Beiträge von goeba

    Ich mache mir zugegebenermaßen auch Sorgen um die Preisentwicklung bei der PKV - einfach, weil es realistischerweise niemand wissen kann!

    Wenn es aber darum geht "Verbeamtung oder nicht" muss man zusätzlich auch Pension vs. Rente vergleichen, und da vermute ich doch stark, dass man insgesamt als verbeamteter Lehrer deutlich besser wegkommt.

    Als Angestellter ist man allerdings flexibler. Landet man an einer "doofen" Schule, kann man einfach kündigen und sich ganz normal woanders bewerben (es mag sein, dass einem im gleichen Bundesland dann Steine in den Weg geräumt werden, aber wenn man weiter weg geht, eher nicht). Man kann auch in einen ganz anderen Beruf gehen, da sind die Hürden im Beamtenverhältnis zumindest deutlich höher.

    Wartungsvertrag: Im Kleinen gibt es Firmen, die einen Auftrag schon mal in einem Jahr abrechnen, im nächsten dann erst zuende durchführen. Über 10 Jahre wird sich darauf niemand einlassen, man muss dann ja den ganzen Betrag in einem Jahr versteuern.

    Entscheidungen "von oben" : Momentan beantragen wir von der Schule Gelder für irgendwas, und das wird dann genehmigt oder nicht. Der Schulträger hier arbeitet aber gerade an einem Medienentwicklungsplan, und es kann passieren, dass es dann plötzlich heißt "alle Schulen dieses Schulträgers bekommen jetzt Netzwerk von Firma XY", und alles was schon da ist, kommt in die Tonne.

    Deswegen hätte ich lieber das Geld an die Schulen zur freien Verfügung. Wir haben z.B. schon eine ganz passable WLAN-Ausleuchtung sowie Netzwerk in der ganzen Schule (was allerdings modernisierungsbedürftig ist, da veraltet + unzuverlässig).
    Das WLAN ist auch sehr gut erweiterbar, darauf haben wir geachtet (WLAN Controller, womit wir das ganze WLAN zentral administrieren können).

    Ich fürchte aber, dass die 5 Mrd - so sie denn an den Schulen ankommen - kurzfristig verballert werden, und langfristig geht dann alles kaputt, wird nicht gewartet, nicht benutzt usw.

    Dann hätte ich das aber gerne in den Artikeln mit drin, welche Gelder für Infrastruktur da berücksichtigt sind.

    Konkret bei uns war es jedenfalls so, dass für eine Modernisierung unseres Netzwerkes bereits ein Ingenieurbüro vom Schulträger beauftragt war, Maßnahmen mit uns vor Ort besprochen hat, einen Plan gemacht hat, und jetzt liegt alles auf Eis, weil der Schulträger auf die Gelder aus dem Digitalpakt wartet.

    Unsere Schule hat 1400 Schüler, bei 500 € pro Schüler bekämen wir also 700 000 €.

    Die geplanten Infrastrukturmaßnahmen hätten deutlich weniger gekostet. Den Rest des Geldes müsste man allerdings anlegen, damit man nachhaltig das betreiben kann. Das ist ja wieder nicht erlaubt, man muss ja alles in einem Haushaltsjahr ausgeben.

    Ingesamt verute ich also, dass wenn die 5 Mrd irgendwann fließen, dann versackt das meiste davon und kommt nicht an den Schulen an. Bei dem, was ankommt, muss man es wahrschelinlich gleich rauspulvern und hat dann kein Geld merh für Wartung usw. zur Verfügung.

    Schulen in Deutschland sind unterfinanziert, aber wenn mal Geld da ist, sind die bürokraischen Hürden, es möglichst sinnvoll auszugeben, gigantisch.

    Hallo,
    ich hätte da mal eine Frage dazu.

    In diesem Interview:
    https://www.sueddeutsche.de/bildung/schule…hmann-1.4246541

    sagt Kretschmann:

    Zitat von Kretschmann

    "Mit diesen fünf Milliarden können Sie umgerechnet auf alle Schulen mal gerade zwei Tablets je Klasse finanzieren. Wer glaubt, der Digitalpakt sei ein Riesending, irrt"

    Mal angenommen, die 5 Mrd. gingen direkt an die Schulen. Dann könnte ich bei ca. 10 Millionen Schülern pro Schüler 500 € ausgeben, da verrechne ich mich doch nicht, oder? Da bekäme ich also für jeden Schüler in Deutschland ein Tablet (völlig unabhängig davon, ob das nun sinnvoll wäre).

