Beiträge von Realschullehrerin

    Ich habe bei einem UB zum gleichen Thema ein Kugellager gemacht. Grundlage war für mich das Material dazu von Schroedel online.
    Das war allerdings wesentlich oberflächlicher, als das, was du da planst. Aber es war auch "nur" für eine 9. Klasse Realschule.
    Auf der anderen Seite war es gut in einer Stunde machbar.

    Ich kann zwar nichts dazu sagen, ob so etwas gemeldet werden muss, aber ich weiß durch Diabetes-Fälle in meiner Familie, dass ein leicht erhöhter Wert noch gar nichts sagt. Es fängt schon damit an, dass es wichtig ist, was der leicht erhöhte Wert ist (Kurzzeit- oder Langzeitzucker) und selbst beim Langzeitzucker kann man viel machen, ohne dass man schon von Diabetes sprechen müsste. So lange mir niemand eindeutig sagt "Sie haben Diabetes", würde ich da mla gar nichts machen.

    Wir (also ich als Schülerin irgendwann in den 90ern...) waren mal im Biz. Vermutlich gibt es sowas gar nicht mehr. Das war ein Berufsinformationszentru des Arbeitsamtes und man konnte durch eine kartei ganz vieler berufe incl. Aufgabenfeld, Ausbildungsvoraussetzungen etc. blättern.
    Kannst du nicht einen ähnlichen Unterrichtsgang machen, ihr sucht dann die Top 10 Berufe deiner Klasse und dann analysiert ihr die Rahmnebedingungen? Also Gehalt - Ausbildungsdauer, etc.

    Die BIZ gibt es noch und die Datenbank dazu auch. Inzwischen ist die Datenbank aber auch online einsehbar (https://berufenet.arbeitsagentur.de). Allerdings steht ein Besuch des nächstgelegenen BIZ wahrscheinlich sowieso auf dem Plan.



    Zur Einstiegsfrage: Ich findes diese Vielfalt von Themen (vor allem zum selbstständigen Erarbeiten) auch zu anspruchsvoll für eine 9. Klasse. Nehme dir doch den Punkt Automatisierung/Industrie 4.0 raus und mach da etwas daraus. Die Texte/Materialien dazu dürften oftmals aber auch zu anspruchsvoll sein, sodass du vermutlich selbst etwas schreiben musst, bzw. vorhandene Texte vereinfachen musst. Es waren ja sicher auch Schüler in Industriebetrieben im Praktikum, an deren Erfahrungen/Erzählungen kann man das sicher gut aufhängen. Natürlich kann man da nicht in die Tiefe gehen, aber es reicht, um Eindrücke von der Arbeitswelt der Zukunft zu vermitteln und vielleicht sogar, als kleiner positiver Nebeneffekt, so manchem Schüler klar zu machen, wie wichtig eine Ausbildung ist.


    Edit: Habe gerade gesehen, bei Schroedel aktuell gibt es etwas zu Industrie 4.0. Steht zwar da, dass es ab Klasse 10 ist, aber vllt. kann es dir als Grundlage dienen:
    https://verlage.westermanngrup…haft-Politik-ab-Klasse-10
    Wenn du dort schon einmal Bücher bestellt hast, müsstest du das Material kostenlos bekommen können.

    Amen.
    Ich habe einige deineer Beiträge gelesen und kann nur sagen: Ja, mir geht es ähnlich. Mir wird Angst und Bange, was da nächstes Jahr auf uns zukommen wird (M und G-Niveau in der gleichen Klasse) und ich finde es ein Unding, dass uns noch niemand sagen kann, wie die Prüfungen aussehen sollen, sprich, auf was sollen wir unsere Schüler eigentlich vorbereiten? Was wird in der Prüfung gefordert sein? ...Dazu diese Zwangs-Fobis, die die schlimmsten Fobis waren, die ich bisher besucht habe. Nicht einmal die Referenten dort konnten unsere Fragen beantworten (Standardsatz: Wissen wir auch nicht, steht noch nicht fest).
    Ich bin noch nicht so lange im Schuldienst wie du, aber ich kann alles sehr gut nachvollziehen.

