Beiträge von Kapa

    Wir hatten auch mal so eine Kollegin. Irgendwann hab ich sie mal drauf hingewiesen dass zu unterlassen denn die Folge wäre eine Anzeige wegen Rufschädigung. Danach ging das, zumindest bei mir, ganz schnell mit den in Ruhe gelassen werden;)

    Das hat meines Erachtens nach weniger mit "offenen" vs. "geschlossenen" Gesellschaften zu tun (siehe Italien und Schweiz) sondern eher mit Fachkompetenz bei den Handelnden und politischem Willen.

    Italien...Fachkompetenz bei den handelnden Verantwortlichen? Meinst du das ernst?

    Eine Bekannte von mir wohnt in Norditalien und ist Epidemiologin. Ihren Aussagen nach hat die Regierung mehr als geschlafen und viel zu spät reagiert.

    Das Ding ist ansteckend, man sollte sich nicht irre machen lassen. Grundlegende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, für den eventuellen Versorgungsengpass vorgesorgt sein und keine Panik schieben.

    Wenn ich ein und das gleiche Produkt mit einem solchen Preisunterschied verkaufe nur weil Land A das höhere Einkommen hat, find ich die Argumentation schon interessant.

    Das Problem mit OEM Versionen bzw Lizenzen aus Schwellenländern ist, dass es Microsoft nicht passt, das Menschen aus der ersten Welt nicht zwingend bereit sind so viel zu bezahlen wenn es woanders auch preiswerter geht. Aka: Wohnort 1. Welt = arschteuer, Wohnort 2./3. Welt = preiswert.

    Ich habe mittlerweile mehrere Office 2016-Lizenzen für kleines Geld bei ebay und Amazon erworben. Es ist teilweise etwas fummelig, weil es sich dabei um weiterverkaufte Volumenlizenzen handelt und man die Installationsdatei grundsätzlich erst herunterladen muss, um sie dann mit dem erhaltenen Product Key zu aktivieren. Das funktioniert aber problemlos und ist, wie alle diese Verkäufer versichern, legal (warum sollte es auch nicht? Software weiterzuverkaufen ist in D nicht verboten und kann vom Hersteller auch kaum eingeschränkt werden). Und weil ein gewerblicher Verkäufer für seine Aussagen haftet, bin ich auch recht gelassen, was die Legalität angeht...

    Halbwegs sicherer wäre hier dann Rakuten, da lediglich OEM Versionen bzw Massenlizenzen verkauft werden. Die kommen dann von Softwareverkäufern, die in Schwellenländern billig eingekauft haben. Einige Angebote dort sind zB mit direktem Link zu Microsoft und dort zu startenden Download und Produktregistrierung verbunden.

    “Also sie jungen Kollegen sind ja auch echt oft krank...” von der Sekretärin bei Krankmeldung.

    Das dies eventuell daran liegt das man verheizt wird als Mädchen für Alles und um einige wenige ältere Kollegen zu entlasten wird dann einfach außer acht gelassen.

    Sach ich ja, man geht einfach davon aus, dass die Lehrer ein privates Gerät haben und das kostenlos zur Verfügung stellen.

    Es bleibt ja auf Dauer dann nicht nur bei dem einen gerät sondern bedarf immer wieder neuer Produkte die du dann selbst kaufen darfst.
    spart der Arbeitgeber Millionen bei

    Jein, ich bin immer noch für funktional-bequeme Kleidung. Nur hab ich meine Black/Death Metal Shirts gegen bequeme Hemden und meine schwarzen cargohosen gegen dunkelgrüne wanderhosen (mit abzippbaren Beinen) getauscht.

    Und du?

    Dass der angenommene Mehrwert tatsächlich auch nur ansatzweise in einem vernünftigen Verhältnis zu Kosten, Aufwand und Mehrarbeit zu sehen ist, wage ich zu bezweifeln.

    Hm, Kostenkalkulation+Angebote einholen+Aufgaben planen etc. haben die SuS zum großen Teil selbst organisiert. Viel Aufwand hatten wir als mitfahrende Kollegen nicht und die Reise war um einiges preiswerter als das was vorgefertigte Angebote gebracht hätten.

    Der Lerneffekt tritt bei Klassenfahrten massiv in den Hintergrund. Ein bißchen durch ein Dorf in Frankreich laufen und französisch sprechen erzeugt doch keinen wirklichen Lerneffekt. Klassenfahrten (und deswegen mag ich sie auch nicht) sind reine Spaßveranstaltungen unter dem Deckmantel von Lernzuwachs.

    Ich bin vor einigen Jahren als Begleiter einer Romfahrt einer Lateinklasse mitgewesen. Nicht alle Klassenfahrten sind Spaßfahrten:

    Die Schüler haben verschiedenste Aufgaben bearbeiten müssen (u. a. Vorträge am Objekt, Übersetzungen von Inschriften, Ausarbeitung verschiedener Materialien anhand der besuchten Stätten etc.) und haben am Ende sogar einen detaillierten Fahrtenbericht erstellen müssen. Da war eine Menge schulischer und pädagogischer Mehrwert hinter.

    Andererseits kenne ich auch eben jene von dir genannten Spassfahrten, die sind leider häufiger.

    Ich habe, mit einer "Todeskombi" die Geschichte beinhaltet, sofort drei Stelle nach dem Ref angeboten bekommen. Die wollte ich damals nicht, weil mein Lebensmittelpunkt nicht in der Ecke liegt und meine Frau und ich auch keine Lust auf die Ecke Brandenburgs hatten.

    Und? Dann kommen halt in Brandenburg eine Zeit lang nicht vier, sondern nur drei Geschichtslehrer auf eine Stelle. Ich seh da nicht so den Mehrwert.

    Allein in Potsdam und Umgebung sind die derzeitigen Kollegien im Bereich Geschichte oder/Geographie zum großen Teil alt und vor der Pension/Rente stehend in den nächsten 5 Jahren.

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