Beiträge von Seven

    Wir haben mittlerweile einen Kompromiss, der wirklich mal jedem gefällt: Wir haben verkürzte Stunden eingeführt, auch für die Oberstufe. Eine Unterrichtsstunde dauert nun 30 Minuten statt 45 und seitdem geht es uns besser. Die 10. Stunde endet so um 14:40h statt um 16:45h. Vielleicht kann man so etwas mal als Alternative in einer GeKo anregen?

    Ein Manko hat es aber, denn offiziell existiert eine allgemeine Hitzefreiregelung in meinem Bundesland nicht. Die SL muss von Tag zu Tag entscheiden; so wissen wir für den kommenden Montag noch nicht, ob wir verkürzte Stunden haben werden, da es erst Sonntagabend auf der Homepage angekündigt wird.
    Sicherlich wird es Montag nicht mehr so heiß wie heute, doch mir reichen die 32°C schon, die am Montag erreicht werden sollten (Dienstag wieder 36°C). In den Klassenräumen ist die tatsächlich erreichte Gradzahl ja auch deutlich höher.

    Hm, es ist mir unangenehm, aber ich hab schon wieder eine Frage...
    Kann man mein ausgefülltes Profil nur sehen (Bundesland, Fächer, Schulform), wenn ich angemeldet, also online bin? Ich war eben etwas erstaunt als ich so durch die Themen streifte, dass ich zwar alle anderen Userprofile links komplett ausgefüllt sehen konnte, bei meinem eigenen aber nur die Likes und Beiträge erschienen.
    Seit ich jetzt online bin, ist wieder alles sichtbar.

    Hab ich wieder irgendwas unwissentlich umgestellt?

    Ich habe selbst damals als Siebtklässler "Oya - Fremde Heimat Türkei" lesen müssen. Ist jetzt nicht der Kracher (ehrlich nicht), aber vielleicht deckt es einige Themengebiete ab.

    Was ist denn mit "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran"? Daraus kann man recht viel ziehen und den Schülern gefällt es oder ist das von den Französischkollegen geblockt?

    Sorry, ich habe mich nicht durch alle 101 Beiträge gekämpft...

    Abonniere ich automatisch alle Themen, zu denen ich etwas beitrage? Es verwirrt mich jedes Mal, wenn ich mich anmelde und ständig Benachrichtigungen bzw. meine "Abonnements" auftauchen.

    Doofe Frage dazu: Wenn ich diese Abonnements "abbestelle", kann ich mich dennoch weiterhin an den Themen beteiligen, oder?

    Aktenklammer, ich habe die Reclam XL-Ausgabe benutzen lassen, weil ich eine schon durchbeschriftete und oft genutzte Reclamausgabe mein Eigen nenne, die ich im Unterricht auch weiterhin anwenden möchte.
    Die XL-Ausgaben sind seiten- und versgleich mit den normalen Reclamausgaben, jedoch größer und mit ausführlichen Worterklärungen bzw. Anhängen. Meine Schüler fanden sie gut und hatten genug Platz, etwas an den Rand zu schreiben. Sie kostet lediglich einen Euro mehr als die normale Ausgabe.

    Die LiteraMedia-Ausgabe von Cornelsen orientiert sich an einer Ausgabe, leider weiß ich gerade nicht mehr, an welcher. Kannst Du aber gewiss rausfinden!

    Ach je, dann wäre unsere Schule weitgehend leergeräumt. :D

    Wie Du es so schön sagst, es geht niemanden etwas an! Zwar gibt es immer wieder Kollegen, die Schul- und Privatleben vermischen, doch das ist deren Problem und teilweise für den Rest recht lästig.

    Vielleicht bräuchten wir aber noch ein paar Infos, um das alles richtig einzuordnen, insbesondere die Aufforderung an Dich, die Schule zu verlassen (mit dieser seltsamen Begründung) sowie die beleidigenden Briefe:
    Bist Du zufällig an einer privaten Schule in kirchlicher Trägerschaft? Tatsächlich können diese Schule ihr eigenes Regelwerk durchsetzen. Affäre, Scheidungsverfahren... Das kann alles sauer aufstoßen.

    Bist Du allerdings an einer staatlichen Schule und läufst nicht gerade händchenhaltend, knutschend und fummelnd mit Deiner neuen Flamme über den Pausenhof, würde ich mich an Deiner Stelle wehren und mal den Personalrat aufsuchen.

    Bekam Deine Freundin auch solche Briefe ins Fach bzw. eine solche Aufforderung, die Schule zu verlassen?

    An meiner Schule gibt es Kolleginnen, die sehr häufig zumindest mit Schülern über Whatsapp kommunizieren. Einige Schüler empfinden dies als übergriffig, was ich durchaus verstehen kann. Grenzen verwischen. Ob man das möchte, bleibt jedem selbst überlassen.

    Meine Telefonnummer, egal ob Handynummer oder Festnetznummer, ist mir heilig. Im Referendariat musste ich schmerzhaft erfahren, dass Eltern keinerlei Grenzen bei Anrufzeiten kennen oder akzeptieren, weswegen ich seit Antritt der Planstelle für Eltern nur noch per Email zu erreichen bin, bzw. unter der Schulnummer zu meinen Präsenzzeiten an der Schule, was absolut akzeptiert wird.
    Und siehe da: Meine Sonntagabende werden nicht noch um 23 Uhr von Eltern unterbrochen, wie bei manch anderem Kollegen.

    Was also spricht dagegen, kommunikationsfreudigen Eltern einfach die Schulnummer in die Hand zu drücken?
    Wie funktionierte es denn vor Whatsapp? Richtig, mit Festnetz, Sprechstunden (!) oder Briefen!

