Hallo,
ich handhabe das so wie silke: Die zu erlernenden Buchstaben werden in Linien geübt (Buchstabenheft Jandorf Verlag). Wörter (Zaubermini) und Texte, die frei geschrieben werden, dürfen ruhig nur im Keller oder nur im Haus sein bzw.ganz ohne Linien geschrieben sein.
LG Alema
Beiträge von alem2
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Hallo,
Unsere Sprechzeiten sind auch vorgegeben, zwei Nachmittage von 15 bis 18 Uhr. Da muss ich 25 Kinder/Eltern in dieser Zeit aufteilen. Für kleine Pausen oder ähnliches bleibt da keine Zeit.
Ehrlich gesagt finde ich diese Tage auch mit "nur" 15 Minuten pro Eltern ganz schön zeitintensiv, zumal ich nur 12 Unterrichtsstunden in Erziehungszeit erteile und daheim zwei Kleinkinder auf mich warten. Ich bin immerhin zwei komplette Nachmittage in dieser Woche + einen Konferenznachmittag in der Schule.
Eltern, mit denen ich länger sprechen will/muss, lade ich ohnehin gesondert ein bzw. immer mal wieder. Bislang habe ich diese Problemfälle aber gar nicht. Toi, toi, toi!
Aber eigentlich ging es mir gar nicht um die Zeiten, sondern in erster Linie um den Beobachtungsbogen. Findet ihr mein Vorgehen diesbezüglich o.k.?
Alema -
Hallo,
ich hole das Thema wieder hervor, weil der Elternsprechtag vor der Tür steht. Pro Schüler habe ich genau 15 Minuten Zeit für ein Gespräch.
Ich kann also zeitlich gar nicht alle Bereiche ansprechen und ins Detail gehen.
In den vergangenen Jahren habe ich mir einfach frei zu bestimmten Auffälligkeiten einige Notizen gemacht. Das fand ich immer recht schwammig.
Nun gedenke ich (siehe oben) einen Bogen als Grundlage zu haben, auf dem zu den Themen Sozialverhalten, Arbeitsverhalten, Leistungen in den Fächern verschiedene Unterpunkte stehen. Gibt es in den Bereichen keine Auffälligkeiten, hake ich sei einfach als o.k. ab und zeige sie nur kurz den Eltern. Gibt es in einem Bereich Gesprächsbedarf, markiere ich mir das und mache mir dazu und nur dazu genauere Notizen. Dazu gebe ich dann Übungshinweise etc. Den Bogen dürfen die Eltern nur ansehen, natürlich nicht mitnehmen.
Was haltet ihr davon?
Ist das für die Eltern o.k. oder zu sehr verallgemeinert und zu wenig individuell?
Wie handhabt ihr das denn?
Alema -
Hallo,
ich finde den wieso-weshalb-warum Kalender auch sehr gut. Aber wovon bezahlt ihr den? Er kostet knapp 20€.
Ich habe zwar 5€ pro Kind Wasser- und Bastelgeld eingesammelt. Die müssen aber bis Sommer halten und Wasser, Bastelmaterial für den Kunstunterricht sowie Laternenmaterial, Dinge für die Weihnachtsfeier... müssen davon ja auch bezahlt werden.
Zahlt ihr den Kalender aus eigener Tasche?
Alema -
Hallo,
diesen Beobachtungsbogen hätte ich auch liebend gerne. Kannst du ihn mir auch mailen?
Danke.
Alema -
Hallo,
im Kiga gibt es bei uns immer Bögen, auf denen angekreuzt ist (gut, mittel, schwach oder ähnlich). Ich finde das als Mutter immer sehr übersichtlich und wenig schwammig und würde so etwas gerne auch für den Elternsprechtag in meinem 1. Schuljahr vorbereiten (Förderbedarf, kein Förderbedarf, weil gut bzw. sehr gut).
Hat jemand von euch so einen Bogen?
Bei Bedarf werde ich natürlich auf gewisse Punkte genauer eingehen.
LG Alema -
Vielleicht bleibe ich dann doch lieber bei Lerntheke und Fördermappe? Ich habe noch nicht das optimale System für mich, wie ich mit der breiten Leistungsspanne am besten umgehe.
Alema -
Hallo,
schon wieder Fragen zum Wochenpla im 1. Schuljahr:
- Ich unterrichte in meiner Klasse Deutsch und Mathe, an einem Tag bin ich 4 Stunden in der Klasse, die anderen nur zwei. Ist da ausreichend Zeit für den Wochenplan?
- Habt ihr jede Woche einen Wochenplan?
- Wie lange/ wie viel Zeit arbeitet ihr täglich mit dem Wochenplan? Meine Erstklässler halten momentan ruhige Arbeitsphasen nicht länger als 20 Minuten durch.
