Beiträge von tirocinante

    Vielen Dank für eure Antworten!!
    Ja, es leuchtet mir ein, was "unter uns", "Indigo1507" und andere sagen, dass die anderen Kompetenzen in dienender Funktion vorkommen können. Das Problem ist halt nur, dass man sehr schnell kritisiert wird, sobald das Schreiben oder Lesen ein wenig zu viel wird. Wenn die SuS in das Schreiben schon Formulierungsarbeit investieren oder beim Lesen Verständnisfragen klären müssen, dann heißt es oft schon, dass sie in diesem Moment ihre Schreib- bzw. Lesekompetenz aktivieren und vom Schwerpunkt Sprechen wegrücken.


    Ich finde es interessant, dass das laut WillG früher ganz anders war, aber jetzt muss ich mich nunmal den Andorderungen fügen. In der Realität als Lehrer sieht das dann vermutlich auch nochmal ein bisschen anders aus, da hat man dann ja auch oft Doppelstunden, in denen man etwas Größeres mit zwei Kompetenzen durchführen kann. Aber im Moment sieht es für mich so aus: Ich muss eine "runde" Stunde mit Einstieg, Vorentlastung Erarbeitung und Ergebnissicherung abliefern. Der Kompetenzschwerpunkt muss das Sprechen sein, d.h. alles andere darf nur minimal vorkommen.


    Zu WillG's Vorschlag muss ich sagen, dass das Planen von Redebeiträgen auf jeden Fall laut meiner Fachseminarleiter nicht zu viel Raum einnehmen darf, denn wenn der Kompetenzschwerpunkt das Sprechen ist, dann braucht man eine Phase von 15- 20 Minuten (von 45), in der die SuS wirklich genau das tun: Sprechen! Und das heißt auch, dass sie möglichst alle sprechen, also nicht nur zwei SuS vor der gesamten Klasse. D.h. in Gruppen oder Paaren. Mit dem Rollenspiel am Ende meinst du dann, dass zur Sicherung eine Schülergruppe oder ein Paar nochmal kurz vor die Klasse tritt und ein Gespräch "vorführt"? Würde das als Sicherung gelten?



    Hm, ich wälze gerade die Literatur, aber meine ursprünglichen Fragen bleiben noch immer ungelöst:


    1) Was ist bei einer Sprechaktivität die Ergebnissicherung? (Beim Sprechen entsteht ja kein Produkt, dass man auswerten und überprüfen kann)


    2) Wenn man das Sprechen als Präsentieren von in den vorangehenden Stunden erarbeiteten Inhalten betrachtet (als Auswertungsstunde), was wäre dann in dieser Stunde die Erarbeitungsphase und die Ergebnissicherung?


    Vielen Dank und ein schönes Wochenende!

    Hallo euch allen!


    In den Seminaren wird uns Referendaren so wahnsinnig viel
    eingetrichtert, und bei den UB so viel kritisiert, dass man langsam
    paranoid wird und sich solche Fragen stellt, wie:




    "Hmm, wenn ich das jetzt so mache, wird mir dann vorgeworfen, die
    Kompetenzen zu vermischen....und wie kann ich denn diese Erarbeitung
    hier nun sichern?...usw usf"




    Bald werde ich meinen vierten UB im Fach Englisch haben und ich
    überlege, ob ich diesmal als Kompetenz das Sprechen wagen soll, denn ich
    möchte ja natürlich verschiedene Kompetenzen ausprobieren und so auch
    ein Feedback bekommen.


    Nun frage ich mich folgendes:




    1) wenn der Schwerpunkt der Stunde die Kompetenz "Sprechen" ist,
    dann sollte ich natürlich nur bei der einen Kompetenz bleiben. Die SuS
    sollen also nur sprechen und nicht lesen oder schreiben. Was wäre also
    die Erarbeitungsphase? Wäre dies z.B. die Phase in der die SuS zu zweit
    oder in Gruppen das Sprechen üben?




    2) Wenn die Erarbeitungsphase nun also das Sprechen in Paaren oder
    Gruppen ist, was ist denn dann die Ergebnissicherungsphase? Was wäre
    eine Ergebnissicherung bei der Kompetenz Sprechen? Ich würde denken, in
    der Ergebnissicherung sollte man versuchen zu sichern, ob bestimmte
    Kriterien, die für die Sprachaktivität vorgegeben waren, beachtet worden
    sind. Aber wie soll das genau aussehen?






