Ist bei uns recht einfach...anwesenheitspflicht fuer alle von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr.
Wer Nicht die volle Stundenzahl arbeitet, hat normalerweise an bestimmten Tagen in der Woche Unterricht...mit den gleichen Zeiten, nicht an irgendwelchen Stunden mal hier und mal da. Kindergaerten machen ab 8 Uhr auf...Schulen ab 9 Uhr. Wir sind allerdings ne Grundschule...und nicht in Deutschland.
Das hin und her wuerde mir ja auf den Geist gehen. An meiner vorigen Schule konnten man sagen, welche Faecher man nicht moechte...aber der Stundenplan wurde keineswegs nach persoenlichen Wuenschen gemacht (ich musste mich jedes Jahr auf nen Aufstand vorbereiten, weil ich daemliche Stundenplaene aufgedrueckt bekam, die keinen Sinn machten und die nur durch laute Proteste meinerseits geandert wurden...aber welche Zeiten man hatte war nicht verhandelbar)
Beiträge von Dejana
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Bei uns gehen Infos ueber Klassenausfluege und Elterngespraeche eine Woche vorher raus. Kleinere Sachen auch schonmal zwei oder drei Tage vorher. Ich informiere meine Schueler, wenn ich einen Termin fest gemacht habe. Fuer Briefe an die Eltern muss ich aber auf unser Sekretariat warten.
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Ich bin derzeit auch am Ueberlegen. Momentan versuche ich mich zwischen HTC One M7/8 und Nexus 5 zu entscheiden. Ich habe ein Samsung Fame, und es ist absolut furchtbar...gab's allerdings kostenlos zu meinem derzeitigen Vertrag dazu. Vorher hatte ich ein HTC Wildfire...und moechte daher eigentlich wieder ein HTC.
Kommt wohl drauf an, wieviel du dafuer ausgeben moechtest.
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Da hast du die deutsche Variante der Inklusion noch nicht verstanden (nach der Rhetorik deutscher Inklusions-Ideologen wäre das Verlassen des Raumes für Fördermaßnahmen schon "Exklusion").
Wen dem so ist, warum verlassen sie denn dann bei Fuchsi den Raum? Bei mir kommen und gehen Schueler fuer alle moeglichen Sachen waehrend dem Unterricht. Das mag sich um Foerder- oder Forderunterricht, extra Musikunterricht oder Kurzfristige Fremdbeschulung an unserer hiesigen Franzoesischschule handeln. Das dauert dann vielleicht ne Stunde, oder 20 Minuten oder den gesamten Nachmittag.
Wenn es bei euch gar keinen Foerderunterricht gibt, hat sich aber einiges geaendert. Wir hatten damals sowohl in der Grundschule als auch in der Gesamtschule Foerder- und Forderunterricht.Die deutsche Version der Inklusion sieht kurz gefasst so aus: ALLE in demselben Raum (keine Möglichkeit der räumlichen Differenzierung: Die meisten Sekundarschulen haben solche Räume rein baulich überhaupt nicht), keine spezielen Förderlehrkräfte im Unterricht (Förderdiagnostik wird in einigen Bundesländern gerade abgeschafft, damit kein Kind durch so etwas "diskriminiert" wird), nur eine Lehrkraft mit 30 Kindern alleine, egal welche Lern-, Sozial, oder medizinischen Probleme vorliegen, speziell ausgebildete Förderlehrer kommen nur für wenige Stunden die Woche zum "Beraten". Kein sonstiges Unterstützungspersonal an den Schulen: An deuschen Schulen gibt es außer Lehrkräften nur den Hausmeister (der manchmal sogar mehrere Schulen gleichzeitig betreuen muss), eventuell einen (technischen) Assistenten und eine halbe bis eine ganze Sekräterinnenstelle (je nach Schulgröße). Daran wird auch die Inklusion nichts ändern, weil keiner mehr Personal bezahlen will.