    Bei angenommenen 2 Tablets pro Klasse wäre das ja eine Quote von 1/15. Dann müssten wir in Deutschland ja 15 mal mehr Schüler haben als die von mir angenommenen 10 Millionen. Haben wir in Deutschland 150 000 000 Schüler? Wohl kaum, bei ca. 80 000 000 Einwohnern.

    In anderen Pressemeldungen waren von 25 000 € pro Schule die Rede. Wie kommen die alle auf diese Zahlen? Das ist mir ein völliges Rätsel.

    Also, bei uns läuft das über Zettel. Jeder Lehrer hat einen Zettel, wo er die Termine der Schüler einträgt. Jeder Schüler hat einen Zettel, wo Gesprächswünsche der Eltern draufstehen und ggf. Terminliche Einschränkungen (also z.B. erst ab 17.00 Uhr oder so). Diese Zettel legt er dem Lehrer vor.

    Dann trägt der Lehrer (!) einen Termin ein, der beim Schüler und bei ihm noch nicht belegt ist, notiert diesen auch bei sich selbst, fertig.

    Damit kam es bei mir noch nie zu Problemen, obwohl ich teilweise recht viele Gespräche habe.

    Bei Schülern, wo ich weiß, dass es ein schwieriges Gespräch wird, halte ich den Termin danach frei. Oder wenn ich weiß, dass ich mal eine Pause brauche usw. usf. Das sind so Sachen, die sich in Software eher schlecht abbilden lassen.

    DAS ist einer der Gründe, ach Quatsch, der Hauptgrund, warum ich z.B. Moodle nutze. Es erleichtert mir meine Arbeit.

    Man kann einstellen, wann der Computer nicht mal ebenso zwischendurch booten soll.

    Dann nimmt er halt 'ne andere App. Es reicht, wenn die Schnittstellen definiert sind (z.B. das Dateiformat in dem du das Ergebnis erwartest).BYOD heißt ja letztlich auch (mit Ausnahmen): "Nimm dein eigenes Werkzeug!".

    Moodle nutzen wir auch, das ist mittlerweile richtig gut.
    Windows-Update: Das weiß ich natürlich (obwohl ich selbst ja kein Windows nutze), es ist aber wie @Wollsocken80 sagt: Wenn man das Update dann ein paar mal verschiebt, kommt es doch zur Unzeit. So erlebt z.B. bei einem Referenten, den wir in die Fachkonferenz Mathe eingeladen hatten, wo sich sein Notebook mitten während des Vortrags abschaltete. Und so ein Windows-Update dauert dann ja auch ...
    Ferner funktionieren die Updates eben nicht zuverlässig.

    Was die Apps und den Datenschutz betrifft, so finde ich, dass @Stille Mitleserin da richtig liegt. Normalerweise gibt es ja auch immer Alternativen.

    @Wollsocken80 : Vielen Dank für Deinen langen, informativen Beitrag.

    Zur Technik: Eine Sache, bei der ich mit mehr Problemen gerechnet hätte, sind die Windows-Updates.

    Das Herbst-Update hat so einige Probleme bereitet: https://www.heise.de/newsticker/mel…03-4245903.html

    Generell habe ich es auch schon oft erlebt, dass ein Win-10 Rechner sich zur Unzeit runterfährt, weil er jetzt doch unbedingt ein Update einspielen muss. So wie hier zum Beispiel: Windows Update unterbricht Snooker-Match (das habe ich natürlich nicht selbst erlebt, nur als Beispiel).


    Haben Eure Informatiker da etwas bei allen Schülern eingestellt, damit die Updates reibungslos funktionieren? Das würde mich sehr interessieren.


    Ich betreue auch gerade ein Projekt mit Notebooks in 1:1 Ausstattung. Ich schreibe da in ein paar Wochen was dazu, aber so viel schon vorweg: Den Punkt mit der Binnendifferenzierung kann ich absolut bestätigen. Das wird um einiges leichter (zumal gerade die sehr guten Schüler auch am besten mit den Geräten klarkommen und am eigenständigsten arbeiten). Mein Projekt läuft allerdings in Klasse 7. Das ist pädagogisch gesehen schon ziemlich anspruchsvoll, muss ich sagen!

    Naja, man könnte mal einwerfen, dass das Surface Pro im Prinzip ein Tablet ist.

