Beiträge von LittleAnt

    @Piksieben


    Meine Antwort war klar für Simone...


    An sich finde ich das nicht lustig, nein.


    Letztendlich obliegt mir dann aber auch (wie gesagt, bin kein Sportlehrer) die Verantwortung, dem Kind nicht noch mehr "Schaden" zuzufügen.


    Ich beziehe mich hier auch klar NUR auf Sportunterricht, nicht auf Wandertage o.ä. (dazu unten mehr)


    Es ist nicht MEIN Job, die Kinder im Glauben zu erziehen. Wenn der Glaube heisst die kids sind teils nicht so fit, und ich KANN da was tun, dann tu ich das.


    Ich persönlich kann da nichts tun. Mir können die Eltern nicht schreiben "sorry, beim Englischunterricht schwitzt mein Sohn immer so, deswegen kann er an Übungen nicht teilnehmen wo er schwitzen muss" (in Englisch schwitzen die ALLE, aber man könnt ja cool bleiben. Aber in Sport, das ist ein andrer Schweissverlust ;) )


    Ich würde es verstehen wenn Eltern sagen "Rennen, springen, hüpfen" kann er religiös grade nicht. Dann müsste der Schüler bei mir andere Dinge tun während dieser Zeit. Und sich seine Note verdienen (Binnendifferenzierung...).


    Ich hatte noch nie eine Klassenleitung, deswegen musste ich mir zu Wandertagen noch nie Gedanken machen. Bei uns sind die Wandertage allerdings keine "sportlichen Herausforderungen" sondern eher Besuche von "Sehenswürdigkeiten", und da hat der Schüler natürlich mitzugehen.

    @simone61
    das ist das, was Teenager halt so machen....


    Zumindest in meiner Lebenswelt ;).


    Sich von uns abgrenzen, uns sagen "das verstehst du eh nicht, du alter Sack". Muss man mit umgehen können ^^


    Bei dir sind es aber "kleinere" als bei mir ^^


    Das mit dem "Wasser schlucken" kann ich tatsächlich verstehen. Ich glaube in diesem Fall ist das keine "kreative Ausrede". Es ist der Glaube. Grad bei den Kleinen.


    Was ich machen würde bezüglich Sportunterricht? (als kleine dicke Englisch- und Hassfachlehrerin?). Entschuldigung der Eltern.


    Beim ersten mal würd ich dem Schüler noch sagen "Okay, aber für das nächste mal brauch ich ein Schreiben deiner Eltern".


    Und dann würd ich besagten Schüler mit in den Unterricht einbinden. Anwesend müssen sie eh sein. Zeitmessen, etc.


    Grüssle

    Hallole,


    bei mir war es so, wie katta in der zweiten Variante beschreibt. Es wurden z.B. verschiedene Situationen beschrieben, und man wurde gefragt wie man reagieren/planen würde. Ich wurde auch zu Details in meiner Laufbahn näher befragt (berufliche Erfahrung, meine Ausbildung (also nicht die an der Uni, sondern die im dualen System, die ich auch habe). Mein Gespräch hat 45 Minuten gedauert. Vielleicht rede ich einfach zu viel, aber ich bin seitdem an dieser Schule und fühle mich hier sehr wohl ;)


    Ich habe ein paar Tage nach dem Gespräch einen Anruf bekommen. Soweit ich weiß ist das hier an der Schule so üblich, dass Bedenkzeit genommen wird. Wir haben uns danach auch nochmal zu einem Gespräch getroffen, das war aber viel offener ("wir wollen Sie, wollen Sie uns?")


    Zur Anrechnung von Vorerfahrung trau ich mir nichts zu sagen, da ich ja aus Hessen komme.


