Beiträge von smelly

    Hallo romean,
    ich habe heute mit genau diesem Thema begonnen. Fragestellung war: Wie können wir auf dem Pausenhof einen großen Kreis zeichnen?
    Bin dann mit meiner Klasse auf den Pausenhof, besser gesagt auf die Straße gegangen, und habe ihnen das Material gezeigt: lange Schnur und Kreide. Die Kinder wussten gleich wie es funktioniert. Ein Kind hält die Schnur fest, ein anderes Kind wandert mit der Kreide (befestigt am anderen Ende) herum und zeichnet den Kreis. Dann hatte ich Wortkarten dabei, ihnen gezeigt und entsprechend aufstellen lassen (Mittelpunkt, Radius, Durchmesser, Kreislinie, Kreisfläche). Ein paar mündliche Übungen haben sich angeschlossen: Radius = 3 cm, wie groß ist der Durchmesser? Auch umgekehrt. Im Klassenzimmer dann Tafelbild mit Kreis und den Begriffen. Die Kinder haben es ins Heft übernommen. Was ich nicht gemacht habe, sich aber anbieten würde, bevor man mit dem Zirkel arbeitet: Möglichkeiten erproben, im Heft Kreise zu zeichnen ohne Zirkel! Beispiele: Freihand, Stück Schnur und zwei Bleistifte, Schablone (z.B. Dosendeckel), Heftstreifen mit Pinnnadel. Der Zirkel wird dann als geeignetes Zeichengerät für Kreise eingeführt.
    Übungen mit dem Zirkel: hier arbeite ich mit meinem Mathematikbuch, dem zugehörigen Arbeitsheft, diversen Arbeitsblättern oder lasse meine Kinder ganz einfach Muster erfinden (was sie am liebsten machen; Kinder sind hierbei sehr kreativ!).


    LG, Alex

    Dazu gab es glaube ich schon recht viele Threads.
    Wir arbeiten in der 3. und 4. Klasse mit dem Sprachbuch vom Oldenbourg-Verlag und sind damit sehr zufrieden. Gerade im Bereich Sprache untersuchen gibt es sehr viele und abwechslungsreiche Übungsmöglichkeiten für die Kinder, oft auf zwei großen Seiten.
    Das Lehrerhandbuch bietet darüber hinaus passende Kopiervorlagen an.


    LG, Alex

    Ich glaube nicht, dass die Bevölkerung in der BRD ab 2011 um 2 bis 10 Millionen Einwohner steigen wird. Selbst bei Einführung der Freizügigkeit in diesen osteuropäischen Ländern ist nicht garantiert, dass die Bundesrepublik von einem Zuwanderungsgewinn profitieren könnte. Ich halte dieses Simulationsmodell für sehr unsicher. Außerdem werden diese Länder wohl alles daran setzen, ihre gut ausgebildeten Fachkräfte im eigenen Land zu halten, um ihren eigenen Wohlstand zu sichern und auszubauen.


    Was die Bevölkerungsentwicklung Deutschlands angeht: hierbei vertraue ich doch eher den derzeitigen statistischen Daten und Vorausberechnungen. Fakt ist: Die niedrige Geburtenrate in Deutschland von 1,4 Kinder pro Frau wird sich in den nächsten Jahren kaum ändern. Der Sterbeüberschuss betrug 2005 143 000. Im gleichen Jahr lag der Zuwanderungsgewinn (= Wanderungssaldo) nur noch bei 79 000. Die Bevölkerung Deutschlands schrumpft seit etwa 2003. Ohne Wanderungen wird die Bevölkerung Deutschlands von derzeit 82 Mio. bis zum Jahr 2050 auf 50 Mio. und bis zum Jahr 2100 auf 24 Mio. Menschen zurückgehen. Selbst bei einem unterstellten jährlichen Wanderungssaldo von 250 000 jüngeren Menschen pro Jahr ergäbe sich bis 2050 ein Rückgang auf 66 Mio. und bis 2100 auf 50 Mio. Dieser Wanderungssaldo ist sehr hoch. Um das Verhältnis von Erwerbsfähigen und Rentnern auf dem jetzigen Stand zu halten, müsste Deutschland bis 2050 sogar die völlig utopische Zahl von 188 Mio. Zuwanderern aufnehmen (die Ergebnisse stammen von Herwig Birg).


