Beiträge von ArnoNyhm

    Nochmal danke für die Antworten.


    Jule13: Ich kann die Stelle vom Link ausgehend nicht sehen, sie aber selbst über lois suchen. Ich denke, ich weiß, worum es sich handelt, nur ist das leider vermutlich zu weit weg.
    MSS: Das gilt auch für Hessen, nördliches NRW dürfte bei mir eher in Frage kommen.
    @Th0r5ten: Das hab ich nun getan und bekomme den Schein - eine große Sorge weniger. Jetzt muss ich "nur" noch eine Stelle finden ;).

    Es ist einfach nur blöd, dass ich zu einer Generation gehöre, die eben kein Studienbuch mehr hatte, aber bei der auch noch nicht alles elektronisch verbucht wurde (Bachelor/Master) und jetzt deshalb ggf. einen Nachteil habe?
    Man kann ja wohl nicht erwarten, dass zu jeder Vorlesung eine Klausur geschrieben werden musste und studieren heißt ja auch, dass man mal freiwillig was extra macht.


    Ich kann es natürlich versuchen, mir die Teilnahme bescheinigen zu lassen, aber die Vorlesung war im Sommersemester 2008..., ich war nicht gerade der einzige, der damals drin saß und den Prof kenne ich auch nicht unbedingt...
    Da wäre es schon leichter, sich zwei Physikvorlesungen so noch bescheinigen zu lassen, da mich die Profs auch wegen FBR und FS-Arbeit kennen und die Vorlesungen nicht so lange her sind, deren Inhalt aber fast komplett
    recht mathematisch war (nur Bezüge zur Physik hergestellt). Alles zu versuchen, schadet sicher nicht...
    Trotzdem lautet die Vorschrift ja auch nur "soll 22 SWS belegen" und nicht "muss"...


    Für alle, die das eigentliche Thema auch interessiert:
    Übrigens, ich habe auch schon etwas rumtelefoniert, es lohnt sich wirklich. Unfreundlich würde ich nie behandelt oder abgewimmelt, fast immer mit dem Direktor gesprochen, würde tlw. von dem später angerufen.
    Ob sich was ergibt, muss ich dann noch sehen.

    Nochmal danke für die weitere Antwort, gibt aber gleich noch ne Nachfrage (s.u.) :)


    Ich habe mich vllt. zu unpräzise ausgedrückt. Ich habe ein Diplom in Physik und habe auch nur in diesem Studiengang eine Diplomvorprüfung abgelegt, welche aber natürlich eine Teilprüfung Mathematik vorsah.


    Besucht habe ich gemäß Studienordnung die Vorlesungen Mathematik für Physiker I-III (inkl. Übung und habe die Scheine von den Klausuren), was 18 SWS ausmacht.
    Freiwillig habe ich eine Vorlesung Analysis IV besucht, dort aber keinen Schein, da ich damals ja nicht dachte, dass das mal nützlich sein könnte, weshalb ich dort auch gar nicht erst an einer Klausur teilgenommen habe.
    Ein Freund von mir kann das sicher auch bestätigen, dass ich mit ihm da saß, aber ob dass genügt?!
    Eine Vorlesung mathm. Methoden gab es bei mir nicht. So etwas wäre ja vermutlich auch eher eine Veranstaltung des FB Physik, die dann für Mathematik anerkannt werden würde.
    In Vorlesungen zum Standardmodell der Teilchenphysik, der allgemeinen Relativitätstheorie oder zur Quantenfeldtheorie und Qauntenchromodynamik gab es einige Abschnitte, in denen mathematische Grundlagen
    gelegt wurden. Das wäre eben mein Plan B, dass das angerechnet werden kann, da ja diese Vorlesungen für meine physikalischen Wahlfächer im Hauptstudium prüfungsrelevant waren (Beleg -> Diplomzeugnis).
    Ansonsten hat mir mein Matheprof nach dem Vordiplom sogar angeboten, eine Übungsgruppe in Analysis I zu übernehmen, die er anschließend gehalten hat - so schlimm kann es mit meinen Mathekenntnissen
    also nicht sein, nur diese Anrechnungssache oder es glaubhaft zu machen ist der Punkt...