    Daher kann man damit alles machen, was man mit einem Tablet machen kann (mit der Ausnahme der Sachen vielleicht, für die man eine App braucht, die es auf Windows nicht gibt). Insbesondere haben die Convertibles mit Anstecktastatur eben auch zwei Kameras, sodass sie - ebenso wie das IPad - gut als Ersatz für eine Dokumentenkamera dienen können.

    Andererseits ist ein Surface Pro eben ein leistungsfähiges Windows-Notebook, wo Dir das ganze Softwareportfolio von Windows zur Verfügung steht, und das ist nunmal von allen Systemen das größte (sage sogar ich als Linux Fan).

    Im Zweifelsfall muss man halt genau schauen, was man machen will und was mit welchem Gerät geht.

    Schaut man sich z.B. diese Feature Liste an:

    https://support.office.com/en-us/article/…50-a0527ff7b066

    so wird man sehen, dass man schwerlich eine wissenschaftliche Hausarbeit mit Word auf IOS schreiben wird. Andererseits vermute ich stark, dass man z.B. einen Kurzfilm - etwa in der Grundschule, wie hier im Faden gefordert - leichter auf dem IPad drehen kann.

    Also, ums mal so zu sagen: Auf dem IPad gehen viele Sachen sehr leicht. Auf einem Windows-Convertible geht dafür praktisch alles.

    Wir haben in ein paar Räumen Boards von Epson (also, ein interaktiver Beamer von Epson + ein Whiteboard mit Metallfläche).

    Die kann man mit Stiften bescchreiben, und das machen wir auch oft. Natürlich muss man die ab und zu dann mal richtig reinigen.

    Die Dinger haben aber auch Nachteile (spigelnde Fläche, weniger exakt als ein echtes Smartboard).

    Hallo,
    die ganz ganz entscheidende Frage ist: Was wollt ihr mit den Dingern machen?

    Ich sehe erst mal aus der Sicht als Vater keine dringende Notwendigkeit für Computer/Tablet Einsatz in der Grundschule. Wenn ihr da also überhaupt was machen wollt / sollt, dann müsst Ihr Euch schon ein gutes Konzept überlegen, das ist kein Selbstläufer (aber das weißt Du vermutlich selbst). Ich sehe das für die Grundschule jedenfalls grundsätzlich sehr skeptisch.

    Mit Tablets kann man Fotos machen, Videos drehen, Hörspiele aufnehmen. Das kann man alles mit einem Notebook erst mal nicht (mit der möglichen Ausnahme der Hörspiele, wenn es ein leises Notebook ist, sodass man auf dem eingebauten Mikro kein Lüfterrauschen hört). Am Gymnasium finde ich, dass man den Schülern das Anschließen zusätzlicher Geräte (Mikrofon, Videokamera usw.) durchaus zumuten kann, aber an der Grundschule? Also, alles was mit Foto / Video / Audio zu tun hat, ist auf dem Tablet erst mal deutlich einfacher.

    Wenn es richtige Computer sein sollen und ihr einen Raum dafür habt, würde ich eher Desktops nehmen als Notebooks. Die sind um Größenordnungen leichter zu warten, das ist der Grund. Notebooks machen nur Sinn, wenn man keinen Raum hat, die Computer fest aufzustellen.

    Also: Was wollt Ihr damit machen?

    convert2mp3.net Da geht alles über diese Seite, da brauchst Du nicht mal ein Browserplugin zu installieren.

    ABER: Auf der Seite hat mein Virenscanner schon mal angeschlagen (nicht wegen der Seite selbst, sondern wegen eines Werbebanners). Also: VORSICHT!

    Für die Nerds (das ist bitte als WARNUNG zu verstehen): Das Schweizer Taschenmesser zum Runterladen von Youtube (und anderen Seiten):

    https://rg3.github.io/youtube-dl/

    Dazu ein paar einfache Beispiele:

    https://askubuntu.com/questions/4862…from-youtube-dl


    Für dieses Kommandozeilentool gibt es auch ein GUI:


    https://mrs0m30n3.github.io/youtube-dl-gui/

    Ich kann nur zu Informatik was sagen.

    Informatik ist insofern gesucht, als es wenige Absolventen für Lehramt Informatik gibt. Andererseits bieten viele Schulen das Fach ja gar nicht an, daher ist der Bedarf auch nicht so hoch. Dennoch glaube ich, dass man damit eine Stelle bekommt, vor allem, wenn man sich initiativ bewirbt und flexibel ist.