    Mal weg von diesen ganzen verwirrenden Zahlen: die Bevölkerung Deutschlands nimmt ab und wird noch stärker abnehmen. Betroffen davon sind eben schon jetzt in vielen Regionen Kindertagesstätten, Grundschulen und Hauptschulen. In den Kindergärten können keine Gruppen mehr gebildet werden und viele Einrichtungen sind nur noch zu erhalten, indem man das Angebot auf die Betreuung von unter Dreijährigen erweitert. Grundschulen werden geschlossen oder durch die Bildung jahrgangskombinierter Klassen am Leben erhalten. Die Teilhauptschulen sind in Bayern fast schon alle weg und natürlich trifft es irgendwann auch die reinen Hauptschulen, die sicherlich auch aufgrund ihres schlechten Image (siehe sunshine_lady) vom Schülerrückgang betroffen sind. Gymnasien und Realschulen werden auf Jahre hin gesehen bestimmt auch von dem Bevölkerungsrückgang betroffen sein.


    Was sollen die Politiker deiner Meinung nach tun alias? Auf derartige Simulationsmodelle bauen und trotz fehlender Schüler nicht am Erhalt dieser Schulen rütteln? Sie gehen einfach vom status quo aus und der lautet: zu wenige Schüler, ergo keine Klassenbildung möglich, Schließung der Schule. Natürlich wäre es für uns alle traumhaft mit 10-15 Schülern zu arbeiten. Aber irgendwo kommt das eben alles zu teuer. Daran ändern können wir nichts.


    Abschließend: ich glaube, dass sich die Geburtenrate in Deutschland nicht groß verändern wird. Schulschließungen aufgrund rückläufiger Schülerzahlen werden sich noch drastischer verstärken, da stehen wir erst am Anfang. Zuwanderung mag auf den ersten Blick ein Hoffnungsschimmer sein, andererseits stellt sich die Frage, ob Deutschland fähig ist, hohe Zuwandererraten auf verschiedenen Ebenen zu verkraften.


    Stellen wir uns als Junglehrer (die meisten in diesem Forum dürften das sein) also auf ereignisreiche Veränderungen (nicht nur) in unserem Berufsfeld ein.


    LG, Alex

    Hm, ich bin etwas erstaunt, dass hier von verantwortungslosen Eltern gesprochen wird, die ihrer Erziehungsaufgabe nicht nachkommen würden. Da ich die Eltern des Jungen nicht kenne, wäre ich mit derartigen Äußerungen vorsichtig. Warum sagen es die Eltern ihrem Kind nicht? Vielleicht fühlen sie sich mit dieser Aufgabe überfordert und etwas allein gelassen. Die ganze Situation ist ja nicht nur für den Jungen, sondern auch für seine Eltern bedrückend. Wahrscheinlich haben sie auch Angst vor seinen Reaktionen, da sie es ihm nicht plausibel erklären können. Seinen genauen Leistungsstand und seine Defizite kennt seine Lehrerin ja noch immer am besten. Doch plötzlich teilen ihm seine Eltern mit, dass er die 1. Klasse nochmal machen müsse. Warum, wieso, weshalb, wird er sich fragen. Ich glaube euch nicht, denn Frau XY hat mir noch gar nichts davon gesagt. Ich möchte nicht in der Haut der Eltern stecken und kann deren Reaktion, dass sie es ihrem Sohn nicht mitteilen möchten/können/wollen (?), recht gut verstehen. Ich bleibe dabei: Meines Erachtens müsste die Lehrerin/der Lehrer dem Jungen dies mitteilen und zwar im Beisein der Eltern. Den Worten seiner Lehrerin wird er mehr Glauben schenken. Seine Eltern braucht er in dem Gespräch um nicht allein zu sein, um sich anlehnen und eventuell ausweinen zu können. Man weiß ja nicht wie er reagieren wird. Ich war im Referendariat auch einmal bei einem derartigen Gespräch dabei, als meine damalige Betreuungslehrerin einem ihrer Zweitklässler im Beisein seiner Mutter das Nichtvorrücken mitteilen musste. Schon damals fand ich die Vorgehensweise von ihr sehr gut und würde es, falls dies noch auf mich zukommt, genauso machen. Also erst die Eltern darüber informieren, falls nötig die Gründe in einer Sprechstunde näher erläutern. Später dann dem Kind die Entscheidung im Beisein der Eltern mitteilen.