- Entsteht bei der Wochenplanarbeit nicht sehr große Unruhe? Die Sch laufen ja umher, um sich Materialien etc. zu holen.
- Habt ihr individuelle Wochenpläne oder wie differenziert ihr? Sch, die in Deutsch schwach sind, können ja in Mathe sehr gut sein.
LG Alema -
...wenn ich in der Küche stehe, meine eigenen Kinder an mir herum "zurren" und ich entgegne: "Wenn du etwas sagen willst, dann setz dich an deinen Platz und zeig auf."
Alema -
Hallo,
also ich finde das schon schlimm, wenn die Eltern morgens alle mitkomemn.
1. Wir haben einen offenen Anfang. Die Kinder kommen und beginnen zu arbeiten. Sie werden gestört, wenn da immer Eltern um sie herumschlawenzeln. Es entsteht eine absolute Unruhe.
2. Die Kinder sollen selbstständig werden. Dazu gehört auch, dass man selbst zur Schule bzw. zumindest in das Schulgebäude geht.
3. Wie kann man bei einer großen Schule noch unterscheiden: Wer ist Eltern und darf rein? Wer ist fremd und hat hier nichts zu suchen? Dafür gibt es einfach genug Scheidungsfälle, in denen der eine sein Kind zu bestimmten Zeiten oder gar nicht oder wie auch immer, nicht sehen darf.
4. Es ist schlicht einfach eng auf dem Flur und in der Klasse. Da bekomme ich"Platzangst".
Alema -
Hallo,
bei uns hat das auch die Schulleitung beim ersten Infoabend mitgeteilt. In der ersten Woche kamen die Eltern noch mit.
In der zweiten Woche nur noch 3-4. Die habe ich dann (s.o.) über ihr Kind angesprochen "du findest doch unseren Klassenraum schon alleine, oder nicht? Morgen probierst du es aber mal". Da blieb dann nur noch eine Mutter übrig. Dieser habe ich dann zwei Tage später erklärt, dass Eltern aus Sicherheitsgründen vor dem Schultor bleiben müssten. Andere Lehrer könnten einfach nicht zuordnen, wer dieser fremde Erwachsene ist und da könnten ja nicht ganz so vertrauenserweckende Leute in der Schule auf die Art und Weise herumschleichen und niemand bemerkt sie.... Ein Tag später kam auch sie nicht mehr.
Allerdings hatte ich einen Jungen, der die ersten 3 Wochen sehr geweint hat. Die Mutter hat sich dann immer am Fenster verabschiedet und noch einmal gewunken. Das ist jetzt aber auch überflüssig.
Alema -
Hallo,
die Lernthele soll ergänzend zum Wochenplan sein bzw. in den Wochenplan eingearbeitet werden.
Ich würde dann auf dem Wochenplan notieren: Angebot 1,3,5 aus der Lerntheke und Rechenbuch S.... oder AB.... In der Lerntheke befinden sich bei mir keine Abs, sondern nur Materialien, wie LÜK, Stempelkasten, Anlautdomino..., die wir zum Glück alle im Klassenschrank jeder Klasse vorrätig haben. Die Lerntheke liegt immer sehr lange aus, meist 4-6 Wochen.
In einem Wochenplan kann ich, so denke ich, mehr individuelle Arbeit unterbringen und auch kurzfristiger auf die Inhalte des Unterrichts eingehen. Außerdem kann es dann auch mal Zeiten geben, in denen eben keine Lerntheke zur Verfügung steht, sonden in den Liesmalheften etc. gearbeitet wird.
LG Alema -
Noch eine Ergänzung,
bisher habe ich eine Lerntheke/Werkstatt eingeführt. Mit dem System kommen die Sch sehr gut klar. Sie haben eine eigene Mappe für das Abheften der Abs der Lerntheke und die "LAufzettel". Außerdem gibt es eine Fördermappe für jedes Kind.
Wie kann ich die Kontrolle handhaben? Bisher kommte jedes Kind, das eine Aufgaben bewerkstelligt hat zu mir und lässt sofort nachgucken. Im 1. Schuljahr geht das Nachgucken ja auch schnell. Dann macht Sch ein Haken und ich bestätige noch einmal mit Unterschrift, das Sch diese Aufgabe richtig gemacht hat. Wenn Fehler sind, wird alles verbessert und es gibt erst dann die Unterschrift. Die Kleinen wollen die Rückmeldung ja auch sofort.
Aber geht das auch auf Dauer? Ich bin ja nur mit Kontrolle im Unterricht beschäftigt und kann mich nicht um einzelne "Problemchen" beim Arbeiten kümmern.