Spezielle Foerderschullehrer oder Doppelbesetzung haben wir auch nicht. Meine bleiben mehrheitlich im Unterricht und wenn ich jemanden mit unserem LSA (learning support assistant - hab ich ganze fuenf Stunden pro Woche, ist keineswegs eine ausgebildete Lehrkraft) rausschicke, dann ist das von mir geplant und mit Arbeitsmaterial versorgt. Es gehen auch nicht nur meine Schwaechsten raus. Wir haben etwas Platz in der Buecherei, aber besonders gross ist unsere Schule nun wirklich nicht. -
Da bin ich mir bei einigen nicht so sicher. Also, bei einem Kind war es nicht der Schrank. Es wurde aber aus dem normalen Unterricht genommen und hat dann Pipifaxaufgaben bekommen.
Sowas hatte ich bisher erst einmal. Der Junge kam mit Niveau der 1. in meine 5. Klasse. Problem war aber nicht so sehr die akademische Seite, sonder einfach die Tatsache, dass er sich in einer Klasse nicht zu benehmen wusste. (Ist ja auch schwer, wenn man nie in einer ist...sondern staendig nen Erwachsenen an der Backe kleben hat und dann im stillen Kaemmerlein sonstwas macht.) Als KL hab ich mich bei unserer Foerderabteilung recht unbeliebt gemacht, denn ich hab seine Foerderung ausserhalb der Klasse blockiert. Er wollte nicht raus, so musste er halt im Raum bleiben und versuchen mitzuhalten. (Ich bin ne Leistungsspanne von 2.-7. Klasse in meinen 5. Schuljahren aber gewoehnt.) Hat etwas gedauert, ging dann aber auch und er hat sich in dem Jahr akademisch, wie auch im sozialen Bereich sehr verbessert. So war er dann halt auf Niveau der dritten, als er in die 6. gewechselt ist. Immernoch nicht toll, aber besser als vorher.
Das Kind hat eine auditive Verarbeitungsstörung, darum hängt sich der Lehrkraft ein Mikrofon um. In der Grundschule haben sich die Lehrer angeblich teilweise geweigert, das zu tun.
Ich finde, das ist von "im Schrank verstecken" gar nicht so weit weg.
Aber auch da liegt es sicher in erster Linie daran, dass der Lehrer nicht nebenbei ein Kind fördern kann.
Sowas ist doch kein Grund fuer nen Unterrichtsausschluss.
Wir haben auch Schueler, bei denen man ein Mikrofon tragen muss. Ist ja nun wirklich kein Drama. An meiner vorigen Schule hatten wir auch welche, die nen Uebersetzer dabei hatten, damit kind in Zeichensprache nochmal nachfragen konnte. (Wir hatten dafuer aber einen internen Foerderbereich und somit einige Schueler mit Hoerproblemen.) -
Da ich mit "Inklusion" in Deutschland nix zu tun hab... (ueber nen Schueler mit LRS wuerde sich bei uns keiner nen Kopf machen...):
Was haben denn die Grundschulen mit den Kindern gemacht? Ist ja nicht so, als ob die die fuer ein paar Jahre in nem Schrank versteckt und dann ploetzlich auf die Sekundarschulen losgelassen haben. Vor ein paar Jahren hatte ich 14 Schueler mit Foerderbedarf...das war die Haelfte der Klasse. In meiner derzeitigen hab ich nur 6. Wenn die den Raum fuer Hilfsunterricht verlassen oder von dem zurueck kommen, setz ich doch meinen Unterricht nicht aus. Die verlassen uns still und leise...und die kommen still und leise wieder. Das wuerd mir ja auch schoen auf den Senkel gehen, wenn ich dann staendig ne Pause fuer die gesamte Klasse einlegen muesste.