    Eine andere Überlegung war, dass ich die Sprechaktivität als eine
    Art Präsentation gestalten könnte, bei der die SuS etwas vorstellen, was
    sie in den vorherigen Stunden erarbeitet haben. Es wäre also
    gewissermaßen eine Auswertungsstunde. Wie sollten aber dann hier die
    Erarbeitungs- und Ergebnissicherungsphasen aussehen? Die SuS haben ja
    dann alles in den vorherigen Stunden erarbeitet und werden es nun
    präsentieren (+reflektieren, Peer-Feedback geben)




    Was sagen die Experten dazu?




    Zusammenfassend:




    1) Erarbeitungs- Ergebnissicherungsphase einer Unterrichtstunde mit Schwerpunkt "sprechen" ?




    2) Erarbeitung- Ergebnissicherunsphase einer Unterrichtstunde, die
    als Auswertungstunde gedacht wird? (Übrigens, hier kann ich mir für eine
    Auswertungstunde nur die Kompetenz "Sprechen" vorstellen)




    Looking forward to your answers!


    Danke und



    :wink_1:

    Ich möchte mit den SuS die Methode trainieren und da ich mit ihnen immer nur auf Englisch spreche, möchte die Methode nicht als "Redekette" bezeichnen. Round Robin mag der richtige Begriff dafür sein aber klarer wäre auch sowas wie "speaking chain"


    Ich habe ein Buch über classroom methods aber nichts ist die Rede von etwas in der Art.

    Round Robin?
    Nie davon gehört.
    I
    Ich habe gerade danach gegooglet und nichts darüber als Redekette gefunden. Vielleicht eher Round Robing story?
    Keine Ahnung..


    Sicher kann man nicht wie "speaking/talking chain" sagen. Es klingt doof!
    Noch weitere Vorschläge?


    Danke euch allen.

    Hallo liebe Gemeinde!
    Eine kurze Frage:
    kann mir jemand sagen, wie man "Redekette" auf Englisch sagt? Wie heißt offiziel diese Methode auf Englisch?
    Danke im Voraus
    Grüße

    Ich stimme euch zu!
    Danke für eure Beiträge.
    Ich finde es einfach übertrieben, wie die FS dich mit Feinheiten verrückt machen.
    Man fühlt sich immer unsicher dabei.
    Letztendlich sind sie auch selber Menschen mit subjektiven Meinungen (und klar mehr Erfahrung auf jeden Fall!).
    Ich muss aber als Referendar genau verstehen, wie meine FS ticken und tun was sie wollen.


    Liebe Grüße euch beiden!

    Hallo,


    ich bereite gerade eine Hörverstehensübung zu Elvis' "In the Ghetto" für mein Seminar vor. Das erste Hören soll "Listen for gist" sei und dazu habe ich eine Multiple Choice Frage danach gestellt, worum es im Song grob geht (Antwort: a boy growing up in the ghetto). Nun überlege ich, welche Fragen ich noch stellen kann. Alle Fragen, die mir einfallen, würden wahrscheinlich doch als "Listen for details" und nicht mehr als "gist" gelten. Das einzige, was ich noch als "gist" empfinde, ist die Frage nach der Atmosphäre des Songs. Die Auswahlmöglichketen wären: happy, funny, sad. So oft wie in dem Song "his mama cries" "his hunger burns" etc. wiederholt werden, sollte die Stimmung eigentlich auch beim ersten Hören erkannt werden. Aber nun sagte mir jemand, dass die Frage nach der Atmosphäre (mood) auch schon als "detail" und nicht als "gist" gilt.
    Kann mir jemand sagen, ob das stimmt? Gilt die Stimmung eines Songs als "detai"? Was genau gilt denn eigentlich dann als "gist" und was als "details"? Ich bin jetzt ziemich verunsichert.


    Vielen Dank

    Ich danke euch allen für eure Hilfe und Meinungen.
    Ich werde a là "ruhig Brauner" vorgehen, denn ich bin Referendar und soll am besten sehr bescheiden bleiben und mit dem klar kommen, was mir zur Verfügung steht und am besten nicht so viel herumexperimentieren...Wichtig ist, dass ich genau verstehe, wie meine Fachsemianrleiter ticken.
    Es ist sowieso alles subjektiv. Ich habe schon gegensätzliche Meinungen gehört. Die eine meinte A, die andere meinte doch B. Sie sind auch nicht perfekt. Die reine Perfektion gibt es ohnehin nicht und außerdem jeder hat seine/ihre eigene Persönlichkeit und Art zu unterrichten. Ich finde es auch gut so, ansonsten wäre es auch langweilig, wenn alle Lehrer gleich wären.
    Aber nun als Referendar soll ich nur durch und hoffen, dass ich diese schwierige Zeit meistern werde.


