Beiträge von binemei

    Hallo Marie,


    das hört sich für meine Begriffe sehr nach Hörsturz an. Geh lieber nochmal zu einem (anderen) Arzt. Ein Hörsturz muss sofort behandelt werden.
    Alles Gute!


    Bine

    Hallo,
    im Sekundarbereich umfasst eine solche Revision vier Teile:
    1. eigene Unterrichtsstunde (mit Unterrichtsentwurf) mit Nachbesprechung,
    2. Hospitation eines Kollegen mit anschließender Beratung (mit vorherigem Erstellen eines Beratungskonzepts),
    3. Planung und Durchführung einer pädagogischen Konferenz (mit Konferenzkonzept),
    4. schulfachliches Kolloquium.
    Die Vergabe der Stelle erfolgt nach folgenden Kriterien:
    1. beste Note
    2. "Besoldungsnähe"
    3. Dienstalter.


    Viel Erfolg!!!!!


    Bine

    Du könntest Sonderurlaub beantragen. Ich habe z.B. immer Sonderurlaub für die Einschulungen meiner Kinder bekommen.
    Das Kind nach Absprache mit in den Unterricht nehmen, dürfte auch eine gute Lösung sein. Du musst es halt gut beschäftigen. Vielleicht kannst du auch mit deiner Klasse ein bisschen nach draußen gehen oder etwas Weihnachtliches machen. Da stören eigene Kinder sowieso nicht. Bei Klassenausflügen habe ich immer mindestens eines meiner Kinder dabei - auch bei prinzipiell vorhandener Betreuung. Meine Schüler finden das immer schön.
    Ein Anrecht auf einen freien Tag hast du aber definitiv nicht.

    Hallo Mannometer,


    mach dir keinen Kopf, dass du möglicherweise der "Buhmann" sein könntest. Ich denke, der Schulleiter muss hier durchgreifen Er hat auch dir gegenüber eine Fürsorgepflicht und sollte nicht tatenlos zusehen, wie du in eine Depression reinrutschst. Fordere diese Fürsorgepflicht ein!
    Liebe Grüße,
    Bine

    Hallo Mannometer,


    ich kann gut verstehen, dass du aufgrund dieser frustrierenden Situation am liebsten alles hinschmeißen würdest. Aber: Tu`s nicht! Suche dir jemanden zum Reden, der unparteiisch ist und deine Situation verstehen kann. Personalräte sind hier am besten geeignet. Sie können dir gute Tipps geben (vor allem, wie du an dir selbst arbeiten kannst) und tragen nichts weiter. Ich selbst habe hier auch schon vereinzelt das Gespräch gesucht und es nie bereut.
    Trau dich!


    Liebe Grüße,
    Bine

    Hallo,


    die Erfahrungen, die du im Moment machst, sind nicht spezifisch für den Lehrerberuf.
    Natürlich hast du es verstärkt mit Menschen zu tun und wirst noch viele Konflikte erleben müssen. Mir geht es auch immer wieder so. Aber es wird definitiv weniger.
    Was ein Lehrer im Umgang mit Schülern verinnerlichen sollte, ist die Tatsache, dass problematische Schüler nicht dich als Person, sondern nur deine Rolle angreifen. Dies schafft die nötige Distanz.
    Womit ich immer noch Probleme habe, ist, wenn ich mich durch Vorgesetzte ungerecht behandelt fühle. Aber, wie schon angedeutet, das kann einem in jedem Beruf passieren.
    Also: Sei stark und dir deiner Kompetenzen bewusst.


    Liebe Grüße,
    Bine

    Hallo Caro,


    ich habe ein generelles Beschäftigungsverbot wegen mangelhaftem Immunschutz. Das bedeutet bei mir, dass ich lediglich nicht unterrichten darf. Ich erledige statt dessen Schreibtischarbeiten. Dennoch hat die Schule eine Vertretung für mich bekommen (volle Stelle), was mich sehr erleichtert. Insofern muss ich einigen Vorrednern widersprechen: Für mich wäre es sehr wohl ein Problem, wenn es Stress in Bezug auf die Unterrichtsversorgung gäbe, insbesondere als ich bei meiner Arbeit auf meine Kollegen treffe und den Stress hautnah mitbekomme.


