irgendwie an einem Scorebord gesammelt werden und immer präsent sein – sozusagen eine aktuelle Mengen – Preis – Gewinn für A,B + C- Matrix.


    Klar, es ist nur eine Abbildung und sicher nicht ganz durchdacht, aber kann sich jemand vorstellen, dass das Thema so in etwa umsetzbar sein könnte? Oder ist es nur verkapptes Rechnen?
    Schwierig ist auch der Erkenntnisgewinn: eigentlich sollen die Schüler die Wettbewerbssituation erfassen und Kooperation und Konkurrenzdenken kennen lernen, aber „politisch möglichst wertfrei“ - sie sollen nicht am Ende der Stunde denken, dass es keinen freien Wettbewerb geben darf. Aber sie sollen auch nicht mit dem Glauben nach Hause gehen, dass es nur Preisabsprachen braucht um Gewinne zu maximieren. Daher müsste wie gesagt als Abschluss die Preisaufsicht einschreiten.
    Ist das alles zu polarisierend???
    Und – ist dieses Ganze interaktiv möglich? Mir fehlt gerade die Vorstellungskraft über den genauen Spielverlauf, wie die einzelnen Spielphasen gestaltet sein und wie frei die Rollen sein könnten.


    Oh man, jetzt merke ich selber schon wieder, was alles noch unklar ist. Aber was wären die Alternativen? Ich muss mich allmählich wirklich entscheiden.
    Lernen die Schüler in diesem „Spiel“ (es muss ja noch ein Spiel werden)
    - Einflussfaktoren auf die Preisbildung aus Sicht der Anbieter
    - Kosten, Gewinnstreben, Konkurrenz


    So – jetzt habe ich hier wahrscheinlich den Rahmen gesprengt und bekomme keine Antworten mehr...
    Falls doch – ich würde mich sehr, sehr freuen.
    Es geht mir auch nicht darum mich um Vorbereitungsarbeit zu drücken. Ich habe mir einfach in den Kopf gesetzt, dass es doch möglich sein müsste, dieses trockene Thema einmal „anders“ aufzubauen.
    Falls also jemand „gedanklich“ mitgestalten möchte oder mich vorm Verrennen bewahren würde, ich würde natürlich das Produkt gerne zur Verfügung stellen.
    Wir haben ja an anderer Stelle schon über einen Austausch Wirtschaft gesprochen....


    Erst mal ganz lieben Dank an alle die bis hierhin gelesen haben.
    phoenixe


    PS: Es darf übrigens auch keine Debatte, Pro + Contra- Diskussion o.ä. werden, da mein Deutsch Thema „Argumentieren“ ist...

    Hallo Nicolla,


    also meiner Meinung nach werden die Begriffe größtenteils schwammig verwendet.
    Die Erörterung besagt eigentlich nur das "schriftliche Argumentieren" und die entsprechende Aufsatzart.
    Wobei ja auch in einer schriftlichen Argumentation - also Erörterung - linear oder dialektisch argumentiert werden kann, je nachdem wie die Argumentationsketten aufgebaut sein sollen.
    Viele Lehrwerke verwenden den Begriff einfach synonym und setzen den Schwerpunkt nur auf die Unterscheidung mündlich - schriftlich. Ich denke gerade in den jüngeren Jahrgangsstufen werden von den Schülern vorrangig Meinungsäußerungen und Stellungnahmen, die argumentativ aufgebaut sind, gefordet. So zumindest im neuen Kerncurriculum für Niedersachsen.


    Viele Grüße


    Ps: Muss mich übrigens auch gerade für mein 2. St.Ex mit der Erörterung herumschlagen, allerdings Klasse 9...

    Hallo Zusammen,


    ich suche nach einer Literaturvorlage, die für eine neunte Realschulklasse geeignet wäre um das mündliche sowie schriftliche Argumentieren zu erproben/ anzuwenden.


    Hat bereits jemand das Buch "Knallhart" gelesen und kann mir kurz skizzieren, ob ihr die Thematik für geeignet haltet? Habe die Buchempfehlung bei lehrer-online entdeckt.


    http://www.lehrer-online.de/dyn/536982.htm



    Hintergrund: Ich würde mit meinen Schülern gerne eine Gerichtsverhandlung durchführen. Hierzu wäre mir persönlich die "Deckung" einer literarischen Rolle sicherer.
    So kann man sich leichter an brisantere Themen wie bspw. Gewalt an Schulen heran wagen.


    Aber auch andere Anregungen helfen mir weiter!
    Es kann sich dabei um einen Roman, ein Jugendbuch oder eine schöne Erzählung handeln (o.ä.),
    auf jeden Fall sollte der Kontext aus dem Umfeld der Jugendlichen stammen.


    Ich bin bei meiner Themenwahl auch durch einige Bereiche etwas eingeschränkt.
    Vielleicht kennt jemand von euch einen guten Text/ ein gutes Buch in dem eine "Steilvorlage" zum Argumentieren - debattieren - verhandeln gegeben ist...


    Die Alternative wäre "freies Argumentieren" - wobei mir die meisten Themen bislang nicht gefallen....
    Jede Hilfe und Idee ist willkommen!
    Herzlichen Dank und viele Grüße
    phoenixe

    Zitat

    Da man die Klassen in Niedersachsen ja mindestens ein Jahr lang kennt und im eigenverantwortlichen Unterricht gehabt hat, ist das eigentlich nicht so schwierig. Wie das allerdings ist, wenn man seine Lerngruppe nicht kennt...


    Wieso kennst du deine Prüfungsklasse eigentlich noch nicht?