    Übrigen, weil jemand von euch fragte, warum Australien. Nein, nein, das habe ich mit einer 9. Klasse gemacht, doch nicht mit der 8.


    Nochmals vielen Dank für eure Beiträge!


    Eine Frage hätte ich noch:
    mit welcher Literatur denkt ihr, dass die Fachseminarleiter meistens arbeiten?
    Welche Handbücher nutzen sie für die Vorbereitung ihrer Seminare?


    Viele liebe Grüße

    Ich finde man sollte auch in der Lage sein, mit dem Buch eine Reihe zu planen. Später mit voller Stelle wirst du dankbar sein, wenn du nicht für jede einzelne Stunde / Reihe nur mit externen, selbstgesuchtem Material arbeiten musst.

    Es geht nicht darum, dass ich nicht in der Lage sein könnte mit dem Buch irgendwie eine Reihe zu planen (wobei,ich müsste ohnehin extra MAterial hinzufügen da oft die Units kurz und nicht mit den anderen verbunden sind, da das Buch Modular aufgebaut ist),
    aber wozu denn also die RLP mit ihren tollen verschiedenen Bereichen und verschiedenen Kompetenzen, wenn ich das niemals machen kann, weil das Lehrbuch nur bestimmte Themen behandelt, und zwar in der 8. klasse geht es sowieso nur um America (Colleges, Chicago, und ein wenig Immigration) ?


    Außerdem sind die Units manchmal wirklich sehr kurz..So wie kann ich denn bitte nur aus dem Buch eine Unterrichtsreihe planen?


    In den RLP steht:



    Eine einseitige
    Ausrichtung auf das Lehrwerk ist zu vermeiden. Nicht alle im Lehrwerk
    angebotenen Lektionen, Texte, sprachlichen Mittel und Übungen müssen erarbeitet
    werden. Aktuelle Materialien, selbst recherchierte Texte,

    Lektüren und
    Projektarbeit sind auch Unterrichtsgegenstand
    .

    Hallo liebe Gemeinde,
    wir haben gerade Ferien aber sehr bald geht es mit dem zweiten Semester los und ich muss Unterrichtsreihe planen.
    Ich frage mich, wie ich vorgehen soll.
    Im Fach Italienisch habe ich ohnehin kein Problem denn wir haben kein gutes Lehrbuch und ich gestalte sowieso alles selber. Von daher kann ich mich mir einen Themenbereich aus den RLP aussuchen, der mich auch interessiert und darauf plane ich meine Stunden und suche bzw gestalte mein Material.
    Das Problem ist das Fach Englisch.
    Ich habe eine 8. Klasse. Wir arbeiten mit Camden Town von Diesterweg.
    Ich frage mich, wie ich eine Unterrichtsreihe planen kann. In den RLP stehen viele interessante Themenbereiche aber wie kann ich das tun, wenn das blöde Camden Town als Themen nur America hat. Wir haben bereits über Ellis Island und Immigration gesprochen. Aber wenn ich ein ganz anderes Thema behandeln möchte, sagen wir "Umgang mit Medien und Sozianetzwerke", etwas was die SuS sicher interessieren würde, wie kann ich denn das tun, ohne das Lehrwerk komplett aus der Unterrichtreihe wegzulassen?
    Mir wurde bereits von der Fachbereichsleiterin vorgeworfen, dass ich mit dem Buch von Unit 1 auf Unit 6 gesprungen bin und dass, es nicht geht. Später musste sich entschuldigen, als ich sie darauf aufmerksam machte, dass Camden Town Modular aufgebaut ist und man muss nciht nach Unit 1 unbedingt Unit 2, 3...etc machen.
    Wenn sie bemerkt, dass ich das Buch nun komplett weglasse, wird sie mir wieder etwas vorwerfen. Als ich mit einer anderen Klasse das Thema Australien behandelt habe und über die Stolen Generation gesprochen, habe ich mir zusätzliches Material aus dem Netzt geholt. Sie sagte, warum arbeite ich nicht mit dem Buch! Blödsinn. Hätte ich nur mit dem Buch gearbeitet, hätte ich niemals das Thema Stolen Generation gründlich behandeln können denn das Buch bietet sehr wenig an.
    Ich verstehe also nicht, wie man mit RLP und gleichzeitig mit einem Lehrbuch arbeiten kann.
    Wie soll ich nun die Reihe planen, ohne das blöde Lehrbuch wegzulassen?
    Als Referendar soll ich vielleicht lieber alles tun, was die Schüle und alle Fachsemianrleiter erwarten aber selbst wenn ich das machen will, verstehe ich nicht, wie ich eine Unterrichtsreihe mit einer einzigen Unit des Lehrbuches planen soll.


