Das ist genau das Problem. Ich hatte letztes Jahr in dem einem Beruf zwei 11. Klassen mit ca 15 bis 20 Schülern. Die waren total nett. Teilweise zwar unkonzentriert und aufgekratzt, aber eben auf nette Art. Die wären auch zu 25igst noch händelbar gewesen. Gleicher Beruf, gleiches Schuljahr, aber die 12. Klasse, das waren so super anstrengende Schüler, die wären auch bei nur 15 Schülern schwierig gewesen.
Bei den Industriekaufleuten oder Bankkaufleuten gehen wahrscheinlich auch ein paar Schüler mehr in der Klasse. Wobei weniger dann trotzdem nicht schadet.
Letztes Jahr hatte ich eine Klasse mit 33 Schülern, die konnte man gut unterrichten, die waren einfach nett. Aber fair wäre es gewesen da auch weniger Schüler drin zu haben, dann hätte man auf die Schüler individueller eingehen können. So wusste ich am Schuljahresende gerade mal von der Hälfte der Klasse die Namen.
Ich wäre also für maximal 20 Schüler in der Berufsschule, vielleicht mit Ermessensspielraum bis 25 bei den guten Klassen, wenn man sich dafür weniger Schüler in den anstrengenden Klassen damit "einsparen" könnte.