Beiträge von loonytune87

    Ich danke euch für diese unterschiedlichen Einblicke und worauf ich achten sollte. Es ist selbstverständlich, dass ich versuche mein bestes zu geben, aber auch ich denke, dass Vorbereitungen in der Nacht, zumindest bei mir, keinen Sinn machen. Die Konzentration ist weg und dadurch wird es ja auch nicht besser. Sofern es geht möchte ich auch möglichst viel im Voraus planen.


    Ich denke auch, dass der erste Eindruck überall entscheidend ist und auch die Notengebung beeinflusst, unabhängig von der eigentlichen Unterrichtsstunde.


    Ich bin auch jemand, der alles bis ins kleinste Detail plant und ich ungern Dinge auf mich zukommen lasse. Es ist halt auch die Frage wie man sich verhält, wenn niemand an der Schule konkret sagt, wie lange man bleiben soll?! Nachfragen ist doch auch peinlich, das wirkt so als ob ich keine Lust hätte. Wie habt ihr das herausgefunden oder wurde das gesagt (Anwesenheit von bis)? In Hessen ist es ja eigentlich so, dass 12 Std. eigener Unterricht anstehen sowie 2 Std. Hospitation. Das wären ja fast drei Stunden täglich, abgesehen von Konferenzen usw.. Man kommt ja nicht dahin und stellt Bedingungen, aber wenn niemand was sagt, dann würde ich wohl auch eher bis zum Ende des Schultages bleiben, um auf Nummer sicher zu gehen.

    Wie gesagt, ich scheue keine Arbeit, aber es gibt ja auch Referendare, die Nächte und Wochenenden durchmachen. Da kann man wohl nur auf gute Ausbilder hoffen. Ich bin auch jemand, der effizient arbeiten kann z.B. Hausarbeiten in zwei/drei Tagen fertig haben und dafür gute bis sehr gute Noten bekommen....aber man hat schon Angst, dass so viel verlangt wird und ich dann praktisch kein Leben mehr habe.

    Danke für deine Antwort :) Es geht also auch "weniger", was natürlich von vielen Faktoren abhängig ist.


    Gibt es noch jemanden, der mir mit seinen Erfahrungen helfen kann? Schließlich liest man ja ständig "keine Freizeit mehr", "Nächte durcharbeiten" usw. Ich bitte um noch mehr Antworten, damit ich mir ein halbwegs realistisches Bild machen kann.

    Hallo,


    ich habe da ein Anliegen, was mir sehr am Herzen liegt, denn ich will im November mit einer einjährigen Tochter ins Ref. starten, Grundschule Hessen (Kassel).


    Ich hab mich zwar durchs Forum geklickt, aber nichts gefunden, was konkret zu Grundschule passt, insbesondere Hessen und evtl. auch in Bezug auf das Studienseminar in Kassel.


    Also an alle, die in Nordhessen oder Hessen allgemein ihr Ref. in dieser Schulform absolvieren und bereits Erfahrungen haben, gerne auch mit Kindern oder alternativ auch andere Bundesländer, um grob eine Vorstellung zu bekommen.


    - Wie ist eure tatsächliche Arbeitszeit ab dem 1. Hauptsemester? Also normal und kurz vorm UB?
    - Wie lange dauert die Vorbereitung für eine Unterrichtsstunde und für einen Unterrichtsbesuch?
    - Kann ich schon in den Ferien Unterrichtsreihen planen, sodass ich dann im Arbeitsalltag unter der Woche weniger dafür tun muss?
    - Was genau bedeutet "Arbeit an der Schule" und wie umfangreich ist das?
    - Wie viele Stunden kommen bei euch zu 12 Std. Unterricht und 2 Std. Hospitation noch tatsächlich in der Schule wöchentlich dazu (ohne die Arbeit Zuhause)?


    Wie viele Stunden sind es insgesamt wöchentlich?


    Muss ich mir das echt so krass vorstellen:
    Mo-Fr 8-13 Uhr Schule, dann Haushalt/Kind und dann 17-23 Uhr Vorbereitung
    Sa-So 10-18 Uhr Vorbereitung
    + noch viel mehr für einen UB


    Sieht das tatsächlich so aus? Oder kann ich das durch fleißiges Arbeiten in den Ferien kompensieren?


    Ich möchte einfach irgendwie planen können, auch wegen einer Tagesmutti/Kita oder ob mein Mann Teilzeit arbeiten geht etc.


    Bin sehr sehr gespannt und will einfach nur Klarheit. Will nicht damit sagen, dass ich mir das nicht zutraue oder das viel zu viel ist. Einfach nur realistische Einschätzungen von erfahrenen Personen, die noch im Ref. sind oder dieses vor nicht allzu langer Zeit abgeschlossen haben :) Danke!

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