    @ das_kaddl


    ich kenne einen teil meiner schüler. aber unsere stunden-/ klassenpläne sind noch nicht draußen und aus den drei neunten klassen, von denen ich in einer regulär unterrichtet habe, werden zwei zehnte klassen. jetzt weiß ich nicht wie viele schüler aus meiner alten lerngruppe in der klasse sein werden. und ich kann dadurch irgendwie schwer abschätzen, welchen kenntnisstand die anderen schüler haben. vor meiner prüfung habe ich maximal zwei stunden, da das fach einstündig ist.
    naja, mache mir ziemlich viele gedanken...


    wer hat vielleicht noch deutsch in niedersachsen und darf sich jetzt auf das neue kerncurriculum einstellen???


    viele grüße
    phoenixe


    ps: frage am rande - gab es bei euch an den schulen auch so viele "sitzenbleiber"? es war ja mein erstes eigenverantwortliches, ganzes schuljahr und irgendwie bin ich ganz schön schockiert, dass so viele schüler nicht versetzt wurden.
    an meiner schule mit ca. 400 schüler immerhin 53!!! ich finde das enorm...

    Ich warte auch sehnsüchtig auf das Ergebnis.
    Aber leider bin ich auch in Niedersachsen und erfahre dieses erst am Tag der Prüfung.
    Schade, denn ich bin eh´schon so nervös, wenn ich an diesen Tag denke.
    Da hätte ich die andere Nachricht gerne etwas früher...


    Kaeferchen hat geschrieben, dass man auf Wunsch eine Woche vorher bei seinem Prüfungsvorsitzenden nachfragen kann. Ich meine, das auch für Niedersachsen gehört zu haben. Weiß da jemand genaueres? Und würdet ihr mir dazu raten, da ich meinen Vorsitzenden ja noch nicht (persönlich) kenne?


    viele Grüße,
    phoenixe

    Hallo auch nochmal von mir,


    ich denke, dass Jinny44 recht hat und es wäre schade, wenn die Ideen wieder in der Versenkung verschwinden. Ich versuche gerade eine Liste mit Über- und Unterthemen zu erstellen. Allzu viel ist es irgendwie gar nicht, komisch - ich dachte ich hätte im vergangenen Jahr mehr gemacht ...
    Werde Sie dann vorerst per Mail schicken, da ich ja auch wie Super-Lion noch Ferien habe und schwer an einen Schulstempel komme.


    Freue mich sehr, dass "es" Form annimmt!!! DANKE


    Viele Grüße und einen schönen Abend
    phoenixe


    PS:


    Wer noch tolle Ideen zum "Preismonitoring" hat, ich würde mich sehr freuen.
    Grübel gerade über einer Idee mit meinen Schülern einen (für sie bedeutsamen) Warenkorb zu erstellen und die Preisentwicklung vor und nach der Mehrwertsteuererhöhung zu beobachten. Hab mir die Seiten bei Wiso und vom Statistischen Bundesamt angeschaut. Könnte recht interessant sein, oder???

    oh ja...


    ich bin auch dabei.
    es sind noch sechs wochen. die zeit verfliegt und ich stelle fest, dass ich (noch) gar nichts weiß - oder dass ich irgendwie mein gesamtes repertoire schon verbraucht habe.


    wie schaffen manche mit- reffis das bloß, dass sie schon genau wissen was sie machen?
    ich kann das nicht, zumal ich meine neue lerngruppe in dem einen fach noch gar nicht kenne
    andere aus meinem seminar haben ihre stunden schon fertig! werde sicher erst am tag der abgabe fertig sein. vielleicht sehe ich das jetzt komplett falsch, aber kann man nicht eigentlich erst vernünftig planen, wenn man weiß, wie der lernstand der klasse ist und wieweit man in den vorstunden gekommen ist???


    kann einen ziemlich verrückt machen.
    also - irgendwie durchhalten!!!


    viele grüße,
    phoenixe

    Hallo Gela,


    die Unterlagen von "Handelsblatt macht Schule" kann ich auch empfehlen. Ich habe sie kürzlich bestellt.


    Zum Supply Chain Management hat H. Arndt einige Unterrichtskonzepte bei lehrer-online zur Verfügung gestellt. Diese dürften für die berufliche Schule treffender als für meine Realschüler sein. Allerdings sind jeweils sehr spezifische technische Voraussetzungen erforderlich.
    Aber du kannst ja mal durchschauen.


    http://www.lehrer-online.de/ur…-im-wirtschaftsunterricht


    Zum Thema TQM würde ich mit konkreten Fallbeispielen oder Szenarien arbeiten, die sich mit dem Arbeitsumfeld deiner Berufsschüler befassen.
    Welche Klassen hast du denn?


    liebe Grüße,
    phoenixe

    @ snoopy64 + timm


    zum sprachgebrauch fällt mir auch ein, dass diese unterwanderung noch recht verbreitet ist.
    so sprach ein seminarleiter meiner mit- reffin immer vom "fronteinsatz".
    und ich wundere mich auch so manches mal, welch alte formularvorlagen und gesetze ihre gültigkeit bewahren.
    so durfte ich nach der betreuung des betriebspraktikums einen antrag auf
    "feldaufwandsvergütung" ausfüllen...


    naja, wenigstens sind die in meiner schulzeit gebräuchlichen ausdrücke "anstalt" und "kameraden" mitlerweile verpöhnt.


    die sprache des lehrers ist in meinen augen eine sehr "gefährliche waffe".
    an meiner schule ist das "einnorden" ein sehr beliebter begriff und leider auch erziehungsstil...

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