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Ohne, dass dies jetzt negativ klingen soll, aber: Kinderplanung um den Beruf herum ist immer so eine Sache. Wer nie Probleme hatte, stellt sich das so einfach vor. Manchmal klappt es aber nicht wie geplant und dann geht die ganze Planung schoen den Bach runter. Das soll jetzt nicht heissen, dass es bei dir Probleme geben wird...aber vorher weiss man sowas selten. Wir versuchen nun schon seit drei Jahren mit unserem ersten schwanger zu werden. In der Zeit hab ich einen Schulwechsel, Hauskauf, Hochzeit, Fehlgeburt und sonstwas alles hinter mich gebracht. Inzwischen ist es mir voellig schnuppe, wann ich schwanger werde...denn alles laesst sich irgendwie regeln. Laut meiner Oma kommen Kinder wenn sie kommen. Manche frueher, andere spaeter. Laut meiner Aerztin kann es auch bei einem voellig gesundem Paar bis zu zwei Jahre dauern. (Sie konnten bei uns bisher auch keine Gruende finden.) Ich denk nicht staendig drueber nach und treffe Entscheidungen nicht mit dem Gedanken "was, wenn ich dann schwanger bin/baby hab?" Lustigerweise, sollte es in den naechsten paar Monaten klappen, wuerde ich genau in der Pruefungszeit ausfallen. Undenkbar schlechtes timing, aber meine Klasse wuerde auch das ueberleben...

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Wie eine Kompetenzorientierung in Mathematik aussehen kann, ist hier ab Seite 51 nachzulesen:
http://www.ls-bw.de/Handreichungen…eien/NL21V2.pdf
Das sieht bei uns auch so aehnlich aus. Die Information auf welcher Stufe welches Kind ist (und was sie innerhalb einer Stufe koennen, bzw. woran sie noch arbeiten muessen) wird bei uns auch an die Sekundarschulen weiter gegeben. Die Raster sind die gleichen, ob nun im Primar- oder Sekundarbereich (in der Primarstufe gehen sie halt meist von Stufe 1-5/6 und in der Sekundarstufe hoch bis 8/E - Stufe 4 ist erwarteter Durschnitt fuer's Ende der Primarstufe - heisst neuerdings "secondary ready"- Stufe 5 oder 6 fuer Ende der 9. Klasse).Woran liegt das denn, dass es bei euch anscheinend so schwierig ist, sich mal zusammen zu setzen? Wir sind ja nun wirklich eine sehr kleine Grundschule und die meisten unserer Schueler wechseln zu unserer hiesigen Sekundarschule. In unserer derzeitigen Klasse haben wir allerdings vier Schueler, die an vier andere Sekundarschulen wechseln werden (weil sie in deren Einzugsgebieten wohnen). Mit unserer hiesigen Sekundarschule sind wir eh in einem Schulverbund und die kennen unsere Schueler sowieso schon, bevor sie wechseln, durch viele Sportveranstaltungen, Arbeit mit den Sekundarschuelern und dergleichen. Trotzdem kommen sie fuer nen Besuch und ein Gespraech vorbei, schauen sich Hefte und Unterricht an. Von den anderen vier haben sich bisher nur zwei nicht bei uns gemeldet. Von einer kommt sogar der Stufenleiter zu uns um sich ueber den einen Schueler, der von uns an seine Schule wechselt, zu unterhalten und ihn kennen zu lernen.
Ich bekomme naechste Woche einen neuen Schueler. Bei dessen alter Schule hab ich mich ebenfalls gemeldet, um herauszufinden, auf welchen Stufen er sich in den Hauptfaechern befindet. Ich gehe davon aus, dass er noch nicht alles gemacht hat, was wir bereits durch haben (denn ich hab mir die Rahmenplanung seiner vorigen Schule im Internet angeschaut). Die Luecken muessen wir dann eben noch schliessen, falls sie da sind, ist aber auch nicht tragisch...denn meine Klasse hat die Stufenkriterien fuer's 5. Schuljahr inzwischen durch und wir wiederholen und arbeiten mit Sicht auf die 6. schonmal vor. Wenn man natuerlich gleich (wie Elternschreck) davon ausgeht, dass die an ihrer vorigen Schule eh nix gelernt und nur pseudopädagogisch verbrämte Rabatz- und Hampelaktionismen gemacht haben, dann braucht man das natuerlich nicht. Dann faengt man halt nochmal von Vorne an...und jammert dann staendig.