    Bei mir war sehr schnell und vor allem eindeutig klar, dass ich ein Beschäftigungsverbot bekommen würde. Aus welchem Grund sollst du denn ein Beschäftigungsverbot bekommen und warum ist das so unsicher? Bei mir handelt es sich auch um eine Hochrisikoschwangerschaft (hohes Alter, mehrere (Spät-)Aborte, extreme Neigung zu Venenentzündungen und Thrombosen, Blutungen) und habe mit erheblichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Deshalb bin ich auch schon mehrmals krank geschrieben worden. Aber DESHALB habe ich das Beschäftigungsverbot nicht bekommen.


    Ich wünsche dir alles Gute!


    Liebe Grüße,
    Bine

    Hallo,


    ich würde sagen, man muss so häufig fahren wie die Schüler selbst, etwa jedes zweite Schuljahr, bei Teilzeit entsprechend seltener.
    Wenn man eine Klasse sechs Jahre lang als Klassenlehrerteam begleitet, ergibt sich das praktisch von selbst.
    Was ich komisch finde, ist, dass die Fahrt dich etwas kosten soll. Man muss die Kosten als Lehrer doch gar nicht mehr selbst tragen!


    Liebe Grüße!

    Hallo,


    an unsere Sekundarschule wird es, wenn sie fertig ausgebaut ist, eine A15-Stelle (Schulleiter), zwei A14-Stellen (Konrektor und didaktischer Leiter), zweimal A13 mit Zulage (die beiden Abteilungsleiter) und mehrere A13 Stellen ohne Funktion (erstes Beförderungsamt) geben. Alle, die bei uns neu anfangen, kriegen erstmal A12. Ausnahmen sind die Förderlehrer, die bekommen ja aufgrund ihrer Ausbildung A13.


    LG Bine

    Hallo,


    nochmals herzlichen Dank für die neuen Beiträge.
    Ich habe tatsächlich Kontakt mit mit Personalrat aufgenommen. Woran ich am meisten zu knacken habe, sind zwei Dinge:
    1. Der Schulleiter redet eigentlich überhaupt nicht mehr mit mir, seit ich schwanger bin. Es wird aber akribischst nach Fehlern von mir gesucht. Da werden mir schlechte Arbeitsergebnisse (Text für unser Schulprogramm) vorgelegt, die gar nicht von stammen. Gott sei Dank outete sich der wirkliche Verfasser. Aber Entschuldigung?: Fehlanzeige! Wenn ich offensichtlich zu schnell arbeite und dann nachzufragen wage, was ich als nächstes tun kann, werde ich angeblafft, dass ein Schulleiter nicht permanent für solche "Gespräche" zur Verfügung steht. Suche ich mir dann eine eigene Aufgabe, indem ich z.B. eine Mathearbeit für einen Kollegen korrigiere, wird mir unsanft "mitgeteilt", dass dies nicht meine Aufgabe sei. Und, und, und, .....
    2. Meine Bewerbung zur Abteilungsleiterin: Der Schulleiter bremst mich offensichtlich aus, indem er es mir unmöglich macht, in einer nicht-inklusiven Lerngruppe, die es bei uns auch gibt, Unterricht zu zeigen, obwohl es lt. PR seine Pflicht wäre, mir dies zu ermöglichen. Er behauptet, die Dezernentin habe ebenfalls geäußert, ich könne keine Revision machen. Der Personalrat hat kürzlich jedoch selbst mit ihr gesprochen und mir das glatte Gegenteil wiedergegeben.
    Der Personalrat hatte zunächst kein Verständnis dafür, dass ich mich mit meiner Bewerbung quasi um eine noch engere Zusammenarbeit mit diesem Mann bemühe und regte an, mich auf eine solche Position an einer anderen Schule zu bewerben. Aber das sehe ich gar nicht ein. Soll er doch die Schule wechseln! Ich fühle mich (bis auf das Verhältnis zur Schulleitung) an dieser Schule überaus wohl, habe ganz tolle Kollegen, nette Schüler, und mir liegt diese hoch differenzierte Art des Unterrichtens. Das aufgeben? Niemals!
    Andererseits bin ich zur Zeit auch sehr dünnhäutig, und diese Behandlung belastet mich sehr (kann sehr schlecht schlafen). Aber was soll`s? Ich bin jetzt erneut krank geschrieben, war sogar im Krankenhaus, da ich tatsächlich eine beginnende Thrombose hatte. (Da hat wohl das Angebot, im Keller Gymnastik zu machen, nicht viel genützt.) Ich kann halt nicht jeden sieben Stunden bewegungslos rumsitzen.
    @ alias: Ich bin zwar nur 35 Stunden pro Woche in der Schule, mache zu Hause aber auch noch Recherchearbeiten und stelle für Kollegen (die mich vertreten und nicht mit meiner Klasse klarkommen) Material zusammen. Außerdem habe ich die kompletten Sommerferien genutzt, um das Schuljahr vorzubereiten (alles für die Tonne jetzt).
    Wenn das Thrombosegefahr-Problem nicht zu lösen ist, droht mir jetzt übrigens der für mich "worst case". Mein Arzt will mir unbedingt ein weiteres Beschäftigungsverbot ausstellen. Dieses von ihm kommende Beschäftigungsverbot hätte dann wohl die Konsequenz, dass ich bis zur Geburt gar nicht mehr arbeiten dürfte. (Komisch! Ich wusste gar nicht, dass es noch eine andere Sorte Beschäftigungsverbot gibt.) Er sagt, von meinem Arbeitsplatz gehen Gefahren für meine Gesundheit und die des Babys aus (mangelnde Möglichkeit, der Thrombose vorzubeugen plus psychische Belastung), was unterbunden werden müsse.
    Das wäre allerdings für mich der Super-Gau. Denn dann bin ich ja wohl komplett abgeschrieben und mag mir gar nicht ausmalen, wie die Bedingungen sein werden, wenn ich nach dem Mutterschutz wieder einsteige.
    Ich danke euch nochmals für das Lesen meiner langen Texte und hoffe ich kann euch in Zukunft auch einmal durch meine Antworten helfen.