    Was sagt ihr dazu?
    Ich wäre euch dankbar für eure Hilfe
    Grüße

    J

    Ist halt 'n Buch. Da steht dann auch was drin. Weiß nicht, ob dir das reicht. Bleibt wohl nur, mal reinzuschauen, was übrigens bei Amazon gut geht, der 'Blick-ins-Buch' ist ja sogar recht üppig, außerdem noch 21-Kundenrezensionen. Mehr kann ich jetzt auch nicht für dich tun.

    Ja, sorry. Du hast Recht.
    Ich werde mir dieses Buch besorgen..
    Grüße

    DAnke euch allen!


    ist das von Haß gut für SEk I und II ?


    Sonst noch weitere Ratschläge?


    Vielen Dank und liebe Grüße

    Guten Abend!
    Ich bin auf der Suche nach einem guten Handbuch für Didaktik auf Englisch.
    Es gibt unzähliche Bücher und Rargeber, die man kaufen könnte, aber


    1) so viel Geld wegzuwerfen habe ich nicht
    2) ich möchte auch nicht zu viel Bla Bla Bla lesen.


    Ich suche ein gutes Buch mit klaren Beispiele von Aufgabenstellungen für alle Kompetenzen : Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben, Mediation.


    Ein Buch über Methoden wie


    Methoden schnell zur Hand
    Method Guide


    habe ich schon. Ich suche etwas wie vielleicht dieses hier ?:


    http://www.amazon.de/gp/product/3126753094/ref=pd_lpo_sbs_dp_ss_2?pf_rd_p=556245207&pf_rd_s=lpo-top-stripe&pf_rd_t=201&pf_rd_i=3891292694&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_r=0XKY3HHM30E8WNNYA92D&tag=lf-21 [Anzeige]


    aber auf English.


    Any suggestions?
    Danke sehr im Voraus
    Viele Grüße


    Ja, genau so ist es bei der PkV da spielt dein Einkommen leider überhaupt keine Rolle. Und 300 Euro für 50% kann hinkommen. Ich habe für 30% 200 Euro gezahlt in dem einen Jahr Ref! Und damit hatte ich dann nachher letztendlich unter dem Sozialhilfesatz raus (nämlich ca. 800 Euro im Monat, trotz zwei Kindern und dem Zuschlag).


    Und ja, die Idee für Mr. X geht natürlich und wird auch oft genutzt, aber diese Jobs fallen leider meist auch nicht sofort vom Himmel ;)


    DAnke nochmals! Nun ist es wirklich alles klar für mich : GKV!


    Es ist sooo bescheurt, dass Referendare in Berlin während des Vorbereitungsdienstes im Beamtenstatus sind, obwohl sie später als Lehrer ohnehin nicht mehr verbeamtet werden. Wofür denn das? Um solche Probleme mit der Frage GKV oder PKV zu haben? :autsch:


    Und ja, Mr.X hat wirklich ne gute Idee gehabt :zahnluecke: und sicher ist es nicht soooo wahnsinnig schwer, irgend ein Job zu finden - am schlimmsten fall gibt es ja ohnehin so viele call-center jobs :telefon: , wo jeder einsteigen kann.



    Bei mir im Seminar haben einige dementsprechend sogar während des Refs ALGII erhalten, aber das ist ein anderes Thema!


    Was?? Wie ist es denn sowas möglich?

    Ja, wobei sich eben die Leistungen der Beihilfe generell an denen der GKV orientieren, daher bleibt dann nicht viel übrig.




    Pflege- und Krankenversicherung sind ja übrigens unterschiedliche Dinge, auch wenn du sie in der Regel gemeinsam zahlst ;)


    Aber das du solche unsinnigen Auskünfte in Berlin erhalten hast, wundert
    mich gar nicht, ich sage nur, Lehrer haben keinen Anspruch auf Urlaub ,
    die Senatsverwaltung zahlt trotz dem MuSchG keine Atteste über
    Schwangerschaften usw. Was ich da schon alles für unglaubliche Dinge zu
    hören bekommen habe glaubt kaum jemand.