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Gibt es Schulen, wo sich die Grundschulen mit den Weiterführenden zusammensetzen? Dass die weiterführende Schule erfährt, was auf sie zukommt? Die Grundschule, was wir erwarten?
Wir arbeiten mit unseren Sekundarschulen, setzen uns mit den Lehrern zusammen und besprechen individuelle Kinder vor den Sommerferien. Bei uns gibt's jedes Jahr ein ziemlich langes Zeugnis, das beschreibt was Kinder koennen und woran sie noch arbeiten muessen. Saemtliche Resultate werden bei uns an die Sekundarschulen weiter gegeben. (Das bedeutet aber nicht, dass sie sich diese auch anschauen...) Natuerlich hab ich schwache Schueler (sehr schwache sogar), aber wir tun dann nicht so als waere das nicht der Fall. Besonders bei Schuelern mit Lernschwaechen gibt's mehrfache Besuche durch die Sekundarschullehrer und unsere Schueler gehen dann mehrmals vor den Sommerferien die Sekundarschule besuchen.Was deine Schueler in der Grundschule gemacht haben, weiss ich nicht. Meine waeren derzeit in der 4. Klasse in Deutschland. Sie koennen alle schriftliche Rechenwege fuer Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division, und die meisten koennen diese fuer ganze Zahlen und Dezimalzahlen benutzen. Sie koennen alle in einer oder anderen Form mit Bruechen umgehen (meine Schwaechsten arbeiten mit Hilfsmaterial um gleichwertige Brueche zu ermitteln und Brueche von 1 oder 2 zu subtrahieren,...bzw. zu addieren, waehrend meine Staerksten gleichwertige Brueche berechnen und Bruchzahlen multiplizieren koennen). Sie werden das aber wieder verlernen, wenn sie es nicht ueben. Meine Klasse letztes Jahr konnte das ebenfalls. Als ich sie dann in der 6. nochmal fuer ne Stunde hatte, schienen sie alles wieder vergessen zu haben....und haben ganz verdutzt geschaut, als meine jetzigen sie damit problemlos abhaengten.
Oft ist es einfach, dass sie Sachen wieder vergessen. Das passiert sogar innerhalb eines Jahres. Wir haben mehrere Wochen lang an Wortarten gearbeitet. Wenn ich sie jetzt frage, gibt mir die Haelfte meiner Klasse wieder die falsche Antwort und schwoert, wir haetten das ja noch nie gemacht.
Wir haben keine Noten, sondern Kriterien abzudecken. Die Kriterien sind die gleichen, egal an welcher Schule. Dadurch sind die Resultate etwas vergleichbarer. Allerdings hab ich grade ein Moderationsgespraech ueber mich ergehen lassen muessen. Die Lehrerin der anderen Schule bewertet meiner Meinung nach viel zu grosszuegig. Allerdings hat sie eine ziemlich schwache Klasse..und ich glaub sie braucht nur was um nicht ganz vom Glauben abzufallen. Ich halte mich mit meinen lieber etwas zurueck...Was ich etwas traurig finde ist, das unsere Sekundarschulen oft zu wenig von unseren Schuelern erwarten. Sie werden im ersten Jahr dort selten gefordert und langweilen sich oft. Das fuehrt dann leider zu schlechteren Resultaten. Einen Weg, den wir derzeit nutzen, ist eine enge Zusammenarbeit mit der Sekundarschule und auch mit unserer hiesigen Universitaet. Momentan haben wir Studenten bei uns, die eigentlich fuer die Sekundarschule ausgebildet werden. Die ganze Woche haben sie sich nun schon angeschaut, wie wir arbeiten, was unsere Schueler leisten koennen und welche Ansprueche wir an sie stellen. Sie waren ziemlich ueberrascht, was sie so alles in Mathe koennen, welche Texte wir gemeinsam erarbeiten, wie eigenstaendig unsere Schueler arbeiten koennen und wie gut sie miteinander in Gruppen kooperieren. Zusaetzlich haben sie einige Stunden in ihren Faechern unterrichtet, um selbst etwas Erfahrung mit juengeren Schuelern sammeln zu koennen. Ich kenne auch einige Schulen an denen die Sekundarlehrer schon mal vor den Sommerferien ein paar Stunden in der Grundschule hospitieren und unterrichten.