    Grüssle


    Edit/PS: Mitgenommen habe ich persönlich nur meinen eigenen Lebenslauf, weil ich mir, absurderweise, Zahlen schlecht merken kann (also von wann bis wann ich was wo getan habe). Habe ich aber nicht gebraucht. Stift und Zettel wäre mir gar nicht eingefallen, bei uns wurde alles spontan abgefragt, zum Notizen machen war gar keine Zeit. Das wurde dann eher im zweiten Gespräch interessant. Aber wenn die Schule das alles in einem Aufwasch macht macht das schon Sinn. (so wie es katta beschreibt, dass man eigene Fragen stellen darf... das war bei mir im Auswahlgespräch nicht der Fall, sondern dann erst im zweiten)


    Sorry für der schlechtes Deutsch heut, ich feier grade ein wenig und bin evtl nicht mehr so ganz unalkoholisiert ;) )

    Also wenn es intern damit keine Probleme gibt - ICH würd es einfach versuchen, wenn ich Interesse hätte.


    Warum auch nicht?


    Ich halte meine Schüler auch immer dazu an, sich auf Stellen zu bewerben die sie wirklich HABEN wollen, auch wenn sie nicht alle Qualifikationen dafür haben. Einem Kollegen rate ich daher nichts anderes ;)
    (Zumal, wenn du sagst dass der "vorgesehene" Kandidat die Stelle nicht will, und dir schon ein Zwinkern zukommen hat lassen... Go for it, tiger!)

    Ja, eine Meldung gab es tatsächlich.
    Eine Schülerin die mir von ihrem neuen Job erzählen wollte, wobei sie dort viel auf englisch kommunizieren muss. Sie wollte mir nur danken und mir sagen dass sie der Unterricht gut auf diese Situation vorbereitet hat. Hört man natürlich gerne ;)
    Ich habe mich für die Rückmeldung bedankt und ihr viel Erfolg für ihren weiteren Weg gewünscht, und das war das Ende des "Kontakts" ;)

    Ich habe einen Schüler in der Erwachsenenbildung der redet JEDESMAL wenn er sich meldet gequirlte Scheisse, aber das mit einer Überzeugung die sich gewaschen hat.
    Ist schön, dabei die Mitschüler zu beobachten, die sich teils amüsieren, teils fremdschämend auf den Tischen liegen.
    Das wär alles ganz witzig würde er nicht drauf bestehen dass der Mist, den er so verbricht, absolut richtig ist und dann stundenlang diskutieren will....


    Und was mich auch nervt ist, dass diese ganze Nummer mit Arbeitsvermeidung, Lügen, Dinge nicht tun auch in der Erwachsenenbildung unvermindert präsent ist. Man möchte meinen die wären freiwillig da um was zu lernen... aber nein. Da kann mir schon mal der Kragen anschwellen....


    Bei den Berufsschülern seh ich das irgendwie noch etwas lockerer ;)

    Ich habe auch das nicht vorhandene Komma mitgelesen.


    Bei meiner Tochter (Nds) gegt auch das Gerücht, die Nachprüfungen seien schwieriger. Zumindest fallen dir immer schlechter aus.

    Das kann aber auch an den "Schreibern" liegen. Ich glaube nicht dass in den Nachprüfungen grade die superguten, zuverlässigen Schüler sitzen....

    Wir sind technisch GsD so weit "hinten dran" dass noch nicht mal Lehrerlisten auf unserer Homepage aufgeführt werden. Schulleitung kann man anschreiben, das war's auch.


    Ganz ehrlich, ich bin froh drum. Ich hab zwar keine "Kleinen" und daher weniger Elterneinsatz, aber eine Umleitung auf eine private Email fände ich nicht so großartig.


    Dienst-Mail ginge für mich aber OK (Haben wir allerdings auch nicht - sowas fände ich jedoch ziemlich praktisch. Ich hab mir jetzt selbst für Schüleranfragen, senden von Dokumenten usw. eine zweite Emailaddi zugelegt... nicht so prickelnd, mir wäre lieber das ginge alles komplett "offiziell".... ).


    Long story short: mein Optimum wäre eine Dienst-Email die aber nur innerhalb der Schule (Listen etc.) verbreitet wird. Namensnennung auf der Website wäre OK, solang dort keine Online-Kontaktmöglichkeiten stehen. Schüler meiner Klassen bekommen diese eh von der Schule oder von mir, den Rest der Welt hätte das nichts anzugehen.... (denn JA ich habe ein Privatleben und bin relativ geizig mit Kontaktmöglichkeiten, und leider hab ich auch einen eher seltenen Namen....)