    Schwierigkeit: Informatik ist nicht in dem Sinne "mathelastig", dass man dafür viele Inhalte aus Mathe braucht. Informatik bedient sich aber der Sprache der Mathematik.

    Hier zum Beispiel sieht man das sehr schön:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Pumping-Lemma

    Analysis oder so etwas braucht man für Informatik aber nicht. Das mag von Uni zu Uni differieren, eine kurze Suche ergab z.B. diesen Studienplan:

    https://www.informatik.uni-wuerzburg.de/studium/studie…enverlaufsplan/

    Etwas fies finde ich, dass die theoretische Informatik erst am Schluss kommt - fällt man dann am Ende noch durch?

    Abgesehen von der th. Inf. ist die Haupthürde insbesondere für Lehrämtler das Programmieren. Das liegt nicht jedem, das merke ich auch an meinen Schülern. Manche lernen's nie. Info ist natürlich nicht nur programmieren, aber man sollte das schon können, finde ich.

    Aus meiner Sicht ist Info in etwa so schwer wie Mathe (heißt: Wenn man dafür talentiert ist, gut machbar, wenn nicht: keine Chance).

    Die Frage ist recht umfangreich.

    Ein typischer "Schulserver" hat viele Funktionen. Zentral in der Schule:

    - Fileserver: Die Dateien der Nutzer werden nicht auf den jeweiligen Rechnern, sondern auf dem Server gespeichert. Dadurch hat man an jedem Rechner, an dem man sich anmeldet, immer gleich seine Dateien
    - Printserver: Die Druckaufträge gehen nicht direkt an einen Drucker. Dieser leitet sie dann per Netzwerk an den gewünschten Drucker weiter. Der Printserver kann dabei mitzählen, wie viel wer gedruckt hat
    - Proxyserver: Der Schulserver ist als einziger direkt mit dem Internet verbunden. Er leitet aus dem lokalen Netz die Anfragen weiter ins Internet (kann auch Dateien zwischenspeichern, das ist dann ein Caching Proxy, oder Filtern (Jugendschutz))
    - Nutzerverwaltung: Jeder Nutzer hat ein Konto auf dem Server, die Nutzer haben verschiedene Rechte (Lehrer mehr als Schüler, nur der Admin volle Rechte)

    - großer Punkt: Softwareverteilung und Rechnerverwaltung. Du definierst auf dem Server, welche Software auf welchem Rechner laufen soll. Der Server verteilt Betriebssystem + Software per Netz auf die Rechner, idealerweise vollautomatisch

    Ein Schulserver kann nach außen sein:
    - Webserver: Die Webseite der Schule läuft drauf
    - Dateiserver: Auch nach außen kann man Dateien hoch- und runterladen, früher oft als ftp Server, heute eher über Webdav oder als VPN

    Auf einem Schulserver kann auch ein E-Learning-System wie Moodle laufen, oder eine Groupware zur Organisation (z.B. Horde ).

    Häufig läuft auch ein Mailserver drauf, dann hat jeder seine eigene Mailadresse auf dem Server.

    Mailserver, Webserver + Datenaustausch nach außen funktionieren nur gut, wenn Du eine Standleitung ins Internet hast. (man kann tricksen, wenn nicht, aber schön ist anders)

    IServ hat das z.B. alles als ein Paket. Die haben die wichtigsten Funktionen von Groupware + E-Learning nochmal selbst programmiert, zusätzlich die o.g. Standardfuntkionen.

    Univention arbeitet eher mit anderen Softwarepaketen zusammen. Da kannst Du dann z.B. Deine Groupware mit einem Klick über das Webinterface installieren.


    Lohnt sich das: Sagen wir mal so. Wenn ihr nur 10 Rechner habt, dann kann man Software z.B. auch per Hand installieren. Wenn Du 200 Rechner hast, eher nicht.

    Wer zahlt das: Bei uns die Schule, aber wir haben dafür einen Etat vom Schulträger.

    IServ kostet z.B. 4 € pro Schüler. Univention kostet 1 € pro Schüler zzgl. Geld für eine Firma, die 2nd Level Support macht (Univention ist nur Softwarehersteller). Linuxmuster ist kostenlos (free as in speech and in beer), eine Vereinsmitgliedschaft empfhiehlt sich aber.