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Meine Frage war lediglich, ob es für Lehrer auch gilt, dass bei einem Einsatz von 7.30/ 8 Uhr bis 14 Uhr ein Mal am Tag eine feste Pausenzeit gewährt werden muss, um z.B. auf die Toilette gehen zu können.
Du wirst doch, selbst wenn du Aufsicht hast, mal kurz auf die Toilette gehen koennen? Ich sag dann normalwereise kurz der anderen Dame, wohin ich kurz verschwinde und dann geht das auch. Dazu braucht man ja nicht ewig.
Tee und Kekse/Stueck Kuchen bekommen wir uebrigens raus auf den Schulhof gebracht, wenn wir Aufsicht haben.
Ich muss allerdings gestehen,...mir macht Aufsicht nix aus und ich bin gerne draussen auf dem Hof. Sonderbarerweise sind es bei uns staendig unsere Teilzeitkraefte (die zwei Damen, die eh nur zwei Tage pro Woche in der Schule sind und nie zu Besprechungen erscheinen, nicht alle), die staendig noergeln, wenn sie mal was zusaetzlich machen muessen...und dann ihre Klassen staendig zu anderen Leuten abschieben.
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Unsere Pausenaufsichten sind offenbar sehr uneinheitlich verteilt. Ich habe auch von Kolleginnen meines Kollegiums gehört, dass sie ind er gesamten Woche lediglich 2 Aufsichten habe. Ich habe täglich mind. eine, für die ich fest eingetragen bin plus 4 mal in der Woche eine Vertretungsaufsicht. Da wir täglich nur zwei Pausen haben bedeutet dies also, dass ich nicht mal die Chance auf eine unruhige, aber wenigstens schülerfreie Zeit im Lehrerzimmer, im Raucherpavillon oder sonst wo verbringen kann.
Wie wenige Lehrer habt ihr denn, dass du taeglich Pausenaufsicht hast?
Bei uns sind zwei Aufsichten pro Woche schon viel.
Wir haben zwei Hoefe. Auf jedem Hof zwei Erwachsene. Das sind 4 Leute. Bei 20-25 Erwachsenen (SL eingeschlossen), laesst sich das doch eigentlich regeln. Unsere Lehrer in der 1./2. Klasse haben nachmittags auch noch mal Aufsicht, die wechseln sich aber ab...und das sind dann immernoch nicht mehr als 2 Mal Aufsicht pro Woche. Wer Teilzeit arbeitet, macht Pausenaufsicht an den Tagen, an denen man in der Schule ist. Die andere Teilzeitlehrkraft dann eben an einem der anderen Tage.Wir haben keine "Vertretungsaufsichten". Wenn jemand ausfaellt, tauschen sie entweder vorher mit jemanden,...oder es wird schnell gefragt, ob irgendwer freiwillig einspringen koennte. Kommt sehr selten vor.
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An Tagen mit Regenpause (so wie vorgestern, gestern und wahrscheinlich heute) schon.
FelizIch hab zwei Pausen pro Woche Aufsicht. Mittagspause ist geschuetzt, da durften wir nicht ohne extra Bezahlung zur Aufsicht herangezogen werden. Ich bin also ab 8 Uhr in der Schule, 10.20 Uhr ist Pause...dann um 12 Mittagspause...und dann Schulschluss gegen halb 4.