    Liebe Grüße
    Bine

    Hallo Stan,


    ich würde an deiner Stelle alles sagen, für die kritischen Punkte aber vorsorgen.
    Ich hatte zu Beginn meiner Dienstzeit ein ähnliches Problem mit der privaten Krankenversicherung: Ich gab wahrheitsgemäß alle Kleinigkeiten an - unter Anderem auch eine extrem starke Neigung zu Allergien inkl. schwerster Neurodermitis, welche ich nur durch große Disziplin (v.a. was das Essen angeht) im Griff habe. Dies hat mir zunächst einen 50 %igen Risikozuschlag eingebracht. Im Laufe der folgenden 5 Jahre schrieb ich mehrere Briefe an die Versicherung, teilweise mit beigefügten ärztlichen Bescheinigungen, dass ich durch mein eigenes Engagement meine Krankheit im Griff habe und so seit vielen Jahren symptomfrei bin und auch keinerlei ärztliche Hilfe benötige.
    Bei der Gesundheitsprüfung zur Verbeamtung wurde ich auch nach Krankheiten des Skelettes gefragt, woraufhin ich wahrheitsgemäß angab, eine Skoliose zu haben. Gleichzeitig beschrieb ich aber auch detailliert, auf welche Weise (viel Sport, Halten eines niedrigen Gewichts, Kraftübungen) ich es geschafft habe, noch nie in meinem Leben Rückenschmerzen zu haben. Hier war dann noch nicht einmal eine ärztliche Bescheinigung vonnöten. Meine Argumente reichten aus.
    Deshalb mein Tipp an dich:
    1. Sage alles!!! Sage lieber ein bisschen mehr als zu wenig.
    2. Aber ergib dich nicht deinem Schicksal, sondern rede mit dem Arzt und überzeuge ihn, dass deine eigene Disziplin dazu führen wird, dass du bis zu einem Alter von 67 fit bleiben wirst. Denn deshalb werden diese Untersuchungen gemacht. Das Ziel ist eine Vermeidung von Frühpensionierungen, die für den Steuerzahler teuer sind.
    Ich hoffe, du empfindest mich nicht als oberlehrerhaft, sondern hilfreich, denn so war mein Post gemeint.
    Alles Gute! Du schaffst das schon!