    Stell vielleicht noch Detailfragen, wenn Du mehr wissen willst.

    Dass es diesen Vertrag gibt, das steht auf educa.ch, ja. Unser Server wird zentral von der IT-SBL in Liestal administriert, in wie weit die also bestehende Systeme "eingekauft" haben, das weiss ich nicht. Ich kann aber bei Gelegenheit mal nachfragen wie das ist.

    Das macht total Sinn. Das ist der Witz an Univention, dass man einen Großteil der Dienste zentral vom Schulträger administrieren kann und an den Schulen selbst dann nur ein "Hilfs"-Server ist. Klingt sehr nach Univention, was ihr da habt. Uns nützt das vermutlich nichts, weil ich nicht glaube, dass unser Schulträger da was zentral administrieren kann / will. Ferner werden die anderen Schulen, die sehr zufrieden sind mit IServ, sicherlich nicht wechseln wollen. Univention funktioniert aber auch als alleinstehender Schulserver.

    @Wollsocken80: Wir sind ja gerade offtopic, platty und ich.

    Was mich, da Du an einer Schweizer Schule arbeitest, viel mehr interessieren würde: Habt Ihr denn den Univention School Server? Die haben, wie ich der Referenzseite von UCS entnehmen konnte, einen Vertrag mit der ganzen Schweiz. Ich weiß natürlich nicht, inwieweit Du mit Eurem Schulserver überhaupt in Berührung kommst.

    @plattyplus : Da ist es wieder, Dein Gerede vom Standard. Das ist Quatsch, und zwar ganz großer.

    Erstens:

    Zitat von Autodesk


    Die 64-Bit-Version von Microsoft Office ist erforderlich, um Access
    2007-, dBase IV-, Text- und CSV-Formate zu exportieren

    Das heißt: Wenn Du nicht genau diese Datenbankformate exportieren willst, dann brauchst Du für Deine Installation auch kein Office.
    Was sagt Autodesk selbst zum Thema Open Source?

    https://www.linuxfoundation.org/blog/2015/12/t…linux-autodesk/

    Ja, Autocad, das Flagschiffprodukt von Autodesk, läuft nur unter Windows. Aber abgesehen davon sieht auch Autodesk in bestimmten Bereichen Open-Source und Linux als unverzichtbar an und ist deswegen sogar Mitglied der Linux-Foundation.

    In sehr vielen Bereichen ist Linux der Industriestandard. Was glaubst Du, warum Microsoft sich selbst so aktiv an der Entwicklung von Linux beteiligt? Weil Linux das gefragteste Betriebssystem in der Cloud ist, und das gilt sogar (!) für Microsofts eigene Cloud:

    https://www.zdnet.com/article/linux-now-dominates-azure/

    Eine Industrie, die von Linux dominiert ist und von der man das nicht denken würde, ist

    https://www.golem.de/news/filmindus…808-135958.html


    die Filmindustrie.


    Dass Linux den Bereich Webserver und Embedded dominiert, ist ja ohnehin bekannt. Der Linux Kernel steckt auch in jedem Android-Handy und dominiert daher den Mobilbereich.


    Nimmt man den Begriff Computer etwas weiter als alles, was einen Prozessor hat, ist Linux vermutlich schon jetzt das weltweit dominierende BS:


    https://www.wired.com/2016/08/linux-…w-taking-world/


    Neuester Trend ist da z.B. die Autoindustrie:


    https://www.linuxfoundation.org/blog/2017/09/h…otive-industry/


    Man kann es also auch umgekehrt formulieren: Bei allem, was nicht der klassische Desktop-Bürorechner ist, dominiert Linux, ist also der - um Dein Lieblingswort zu verwenden - Industriestandard.


    Will man im Bildungsbereich also nicht nur Hilfsarbeiter und Schreibkräfte ausbilden, so sollte man tunlichst auch den "Industriestandard" Linux im Auge behalten!

    Während des Mutterschutzes schon (bei privater Krankenversicherung evtl. nicht), während der Elternzeit nicht.

    Das Geld in der Elternzeit sind 67% des Verdienstes im Vorjahr, wenn Du vor dem Ref nichts verdient hast, dann ist das ziemlich wenig (es gibt da noch eine Mindestsumme, die weiß ich gerade nicht).

    Im Mutterschutz kommt es drauf an, wie Du versichert bist. Bei uns ist das etwas länger her, von daher erkundige Dich lieber genau!

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