    Wann genau hast Du denn Deine Initiativbewerbungen gestartet und hast Du dabei einfach alles in einem gewissen Umkreis abgegrast?
    Bei der BR sagte man mir, dass bald (=nach den Ferien) die ersten Stellen ausgeschrieben sein dürften - ich hoffe, dass ich dann nicht schon etwas zu spät dran bin.


    Zum Thema Zusatzqualifikation: Das haben sicher auch einige andere gemacht, aber ich kann durch 2 Jahre SHK-Stellen (Übungsgruppen) und anschließend während meiner bisherigen Zeit als Doktorand
    (offezielle Lehrverpflichtung 2 SWS - wieder Übungsgruppenbetrieb) zumindest etwas im Bereich Lehre (auch wenn die Uni natürlich etwas ganz anderes ist) vorweisen. Kann sowas ein Pluspunkt sein?

    Ich hatte ja 22 SWS genau, aber eben nur 18 davon direkt belegbar. Außerdem sagte mir der Mann von der BR, dass es eben darum geht, es dem Gremium beim Gespräch glaubhaft zu machen.
    Der sagte mir das auch eben mit dem Anrechnen für das andere Fach, was bei Info/Mathe ja auch manchmal gehe. Vielleicht hat sich doch etwas geändert bzw. darf ich fragen, welche BR für
    Dich zuständig war/ist?
    Meine Studienordnung bekomme ich noch aus dem Internet zum Glück - da bleibt mir das wenigstens mit dem Archiv erspart ;).

    Vielleicht hat sich da etwas geändert? Meine Information stammt von vorgestern von genau dem Menschen in der BR, der für die OBAS verantwortlich ist.


    Ich würde aber natürlich lieber direkt einsteigen können (beim AG Besuch der 4. Mathevorlesung glaubhaft machen bzw. 1-2 Physikvorlesungen (tlw.) für Mathe anrechnen lassen
    oder eben davon profitieren, dass es eine Soll- und keine Mussregelung ist), als noch irgendeine Mathevorlesung zu hören + Klausur zu schreiben oder an der Fernuni irgendeinen
    Schein zu machen.
    Dadurch wäre ein Einstieg zum 2. Halbjahr eben nicht mehr möglich und so wie man hört, schließt sich ja langsam das Zeitfenster, in dem so ein Einstieg mit Ph/Ma noch möglich ist.
    (Trotzdem kann man ja das Eine tun und das Andere nicht lassen, aber mich interessiert dazu eben auch die Einschätzung, ob es wohl auch so geht. Manchmal kann Bürokratie schon
    nervig sein - hätte ich ein Jahr eher studiert, hätte ich eh im Grundstudium eine Mathevorlesung mehr gehabt, alles wäre kein Problem, aber dass der Inhalt nur leicht gekürzt und
    dann auf 3 Vorlesungen verteilt nun zum Problem werden könnte, wäre schon blöd.)


    In jedem Fall aber schon mal danke für die ganzen Antworten :).

    Nein, das Nachholen von Scheinen geht laut BR nicht! Da zwischen Abschluss (und dazu zählen alle Scheine) und Seiteneinstieg 2 Jahre liegen müssen, würde sich das damit um 2 Jahre wieder verschieben.
    Der Punkt ist ja, ich habe mit Sicherheit genug Mathematikinhalte im Studium gehabt, nur ist das Belegen so eine Sache, wenn man noch auf Diplom studiert hat, es aber kein Studienbuch mehr gab...
    Die Vorstellung, dass man glaubt, man habe nicht genug fachwissenschaftlichen Hintergrund, wenn man ein Physikdiplom hat und sich im HS vollkommen auf theoretische Physik konzentriert hat, klingt
    für mich schon etwas abenteuerlich. Was die 22 SWS angeht, ist ja auch von einer Soll-Regelung die Rede und laut BR kommt es eben auf das Glaubhaftmachen an.
    Daher nochmal konkret: Hat jemand Erfahrungen damit, ob das Probleme gibt bzw. ob man Physikvorlesungen (mit mathem. Kapiteln, da theor. Physik) aus dem HS auch unter Mathematik verbuchen kann
    (immerhin wurde deren Inhalt ja in Diplomprüfungen zu meinen Wahlfächern abgeprüft -> Note auf Zeugnis als Beleg)?