    Ich muss sagen, auf Grund der Formulierungen habe ich hier so ein WENIG meine Zweifel.


    Steckt hinter dir nicht doch eine Schülerin, die nicht gut auf das Matheabi vorbereitet ist und sich nun überlegt, sich krank schreiben zu lassen, aber befürchtet dass das Abi dadurch schwerer wird?


    ;)

    Nein, ich finde meinen Beruf definitiv sehr "vernünftig". Allerdings will ich als Rentnerin zum Spaß und zu aller Unvernunft Architektur studieren ;)


    ...wird in baldiger Zukunft Eier und andren Kram irgendwo zwischen Büschen, Hecken und Gras verstecken.

    Mit dem Handy handhabe ich es auch so ähnlich wie Wollsocken. (auch hier nur die "Großen").
    Wenn ich Unterricht mache möchte ich nicht, dass da jemand drauf rumdaddelt und spreche das dann auch an, falls es vorkommt.
    Aber wenn sie Aufgaben bearbeiten, von mir aus! Meine Großen googeln auch schon mal was nach etc. (z.B. ist LEO wesentlich komfortabler als ein zentnerschweres Dictionary)
    Aber das ist an der Berufsschule wohl eh nochmal ein anderes Thema, weil die SuS auch in der Arbeit meist eine gewisse Disziplin lernen müssen, und einen sensiblen Umgang damit, wann Handy OK ist und wann nicht.

    Bei uns wäre ein "offenes Netz" tatsächlich ein Problem, deswegen buche ich für Projektarbeiten etc. lieber einen der PC-Räume. (ganz abgesehen von der Störerhaftung)


    Aber es ist auch nicht wirklich eine Freude mit Schülern zu arbeiten die immer frustrierter werden, weil das Öffnen einer Website bis zu mehrere Minuten dauert.

    Wir hätten eigentlich eine ganz ordentliche Ausstattung. Mehrere PC-Räume, ein PC/Beamer in jedem Unterrichtsraum, Medienwagen und Lernstudios mit mehreren PCs für Gruppenarbeiten.


    Allerdings nur EINE haushaltsübliche 16k Internetleitung für die gesamte Schule.


    Ihr könnt euch vorstellen, was passiert, wenn mal in allen Räumen mit Internet gearbeitet werden soll.....

    Hallo,


    von einem meiner Schüler (der auch sehr gut Englisch spricht) weiß ich, dass Englisch dort bereits ab der ersten Klasse unterrichtet wird. Für die Kinder, die im Moment überhaupt zur Schule gehen können.


    Leider scheint die Website des syrischen Bildungsministeriums (http://www.syrianeducation.org.sy/) gerade offline zu sein. Schade, es wäre schon interessant, einen besseren Einblick zu bekommen....

    So etwas hat mal jemand zu dir gesagt und du hattest das tatsächlich geglaubt? Ich bin schockiert :P

    Kommt auf das Fach an. Ich beneide die Mathekollegen da oft....


    Mein Korrigiermodus?


    Erst von vorne nach hinten alle lesen. Regelmässig kommt eine Phase der Enttäuschung, da mein Erwartungshorizont dessen, was die SuS eigentlich jetzt können sollten und das was sie können, doch manchmal weit auseinanderliegen. :troll:


    Da ich aber vorher ein Bewertungsschema erstell habe geh ich am nächsten Tag gnadenlos Klausur für Klausur durch. Hilft ja nichts. Und ich mag wie einige hier Klausuren nicht zu oft in der Hand haben.... Mir ist es lieber ich kann den Stapel abarbeiten.


    (Übrigens, Cheers, Rotwein, erster Tag nach den Ferien, heute eine geschrieben und grade die erste Phase der Enttäuschung hinter mir. 3 Wochen Ferien. Bei vielen den Eindruck: schlecht genutzt... Ich hatte noch nie so viele "Merkels" als Bundespräsident..... Morgen Schema F und Scheiss drauf, wenn ich das so sagen darf....)


    PS: PoWi an der Fachschule. Die infantilste Klasse die ich jemals hatte. Ich bin sehr enttäuscht. Passe ich hier jetzt an? nein. Die Klausur war extrem einfach. Besser sie wachen jetzt auf als später....

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