Beiträge von lehrerinbw


    Ich hab dir doch aufgezeigt und belegt, dass deine Befürchtungen nicht der Wahrheit entsprechen; die Studienlage ist völlig anders. Hast du das überlesen?

    Ich habe es gelesen und möchte nichts gegen die Studie sagen, ich kenne sie nicht, ich weiß nichts über die Motive der Forscher und die Auswertungen. Es ging dabei auch um außerwählte homo-Familien, wenn ich es richtig verstanden habe. Und leider kann ich meine Aussagen nicht mit konkreten Studien belegen (und selbst wenn ich mir die Mühe machen würde und alles was ich weiß akribisch mit Studien belegen würde, würde das Klientell hier nichts davon wahrnehmen und stattdessen mich persönlich verbal angreifen, mir ist meine Zeit zu schade dafür).

    Ich bleibe dabei, dass die sexuelle Identitätsfindung unserer Kinder durch die Allgegenwärtigkeit von Schwulen gestört wird. Und die Allgegenwärtigkeit ist offensichtlich, da braucht man keine Belege für.
    Und ist die sexuelle Identität mal gestört, gibt es keinen Weg zurück, das ist vereinfacht ausgedrückt wie eine chronische Krankheit: Impulse suchen sich immer denselben "Weg" im Gehirn, "laufen" auf vorgetrampelten Pfaden. Ein Kind entwickelt schon recht früh seine sexuelle Identität, bei Jugendlichen ist dieser Prozess meistens schon abgeschlossen.

    Damit haben Sie recht:

    Ich glaube, solche Diskussionen sind nicht in dem Hinblick förderlich, dass sie homophobe Menschen irgendwie ändern können; vielleicht verstärken sie noch deren Ansicht. ("Man darf ja nicht mal mehr sagen" etc.) Zu helfen scheint vor allem Kontakt zu homosexuellen Menschen, und sei er auch nur kurz:


    http://www.slate.com/blogs/out…_people_talk_to_them.html

    Und ich habe mich wohl bemüht auch eine Diskussion zu führen, wurde mit irgendwelchen Eiter-Beulen von einem Moderator verglichen und mehrmals aufgefordert zu gehen. Dann löscht mich doch :P und verbietet ruhig auch anderen Menschen den Mund, die sich trauen die Wahrheit zu sagen und nicht alles nachplappern was einem die Medien vorsetzen und stets politisch korrekt sein wollen. Schade dass viele Lehrer nicht tiefer graben und nach der Wahrheit suchen, sondern einfach alles so schlucken und "ja und amen" sagen. Schutz der Kinder muss vor dem Schutz von Minderheiten stehen, vor allem wenn die Minderheit langsam aber sicher sehr unverschämt wird (vgl. Ton der Moderatoren hier).


    Ein Schwuler wird nicht hetero, das sieht jeder der sich etwas mit dem Menschlichen Gehirn beschäftigt hat. Aber die folgende Aussage stimmt so nicht, in der Kindheit und Jugend werden die Weichen gestellt für eine spätere Entwicklung, wir können also wohl unsere Kinder davor schützen schwul/lesbisch zu werden:

    dass man genausowenig schwul durch Erziehung oder Sozialisation werden kann, wie man Heterosexualität durch Umerziehung erreichen kann

    kein Hass, den Begriff nehmen Sie zum x-ten Mal in den Mund und viele andere unschöne Begriffe (anhand mangelder Argumente?)


    Ich will nur das beste für Kinder und für unsere Gesellschaft. Ich habe keinerlei Berührungsängste und Komplexe in dieser Richtung. Und ich lasse mir nicht den Mund verbieten, egal mit welchen Krankheiten sie mich vergleichen. Wie steht es um die psychische Gesundheit von Homosexuellen? Suchen Sie doch mal nach Studien, falls sie ihnen noch nicht bekannt sind!

    Jetzt hätte ich gern den Begriff "natürlich" definiert. Ich meinte damit nicht, dass diese Anomalie nicht auch bei Tieren vorkommt, sondern eben dass es eine Anomalie ist! Schwule/Lesben können sich nicht vermehren und der Anteil psychisch Kranker unter ihnen ist höher als bei Heterosexuellen.


    Ich denke ein Schwuler darf bei der Diskussion um das Wohlergehen von Kindern nicht so viel zu sagen haben. Nur wer eigene Kinder hat und "normal" ist, sollte entscheiden dürfen wie Kinder einer Gesellschaft zu erziehen sind damit sie zu lebensfähigen, glücklichen Geschöpfen werden und nicht zerbrechen und krank werden.


    Aber es ging nicht darum ob homo normal /natürlich ist oder nicht. Es ging darum, ob und in welchem Maß man über Homosexualität mit Kindern reden sollte. Wie sollte Homosexualität präsentiert werden im Unterricht / in Büchern.

    Wie gesagt - du kannst hassen, wen du willst. Wenn du Schwule und Lesben hasst, bist du homophob. Wenn du andere Ethnien hasst, bisst du eine Rassistin. Wenn du Juden hasst, eine Antisemitin. Wo ist das Problem dabei? Steh doch einfach zu dem, was du bist!


