Beiträge von Realschullehrerin

    Realschullehrerin schrieb: "An ein Bausparguthaben kommt man nicht so einfach ran..."

    In der Ansparphase 3 Monate Kündigungsfrist - oder zahlen einer Vorfälligkeitsentschädigung.
    Wenn der Bausparvertrag schon zuteilungsreif ist ("mit 16 abgeschlossen", "stan87"-> Geburtsjahr 1987 ...) und jetzt als Altvertrag mit Verhältnissmässig gut verzinst als Geldanlage läuft sind die Bausparkassen froh über jeden Kunden, der aus dem Vertrag aussteigt.

    Soweit ich weiß sind Bausparverträge doch zweckgebunden? ...zumindest wurde mir das immer gesagt...

    Ich weiß von niemandem, der nicht am 31. August die erste Kohle bekommen hat. In vielen Fällen war es erstmal ein Abschlagsbetrag, aber immerhin.
    Es kann doch nicht sein, dass man mit 1200€ netto im Ref sich nichts für die vier Wochen beiseite legen kann?!

    Ja? also bei mir zog sich das noch einige Zeit hin. Auch jetzt bei der Verbeamtung war das ein Riesenchaos bis da mal alles gestimmt hat.

    Das mit dem Geld zurücklegen ist natürlich eine andere Sache...

    Du bekommst am 30. Juni das Gehalt für Juli und bereits am 31.8. das Gehalt für September. Mit 10.000€ solltest du doch diesen einen Monat überbrücken können? Sonst halt 450€ Job oder wieder bei Mama einziehen...

    Theoretisch vielleicht....aber praktisch? Du dürftest das liebe lbv doch auch zu genüge kennen ;)
    An ein Bausparguthaben kommt man nicht so einfach ran...

    Soll heißen, dass ich diese Woche mein letztes Gehalt im Ref bekomme und dann erst wieder Ende September.

    Also drei Monate Überbrückung, was ich schon ordentlich finde. Ich konnte mir übers Ref zwar tatsächlich etwas weg sparen, aber das deckt gerade mal die Miete für diese Zeit.

    Mein 30ster Geburtstag steht an und eigentlich sollte man meinen, dass man nach dem Ref sich einen Urlaub verdient hat :D

    Stelle dich darauf ein, dass du eher später dein erstes Gehalt erhältst. Beim lbv brauchen sie so ihre Zeit dafür...

    Geburtstagsfeier und Urlaub würde ich eher auf später verschieben...

    Ich habe damals auch Hartz IV beantragt und bekommen - wobei es mir in erster Linie um die Krankenversicherung ging, da ich danach zunächst "nur" fest angestellt war und aus der PKV geflogen bin.

    Leider hat mein Browser ein Problem mit zwei Zitaten in einem Post...

    @meike

    Ich bezweifle nicht deine Argumente. Aber wenn ich mir diese Arbeitsbedingungen anschaue, dann frage ich mich schon, warum man sich das antut. Die Jobwahl ist dann entweder sehr naiv oder einfach aus der Not geboren.

    Wenn man also weiß, wie beschissen es im Primarbereich abläuft, dann würde jeder halbwegs rational denkende Mensch einen riesen Bogen darum machen. Aber selbst Quereinsteiger werden dafür gefunden. Irgendwie scheinen andere Hoffnungen präsenter zu sein.

    Wäre das nicht Anlass genug an dieser Ungerechtigkeit etwas zu ändern?

    Dieses Gezerre führt zumindest in BaWü dazu, dass an manchen Schulen Lehrer bei exakt gleicher Tätigkeit unterschiedlich eingruppiert sind (A12 und A13). Es ist doch bescheiden, wenn man sich als Lehrer zweiter Klasse fühlen muss. - Und das alles, ohne dass andere einen Nachteil davon haben (vom Steuerzahler mal abgesehen, aber nach dem kräht hier auch in anderen Threads kein Hahn ;) )

    Gäbe es nicht noch die Möglichkeit auf eine KV-Stelle in der Nähe zu setzen? Das ist natürlich ein Risiko, denn diese werden ja immer erst sehr kurzfristig verteilt und sind dazu oft nicht sehr attraktiv (man hängt dann nach einem Jahr oft wieder in Luft). Allerdings _mir_ wäre das alles noch lieber als in eurer Situation eine Stelle in einem anderen Bundesland anzunehmen.