    Ich bezweifle, dass heutzutage ein erhöhter Kommunikationsbedarf besteht als vor 30 Jahren; wir haben uns nur einfach daran gewöhnt, dass jeder immer und überall irgendwie erreichbar ist. Das Spiel kann man als Lehrer mitspielen, muss man aber nicht.
    Ich jedenfalls spiele es nicht mit.
    Wer leider kein Internet besitzt und mich so über Email nicht erreichen kann, der hat Montag - Freitag von 07:30 Uhr - ca. 16:00 Uhr die Möglichkeit, mich in der Schule anzurufen und so mit mir zu reden oder einen Sprechstundentermin auszumachen.
    Das sollte genügen.

    Ich sehe die Sache genau wie Mikael. Es gibt diese Prüfungsausschüsse bei uns aus gutem Grund und Du hast Dich als Klassenlehrer nicht einzumischen. Natürlich läuft die Schülerin zuerst zu Dir und hofft auf Dich bzw. den Vertrauenslehrer.
    Die korrekte Vorgehensweise in dem Falle ist, ihr zu erklären, dass Du keine Handhabe hast und auch kein gutes Wort einlegen wirst (was ich mir als Mitglied des Ausschusses auch verbitten würde). Lass den Ausschuss machen, denn dafür ist er da.

    Bei uns in RLP entscheidet normalerweise ausschließlich die Prüfungskommission , deswegen bin ich etwas verblüfft, dass Du als Klassenlehrer überhaupt gefragt wurdest bzw. der Vertrauenslehrer hinzugezogen wurde.
    Eine solche Entscheidung wird oftmals erst nach der Prüfung getroffen und nicht währenddessen. Der Prüfling wird nicht angehört.

    Darf ich fragen, um was für einen Abschluss bzw. welche Abschlussprüfung es sich handelt?

    Ich habe damals fürs Staatsexamen eine 4-monatige Examensarbeit geschrieben (ca. 100 Seiten), danach 3 mündliche Prüfungen gehabt (1 Stunde Englisch, 1 Stunde Deutsch, 30 Minuten Pädagogik) und 2 fünfstündige Klausuren in Englisch sowie 2 sechsstündige Klausuren in Deutsch geschrieben.
    Aus den Noten, den 2 Didaktikprüfungen sowie aus dem Klausurenkurs Englisch wurde meine 1. Staatsexamensnote berechnet.

    Solange die Schüler das freiwillig machen, ist das gut, allerdings hast du keinerlei rechtliche Handhabe das auch durchzusetzen. Von daher finde ich das auch sehr fragwürdig. In NRW ist zwar die Wegnahme von Gegenständen im SchulG geregelt, allerdings ist KEINE prophylaktische Wegnahme gestattet.


    Wie gut, dass dies von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt ist. Manchmal ist RLP halt doch das gelobte Land. 8)

    Nachsitzen und dort Nacharbeit. Wegen Handys: Ab und zu einen Blick nach draußen und dann sind die Handys weg und werden von Eltern abgeholt.


    Wieso Blick nach draußen und meine Zeit verschwenden? Die Handys werden natürlich vor Verlassen des Klassenraumes ausgeschaltet aufs Pult gelegt, so wie bei jedem (!) Toilettengang während des Unterrichts auch!

    Mittlerweile bin ich sehr irritiert und auch ziemlich wütend auf euer Kollegium, DOlorean82. Ihr solltet mal euer Integrationskonzept ab der 5. Klasse überdenken, Klassenräte und Anti-Aggressionstrainings einführen, Orientierungsfahrten am Ende der 5 sowie eine Streitschlichter-AG.
    Gewalt, egal ob verbal oder physisch, darf nicht akzeptiert werden, von niemandem! Indem ihr als Kollegium aber anscheinend bereits im Unterricht bei Störungen resigniert, öffnet ihr Gewalt alle Türen. Wir wissen doch alle, dass Kinder und Heranwachsende Grenzen und Regeln brauchen und diese auch (lautstark) einfordern. Sicher ist das eine immense Arbeit immer konsequent zu sein, aber es hilft so viel! IHR zieht doch die nächste Generation Erwachsener heran in eurer Region. Wie möchtest Du denn, dass diese Gesellschaft sich in ca. 10 Jahren entwickelt? Ich persönlich versuche meinen SuS vorzugeben und vorzuleben, dass man Menschen so behandeln soll, wie man selbst behandelt werden möchte.
    Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Mobber selbst gerne gemobbt werden möchte. Vielleicht mal ein Rollenspiel? Hm?

    Du darfst auch Deinen Schulleiter in die Pflicht nehmen! Das Kollegium hat meist nur so viel Arsch in der Hose wie der Schulleiter es vorlebt, es sei denn, es ist ein außergewöhnlich engagiertes und eingespieltes Kollegium, doch auch da bricht die Kette irgendwann am schwächsten Glied.

    Wie kann man denn bei einem Zentralabitur die Aufgaben (der schriftlichen Prüfungen) selber erstellen? In NRW sind die zum Glück vorgegeben.


    Indem man eine Regelung erstellt, die nichts Halbes und nichts Ganzes ist. ;)
    Für meine Fächer (D/E) gilt: In Deutsch wird eine Aufgabe aus dem Pool gestellt, drei Aufgaben müssen wir Fachlehrer selbst erstellen und einreichen. In Englisch kommt ein 90-minütiges Hör-/Leseverstehen zentral, die textproduzierenden Aufgaben werden von uns erstellt. Das erste Zentralabitur wird 2017 geschrieben. Bis dahin müssen und mussten wir in D 4 Aufgaben selbst erstellen und einreichen, in E 2 Aufgaben erstellen und einreichen. So kriegt man seine Herbstferien auch rum, denn die Abiture müssen relativ zeitnah nach den Herbstferien beim KuMi liegen.

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