    Bine

    Hallo,


    gab es denn keine Freiplätze. Die darf man nämlich als Lehrer in Anspruch nehmen.
    Außerdem kann es doch gar nicht sein, dass keine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen wurde. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei so vielen Personen einer krank wird, ist einfach zu hoch. Die Versicherung trägt dann deine Kosten, wenn du ein Attest vorlegen kannst.

    Ein Hallo an alle, insbesondere Herrn Rau,


    eine Dienstanweisung war für mich nicht so eindeutig. Die Konrektorin sagte mir, Arbeitszeiten in der Schule seien täglich 8 - 15 Uhr. Daraufhin bat ich sie um ein kurzes Gespräch, in welchem ich meine gesundheitlichen Probleme schilderte und ihr sagte, dass ich gerne zumindest einen Teil der Arbeiten von zu Hause erledigen würde, da ich mir so meinen "Gesundheitsbedürfnisses" entsprechend die Zeit optimal einteilen könnte. Ich wäre auch bereit, abends und am Wochenende zu arbeiten, wie ich es als Lehrerin sowieso gewohnt bin. Sie sagte dann nur, dass sie sich einige Arbeiten überlegt hätte, die ich diese Woche erledigen solle und dass diese nur in der Schule erledigt werden können.
    Ich habe für diese Arbeiten aber nur den Montag und den Dienstag benötigt, so dass ich eben am Mittwoch Morgen in der Schule keine Beschäftigungsmöglichkeit vorfand. Diese sah ich dann nach kurzer Überlegung - wie oben geschildert - zu Hause. Dass ich den Dienstort überhaupt nicht verlassen dürfe, wurde mir in diesem Wortlaut nicht mitgeteilt. Aber es war offensichtlich so gemeint.


    Bezüglich meines Immunstatus gibt es keine Unklarheiten. Ich bin nicht immun gegen einige im Ernstfall gefährlich werdende Krankheiten. Deshalb habe ich ein Beschäftigungsverbot für den Kontakt mit Förderschülern. Da wir eine Inklusionsschule sind, darf ich deshalb nicht unterrichten.


    Aber hier taucht für mich die nächste Ungereimtheit auf: Wir haben an der Schule eine nicht-inklusive Klasse. Ich hatte ursprünglich darum gebeten, hier unterrichtlich eingesetzt zu werden, was mir aber verweigert wurde, da man mir auf dem Weg in den entsprechenden Klassenraum, auf dem ich Förderschülern begegnen könne, nicht immer "Geleitschutz" geben könne. Das finde ich übrigens auch sehr pingelig, denn meist wird bei uns Teamteaching praktiziert, und ich könnte ja einige Minuten später in die Klasse gehen. Aber: Nichts zu machen!


    Eigentlich könnte mir das ja egal sein. Aber!!!!: Ich habe mich vor den Sommerferien, als ich von meiner Schwangerschaft noch nichts wusste, auf die Stelle der Abteilungsleitung 1 beworben. Diese Bewerbung habe ich auch nicht zurückgezogen. Mein Chef hat die von der Bezirksregierung anberaumte schulfachliche Revision einfach aus dem schulinternen Kalender gestrichen, mit der Begründung, das Verfahren könne nicht stattfinden, da ich keinen Unterricht zeigen und keinen Kollegenunterricht bewerten könne. Kann ich nicht????? Kann man mir nicht an diesem einen Tag "Geleitschutz" geben? Konkrete Antworten bekomme ich nicht, nur Kommentare wie:
    Kriegen Sie doch erstmal ihr Kind! (Dann ist die Stelle weg.)
    Wollen Sie sich als Mutter von 5 Kindern damit belasten? (Hallo? Ich arbeiten immer schon Vollzeit, weil ich die Hauptverdienerin bin. Und meinen bisher vier Kindern geht es gut!)
    Sie haben dann höhere Präsenzzeiten! (Habe ich das jetzt nicht auch? Und ich komme ja, trotz VORÜBERGEHENDER körperlicher Einschränkungen.)
    Ich fühle mich unverstanden, ausgebremst, auf meine Mutterrolle reduziert.
    Mit dem Personalrat habe ich gesprochen. Ich soll das persönliche Gespräch mit dem Chef suchen, notfalls in Begleitung eines Lehrerrats- bzw. Personalratsmitglieds). Dieser zeigt mir jedoch überdeutlich, dass selbst ein "Guten Morgen" zuviel ist. Zur Not soll ich eine Stufe höher (Dezernentin) gehen. Aber das bedeutet dann wohl Krieg. Und die für meine Revision notwendige dienstliche Beurteilung dürfte "unbrauchbar" ausfallen, v.a. wegen im Raum stehender Dienstpflichtverletzung.


