Beiträge von zreamo

    Progressive Muskelentspannung ist immer gut. Ich habe immer Kampfsport als sehr meditativ empfunden, aber das geht wohl nicht.


    Jeder bringt eine Gymnastikmatte mit und dann erzählst du ihnen, was sie spüren, bewegen sollen und so. Klappt echt super. Mal einen Tennisball unter den Popo und der Rücken wird super entlastet.


    Gibt auch bestimmte Yoga-Figuren bei Youtube, bestimmte Übungen mit Tisch und Stuhl. Also so kurzfristige Sachen.


    Dann so Wahrnehmungssachen. Oder du lässt jeden Kursteilnehmer Übungen heraussuchen und die stellen sie dann reihum vor. ;)

    SchmidtsKatze: Zumindest ging es dir nicht anders als vielen Grundschulkolleginnen, die vor ihrer ersten Klasse auch Panik hatten. Am Ende ist es natürlich hilfreich, wenn man in einer Grundschule gelernt hat, aber am Ende können sie es im laufenden Schuljahr schon ein bisschen.


    Und so lernt ihr S2 Lehrer auch mal ein bisschen Pädagogik. ;) :P *duck*

    Ich habe mal in Oxford unterricht und würde wenn ich deine Bilder sehe auch gerne wieder zurück. In manchen Dingen ist das englische System unserem doch weit voraus.
    Auch im Hinblick auf Ausstattung und Standing der Lehrer bei gleichzeitiger Würdigung der Schüler. Zumindest in einer Grundschule. :)

    Ich würde mir die Wörter caterpillar, leaf, cocoon, asleep, fly, butterfly, woke up vorbereiten und die Kinder damit füttern (Bilder und Gesten).


    Dann vorsprechen und Bilder zeigen und Gesten machen.


    Anschließend singen.


    Kinder mit einstimmen lassen (evtl. chorisch sprechen lassen).

    Ähm, nein. Der gesunde Normalzustand in einer Demokratie ist der, dass mehrere, verschiedene Parteien mit sehr unterschiedlichen Ansichten und Konzepte in allen möglichen Politikfeldern miteinander konkurrieren. Am Ende entscheiden dann die Bürger in Wahlen darüber, welche Parteien die Regierung bilden und ihre Ansichten und Konzepte für eine begrenzte Zeit umsetzen dürfen. Die übrigen Parteien bilden in dieser Zeit die Opposition, deren Aufgabe die Kontrolle und Kritik der Regierung und die Entwicklung von Alternativkonzepten zur Regierungsarbeit ist.

    Ähm, doch.
    Opposition in den Meinungen ist in einer Demokratie erlaubt. Dennoch gibt es Spielregeln, die man nicht wie ein Dreijähriger drehen und wenden kann. Gregor Gysi ist ein hervorragender Oppositioneller. Der regt Diskussionen an und ist trotzdem Demokrat, obwohl er aus dem Osten kommt und ebenso wie Frau Petry die DDR erleben durfte. Frauke Petry ist sicherlich auch eine hochintelligente Frau, aber sie ist in manchen Punkten als Dreijährige stehen geblieben und spielt nicht mit, wenn es nicht nach ihren Regeln geht.


    Ungeachtet meiner unqualifizierten Wertungen bedeutet Demokratie Volksherrschaft. Und da gibt es Spielregeln für alle, egal ob man dafür ist oder dagegen.


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    Kagan werde ich auch mal probieren. Das klingt gut.


    Ich habe die Kinder eher frei sitzen lassen mit Veto-Recht und nur regelmäßig die Tische umgestellt.


    Manche Ordnungen sind kommunikativer, aber ermöglichen nicht jedem die Sicht auf die Tafel und das ist bei 30 Schülern eh schon schwer. Daher habe ich viel getestet. Auch Winkel von Tischen, welche immer ganz gut waren und sich schnell zu Gruppentischen kombinieren ließen.


    |_ _ _| 10 Schüler


    |_ _ _| 10 Schüler

    Und wer legt das fest, was "zeitgemäss" ist und was nicht? Du?
    Und was Du für "unzeitgemäss" hälst ist dann gleich "rechtsextrem" und darf in der Gesellschaft von niemandem mehr vertreten werden?


    Demokratie bedeutet eben nicht, dass alle Menschen nur noch eine linksgrüne Einheitsmeinung vertreten.

    Lieber Claudius,


    es ist mehrheitlicher Konsens, dass Familie und Job vereinbar sein sollen. Natürlich ist es leichter, wenn man die Frau ins Haus sperrt und die Kinder hüten lässt. Hat ja früher gut geklappt. Leider haben die ja die Frauke und die geht ja trotz der Kinder arbeiten.
    Ehe soll wieder eine Institution werden. Ach ja... ähmm... nee... die Frauke trennt sich ja.
    Gegen Multikulti: Fakt ist, dass Deutschland schrumpfen würde, wenn es keine Zuwanderung gäbe. Die Deutschen machen zu viel Job und zu wenig Babys. Außerdem ist es in einem gemeinsamen Europa, von dem wir als Exporteur abhängig sind, total clever, Grenzen dicht zu machen. Die Westdeutschen dürfen sich echt nicht beklagen: Wir hatten damals als Pufferzone zur UdSSR jegliche Vorteile, die heute auch Griechenland oder Israel genießen. Und die Ostdeutschen dürfen sich erst recht nicht beklagen, denn die mussten damals, nachdem sie schon einmal das Volk waren, über sich ergehen lassen, dass sie wie heute die Flüchtlinge als Schmarotzer bezeichnet wurden. Das sind nur einige Dinge, die unserer Zeit nicht mehr gemäß sind. Und wenn du mal in die Lügenpresse schaust, dann siehst du ja, was uns als zeitgemäß verkauft wird. Du musst auch nicht alles gut finden und die AfD macht sich sicher nicht nur schlechte Gedanken (ohne Hitler gäbe es ja auch keine Panzer Autobahnen).


