Beiträge von Veronica Mars

    :stumm: das können einige meiner Berufsschüler nicht. :D

    Ich hatte im Referendariat eine Kollegin mit Englisch als Zweitfach, die selbst noch nie im englischsprachigen Ausland war. Fand ich ehrlich gesagt ziemlich befremdlich. Sie hatte meiner Meinung nach eine gute Aussprache usw. aber halt keinerlei eigene Erfahrungen was Landeskunde angeht. Jetzt ist sie in einem Berufszweig eingesetzt, in dem das bestimmt nicht so auffällig, weil die Schüler wenig Vorbildung mitbringen. In so klassische Abiturienten Klassen hätte sie aber vielleicht Probleme bekommen, wenn z.B. Schüler dabei sind, die ein Highschool Jahr gemacht haben.

    Bei mir an der Berufsschule habe ich den Eindruck die Englisch Lehrer passen sich an das durchschnittliche Niveau der Klasse an. Wenn du also das Gefühl hattest Englisch wäre zu einfach, vielleicht waren deine Mitschüler auch einfach nicht so gut?

    Tabu spielen mit selbstgemachten Kärtchen zu Begriffen rund um Weihnachten. Das mache ich oft in den letzten Stunden. Fördert zumindest noch die Sprachkompetenz. 8)

    Oder von einer Kollegin hatte ich letztes Jahr so Geschichten von Weihnachtsgegenständen. ("Ich bin der Weihnachtsbaum. Ich war der schönste im ganzen Wald. Darum darf ich hier im Eigentum stehen. Ich bin so stolz....")
    Erst 1-2 dieser Geschichten lesen und dann sollen die Schüler selbst welche schreiben.

    mein Unterricht ist digital abgespeichert und ich verwende ihn immer wieder.

    Die Basteleien hab ich tatsächlich größtenteils weggeworfen. Eigentlich schade, aber ich habe keinen Platz und kein für mich geeignetes Lagersystem gefunden. Ein selbstgemachtes UNO Kartenspiel mit Fachbegriffe habe ich aufgehoben, weil ich es so gut fand. Aber ich konnte es noch nie einsetzen, hat doch nie gepasst.

    Ich hatte letztes Jahr tatsächlich eine Abiturientin in der Eintelhandeksklasse. Tolle Schülerin. Sie hatte durchaus gute Gründe und wird sicherlich ihren Weg gehen.

    Gleichzeitig werden die Bewerberzahlen bei den Ausbildungen weniger. In den kaufmännischen Ausbildungsberufen sitzen mittlerweile auch Schüler aus der Sonderschule, ohne Hauptschulabschluss o.ä.

    Je nach individueller Motivation und Einsatzbereitschaft kann das auch klappen. Ist aber schwierig, wenn man alle in einer Klasse unterrichten soll.

    naja... in der Wirtschaft ist sowas Standard. Hab genau das schon erlebt, Chef lädt die ganze Abteilung zum Nobelrestaurant ein. Der war zwar Abteilungsleiter, hatte aber sicher auch kein Millionengehalt.

    An meiner Schule war es wohl bisher so, dass der Schulleiter an der Weihnachtsfeier nen Sekt ausgegeben hatte. Das finde ich OK und es zählt die Geste.

    mal davon abgesehen, dass ich deinen Tonfall grenzwertig finde...
    ... ich habe diese Woche zwei Schülern hinterher telefoniert. 1. in Bayern und 2. in der Berufsschule (also größere Schüler). Auch aus der Wirtschaftsschule kenne ich es, dass den Schülern bei Abwesenheit hinterher telefoniert. Es ist also nicht so abwegig, was die Kollegen hier erzählen.

    Alter Schwede!
    Jetzt hab ich doch tatsächlich eine E-Mail bekommen, in der steht, dass ich für eine Leistungsprämie vorgesehen bin. :ohh:

    Also echt, in meinem alten Job hätte ich die wirklich verdient gehabt. 8) Aber gerade bin ich noch ein Neuling, bin mit meinem Unterricht gar nicht zu 100% zufrieden und wenn mich meine Kollegen nicht so toll unterstützen würden, dann wäre ich voll aufgeschmissen.

    Jetzt hoffe ich einfach mal, dass die viele Kollegen bekommen, sonst fände ich es ziemlich ungerecht.

