Schon vor 15 Jahren wollte ich in HH gerne in an einer Kess2 Stadtteilschule Vollzeit anfangen, die Schulleitung empfahl mir dringend erst mit 75% zu starten. Nach 8 Wochen wurde ich dann gefragt, ob ich nicht doch aufstocken könne. Als Personalrat saß ich dann in dann in etlichen Vorstellungsgesprächen und es wurde jedem empfohlen. Wenn man es nicht lernt frisch nach dem Ref sich zurückzunehmen, kann einen das ganz schön kaputt machen.
Beiträge von joshija
-
-
Das ganze kann je nach Bundesland klappen, bedenke aber, dass du nicht bei Schule X, sondern beim Bundesland Y angestellt/ verbeamtet bist. Warum sollte eine Firma jemanden einstellen, der gerade bei genau dieser Firma gekündigt hat?
-
In HH ist es durch das Lehrerarbeitszeitmodell durchaus möglich, wenn auch eher unüblich. Die Schule hat eine gewisse Menge an Funktionsstunden (F-Zeiten), die sie frei verteilen kann. Hier ist aber der Personalrat in der Mitbestimmung! Wer welcher Kollege welche Funktion ausübt und wie viel Zeiten er dafür bekommt muss öffentlich gemacht werden. Wenn euer PR nicht existent ist, beruft dieser vor seiner Auflösung einen Wahlausschuss, der kommissarisch die Arbeit des PR. Wurde dieser nicht berufen, ist es Aufgabe der SL einen Wahlausschuss zu berufen.
Lasst euch da dringend vom Gesamtpersonalrat zu beraten!
-
- Hör den Ausbildern zu und mach das was erwartet/geraten wird.
- Schau dass du eine gute Beziehung zu deinen Lerngruppen hast.
- Bring dich in der Schule ein.
- Plane frühzeitig.
- Bemühe dich um möglichst viel Material von anderen.
Diese Tipps klingen so einfach und trivial, aber genau das ist es! Perfekt auf den Punkt gebracht!
-
Hey, ich bin exakt in der gleichen Situation wie du. 3. Anlauf von HH nach SH. Eine nette Dame aus der Behörde in SH hat mir gesteckt, dass es unter den Ländern die inoffizielle Absprache gibt, dass man bei der 3. Bewerbung durchkommt. Auch meine Schulleitung hat mir Hoffnung gemacht, da sie ziemlich zuversichtlich ist, dass ich tauschen kann.
Also denke ich mal es sieht bei dir auch nicht so schlecht aus!

LG
Das ist gar keine so inoffizielle Aussage, sondern eine klare Absprache der KMK. Leider steht dort, nur, dass es "möglichst" ermöglicht werden soll. In Zeiten des Lehrermangels nichts, auf das man sich verlassen kann. Aber die Wahrscheinlichkeit ist beim dritten Versuch schon etwas erhöht.
-
Grundsätzlich sollte sich da was finden lassen, besonders im Hamburger Umland und an der Nordsee herrscht gravierender Lehrermangel. Durch ein Gerichtsurteil wird es im kommenden Jahr auch wesentlich weniger Vertretungslehrer an Schulen in SH geben, da bist du als LEhrer mit zweitem Staatsexamen quasi ein 6er im Lotto, egal welches Fach du hast.
Tipp: manche Schulämter bieten offene Sprechstunden an, schau einfach mal bei den Kreisen, die dir zusagen auf den Homepages. Außerdem lass dich doch mal von deiner Schulleitung und Studienleitern beim IQSH beraten, die kennen die Schullandschaft ja auch sehr gut.
-
Ich kenne die genauen Gegebenheiten in NRW nicht, aber grundsätzlich holt euch Beratung vom zuständigen Förderzentrum. Dein Beitrag klingt leider so, als ob das Kind schon absolut in den Brunnen gefallen ist, aber es könnte hilfreich sein alle Beteiligten an einen Runden Tisch zu holen und noch einmal ganz klare Absprachen und Regeln zu definieren. Die Grundfrage sollte sein, ob es Momente und Situationen gibt, an denen der Schüler dieses Verhalten nicht zeigt. Ganz nach dem Motto: Wenn es etwas gut funktioniert, dann mach mehr davon. Wenn etwas schlecht läuft, dann mach etwas ganz anderes.
Die Eltern stehen natürlich auch sehr unter Druck und scheinen nur das Beste für ihr Kind zu wollen und setzen sich sehr für ihn ein. Natürlich nicht in eurem Sinne, aber eigentlich ist das doch positiv?
Schaut gemeinsam, wie ihr die Unterrichtswoche und den Unterricht anders gestalten könnt und kommt von den Gedanken der Ordnungsmaßnahmen weg. Nicht zur Strafe arbeitest du draußen, sondern z.B. montags dritte Stunde ist das fest in deinem Plan verankert. Ich empfinde auch ein Ampelsystem als hilfreich, dass ganz klar ist nach drei Verwarnungen passiert das. Bei Autismus sind Klarheit und feste strukturierte Abläufe das A&O.
Mir ist klar, dass das Problem nicht lösen wird, aber das erste Ziel sollte sein, dass die Situation für euch ein kleines bisschen besser wird.
-
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zum Ländertausch und bei Googel leider nur wiedersprüchliche Aussagen gefunden, aber vielleicht hat ja hier jemand schon Erfahrung mit dem Thema:
ALso ich bin Sonderschullehrer in Hamburg und Beamter auf Lebenszeit. Meine Frau wird nun beruflich in absehbarer Zeit nach Schleswig- Holstein an die Ostsee versetzt.
Kollegen, die zu uns nach HH gewechselt sind, mussten noch einmal zu einer erneuten amtsärztlichen Prüfung. Eine Kollegin sollte dann nur im Angestelltenverhältnis wechseln können.Auch bei mir ist es unsicher, ob ich eine erneute "Amtsarztprüfung" bestehen würde. Mir ist schon klar, dass mir ein Beamtenstatus nicht einfach entzogen werden kann, aber es wäre ja möglich, dass SH den Wechseln einfach nicht "erlauben" würde.
Ist von euch schon einmal jemand nach SH gewchselt und hat damit Erfahrung?Vielen Dank für die Hilfe
Joshija
Werbung