    Da kann ja der Schulleiter jedes Mal sagen, dass er keinen Ersatz und Bedarf hat? Dann komme ich ja nie raus! :/

    Einerseits ja, er kann es theoretisch jedes Mal ablehnen.... aber auf der anderen Seite kann man das so pauschal auch nicht sagen. Ich bin nach den 5 (Zwangs)Jahren auch beim ersten Versuch von einer sehr ländlichen Schule in eine beliebte Region gekommen.
    Wie schon gesagt wurde: Bei den Wunschschulen früh im Schuljahr mal anklopfen und nachfragen und auch am besten das Gespräch mit der Schulleitung suchen, damit die auch Bescheid wissen und ebenfalls nach Ersatz suchen können. Bei mir waren es auch persönliche Gründe, die für die SL auch nachvollziehbar waren, und man hat mir keine Steine in den Weg gelegt.
    Viel Erfolg!

    Vergangenes Schuljahr war der Freitag Konferenztag bei uns. Unter Protest zwar eingeführt, aber dann irgendwie doch (mit geballter Faust in der Tasche) akzeptiert. Es hat durchaus zu Verstimmungen und Unzufriedenheit zwischen Schulleitung und Kollegium geführt. Zum Glück wurde für dieses Schuljahr der Mittwoch festgesetzt - und schon ist die Stimmung spürbar besser geworden.

    Kinder mit in die GLK nehmen 8)

    Das haben durchaus einige gemacht - und es ging sogar einigermaßen gut ;)
    Wer weiß, villeicht war auch das der Grund für das Einlenken der Schulleitung...

    Eine Freundin hat kürzlich etrwas sehr Ähnliches erlebt. Sie hat sich dann anwaltlich beraten lassen und der Anwalt hat alles geregelt (Brief an die Staatsanwaltschaft). Es gibt da so viele Dinge, die einem Schuldspruch im Wege stehen (z.B. Zeugen? Oder der Beweis, ob tatsächlich du gefahren bist oder vielleicht auch ein Freund, der dir in Größe/Alter/Statur ähnlich sieht?). Ihr ging es ähnlich wie dir und sie war total aufgelöst. Im Endeffekt war alles halb so wild, denn das Verfahren wurde eingestellt. Ihre Anwaltskosten musste sie natürlich übernehmen (einige hundert Euro).

    Ich bin zwar von der Realschule, aber das ist dort auch nicht anders. Grundsätzlich kann man glaub ich sagen, dass es dafür auch kein Patentrezept gibt. Du kannst den Notenschnitt schließlich durch mehrere Faktoren steuern: Dem Schwierigkeitsgrad der Wörter, der Wortanzahl und natürlich dem Notenschlüssel. Oder ob Wörterbücher verwendet werden dürfen usw. Natürlich könnt ihr euch in der Fachschaft auf einen (dann verbindlichen) Notenschlüssel einigen - aber ist das sinnvoll?

    Grob KANN man sich an der 10%-Regel (oder 15%) orientieren: Ab 10% falscher Wörter gibt es die 6. Ich erstelle meinen Notenschlüssel jedes mal neu auf Lehrerfreund, angepasst an den oben genannten Faktoren.

    Hallo zusammen,
    ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, denn momentan weiß ich einfach nicht mehr wie es weitergehen kann.
    Ich bin Referendarin am Seminar in Reutlingen und bin jetzt durch die Lehrprobe im Fach Mensch und Umwelt gefallen. Das verwirrende ist, dass für mich die angegebenen Gründe für eine Erklärung zum Durchfallen nicht gereicht haben. Mein zweiter Unterrichtsbesuch in dem Fach verlief ganz gut. Die Lehrbeauftragte hatte mir damals empfohlen bei Gruppenarbeiten den Zeitmanager zu spielen. Also nach abgelaufener Zeit die Arbeiten der Kinder zu unterbrechen und sie in die nächste Arbeitsphase zu schicken. Ihre Begründung war, dass dies auch Differenzierung sei, denn nicht jede Gruppe könnte die Aufgabe gleichermaßen gut bearbeiten. Gesagt getan. Das habe ich dann eben auch in der Lehrprobe gemacht und bin aus dem Grund durchgefallen. Eine gute Reflexion im Anschluss hat nichts verändern können.

    Oh je, so etwas ist erst einmal bitter.