    LG, Alex

    So besonders schwer finde ich solche Aufgaben eigentlich nicht. Hier kommen doch auch nur die Grundrechenarten vor (kleines Einmaleins und Addition im Hunderterraum), die Zweitklässler mittlerweile recht gut beherrschen sollten. In jedem Mathebuch gibt es doch derartige Aufgaben. Die Regel "Punkt vor Strich" verstehen selbst die Kleinen recht schnell. Also meiner Meinung nach nichts wahnsinnig komplexes.


    Zudem finde ich solche Aufgaben schon recht wichtig. Sie schulen das logische Denken und wiederholen recht gut den Jahresstoff der 2. Klasse. Am Anfang der 3. Klasse muss das Rechnen im Hunderterraum und das Einmaleins normalerweise "sitzen".


    LG, Alex

    Hallo Monster,


    Bilder gibts z.B. hier:
    http://www.labbe.de/zzzebra/in…?themaid=647&titelid=4594


    Reflexion:
    - wo gab es Probleme?
    - gibt es eine sinnvolle Reihenfolge?
    - woran denkst du, wenn du eine größere Radtour planst?
    usw.


    Flickzeug:
    - Fahrradgeschäft
    - in jedem größeren Supermarkt gibt es doch eine Abteilung für Auto- und Fahrradzubehör
    - übers Internet bestellen (z.B. hier: http://www.2radzone.de/shop/index.php?cPath=137_55_16)


    LG, Alex

    Im Fränkischen gibt es ähnliche Begriffe (in Klammern die deutsche Übersetzung dazu):


    "Ranga" (= Hang oder Böschung)
    "Rangern" (= großes, meist keilförmiges Stück Brot)
    "Rangersen" (= Zuckerrüben)
    "Ranggersn" (= ausgelassene Kinder)


    Vielleicht fiel er ja in ein Zuckerrübenfeld und dort wuchsen viele Brennnesseln.

    Zum Thema Spargel habe ich auch noch nie etwas gemacht, obwohl in der Gegend meines Schulortes der Anbau ebenfalls stattfindet. Die Spargelernte beginnt ja - je nach Witterung - etwa Ende April und dauert traditionell bis zum 24. Juni (Johanni). In der Zeit kannst du ja deine Exkursion auf einen Spargelhof durchführen, die Kinder können bei der Spargelernte zusehen und eventuell selbst Spargel stechen. Dann erfahren sie gleich, wie anstrengend das ist. Vielleicht dürft ihr ja den Spargel mitnehmen und könnt dann in der Schule ein leckeres Gericht zubereiten. Fragen kostet ja nix.


    Ein paar Spargelhöfe (Direktanbieter) kannst du z.B. hier finden:
    http://www.spargelseiten.de/spargelhofe.html


    LG, Alex

    Wenn ihr, so wie ich mittlerweile, über zahlreiche Digitalfotos auf eurem Rechner verfügt und ihr diese euren Schülern (z.B. vom Klassenausflug, Wandertag, Schulfest, Projekt, usw.) oder Verwandten, Freunden und Bekannten (z.B. vom Geburtstag, Urlaub, Hochzeit, usw.) als schöne Fotoshow mit zahlreichen Effekten zeigen möchtet, so kann ich euch nur das kostenlose Programm "Fotostory 3" von Microsoft empfehlen. Es ist leicht zu bedienen und man kann tolle Effekte erzeugen (z.B. Überblendungen, Zoomeffekte, Texte und Kommentare, Hintergrundmusik ab und bis zu bestimmten Bildern einfügen, schwarze Ränder und rote Augen entfernen, usw.). Lohnt sich wirklich und ist absolut gratis :D! Die entstandenen Projekte lassen sich über den Windows-Media-Player abspielen oder am eigenen Fernseher, wenn ihr das Ganze vorher auf eine CD oder DVD gebrannt habt. Einfach bei google "Fotostory 3 Download" eingeben, runterladen und loslegen. Viel Spaß damit.


    P.S.: Läuft allerdings nur unter XP


    LG, Alex

    Hallo Lisa*star,
    das klingt doch alles sehr gut, wie du das machen möchtest.
    Ich würde ähnlich vorgehen:


    1. Vermutungen über die Gewichtsunterschiede der Dinge anstellen lassen und sie z.B. von leicht nach schwer nebeneinander aufstellen, allerdings noch ohne Abwägen durch die Hände.
    2. Vermutungen über die Gewichtsunterschiede durch Abwägen mit den Händen überprüfen und eventuell Dinge neu ordnen.