    Puh, jetzt habt ihr schon wieder so viel zu lesen. Und dabei muss ich mich doch erstmal für die vielen bereits gegebenen Antworten bedanken. Also: VIELEN DANK!!


    Liebe Grüße,
    Bine

    Hallo zusammen,


    ich habe ein schwangerschaftsbedingtes Beschäftigungsverbot, d.h. ich darf nicht unterrichten. Stattdessen muss ich meine gesamte Arbeitskraft in der Schule mit anderen Arbeiten verbringen. Heute Morgen traf ich kein Mitglied der Schulleitung an, welches mir einen Arbeitsauftrag hätte geben können. Auch fand ich keine Anweisung in meinem Fach und auch keine entsprechende Mail.
    Daraufhin fiel mir ein, dass ich an unserem Schulkonzept weiterarbeiten könnte, hatte das entsprechende Material aber zu Hause. Ich bin dann nach Hause gefahren und habe alles fertig bekommen. Über meine Vorgehensweise habe ich die Schulleitung per Mail informiert. Ich habe mir auch gar nichts dabei gedacht, da ich als Lehrerin schon immer einen großen Teil meiner Arbeit zu Hause erledigt habe.
    Ich bekam dann prompt einen Handyanruf von meinem sehr aufgebrachten Schulleiter, der mich sofort zurück in die Schule zitierte und mir vorwarf, eine dienstliche Anweisung missachtet zu haben. (Gott sei Dank wohne ich nur ein paar Minuten von der Schule entfernt.)
    Meinen Einwand, dass ich so die Zeit für die Schule produktiv genutzt hätte und ansonsten 2,5 Stunden untätig in der Schule herumgesessen hätte, ignorierte er völlig. Überhaupt ist er in letzter Zeit extrem unfreundlich zu mir. Ich darf ihn überhaupt nicht ansprechen bzw. Fragen stellen, ohne eine genervte Reaktion zu ernten. Ich darf mich ausschließlich an die Konrektorin wenden, die jedoch nicht immer erreichbar ist, da sie auch oft an unserem zweiten Standort ist.
    Ich weiß, dass es für die Schule doof ist, dass ich nicht unterrichten darf. Aber ich kann doch nichts für meinen Immunstatus. Außerdem gibt es jetzt eine Vertretung für mich.
    Hinzu kommt, dass ich aufgrund von Thrombosegefahr nicht zu viel sitzen darf, sondern tatsächlich zwischendurch Sport treiben soll. So wäre es eigentlich ideal, wenn ich teilweise von zu Hause aus arbeiten dürfte. Mein Chef meint jedoch, ich könne doch schließlich in einem ungenutzten Keller Gymnastikübungen machen. Dass das nicht hilft, sondern dass ich schwimmen, joggen oder Rad fahren soll, wird ebenfalls ignoriert. Ich habe auch das ungute Gefühl, dass er meint, ich wolle mich vor der Arbeit drücken, was definitiv NICHT stimmt.
    Vielen Dank, dass ihr meinen langen Text gelesen habt.
    Habt ihr einen Tipp, was ich tun kann? Wisst ihr, welche Konsequenzen ich jetzt befürchten muss, weil ich mich ohne ausdrückliche Genehmigung von meinem Arbeitsplatz entfernt habe?


    Liebe Grüße,
    Bine

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