    Hm, ich bin mir sicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe. Dein Ziel ist es, dass die SuS die Beziehungen der Personen zueinander herausarbeiten können? Und das willst du mit Hilfe eines (oder mehreren?) Standbildes machen. Ist das nicht ein bisschen zu wenig für eine Stunde? Ich würde das Soziogramm (+ Infos zum Aussehen und die Charaktereigenschaften der Personen) eher in den Mittelpunkt stellen und das Standbild vllt. als Puffer verwenden.
    Ich muss ehrlicherweise aber auch sagen, dass ich noch nie mit der Methode Standbild gearbeitet habe, da es mir eben meist nicht effektiv genug erschien.

    Ich kann auch nur bestätigen, dass Logopädie in solchen Fällen sehr zu empfehlen ist. Ich bin leider auch eine derjenigen, die bei einer Erkälrung sehr schnell überanstrengen und heiser werden.
    Gerade letzte Woche hat mir eine Kollegin jetzt noch Akupunktur empfohlen, das da langfristig helfen soll. Mal sehen, ob ich mir das antue, ich bin da immer etwas skeptisch.

    Ich habe den Versetzungsantrag nun tatsächlich persönlich abgegeben. Dabei wurde ich wie vermutet nach meinen Gründen gefragt. Die persönlichen Gründe konnte man nachvollziehen; jegliche schulinternen Gründe wurden ganz weit von sich gewiesen...


    Nun wird diese Info auch frisch und frei im Kollegium verbreitet, sodass ich keine Möglichkeit mehr hatte, bestimmten Kolleginnen und Kollegen persönlich davon zu erzählen. Sehr schade, aber bestätigt mich nur in meinem Entschluss.

    Finde ich auch etwas unklug, interne Gründe anzugeben. Du musst immer bedenken, dass dein Antrag auch erfolglos sein kann und du mindestens ein Jahr länger an der Schule verbleiben musst. Das kann unter Umständen sehr unangenehm sein. Ich würde ohnehin bezweifeln, dass schulinterne Gründe deine Erfolgsaussichten verbessern.
    Auch wenn du deinen Antrag nicht persönlich abgegeben hättest, hätten sie deine Gründe ja gesehen, nur wären die Infos dann "hinten herum" an sie gegangen.


    Wie gelangen diese Infos ans Kollegium? Wenn es von Seiten der Schulleitung käme, fände ich das heftig. Auf der anderen Seite fühlte sich die SL durch deine internen Gründe eventuell auch provoziert und musste ihrem Ärger Luft machen. Trotzdem wäre deren Verhalten natürlich immer noch unprofessionell.


    Ich drücke dir die Daumen, dass der Antrag auch durchgeht.

    Für eine erfolgreiche Versetzung spielen zunächst zwei Fragen eine wichtige Rolle: Wie bist du zu deiner Schule gekommen? schulscharf oder über die Liste? und: wie lange bist du schon an deiner Schule?
    Bist du schulscharf an deine Schule gekommen, hat eine Versetzungsantrag in der Regel erst nach 4-5 Jahren Aussicht auf Erfolg. Bist du über die Liste dort gelandet, hast du auch früher schon gute Chancen.


    Du hast damit ein wenig Recht, dass es oft nicht soooo einfach ist aus der Pampa wegzukommen, denn da scheitert es manchmal schon an der Zustimmung der SL.


