Beiträge von MM91

    Hallo zusammen!


    Meine Frage passt nicht zu 100% zu diesem Thema (wenngleich mir der hier erwähnte Zusatz in Stellenausschreibungen auch aufgefallen ist), dennoch stelle ich sie hier mal – ich hoffe, das ist in Ordnung.


    Ich habe mich auf eine Beförderungsstelle (1. Beförderungsamt A13 in der Sek. I in NRW) an einer anderen Schule beworben. Die dienstliche Beurteilung wurde in den letzten Tagen erfolgreich abgeschlossen. Was bedeutet nun bei „Zeitpunkt der Besetzung“ die Angabe „sofort“? Gibt es da Erfahrungswerte? Kann der Schulwechsel noch in diesem Schuljahr stattfinden? Die Meinungen gingen bisher weit auseinander: Von wenigen Wochen bis zu einem Jahr war alles dabei.

    Hallo zusammen,


    herzlichen Dank für die zahlreichen Antworten! Hier sind einige Punkte genannt worden, die ich auf jeden Fall noch berücksichtigen werde, etwa die Fortbildungen im Bereich der Beratung.


    In der Tat müsste ich dann, wie besprochen, die Schule wechseln. Dies ist einerseits sicherlich schade, andererseits jedoch auch eine tolle, neue Erfahrung.

    Hallo zusammen,


    viele Jahre lese ich hier nun mit in diesem Forum – vielen Dank für die zahlreichen sehr lesenswerten Beiträge!

    In den Medien liest man bereits seit Jahren, dass zahlreiche Stellen im Bereich der Schulleitung nicht besetzt sind. Dies hat sicherlich viele Gründe. Ich bin jedoch so „verrückt“, dass ich in den kommenden Jahren gern in diese Richtung gehen möchte. Ich bin derzeit an einer Realschule in NRW tätig und arbeite darauf hin, zunächst als (2.) Konrektor tätig zu sein. Ich übernehme viele Aufgaben an unserer Schule bzw. habe – darüber bin ich sehr froh – die Möglichkeit, mich in diese ohne Druck einzuarbeiten (darunter u.a. Vertretungsplanung, Stundenplanung). Zudem kümmere ich mich federführend um die Digitalisierung unserer Schule und bin Teil der Schulkonferenz.


    Gibt es davon abgesehen Tipps oder Hinweise, die man auf dem (steinigen) Weg beherzigen sollte? Meine Schulleitung unterstützt mich sehr - doch schadet es sicher nicht, auch andere Meinungen einzuholen. Für jeden Hinweis bin ich sehr dankbar. Vielen Dank!

    "Nun meine Frage: Wie wichtig ist die Abschlussnote, die man im Bachelor hat, wenn man sich später bewirbt für das Ref? Zählt da Bachelor und Masternote gleich viel?"


    Soweit ich weiß, wird der Mittelwert aus Bachelor- und Masterabschluss herangezogen, wenn das Referendariat (in NRW) zulassungsbeschränkt wird (vgl. § 43 (1) OVP: "Bei der Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber nach der Qualifikation ist der Mittelwert aus Bachelor- und Masterprüfung oder die Gesamtnote der Ersten Staatsprüfung zu Grunde zu legen."). Seit einigen Jahren ist der Vorbereitungsdienst jedoch nicht mehr einer Zulassungsbeschränkung unterworfen worden.

    Hallo Lauraaa,


    ich habe "damals" auch mein Abitur auf dem Berufskolleg erworben und studiere nun Anglistik - um genau zu sein in Bochum.
    Insbesondere im Bereich "Poetry" ist der Lehrplan auf dem BK ja deutlich weniger umfangreich als auf dem Gymnasium bzw. den Gesamtschulen, weswegen ich vor allem hier einiges nachholen musste, was aber kein Problem ist, wenn man nicht ganz faul ist. :) Also keine Panik - auch als BKler kann man das packen!


    Zitat

    "Neben mir sitzen Leute, die können im fünften Semester immer noch nicht
    das "th" vernünftig aussprechen.

    Das stimmt manchmal leider...oder es wird sich vor die Klasse gestellt bei einer Präsentation und Wort für Wort vom Blatt abgelesen.


    An der TU Dortmund (oder auch z.B. in Essen) ist das Studium, insbesondere in der BA-Phase, mit deutlich mehr fachdidaktischen Anteilen ausgelegt, während du in Bochum fast reine fachwissenschaftliche Anteile studierst. Wenn du jedoch auch Interesse an einer Fachsprachenaussbildung hast, kann ich dir Bochum empfehlen: Bei uns gibt es neben Wirtschaftsenglisch auch Seminare zu Rechtsenglisch und technischem Englisch. Dort spricht man nicht nur über reines Vokabular, sondern es wird z.B. auf das Rechtssystem eingegangen (common law vs. civil law) etc., was durchaus interessant ist. Außerdem hast du ziemlich viele Freiheiten hinsichtlich der Gestaltung des Studiums und kannst, je nachdem welche Seminare angeboten werden, deinen eigenen Interessen nachgehen. Selbstverständlich rücken dann im M.Ed. die Fachdidaktiken in den Mittelpunkt.


    Zum Auslandsaufenthalt kann man noch sagen, dass du insgesamt mindestens 3 Monate absolvieren musst. Also auch hier gibt es noch "Spielraum", Erfahrungen zu sammeln und sich die Sprache besser anzueignen. :)

    Hallo zusammen,
    ich werde in diesem Semester mein Bachelorstudium mit den Fächern Englisch und Deutsch abschließen. Im Anschluss daran folgt dann natürlich (anders geht es ja nicht) der Master of Education - mit Ziel Gymansium/Gesamtschule - und genau hier wären wir nun bei meiner Frage:
    Da die Einstellungschancen bekanntermaßen sehr schlecht sind für das GyGe-Lehramt in NRW (nachdem was ich gehört habe sieht es selbst mit Fächern wie Latein nicht besonders rosig aus), habe ich lange überlegt und mich an verschiedenen Stellen informiert, ob die Möglichkeit besteht, in Richtung des Lehramts für Berufskollegs zu wechseln. Nach gefühlten 100 Emails habe ich Gewissheit, dass dies möglich ist.
    Ich war damals selbst auf einem Berufskolleg und meine alten Lehrer raten mir allesamt zu diesem Schritt. Ich würde höchstwahrscheinlich ungefähr ein Semester dranhängen müssen, da mir verschiedene Inhalte aus den Bildungswissenschaften fehlen. Die fachspraktische Tätigkeit gilt es natürlich auch zu berücksichtigen.


    Die Entscheidung eines Wechsels müsste ich entweder im Anschluss an dieses Semester (im Oktober) oder dann, das wäre eine weitere Möglichkeit, zu Beginn des kommenden Jahres treffen.
    Wäre ein Schritt in Richtung des BK-Lehramts im Hinblick auf die späteren Einstellungschancen nun ratsam oder nicht? Ingesamt kann ich mir rein von der Schulform einen Wechsel sehr gut vorstellen.

Werbung