    Ich weiß nicht genau, ob ich dir helfen kann:
    Musstet ihr bei den Unterrichtsbesuchen nicht auch ein Protokoll anfertigen vom Beratungsgespräch? - Wenn ja, müsste da dieser Vorschlag doch verschriftlicht sein, oder?

    Ohne 2. Staatsexamen zu unterrichten sollte momentan noch keine Option für dich sein: Du hast in jedem Fall noch eine Chance - nutze sie! Eine gute Freundin von mir ist auch durchs 2. Staatsexamen in einem Fach gefallen (in ihrem Fall Englisch). Sie hat die Prüfung wiederholt und ist seit einigen Jahren nun schon im Schuldienst (feste Stelle + verbeamtet). Lass den Kopf nicht hängen!

    Zum Seminarwechsel: Das dürfte vermutlich nicht so einfach werden. Wie viele Ausbilder gibt es denn in deinem Fach? Hast du die Chance, dass es beim nächsten mal jemand anderes sein könnte?

    Du musst die Datei vorher umbenennen. Bei mir heißen die dann eben ArchivSJ2015-16 oder so. Ich archiviere die letzte Version des Schuljahres auf dem Tablet. Es gibt im Menü den Karteireiter "Archiv öffnen". Darüber kommt man dran. Nach dem Öffnen steht auch oben in einem Band "Archiv", damit man nicht durcheinander kommt. Man kann es ebenso wieder schließen und hat dann seine aktuellen Daten wieder auf dem Schirm.

    Danke, das ist gut zu wissen, auch wenn es für mich mittlerweile zu spät kommt.

    Doch, man kann mit Tapucate archivieren. Und sogar jederzeit auf das Archiv zurückgreifen, wenn man es auf dem Gerät behält.

    Wie? Wenn ich die Sicherungskopien, die man regelmäßig per E-Mail verschickt, aktiviere, müssten doch die neueren Dateien überschrieben werden?

    Hm, das ist natürlich bitter. Vielleicht kannst du noch versuchen mit dem Schulrat Kontakt aufzunehmen und ihm deine Situation schildern? Wenn er mit sich reden lässt, hättest du möglicherweise so wenigstens noch die Chance an eine Nachbarschule oder so zu kommen. Etwas anderes fällt mir sonst auch nicht mehr ein...

    Ja, ich habe mit meiner Schulleitung schon früh Kontakt aufgenommen. Erst wollte er die Versetzung unterstützen. Dann hat er sie aus geheimen Gründen (hat er wirklich so gesagt) abgelehnt. Müssen mir Gründe offen dargelegt werden?
    Ich bin über Liste an die Schule gekommen. Es ist nicht meine erste Stelle, von daher gibt es eigentlich keine Beschränkung in diese Richtung.

    Dann würde ich da nachbohren. Sag doch ganz offen, dass du deine Chancen im kommenden Jahr erhöhen willst. Ist dein Versetzugswunsch denn RP-übergreifend? Oder hast du dich denn schon häufiger innerhalb kürzerer Zeit versetzen lassen? Hab schon einmal mitbekommen, dass das ein Ablehnungsgrund war, vor allem wenn damit jweils ein RP-Wechsel einherging.


    Die Gründe (also die, die mir genannt wurden) waren, dass ich noch keine 3 Jahre an der Schule sei und Kontinuität gewahrt werden müsse. Finde ich nicht besonders überzeugend. Zumal Grund 1 ja nächstes Jahr hinfällig ist.

    Das ist aber auch eher normal so. Hab ganz selten von jemandem gehört, der schon nach zwei Jahren weg kam. Das hängt unter Umständen aber auch damit zusammen, wie beliebt deine Region ist oder ob du ein Mangelfach hast. Je leichter sich Ersatz finden lässt, desto leichter wirst du voraussichtlich weg kommen.

    Hast du mit deinem Schulleiter schon darüber gesprochen und gefragt, warum er es ablehnt? Die SL ist immer die erste Instanz, lehnt sie ab, kannst du nicht viel machen. Zwei Jahre sind natürlich auch eher eine kurze Zeit, ich bin erst nach fünf Jahren von meiner ersten Schule weggekommen (bin allerdings schulscharf an meine damalige Schule gekommen).
    Außerdem hat es sich (zumindest für mich) eher als vorteilhaft erwiesen, Kontakt zu deiner Wunschschule aufzunehmen und den Kontakt auch zu pflegen (aber nicht nerven!).

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