    Es spielt keine Rolle, wie viele Anträge man schon gestellt hat. Wenn man lnage genug an der Schule war (siehe oben), kann man auch mit dem ersten Antrag schon durchkommen. Ich bin damals schulscharf an eine ländliche Schule (Pampa) gekommen und habe exakt nach 5 Jahren einen Versetzungsantrag gestellt und hatte Erfolg damit. Allerdings kam ich danach nicht direkt an meine Wunschschule, sondern an eine andere Schule im gleichen Landkreis (ca.35 km von meiner Wunschschule entfernt). Ich will damit sagen, man muss halt auch da evtl. ein wenig flexibler sein und mit Kompromissen leben, aber es ist immer noch besser, als 120 km weit weg zu sein.


    Viel Erfolg!

    Es hieß, dass ich spätestens Mitte Mai Bescheid bekomme. Den Belegausdruck gebe ich nach den Ferien bei der SL ab.


    Weiß jemand, ob ich wegen des Antrags von der SL zu einem Gespräch gebeten werde? Nur damit ich mir schonmal überlegen kann, wie ich die Gründe schön verpacken kann. ;)

    Rechne mal eher mit den Pfingstferien.


    Ganz bestimmt sogar. Ich würde aber den umgekehrten Weg gehen und die SL darauf ansprechen, dass du einen Versetzungsantrag gestellt hast. Sie müssen dir als Erste die Freigabe erteilen und wenn sie dann von deinem Antrag überrascht werden, ist das die denkbar schlechteste Ausgangslage. Wenn sie nicht zustimmen, ist, meines Wissens nach, der Antrag schon gescheitert. Ob du es im Kollegium schon herumerzählen willst, ist etwas anderes, aber die SL würde ich so bald wie möglich (spätestens einen Tag vor den Weihnachtsferien) informieren. Ist ja auch nur fair so, denn dann wissen sie schon, dass sie nach Ersatz Ausschau halten müssen.


    Viel Erfolg!

    Was passiert, wenn ich das Ref. nicht schaffe und aus der Gesetzlichen ausgetreten bin? Ich höre von allen Seiten, dass es nicht einfach ist in
    einen gesetzliche Versicherung zurück zu kommen.
    Stimmt soweit. Wenn man unter 26 (?) ist und wieder anfängt zu studieren gibt es wohl ein Schlupfloch um wieder in die studentsiche KKV zu kommen. Ansonsten brauchst du einen sozialversicherungspflichtigen Job, um wieder von der GKV genommen zu werden.

    Oder man muss Hartz IV beantragen und kommt so in die GKV zurück.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass man eine Wunschschule dort angeben kann. Erfolgsversprechender ist aber (meiner Meinung nach) ich die zusätzliche Kontaktaufnahme mit der Schule. Es kommt auch darauf an, ob du im gleichen RP oder gar Schulbezirk bleiben willst. Willst du sogar im gleichen Schulbezirk bleibe, ist es wohl am einfachsten.


    Ich habe mich schon einmal versetzen lassen. Mit meiner Wuschschule hat es zwar nicht geklappt, aber immerhin bin ich jetzt schon einmal im richtigen Schulbezirk gelandet. Meine Versetzung war RP-übergreifend, was zusätzliche Hürden bedeutet hat.

    Ich bin zwar nicht an einer Gemeinschaftsschule, aber da du auch nach Unterrichtsmaterial gefragt hast, kann ich dir eventuell die 3fach-Reihe von Cornelsen ans Herz legen. Die Arbeitsblätter sind, wie der Name schon sagt, 3fach diffferenziert und es gibt sie mittlerweile für (fast?) alle Fächer. Für Deutsch sind sie auf jedem Fall zu empfehlen, für Gemeinschaftskunde teilweise (es werden nicht alle Themen abgedeckt, die man braucht). Ich persönlich arbeite sehr gern damit, aber das ist halt auch alles Geschmackssache.


    Grundsätzlich kommen durch den neuen Bildungsplan gerade massenhaft neue Bücher auf den Markt, die alle mit Differenzierungen arbeiten. Ich nehme mal an du bist noch ganz frisch im Schuldienst? Wenn du noch Zeit hast, gehe mal nach Stuttgart und klappere die Schulbuchverlage (Verkaufsstellen) ab und lasse dich dabei registrieren. Dann bekommst du hin und wieder neue Bücher (Ansichtsexemplare) oder Arbeitshefte geschenkt bzw. zu einem günstigeren Preis.