    Erkenntnisse für eine spätere Reflexionsphase:
    zu 1: Man kann vom äußeren Erscheinungsbild her nicht auf das Gewicht eines Gegenstandes schließen. Vielleicht haben die Kinder den größten Gegenstand auch als den schwersten eingestuft und sich darin getäuscht.
    zu 2: Logische Schlussfolgerungen von den Kindern ziehen lassen: Wenn ein Apfel schwerer als eine Batterie und die Packung Salz schwerer als der Apfel ist, dann muss auch die Packung Salz schwerer als die Batterie sein.


    Um das Abwägen durch die Hände wiederum überprüfen zu lassen könntest du ja dann mit den Kleiderbügelwaagen weitermachen. Du sagst einfach, dass du nicht genügend "echte" Waagen zur Verfügung hast. Die Kinder sollen Vorschläge machen, was man als Waage benutzen könnte. Falls sie keine Ideen haben, zeigst du einfach nur einen Kleiderbügel, zwei kleine Plastikbeutel und einen Aufhänger. Die Kinder kommen bestimmt sofort darauf, wie das funktionieren soll und können ihre Vermutungen nochmals überprüfen.


    Erkenntnis: Die Seite der Kleiderbügelwaage mit dem schwereren Gegenstand wird nach unten gezogen.


    Wahrscheinlich hast du jetzt immer noch genügend Zeit zur Verfügung und kannst vom unmittelbaren Vergleichen zum mittelbaren Vergleichen übergehen, also dem Wiegen jedes einzelnen Gegenstandes mit Nicht-Standardmaßen, wie z.B. Nägeln.


    Erkenntnis: Je schwerer ein Gegenstand ist, um so mehr Nägel ("Gewichtssteine") werden benötigt. Die Anzahl der Nägel für jeden Gegenstand können sie ja in einer Tabelle festhalten.


    So haben die Kinder am Ende der Stunde doch recht viel in Erfahrung bringen können.


    LG, Alex

    Bei 4teachers gibt es dazu eine Unterrichtsstunde: "Wie können wir aus Papier eine stabile Brücke für vier Playmobilfiguren bauen?
    http://www.4teachers.de/?actio…Ccke&searchtype=materials


    So könnte eine Lösung aussehen:
    http://physicbox.uni-graz.at/u…ihandversuche/fhv_m12.htm


    Bei der Sendung mit der Maus wird die Frage gestellt, wie man am besten einen Fluss überqueren könnte:
    http://www.wdrmaus.de/sachgeschichten/flussueberquerung/


    Da habt ihr aber schöne Themen im Sachunterricht, das gibts bei uns in Bayern im Lehrplan nicht.


    LG, Alex

    Wenn ihr auf der Suche nach interessantem Lesestoff für eure 3.- oder 4.-Klässler seid, dann kann ich euch folgende Seite empfehlen: http://www.br-online.de/kinder/radio-tv/klaro/newsletter/


    Hier gibt es jeden Mittwoch Abend (außer in den bayerischen Schulferien) die sog. "Klaro-Kindernachrichten" als kostenlosen pdf-Download. Die Themen sind stets aktuell, kindgerecht geschrieben und so für die Schüler sehr motivierend. Meine Klasse freut sich jedes Mal darauf. Auf der ersten Seite wird zwar immer eine "bayerische" Klaro-Klasse vorgestellt, aber vielleicht ist das Ganze dennoch auch etwas für alle nichtbayerischen Grundschullehrer. Ihr könnt die Texte ja ausschneiden und frei zusammenstellen. Viel Spaß mit dieser Seite!


    LG, Alex

    Nur zur Information: Die Aktion "Europa sucht die Meisterdetektive" geht in diesem Jahr schon in die dritte Runde. Ab 31.03.08 beginnt der Versand der Projektpakete, Beginn ist der 7.04.08, Einsendeschluss der 30.05.08. Es gibt auch Geld- und Sachpreise zu gewinnen. Infos nach wie vor unter http://www.meister-detektive.de


    Habe mich gleich mal angemeldet, weil es mir und meiner Klasse letztes Jahr so gut gefallen hat. Diesmal geht es in die Medienwelt. Bin mal gespannt, was das wird.