    Liebe bayerische Kollegen, könnt ihr mich beruhigen und sagen, dass es das oft gibt? Im Kollegium fragen ist ja irgendwie komisch...

    an meiner alten Schule waren die Boards von SMART häufig kaputt. Es waren Smartboards, an denen seitlich zum aufklappen grüneTafelflächen montiert waren. Durch den Kreidestaub waren dann die Sensoren für die Stifte ständig kaputt.
    Sorry, aber wenn das Zeug sich nicht mit Kreidestaub verträgt, dann darf ich das so nicht verkaufen.

    Ich bin technisch zumindest so fit, dass ich Fehlbedienung durch mich ausschließen kann.

    Lehramtsstudent, wenn es um den Quereinstieg geht, dann geht es nicht um Lehrerfahrung, sondern um irgendeine Form der Berufserfahrung.

    Ich könnte mir vorstellen, dass Berufserfahrung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter geht, aber letztendlich hängt das bestimmt auch davon ab, wie dringend jemand gebraucht wird.

    wir haben Beamer + Dokumentenkamera + digitale Stifte, die auf der Projektionsfläche schreiben, allerdings keinerle Software-Spielerei dazu. Eigentlich die fast perfekte Kombination. Schön wäre noch, wenn man das Geschriebene irgendwie speichern könnte, aber da die Technik auch ohne Computer funktioniert geht das leider nicht.

    Eine grüne Kreidetafel hängt übrigens daneben.


    In einer Schule, in der ich im Ref war gabs so richtige Smartboards. Was waren die anfällig. So eines möchte ich nicht mal mehr geschenkt. Ständig musste man sie kalibrieren und dann haben sie trotzdem schief geschrieben. Bis sie gestartet waren hat es Stunden gedauert. Die Schreibfläche war winzig, richtige Tafelbilder haben kaum drauf gepasst usw.

    Vor ein paar Jahren war ich mal bei einer Schulung eines anderen Herstellers, ich glaube der hieß Galneo-Boards o.ä., die Teile waren ganz cool, weil sie komplett wie Touchscreens funktioniert haben. Man konnte einfach sein eigenes Laptop anschließen, das fand ich gut. Und eben es brauche keine extra Software.

    Ich habe vor meiner Schulzeit bei einem Bildungsträger im öffentlichen Dienst gearbeitet. Vor einigen Jahren gab es eine Prämie (kam irgendwie über den Tarifvertrag), die an die besonders guten Mitarbeiter verteilt werden sollte. Die Geschäftsführung wollte mit dieser Prämie 10 Mitarbeiter mit je 400,00 € belohnen. Es gab ca 250 Mitarbeiter.

    Eigentlich eine tolle Motivation. Es gab sogar Kollegen, die der Meinung waren, dass ich vielleicht einer der 10 hätte sein können.

    Ich war trotzdem dagegen. Zum Glück unser Betriebsrat auch.

    Warum? Wenn man ein Bisschen mitbekommen hat, wie es in dem Laden läuft, dann weiß man, wie das geendet hätte: Chef 1 ist irgendeinem Mitarbeiter noch was schuldig, drum bekommt der die Prämie, alle Chefs finden sowieso gegenseitig, dass sie die Größten sind, daher bekommen alle Chefs die Prämie, dann bleiben vielleicht noch 2-3 Prämien zum Verteilen. Es gibt immer Kollegen, die andauernd betonen, wie wichtig, toll usw. sie sind, klar, dass man als Chef diesen Mitarbeitern eher die Prämie gibt. Und dann gibt es noch Kollegen, von denen weiß man, dass die sich bis aufs Äußerste beschweren würden, wenn man sie nicht berücksichtigt. Welcher Chef will sich schon mit denen rumschlagen, irgendwas wird man schon finden, warum die unbedingt die Prämie bekommen sollen...

    Für die wirklich engagierten Kollegen, die über das normale Maß hinaus Sachen organisieren o.ä. bleibt da gar keine Prämie übrig.

    So gab es zu guterletzt für jeden Mitarbeiter einen Kleckerlesbetrag. Trotzdem besser so.

    In Bayern zählt das Referendariat zu den 5 Jahren mit dazu.

    Darf ich mich hier mal mit einer Frage dranhängen?

    Ich habe einen vorverlegten Diensteintritt wegen anerkannter Berufserfahrung im öffentlichen Dienst. Hat das auch was damit zu tun, oder zählt das nur für Jubiläen und die Pension?

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