    Nele

    gehen Sie doch morgen lieber Ihre Schüler beschimpfen, da kriegen Sie vielleicht auch was zurück ;)
    und wo ist die Stellungnahme zur Behauptung, das soziale Umfeld würde die sexuelle Orientierung mitprägen? Das steht eindeutig auf einer von Ihnen empfohlenen Seite! Ja, ein schwules Umfeld könnte (!) schwul machen. Und wollen wir das für unsere Kinder?

    Maike: Die Theorie ist doch, wenn man das Familienbild stärkt und den jungen Menschen Werte auf den Weg mitgibt anstatt zu sagen, es ist ok was deine Eltern tun. Dann könnte die nächste Generation davon profitieren. Klar ist es anstrengend und nicht immer einfach eine schöne Ehe zu führen, für Kinder und Ehepartner da zu sein, nebenbei zu arbeiten und auf sich selber zu achten. Aber vielleicht gelingt es einem eher, die Jugend von Heute zu erziehen wenn man sagt wie es gehört und nicht wie es nicht sein sollte. Denn wie es nicht sein sollte sehen sie auch so oft genug zu Hause.


    Aber es ging mir ja nicht um Patschwork-Familien-Bücher, da sehe ich keine große Gefahr, sondern um Bücher wo Homo-Familien als normal und sogar erstrebenswert abgebildet werden.

    Homophobie ist auch wieder so ein Begriff und soll mir den Mund verbieten. Die negative Stimmung dieses Forums hat mir tatsächlich den ganzen Nachmittag und Abend heute vermiest, das Forum ist wie ein Unfall: man will wegschauen aber schafft es einfach nicht. So viel geballte negative Energie hier auf einem Haufen.


    Informativ fand ich die pro-Schwulen Internetseiten nicht wirklich und ich habe dort auch gelesen, dass es nicht ausgeschlossen werden kann dass das soziale Umfeld Einfluss auf die sexuelle Orientierung von jungen Menschen hat! Also wieso ein Risiko eingehen und den Kindern/Jugendlichen suboptimale Bedingungen geben? Wieso unnatürliche Lebensweisen als was Besonderes und Wertvolles bepreisen und nicht nur am Rand erwähnen, dass es das halt auch gibt (irgendwann in der 8./9. Klasse)? In der Grundschule hat die lesbische Familiengeschichte nichts verloren!

    Es gibt halt ein paar Leute, die schwul sind, und das soll okay sein. Mehr nicht. Das halten aber noch nicht alle für okay. Deshalb muss man noch darüber reden.

    Und ich habe eher das Gefühl, dass es schon längst für die Mehrheit der Erwachsenen okay ist. Nur reicht das nicht. Was mich so wurmt ist die Überheblichkeit, mit der viele Schwule "normale" Familien betrachten, als ob man zu spießig und langweilig wäre. Und wenn Homosexualität allgegenwärtig ist für Kinder und auch noch als etwas Höherwertiges vorgestellt wird in den ganzen Büchern, dann sehe ich die Gefahr dass Kinder in diese Richtung gelenkt werden.

    Ich glaube der Knackpunkt ist die "erstrebenswerte Familie" und ob man ein Homo-Paar als solche sieht oder nicht.
    Vermutlich wird man hier keinen gemeinsamen Nenner finden. Ich denke auch, dass es unnötig ist immer und immer wieder darauf rumzureiten wie "normal" Schwule doch sind. So bekommen sie in den Augen der Jugendlichen einen höheren Stellenwert als Heterosexuelle, vor allem wenn es dann um Lifestyle und Sexleben geht. Ich kenne nicht die Fernsehsendungen dazu, aber die Schüler kennen sie schon, sie unterhalten sich darüber und eifern diesen schwulen Künstlern nach, oft sind Hetero-Jungs da die Außenseiter bzw. die Langweiler. Und das darf nicht sein!

    Was für Ängste hast du denn? Es geht doch nicht drum, den Kindern im Grundschulalter beizubringen, welche Gleitcreme man für bestimmte Sexualpraktiken am besten anwendet?! Ist es denn wirklich so entsetzlich, dass Kinder erfahren dürfen, dass es Männer gibt, die Männer lieben und Frauen gibt, die Frauen lieben? Dieses Faktum beschreibt im besten Wortsinn nichts anderes als "Normalität" und alles, was normal ist, kann/soll/muss (!) auch in der Kinder- und Jugendliteratur vorkommen.

    Es geht nicht darum, dass Kinder erfahren, dass es Schwule und Lesben gibt. Ich finde es schon auch wichtig, einen respektvollen Umgang miteinander zu pflegen, auch wenn jeder Mensch anders ist. Nein, mir geht es darum, dass Schwule und Lesben nicht nur als normal gelten möchten sondern sogar den Jugendlichen als Vorbilder mit besserem Sexualleben, interessanteren Karrieren usw. vorgesetzt werden. Ich möchte keine schwulen Vorbilder für meine Kinder und Schüler und verstehe nicht, warum so wenige diese Meinung teilen und keine Gefahr darin sehen.