Bei Regenpause mach ich doch nicht noch zusaetzlich Aufsicht. Wir sitzen dann im Vorraum, mit Tee oder Kaffee und wer Aufsicht hat (sind bei uns vier Leute in jeder Pause) latscht dann halt immer mal durch die Klassen, waehrend die Kinder spielen. Mehr Aufsicht haben die auf dem Schulhof ja auch nicht. -
DerTest ist bundeslandübergreifend, fast alle machen mit. Da kann man nicht jeden einzelnen Lehrplan berücksichtigen.
Bei uns sind die auch landesweit (wir haben allerdings auch landesweit den gleichen Lehrplan). Soll das dann heissen, in einigen Schulen wurde das dann schon durchgenommen und in anderen nicht? Das ist ja dann weder fair noch vergleichbar.
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Mal ganz ehrlich: Wer von uns schreibt im Alltag eine Mathearbeit, die aus 20 (!) Seiten besteht? Wer setzt seiner Klasse Aufgaben vor, die nichts anderes als die Lesekompetenz überprüfen, wenn es doch eigentlich um Mathe gehen soll? Haben Kinder mit Schwierigkeiten in Deutsch (ausländische Kinder, LRS-Kinder) eine Chance, VERA-Mathe zu meistern, wenn es nicht, oder nur am Rande, ums Rechnen geht? Noch dazu, wenn, wie bei uns, weder Thema 1 (Daten, Häufigkeit, Wahrscheinlichkeit), noch ein Teil vonThema 2 (Flächeninhalte) bislang im Unterricht behandelt wurden?
Sie mussten nur lesen, lesen, lesen (vom Schriftsatz her auch nicht kindgerecht gestaltet), blättern, blättern, blättern, und ihren gesunden Menschenverstand einschalten - darum kam es teils zu drolligen Antworten :grins:
Danke fuer die Erklaerung. Das hatte mich naemlich gewundert.
Was ist denn der Sinn in einem Test, der Stoff abfragt, den man noch nicht durchgenommen hat? Bei uns kommen diese Tests am Ende der Grundschulzeit (werden extern gestellt und auch extern korrigiert). Die Ergebnisse verschiedener Schulen werden dann landesweit in einer Rangliste veroeffentlicht. Deswegen wird Stoff vor den Tests nochmal wiederholt, denn es wird Stoff aus allen vorigen Stufen abgefragt. Wir haben zwei Mathetests von jeweils 45 Minuten (plus Kopfrechentest von ca. 30 Minuten) neuerdings in Englisch nur noch nen Lesetest (60 Minuten), Grammatik- und Rechtschreibetest...und demnaechst wohl auch wieder einen fuer NaWi.
Unsere sehen so aus: Maths Paper A -
Welchen Aussagewert haben Tests, für die man übt?
Das man in Deutschland nicht fuer Tests lernt, kannst du mir nicht erzaehlen (dafuer war ich zu lange selbst Schuelerin dort; da werden die sogar noch tagelang vorher angekuendigt...waehrend meine das so schoen als Ueberraschung zu Beginn der Stunde erfahren). Bei euch machen die Kinder das nur halt daheim. Bei uns laeuft Testvorbereitung in der Schule. Wenn sie eh nichts lernen, braucht man sie auch nicht testen....und da kann man den Unterricht auch gleich lassen.
Sie ueben ja nicht die gleichen Tests, sondern wir bereiten sie auf das Pruefungsformat vor. Welche Fragestellungen dran kommen und welche Bereiche geprueft werden, finden wir erst am eigentlichen Tag raus. -
Mal abgesehen davon, dass es lustig ist...uebt man man euch fuer diese Tests denn nicht? Wozu benutzt man die Ergebnisse bei euch denn? (Die Fragestellung ist aehnlich den Fragen in unseren Vergleichstests, daher meine Frage.)