    Wahrscheinlich wisst ihr sowieso schon davon, denn die Infobroschüren sind wohl diese Woche an alle Grundschulen in Deutschland geschickt worden. Nix für ungut.


    LG, Alex

    Wir arbeiten mit "Discovery" von Westermann. Gefällt mir sehr gut. Das Lehrerhandbuch enthält ausführliche Unterrichtsvorschläge, Spielideen, Hintergrundinformationen zur Sprache und Kultur der englischsprachigen Länder, schöne Kopiervorlagen (aus denen man sich u.a. leicht mit dem PC seine Bild- und Wortkarten für den Unterricht erstellen kann), Beobachtungsbögen und auch kurze Lernzielkontrollen zu den einzelnen Units. Eine Handpuppe (Leo) und viele weitere Materialien kann man zusätzlich bestellen, wobei ich nicht gerne mit einer Handpuppe arbeite. Die CDs sind ebenfalls gut.


    LG, Alex

    Kennst du die Mäusegeschichte "Tillie und die Mauer" von Leo Lionni?
    Eine sehr schöne Geschichte. Kurz zum Inhalt: Die Mauer war da, solange die Mäuse denken konnten. Sie wurde von ihnen aber nicht weiter beachtet und niemand fragte sich, was auf der anderen Seite sein könnte. Nur Tillie war neugierig und wollte hinüber. Sie überredete die anderen Mäuse, auf die andere Seite zu kommen. Doch mehrere Versuche schlugen fehl und sie gaben auf. Bis auf Tillie. Eines Tages sah sie einen Regenwurm, wie er sich unter der Mauer hindurchgrub. Sie tat es ihm nach und schaffte es. Und auf der anderen Seite waren: ganz normale Mäuse. Es gab ein großes Willkommensfest und alle freuten sich. Von nun an stand die Mauer praktisch offen und die Mäuse gingen ungehindert von einer Seite der Mauer zur anderen.


    Verteiltes, klanggestaltendes Rollenlesen ist mit diesem Text sehr gut möglich. Auch Pantomime kann durchgeführt werden: Zeige wie man über eine Mauer klettert, wie man um die Mauer rennen kann, wie man mit einem rostigen Nagel ein Loch in die Mauer kratzen kann, usw.


    Und die Moral von der Geschicht: Nicht gleich aufgeben, wenn man vor Schwierigkeiten steht. Wenn möglich, immer weiter machen.


    Auch dieser Ausblick ist möglich: In Deutschland gab es auch einmal eine Mauer! Manche Kinder wissen darüber sehr gut Bescheid.


    Ich habe diese Stunde nach dem Referendariat einmal unserem Schulrat gezeigt, denn an unserer Schule findet jedes Schuljahr ein Beratungsbesuch durch das Schulamt statt. Die Stunde lief glaube ich ganz gut. Ich habe noch den Unterrichtsverlauf, Tafelbilder, Lesearbeitsblätter und ein Spiel dazu, was die Kinder am Ende der Stunde in Partnerarbeit spielen können. In irgendeiner Ausgabe aus dem "Grundschulmagazin" aus den 90er-Jahren findet man dazu auch Unterrichtsvorschläge.


    LG, Alex

    Alles klar Muecke,
    dann versuche so schnell wie möglich zum Thema zu kommen:
    * am Anfang der Stunde den bisherigen Wasserkreislauf mittels Schaubild wiederholen (Verdunstung / Kondensation mit Wolkenbildung / Niederschlag, also Regen)
    * zur Problemfrage kommen: "Was passiert mit dem Regenwasser im Erdboden?" (so könntest du auch das Thema der Stunde nennen)
    * Vermutungen sammeln
    * mitgebrachte Erdschichten zeigen und vorstellen
    * vermuten lassen, was passiert, wenn das Wasser auf diese oder jene Schicht trifft; Vermutungen an der Tafel festhalten
    * Gruppenarbeitsversuche durchführen, zur Differenzierung dann vielleicht messen, wie viel Wasser in 1 Minute durch die Schichten lief
    * Ergebnisse an der Tafel festhalten; Vermutungen bestätigen oder berichtigen
    * Sicherung mittels Hefteintrag (wenn die Kinder schön zeichnen können, entsteht ein toller Eintrag von der Abfolge der Schichten) oder Arbeitsblatt


    Alles Gute und viel Erfolg!


    LG, Alex

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