    Herzlichen Dank für deine Hilfe. Ich weiß es zu schätzen.
    Du scheinst, dich wirklich gut mit diesem Thema auszukennen.


    Nur um es kurz zusammenzufassen und um zu prüfen, ob ich alles richtig verstanden habe.


    Da ich über 34 Jahre alt bin, gibt es keine Ausbildungstarif für mich bei keiner PKV


    * Ich habe bei einigen PKV nachgefragt uns sie haben mir ihre Angebote per Email geschickt. Als Beispiel habe ich nun hier das Angebot von Signal IDuna beigefügt. Bitte sei so freundlich und werf schnell einen Blick hinein. Was ich noch nicht richtig verstande ist, ob der Gesamtbetrag, der Betrag ist, den ich ohnehin monatlich bezahlen muss, ungeachtet dessen, dass der Senat 50% Beihilfe übernimmt, oder werde ich von dem eingegebenen Gesamtbetrag die Hälfte zu bezahlen habe? Das ist wirklich ein entscheidender Faktor. :cash:
    Übrigens, dies ist das beste Angebot, das ich von allen angefragten PKV erhalten habe (Ich habe die Leistungen noch nicht verglichen. Gerade geht es mir zunächt um den monatlichen Betrag). Einige haben einen monatlichen Tarif zwischen 230-300 Euro!
    Also wenn damit gemeint ist, dass ich monatlich 300 Euro bezahlen soll obwohl ich 50% versichert bin. Also wenn sich jemand bei Ihnen 100% selber versichert, würde er 600 Euro pro Monat bezahlen????


    Eine weitere interessante Frage ist:


    - Laut deiner Erklärung würde ich bei einer GKV 14,9% meines Einkommens bezahlen. Aber wie sieht es aus bei der PKV, spielt keine Rolle ob jemand 1000 oder 100000 Euro pro Monat verdient?


    Sorry falls ich mich gerade dumm anstelle


    Übrigens, in Bezug auf das Problem, dass nach dem Referendariat nicht mal das Jobcenter- sozusagen- dich von der PKV zu befreihen schafft, Mr X könnte es doch so machen, oder?:


    Er such sicht irgendeinen Job, so wäre er automatisch wieder bei einer GKV, falls das Arbeitsverhältnis dann endet und Mr X zum Jobcenter geht, so ist alles wieder wie früher bei einer GKV.

    Ich habe dich schon richtig verstanden, ich weiß was Berlin zahlt. die
    1,025% Pflegeversicherung zahlen sie auch mit, den normalen KK-Beitrag
    musst du selber zahlen, das ist klar, wie gesagt 14,9% und auch das der
    Senat die Beihilfe nur zahlt, wenn du privat versichert bist ist Unsinn.
    Beihilfeanspruch hast du imemr, egal wie versichert, aber die Zahlungen
    der GKV gehen vor. Ich habe übrigens sogar als Angestellte noch immer
    70% Beihilfeanspruch, aber auch hier gehen die Leistungen der GKV vor,
    so dass z.B. nur Zahnersatz und Heilpraktiker von der Beihilfe
    übernommen werden ;)


    Sorry for double posting. Es lag daran, dass ich dachte, meine Antwort wurde nicht gepostet. Nun steht sie aber da doppelt! :autsch:
    Also wenn ich, sagen wir, 1000 euo verdiene, werde ich 149 Euro für die GKV bezahlen.
    Stimmt meine Rechnung?


    Der Senat wird doch, laut deiner Erklärung, 1,025% Pflegeverischerung zahlen. Du meintst, es ist nicht war, dass der Senat die Beihilfe nur zahlt, wenn ich privat versichert ist? Aber ich fragte folgendes beim Senat:




    Es
    sieht also so aus, dass ich keinen Anspruch auf Beifhilfe habe, wenn
    ich mich für eine freiwillige gesetzliche Krankenversicherung
    entscheide.



    Aber
    sind sonst keinerleie Zuschüsse seitens des Senats vorgesehen für den
    Fall, dass ich mich für eine freiwillige Krankenversicherung entscheide?



    Die Antwort, die ich erhielt lautete:
    ja, so ist es.



    So wie ich es nun von dir verstehe, ist es so, dass da die GKV sowieso die Leistungen übernimmt, werden dann Beihilfe vom Senat nur dann bezahlt, wenn ich etwas benötige, was die GKV nicht bezahlen würde??


    Ich danke dir herzlich für deine Hilfe

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