    Wie darf ich das genau verstehen: schreiben die Stelle erst grundsätzlich aus oder schreiben sie erst für Seiteneinsteiger aus, wenn...?
    Ich habe halt etwas Angst davor, wenn ich mich bei einer Schule melde, die nicht mal auf leo eine Stelle ausgeschrieben hat, dass sie das von mir als penetrant empfinden könnten
    und wenn sie dann eine Stelle ausschreiben, auf mich keine Lust mehr haben %).
    Hat man ggf. tatsächlich mit Physik noch so viel Glück, dass einige Schulen kaum jmd. finden können?


    Etwas abseits von Thema hätte ich auch noch zwei weitere Fragen:
    1.) Manchmal liest man hier, wie oft bei einem AG aus verschiedenen Gründen ein Bewerber nicht zur OBAS zugelassen wird. Was sind denn hier wohl vermutlich die häufigsten Negativpunkte?
    2.) Ein Knackpunkt könnte mein Zweitfach werden, da ich nach meiner Studienordnung nur 18 SWS in Mathematik (+ Diplomvorprüfung) zu belegen hatte und eben auch nur diese nachweisen kann.
    Allerdings habe ich freiwillig eine weitere Mathematikvorlesung gehört (4 SWS), kann es nur nicht belegen, da ich sie wirklich nur gehört habe. Ansonsten habe ich aber im Hauptstudium nur
    Seminare, Vorlesungen usw. in theoretischer Physik belegt, so dass selbst in diesen Veranstaltungen häufig zeitweise rein mathematische Inhalte vorkamen. Ich musste im HS aber auch keine
    Scheine mehr erwerben (außer Seminare, F-Praktika), so dass der einzige Beleg hier sicher meine mündlichen Diplomprüfungen sind. Bei der BR sagte man mir, es käme nur darauf an,
    dass ich bei einem AG es glaubhaft machen kann, dass ich entweder die freiwillige Mathevorlesung wirklich gehört habe oder eben einige Physikveranstaltungen sich für Mathematik anrechnen lassen.
    So oder so musste ich in meinem Studium insgesamt 11 Klausuren schreiben -> 10 Scheine (da 2 zusammen einen Schein ergaben), dann 3 Seminarscheine aus dem HS und alle Scheine zu den
    Praktika in Physik (2x Grundpraktikum, 4x F-praktikum, 1x Praktikum im Wahlfach). Es war eben nicht so wie jetzt tlw. in Bachelor- und Masterstudiengänger, dass es zu allem und jedem eine
    Übung oder Klausur oder mündliche Prüfung gibt und alles in Form von Scheinen oder Eintragungen in einem elektronischen Verzeichnis belegbar ist.
    Um es kurz zu machen: Droht mir da ein Problem?

    Hallo,


    ich bin Diplom-Physiker und habe an der Uni durch SHK-Stellen und später als wiss. Mitarbeiter Erfahrungen mit Übungsgruppen und der Koordination des Übungsgruppenbetriebs
    sammeln können und so gemerkt, dass ich gerne Lehrend tätig sein möchte, weshalb ich mich für den Seiteneinstieg registriert habe. NRW bietet sich da an, da ich hier lebe :).
    Hier im Forum habe ich bereits gesehen, dass der Tipp gegeben wurde, durchaus Eigeninitiative zu zeigen und bei Schulen nachzufragen, ob man sich mal vorstellen darf usw.
    Meine Frage ist nun, ob jmd. dazu eigene Erfahrungen hat und ob sich das ggf. sogar lohnt, bei (allen) Schulen im Umkreis anzufragen oder nur bei denen, die eine Stelle auf
    leo (nicht aber lois) ausgeschrieben haben.
    Bei der BR teilte man mir mit, dass ich mit meinen Fächern sicher Chancen habe, diese aber nicht mehr so gut seien wie vor einigen Jahren, wo noch mit bis zu 70 für den
    Seiteneinstieg geöffneten Stellen (im Reg.-Bez.) zu rechnen war, während es jetzt noch ca. 15 seien. Irgendwo habe ich hier aber gelesen, dass oftmals Stellen für den
    Seiteneinstieg (gerade auch im Mangelfach Physik) nur geöffnet würden, wenn die Schule einen persönlich kennt und Interesse hat, vorher aber nicht von zu vielen Seiteneinstiegs-
    bewerbungen erschlagen werden wollte...
    Um, es hier mal abzukürzen: Ich wäre für jede Hilfe und Information dankbar :).

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