    Vielleicht erlaubt die AfD ja bald den Lehrern den Einsatz von Paintball-Pistolen gegen renitente Schüler. Das fände ich allerdings mal einen Bruch mit dem zeitgemäßen, den es zu überdenken gilt!


    Dein letzter Satz ist es wert, sich noch einmal langsam auf der Zunge zergehen zu lassen.
    Demo-Kratie bedeutet natürlich nicht, dass alle Menschen nur noch eine linksgrüne Einheitsmeinung vertreten oder auch nur befürworten müssen. Demo-Kratie bedeutet aber, dass ein Großteil aller Menschen diese linksgrüne Einheitsmeinung teilt und sich auch die Nicht-Teiler an gewisse Spielregeln halten müssen, ohne mit Lügenpresse, Panikmache oder "Wir sind das Volk" anzufangen.

    Etablierte Politiker wie Seehofer haben der AfD den Weg bereitet. Durch seine ständigen Motzereien hat er in der Öffentlichkeit gesäht und die AfD erntet nun. Und sie haben schon nach kurzer Zeit gemerkt, dass sie bei ernsthafter Politik zurückrudern müssen. Auch wenn es immer noch einige nicht kapiert haben dort und immer wieder neue Pressemitteilungen generieren.


    Die AfD ist geboren aus der Unfähigkeit der großen Parteien, die Menschen ins Boot zu holen. Und nachdem es auch die Linke nicht geschafft hat, wollen es nun die Rechten mal wieder probieren. Geschichte wiederholt sich und leider haben viele schlaue und dumme Menschen noch immer nichts gelernt. :(

    Erst einmal musst du für dich entscheiden, was dir Freude macht. Im Moment scheint es aber nicht so viel Freude zu geben.


    Wenn Schule dir Freude macht (eigentlich), geh es an und bleib dort.
    Wenn sie dir keine Freude macht, geh. Wenn du woanders aufgelebt bist, würde ich das als klares Zeichen sehen.


    Natürlich weiß man nicht, was als Nächstes kommt, aber bevor du daran kaputt gehst, musst du dich umsehen. Manchmal liegt es auch nur an der Schule. Das ist ein Biotop und nicht jede Lebensform kann in dem Biotop überleben. Es gibt viele tolle Schulen und es wird zwar überall schwierige Kinder und Eltern und Kollegen und Klassen und Schulleiter geben, aber manche passen eben mehr zu einem als andere.

    Es gibt sinnlosere Dinge, mit denen man 30 Minuten Zeit verschwenden kann.


    Ich bin ein Freund von COPSOQ, auch wenn im Bezirk Köln die Teilnahme recht gering war. Aber wenn man schon einmal die Lehrer befragt, sollte auch jeder daran teilnehmen. *ironie* Sonst jammern so viele Lehrer und bleiben ungehört und dann ist eine halbe Stunde Zeit gerechnet auf die sonstige Jammerdauer nicht viel. *ironie-off*

    Hallo,


    ich finde den Klassenblog eine super Idee und ich weiß, dass die Briten dort schon fortschrittlicher sind als wir. Aber ich finde die Seite zu dunkel und die Bilder zu unruhig (zu viele Schriftarten).


    Aber so etwas wäre sicherlich in deutschen Klassen auch mal sinnvoll. Zumindest könnte niemand mehr sagen, er wusste nichts von den Hausaufgaben. :)

    Hallo Luftsprung,


    ich habe mein Ref gehasst. Ich habe mich durchbeißen müssen. Ich habe viel Sport zum Ausgleich gemacht (Kampfkunst). Ich hatte einige nette Freunde im Seminar.


    In der Schule war es schrecklich und ich hatte wirklich schlimme Gruppen und gleichzeitig nicht die Unterstützung, die ich brauchte und die andere bekommen haben. Das brachte mich mehr als einmal an meine Grenzen, aber ich habe versucht, mich nicht kleinkriegen zu lassen.


    Es gibt super Material, das man nutzen kann und man muss das Rad nicht immer neu erfinden.
    Schwere Lerngruppen sind immer ein Problem und da ist es auch keine Schande, wenn man sich Hilfe holt oder vor Lehrproben Schüler ausschließt. Die Prüfer wollen doch keinen Alltag, sondern eine Bilderbuchstunde.


    Halt die Ohren steif und vergiss nicht deine Freizeit, auch wenn die bekanntermaßen knapp wird. Und leider ist es auch ein Beziehungskiller. Manche schaffen das, viele heiraten danach, die Hälfte in meinem Ref aber nicht. Ich war auch froh, dass ich Single war in der Zeit.


    Und schau dir eine Gewerkschaft an und werde Mitglied. Die können vor allem bei den Jugendorganisationen sicherlich oft helfen.

    Hallo Alexander,


    ein paar Mal habe ich doch sehr genau darüber nachdenken müssen. Wäre sehr an deinen Ergebnissen interessiert, denn als gelernter Grundschullehrer und aktiver Realschullehrer sehe ich hier häufig noch Nachholbedarf und viele Tests sind einfach unfair. Gleichzeitig bereitet Schule immer noch auf ein System vor, in dem nicht alles gerecht ist. Natürlich sind "Friss oder Stirb" Tests bei LRS oder Legasthenie fies. In NRW kriegen diese Schüler ja durchaus Optionen, ihre Note hier zu sichern.


    Gruß


    Oliver

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