LG Alema -
Hallo,
ich habe ein 1 Schuljahr mit breiter Leistungsspanne. Zwei Sch können schon schreiben und lesen, drei hören noch nicht einmal Anlaute und dazwischen gibt es noch zahlreiche Zwischenstufen. Wir arbeiten nach dem Spracherfahrungsansatz mit Buchstabenhaus, Tinto Fibel und Zauberlehrling. Nun grübele ich hin und her, wie ich mit den unterschiedlichen Voraussetzungen umgehe und denke an einen Wochenplan oder Arbeitsplan, bei dem für jeden kurz festgehalten ist, welche Abs und Lernangebote er machen muss. Gearbeitet wird damit täglich im offenen Anfang und einem Teil der ersten Stunde.
Dazu kommen natürlich noch die gemeinsamen Unterrichtsphasen für alle.
Hat jemand damit Erfahrung?
Ist das vom Arbeitsaufwand her überhaupt umzusetzen?
Was ist besser? Wochenplan für eine Woche oder Arbeitsplan, der immer dann erneuert wird, wenn das jeweilige Kind ihn beendet hat?
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Meinungen.
LG Alema -
Hallo,
ich bin wirklich baff, wie viele ihre Kinder mit zu Konferenzen nehmen.
Meine Tochter habe ich einmal mitgenommen. Das wurde freundlich toleriert. Sie war damals 2 und hat lieb und ruhig in einer Ecke gemalt und mit Lego gespielt.
Ich habe einen Babysitter organisiert für die Konferenzen. Meine Kinder(1 und gerade 4) weinen und schreien jedoch sehr, wenn ich mich zum 2. Mal am Tag von ihnen trenne und nur kurz nach Hause komme, um sie dem Babysitter zu übergeben. Ich habe deshabl nun einmalig, aber wirklich nur dieses eine Mal genehmigt bekommen, Babysitter und Kinder mit in die Schule zu bringen. Da bin ich dann im Nebenraum und kann schnell hin, wenn etwas ist.
Wenn es irgendwie möglich ist, springt mein Mann also bei Konferenzen ein. Dann ist weniger Geschrei und Trauer angesagt. Er kann sich aber nicht immer dafür frei nehmen - eigentlich arbeitet er ja voll und ich halb.
LG Alema -
Hallo,
eine Idee habe ich noch.
Ich habe beschlossen diesem Schüler Bildkarten mit lautgetreuen Wörtern zu geben (aus Sommer-Stumpenhorst entnommen). Diese sortiere ich vor. Der Sch sortiert dann immer in zwei Stapel.
"Wö hörst du A und wo M am Anfang?"
Wenn das sitzt " Wo hörst du E und wo L?"
Achso und ich habe die Elternbeauftragt das Heft "Der kleine Tinto" zu bestellen. Dort fiinden sich Vorübungen zum Reimen, Anlaute hören...
Alema -
" erst vor einigen tagen von einem schulleiter gehört, der an seiner schule mit spielzeug und eine hilfskraft einen raum eingerichtet hat, wo die kolleginnen und kollegen ihre kinder absetzen konnten während der konferenzen."
Hallo,
her damit, den brauche ich auch. Das nenne ich Familienfreundlichkeit!!!
Leider sind wir eine kleine Schule und ich bin die einzige Kollegin mit Kindern.
LG Alema -
Hallo,
wo und von wem lasst ihr euer Kinder während nachmittäglichen Konferenzen, Elternsprechtagen, schulischen Aktivitäten eben außer der Reihe betreuen?
Kiga und Tamu enden bei uns um 13:30Uhr. Gewöhnlich passt das auch, aber da sind eben noch die außerunterrichtlichen Verpflichtungen.
Ich denke anderen Lehrerinnen und Lehrern haben auch diese organisatorische Hürde zu bewältigen? Wie macht ihr das?
Unsere Kinder sind 1,5 und 4.
LG Alema -
Hallo,
bei uns gibt es einen einheitlichen "Maßnahmenkatalog", den wir im Kollegium für solche Fälle erstellt haben. Eigentlich machen wir das Gleiche wie du, aber da diese Sanktionen überall und bei allen Lehrern gleich sind, kommen sie noch mehr an.
Ich würde übrigens ruhig auch mal einen Störenfried zur Schulleitung schicken. Bei uns ist das dann so, dass die fragt, was vorgefallen ist, der Sch erklären muss und oft auch anschließend im Büro der Schulleitung weiterarbeiten muss. Das nehmen die Sch sehr ernst.
Ansonsten gibt es wohl kein Patentrezept. Das wäre ja auch zu schön.
Alema -
Hallo,
mmmh wir haben keinen Förderunterricht in Kleingruppen (Lehrermangel). Es müsste also etwas sein, was problemlos in der Großgruppe unterzubringen ist oder in einfacher Form von den Eltern zu Hause zu leisten ist (falls sie das überhaupt tun).
Alema
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