Beiträge von MarPhy

    Ich würde gern die Leute von Microsoft fragen, wann sie in Onenote endlich einen Zirkel einbauen :D Und so einen "Vorhang", mit dem man bestimmte Notizen vorübergehend abdecken kann.

    Ich habe unterschrieben, dass ich meine Angaben wahrheitsgemäß nach bestem Wissen und Gewissen gemacht habe. Dazu habe ich neben meinen Erinnerungen noch die Auskunft von der Kassenärztlichen Vereinigung eingeholt (5 Jahre gehen locker, aber noch länger?), da steht alles drin was über die Chipkarte lief.
    Wenn da jetzt noch irgendwas ist, wovon ich nichts mehr wusste und was auch nirgendwo stand, habe ich das ja nicht wissentlich verschwiegen. Also mache ich mir da keine Sorgen.

    Die üblichen Ausnahmen wurden ja schon genannt (unplausibles Ergebnis: mindestens ein Kommentar wird erwartet, Aufgabe wird dadurch vereinfacht: Man muss mehr abziehen).

    Ich gebe aber zu, dass ich gelegentlich auch Basiswissen-Tests schreibe, wo nur das richtige Endergebnis zählt.

    Also, mit anderen Worten: Bei Aufgaben, die ohnehin schon sehr einfach sind, gibt es dann keine Teilpunkte.

    Als Begründung muss danns schon mal die Brücke herhalten, die trotzdem einstürzt, wenn nur am Anfang ein Fehler war ...

    Bei Klassenarbeiten rechne ich grundsätzlich immer alles nach, ob es dann richtig weitergeht (folgerichtig). Deswegen gilt auch: Je schlechter die Klasse, desto länger die Korrektur ...

    Zusammengesetzte Körper mit ner Klasse die keine Terme umformen kann, da kommt Freude auf:D

    Ich ziehe dort wo der Fehler auftritt einen Punkt ab. Wird dann richtig weiter gerechnet, fehlt nur 1 Punkt.
    Ausnahme: Das Ergebnis ist unplausibel und es wird im Antwortsatz nicht kommentiert.

    "Fritzchen ist also 13,7km groß" gibt einen zusätzlichen Punkt Abzug, denn "Antwort" heißt ggf. auch Wertung des Ergebnisses.

    "Fritzchen ist 13,7km groß, aber das kann nicht sein, ich muss mich irgendwo verrechnet haben." Gibt den Punkt.

    Ich glaube nicht dass es Schulleitungen gibt, die da Forderungen stellen ala "Herr MarPhy, kaufen Sie sich ein Surface!".

    Ich habs gekauft, weil es mir die Arbeit erleichtert und zwar massiv. Also Privatvergnügen.

    Mein Surface Pro (jetzt das Vorgänger-Modell) hat mit dem kleinsten RAM und Prozessor (Was für Schule aber locker ausreicht und mich mit enormer Laufzeit belohnt) inkl. Type-Cover 799€ gekostet.
    Der Stift dazu, dessen Batterie über ein Jahr hält, nochmal 74€. Damit landet man bequem unter 900€ und das ist schon ne Ansage.

    Anschlussmöglichkeiten... ich habe nen Mini-Displayport zu HDMI Adapter und einen für VGA. Die benutze ich aber auch nur so lange, bis das drahtlos streamen endlich stabil funktioniert. USB ist vollwertig verbaut, den Speicher (128GB) erweitere ich mit einer schnellen Micro-SD Karte, sobald das notwendig wird.

    Jedes mal hatte ich bei den anderen Geräten das Gefühl, einen Kompromiss in der Hand zu haben.

    Surface ist quasi wie ein Apple-Produkt, nämlich Software und Hardware vom gleichen Konzern und deshalb funktioniert es so gut. Ich habe es gekauft, ausgepackt und seitdem benutzt ohne nachzudenken.

    Ich bin noch nicht lange dabei, nutze OneNote aber für alle Mitschriften im Studienseminar und zur Sammlung und Organisation meiner ganzen Materialien (also Hospitationsprotokolle etcpp).
    Da bei uns in der Schule jetzt weitestgehend in allen Räumen Beamer und/oder Smartboards sind, bietet sich für das Tafelbild als solches eher die Whiteboardsoftware an. MEINE Planung, also Hinweise, Materialien, und eben die Verlinkung zum Whiteboard-Dokument mache ich aber wieder in Onenote.