    Beleidigungen an allen Ecken und Ende. Ist nicht mein Level und das muss ich mir nicht geben.
    Sucht euch einen anderen, den ihr hier schikanieren könnt.
    Ich bins nicht.


    Ich hoffe wirklich, ihre Schüler behandeln einige nicht auch so, wie sie sich hier im Forum zeigen. :stumm:


    Damit: :gruss:

    Nicht dein Level? Ach wirklich? Interessant...


    Das mit dem Behandeln der Schüler ist genau das, was dir so ziemlich jeder hier versucht näherzubringen: Der Ton macht die Musik. Wärst du ein Schüler, hätte ich dich schon längst weggeschickt mit der Aufforderung dann wieder zu kommen, wenn man mit dir wieder normal reden kann.


    Aber lasse es. So gern man dir hier geholfen hätte, ich glaube du hast hier genug Nerven strapaziert ;) :wink_1:

    Alle doof außer mir ;)


    Sorry, aber du kommst hier rüber wie ein schmollender Teenager. Es hat doch nur jeder gut gemeint mit dir, aber leider hat halt noch keiner ein Patentrezept zum Gelddrucken oder kostenlos ein Zweitstudium zu absovieren, gefunden... wenn doch, kann er sich gerne bei mir melden :cash:
    Aber was hier überhaupt nicht geht ist dein Tonfall und deine Ungeduld. Es kann hier keiner was dafür, dass du den falschen Beruf gewählt hast, noch kann keiner Gedanken lesen (z.B. dass du schon bei der Studienberatung warst). Sollte dieses Verhalten "normal" sein, würde ich den Berufswunsch Lehrer eventuell auch noch einmal überdenken.

    Also jetzt mal ehrlich, was soll dieses Gejammer bringen? Entweder du bekommst deinen Hintern hoch, gehst z.B. mal zu einer Studienberatung deiner Wunschuni (oder PH) oder lässt es eben und bleibst in deinem Beruf. Eventuell musst du eben einen Studienkredit aufnehmen - ja, das Leben ist kein Ponyhof...


    Dass du während/nach deinem Studium in deiner Region bleiben kannst, ist nicht sicher gegeben. Wenn du nicht gerade ein Mangelfach studierst und dir deine Stellen danach aussuchen kannst, musst du damit leben, eventuell auch für einige Jahre in eine andere Region gehen zu müssen. Außer du nimmst danach eine KV-Stelle an und wirst regelmäßig zu den Sommerferien hin entlassen und im Herbst neu eingestellt (meist dann auch bei einer anderen Schule). Viel mehr als die 1200 Euro verdienst du in dieser Zeit übrigens auch nicht. So sieht die Realität leider oft aus.


    Also entweder in den sauren Apfel beißen und auch auf einige Annehmlichkeiten verzichten oder es eben lassen. Eine gewisse Flexibilität ist aber ratsam.


    Ich habe etwas Zweifel, ob ich mich zB in einer 9. oder 10. Klasse wirklich behaupten könnte

    Ich glaube da schenken sich die verschiedenen Klassenstufen wenig. Respektlose Kinder kannst du in jeder Klassenstufe haben und in den Klassen 9 und 10 kannst du immerhin Druck machen, dass sie die guten Noten für ihre berufliche/schulische Zukunft brauchen. Das zieht eigentlich ganz gut. Die anstengendsten Klassenstufen sind, meiner Meinung nach, eher die Klassen 7 und 8...aber wie gesagt, im Grunde schenkt es sich wenig. Ich habe zwar keine Unterrichtserfahrung in der Grundschule, aber habe auch schon so manches über befreundete Grundschullehrer mitbekommen.

Werbung