    @neleabels: ok. wie du möchtest.


    aber wenn ich schon die Erlaubnis habe, hier offen Fragen zu stellen, fällt mir was zu "unter uns" ein :)
    dazu: "Meinst Du eigentlich, man sieht nicht, dass Du nur aufschreibst, was
    andere für Dich vorgesprochen haben? (Ich könnte es Dir auch an Deinem
    Text vorführen, aber das wird nichts bringen.)"


    bitte, erklär mir doch warum es nicht sein kann, dass ein Mensch selber (ohne fremde Hilfe!) bzw. in diesem Fall ich als dieser Mensch zu der Erkenntnis kommen kann, dass es Kindern nicht gut tut sich so viel mit Schwulen zu beschäftigen? Und warum denkst du, dass es einem Kind nicht schadet in seiner natürlichen Entwicklung? Wie kann man da sicher sein? Es gibt keine eindeutigen Forschungsergebnisse, die belegen könnten dass die sexuelle Orientierung von Beginn an in einem Mensch so drin steckt.

    Ich werde hier sicher nicht die Intelligenz von Forumsmitgliedern anzweifeln oder mit anderen Beschimpfungen um mich schmeißen. Es ist einfach traurig, dass Lehrer so reagieren und keine Fragen stellen. Aber es ist ja auch bequemer so, immer schön mit dem Finger zeigen "was?! die will nicht dass wir ihrem Kind ein schwules Weltbild näher bringen? so eine charakterliche Schwäche!" Vielleicht sind zu viele Schwule hier oder Menschen, die keine eigene funktionierende Ehe führen bzw. keine Kinder haben.


    Es ist die ewige Suche nach dem Opfer und dem Täter. Ein Schwuler, der sein Weltbild aufdrängt ist definitiv kein Opfer mehr und ich möchte meine Kinder davor schützen! Aber es geht vermutlich nur im familiären, kleinen Kreis oder gemeinsam mit anderen Eltern, sollte in der Grundschule meiner Kinder etwas in diese Richtung gehen.


    "unter uns" erwähnt eine geheime Schwulen-Agenda. naja, ins Lächerliche kann man die Diskussion auch führen... ich werde jetzt lieber weiter Unterricht vorbereiten, als mich hier zu ärgern.

    Ich habe den Beruf nicht gewählt, sondern bin da "reingeschlittert" weil es sich einfach ergab mit meiner Fächerkombi, so musste ich mich nicht von der Heimat wegbewerben. Hier ist die Familie und der Job wird gut bezahlt. Als A13-Beamtin verdiene ich auch in Teilzeit gut, auch wenn ich oft mehr als 40 Stunden arbeite und wegen der Korrekturen nur im Sommer richtig Urlaub habe. Den Beruf kann ich weiter empfehlen. Aber nur wenn man für seine Fächer Begeisterung aufbringt und gerne mit Menschen zusammen ist. Großes Geld gibts nicht, aber auch nicht ganz wenig. Ich finde es passt.

    Hallo,


    Ich habe hier im Forum schon länger mitgelesen und mich nun wegen diesem Thema extra angemeldet. Ich finde nämlich nicht, dass Homosexualität Kindern als Norm propagiert werden soll. Und genau dorthin geht der momentane Trend! Mein Ziel ist doch, dass meine Kinder glücklich werden, eine Familie gründen, einen schönen Beruf haben. Und meine Schüler sollen auch lernen was richtig und was falsch ist, was normal ist und was zwar von der Norm abweicht aber auch ok ist (Homosexualität, Behinderungen). Ja, ich lasse Homosexualität bewusst neben Behinderung so stehen, auch wenn es Schwulen so nicht passt.


    Welche Eltern wünschen sich ein homosexuelles Kind? Mal ehrlich?! Wollt ihr den Kindern das als normal verklickern und sie womöglich dazu erziehen? Es ist nicht erforscht warum jemand sich zum Homosexuellen entwickelt, vielleicht ließe sich das vermeiden und der Mensch würde eine normale Familie gründen, Kinder bekommen! Denkt mal nach wohin diese Homo-Allgegenwärtigkeit führt. Kinder und Jugendliche brauchen Führung und Orientierungshilfen. Was passiert wenn wir von klein an ihnen mitteilen, dass Homo-Ehen die Normalität darstellen? Fühlt sich dann ein heterosexueller Junge vielleicht spießig und langweilig. Geben wir unseren Kindern womöglich den Freifahrtschein fürs Fremdgehen wenn wir ihnen ständig mit Büchern zeigen: Patschwork-Familie ist ok, so frei nach dem Motto "Wenns mit der ersten Frau nicht gut läuft, macht nix Junge, die nächste wartet schon im Internet und dann habt ihr eine fröhliche Patschwork-Familie!"


    Und nein, ich bin nicht religiös. Ich finde einfach man muss den Kindern und Jugendlichen Werte vermitteln und deutlich zeigen was normal ist und erstrebenswert.

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