    Ich bin mittlerweile auch beim Unterrichten mit Onenote angekommen.
    Grund: Jeder Raum hat ein Smartboard, aber jeder Raum ein anderes. Es ist zum Mäusemelken. Als Beamer taugen (richtige Adapter vorrausgesetzt) aber alle.
    Die Smartboard-Software ist grausam und vor allem nicht mal ansatzweise "Industriestandard". Neue Schule, neue Software, alles für die Tonne.

    Richtig genial wird es mit einem der "großen" Epson Beamer, die haben irgendwie eine Kamera drin, sodass jede Wand zum "Smartboard" werden kann. Es bedarf keiner besonderen Software, HDMI- und USB-Kabel einstecken, schon schreibe ich bequem am Surface und die SuS auf dem Whiteboard, aber alle gemeinsam in ein Tafelbild. In zwei Jahren bestimmt auch Wireless.

    Aber auch nur Surface + Beamer ist der herkömmlichen Tafel in fast allem überlegen. Das einzige, was ich vermisse, ist ein Zirkel.

    ...und die trotz GTR/CAS-Einsatz nach wie vor zu den verbindlichen Inhalten gehört. In den inzwischen im Abitur wieder enthaltenen hilfsmittelfreien Aufgabenteilen wird die Lösung einfacher linearer und quadratischer Gleichungen explizit erwartet.

    Das ist richtig, "lernen" war falsch, günstiger wäre: "Benutzen bei Aufgaben mit zugelassenen Hilfsmitteln die pq-Formel, obwohl der TR ohne Probleme quadratische Gleichungen löst."

    Ich wollte darauf hinaus, dass schon "schwächere" Hilfsmittel nicht korrekt benutzt werden.

    Ich wundere mich ständig, warum SuS ein Gerät wie den CAS nicht bedienen können. Es gibt doch sogar ne Bedienungsanleitung.

    Wie Facebook, Instagram, Youtube, ihr Smartphone etcpp funktionieren, musste Ihnen auch kein Lehrer beibringen.
    Über Kollegen, die dann anfangen, die Tasten der Taschenrechner in der richtigen Reihenfolge an die Tafel zu malen, kann ich mich nur wundern.
    Wer sich nicht mit der Bedienung dieses Hilfsmittels auseinandersetzen will, der muss es eben ohne machen.
    Einmal erklären: Ja gerne, die Zeit holt man schnell wieder rein.
    Jede einzelne Aufgabe "vortanzen": Fällt aus wegen ist nicht.

    In meinen Augen werden 99% der Funktionen, die in der Schule von diesen CAS-Gurken benutzt werden, auch von den neueren Casio-TRs ala fx-991DE plus etc abgedeckt. Wusste nur auch damals schon niemand.
    Beispiel: Alle lernen die pq-Formel, obwohl das Ding ohne Probleme quadratische Gleichungen löst.

    Wir haben (nahezu) in jedem Raum ein digitales Whiteboard, allerdings in jedem Raum ein anderes. Also im Ernst: Ich glaube kein Modell steht mehr als zwei mal im Schulhaus.
    Ich finde die Smartboard-Software zudem ziemlich minderwertig und nutze daher Onenote auf meinem privaten Surface.
    Bei manchen Whiteboards kann ich dann trotzdem "an der Tafel" schreiben, bei anderen schreibe ich eben auf dem Tablet.
    "Dokumentenkamera" brauche ich nicht so häufig, wenn dann verwende ich die Kamera auf der Rückseite, mache ein Foto und schreibe dann in Onennote in und um das Foto.
    Wireless HDMI braucht in meinen Augen noch maximal 2 Jahre um so perfekt zu sein, dass ich, während ich mein Tafelbild auf dem Tablet erstelle, bequem durch den Raum stiefeln kann. Dann kann ich einfach mit der Kamera vom Surface live Sachen aus den Heften der SuS zeigen.

    Es ist für die SuS anfangs ungewohnt, dass ich nicht immer an der Tafel stehe, sondern manchmal auch einfach vorn sitze und auf meinem Tablet schreibe. Aber nen Unterschied macht es nicht, denn dafür wende ich ihnen nicht mehr den Rücken zu.

    Ich habe mal so ein Wireless-HDMI-Dongle probiert. Funktioniert nicht stabil. Im Klassenraum sind min. 25 Devices permanent zugegen, die ihrerseits mit WiFi und Bluetooth durch die Gegen funken.
    Ich setze auf Kabel und eventuell Verlängerungen.

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