Meinen wuerde ja im Traum nicht einfallen, so eine Antwort zu geben. Dazu haben sie derartige Fragen schon viel zu oft gesehen. Wir beginnen Testphasen allerdings mit einer Trauerrunde fuer die Kinder in "Weird Maths World" (die bei uns zu Beginn des Tests vorgestellt werden und durchgehend irgendwelche Probleme haben), weil sie ihr ganzes Leben damit verbringen nun 8 statt 6 Tomaten kaufen zu wollen,...oder mit ihren Freunden vergleichen, wer denn jetzt die billigere Getraenkedose gekauft hat...ausserdem muessen sie anscheinend eigenstaendig waehrend dem Unterricht zum Arzt und ausrechnen, wann sie denn den Raum verlassen und wieder kommen...(WER MACHT DENN SOWAS?)
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Hm,...ich wohne ca. 20 Meilen (ca. 32 km) von meiner Schule. Normalerweise brauche ich 50-60 Minuten dafuer. Bei uns herum ist alles Landstrasse und ich fahre in eine Grossstadt rein, weshalb morgens ziemlich viel Verkehr ist. Ausserdem wird die Strasse, die zu meiner Schule fuehrt, wohl gerne als Arbeitsbeschaffungsmassnahme herangezogen. Seit zwei Jahren wird da staendig dran gebaut. Mal ein paar Meter weiter, dann wieder zurueck an der alten Stelle...
Dadurch wird's dann auch noch langsamer, weil man staendig vor der Ampel warten muss.
Gross macht es mir nur selten was aus. Ich singe laut im Auto und nutze die Zeit eigentlich, um ein bissl von Schule abzuschalten.
Ich versuche derzeit allerdings ne Stelle an ner Schule bei uns zu finden,...aber da muss man ja immer gleich mit sonstwem verwandt sein...oder ein Mann, sonst bekommt man bei uns im Gebiet nix.
Bei Schnee und heftigem Regen hab ich auch schon ueber 2 Stunden gebraucht. Na DAS ging mir ja auf den Keks.
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Bei uns kommen da ein paar Verkehrshuetchen drum rum, damit Kinder nicht durchlatschen. Sand drauf, trocknen lassen und dann macht der Hausmeister das weg. Wenn's schneller gehen muss, machen das unsere "teaching assistants",...oder ich mach's halt selbst (allerdings nicht, wenn ich zu dem Zeitpunkt unterrichte...da geht meine Klasse vor und die lass ich nicht zum Putzen unbeaufsichtigt). Wir machen da kein grosses Tamtam drum. Unsere Schueler sind zwischen 4 und 11 Jahren alt, da passiert das schon mal (die Kleinen pullern dann auch manchmal aus Versehen, wenn sie's nicht mehr zur Toilette schaffen).
Handschuhe hat man bei uns aber immer an, wenn man Erstversorgung leistet...Desinfektionsmittel nutzen wir im Klassenraum, denn da bekommt man das Zeug so schlecht aus dem Teppich.
Die Schueler wuerden wir das nicht wegmachen lassen.

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Das besides habe ich natürlich noch durch next to getauscht, wäre aber auch möglich gewesen
Na klar, das waere genauso moeglich gewesen, wie im Deutschunterricht "Das Ei war nebbe dem Koerbsche." zu schreiben.
Moeglich ist vieles,...deswegen ist es noch lange nicht richtig. Mal abgesehen davon, wer sagt denn heutzutage: "The egg is beside the basket." ?Was genau ist denn der Sinn des integrierten Deutsch- und Englischunterrichts? Die muessten in Deutsch doch wesentlich weiter sein als in Englisch. Ich stell mir grad vor, ich muesste Franzoesisch und Englisch verbinden. Obwohl, wir sprechen im Franzoesischunterricht eh mehr Englisch als Franzoesisch.

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Hi zusammen,
so...hatte nun ein bissl Zeit und will eigentlich etwas haben, wo meine Schueler ihre Projekte veroeffentlichen koennen. Bisher hab ich das hier gemacht: Cammy's Year 5s
Wenn die Schule wieder anfaengt, sollen sie auch ihre eigenen Sachen hochladen koennen. Bis dahin,...hab ich was vergessen? Vielleicht was falsch gemacht? (Bisher ging alles immer auf unsere Schulwebsite, aber die ist so benutzerunfreundlich.)Dejana
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