Beiträge von Schul-Coach

    Hallo, eva,
    ich stehe vor dem gleichen Problem und habe mir folgendes ausgedacht: Zunächst werde ich mit den Kleinen in der Klasse vorab einige Dinge besprechen: Wir versammeln uns mit dem Sportzeug vor der Flurtür. Dort herrscht absoluten Ruhe, weil die anderen Kinder Unterricht haben. In der Halle gehen die Kinder in die jeweiligen Umkleiden. Kein Junge hat bei den Mädchen etwas zu suchen und umgekehrt auch (es gibt Kandiaten/Innen), die finden es lustig, in die jeweilig anderen Umkleiden zu spinxen :-)). In der Halle dürfen die Kinder nach dem Umkleiden r in die Halle kommen und sich aus den gelben Move-it-Boxen bedienen (Tücher, Ringe, Seilchen, etc.) und zur Musik bewegen. Wenn die Musik endet und der Pfiff ertönt, treffen sich alle im "Zauberkreis" (Kreisllinie). Dort kontrolliere ich die Anwesenheit der Kinder (Klassenliste vorbereiten). Im Netz habe ich die Idee gefunden, alle Kinder an einem Seil anfassen zu lassen und so im geführten Gänsemarsch die Halle erkunden zu lassen. Dabei können Toiletten, Geräteraum, Geräteschränke, etc. gemeinsam erkundet werden. Danach gehen alle Kinder allein los. Die Finger bilden "Ferngläser" und durch die Ferngläser müssen die Kinder verschiedene Dinge suchen, während die Musik läuft: etwas Rotes, etwas aus Holz, etc. Bei Musikstopp müssen sie das Entsprechende berühren.Zum Schluss versammle ich die Kinder wieder im "Zauberkreis" und gemeinsam sprechen wir ein Abschiedsritual: 1, 2, 3, 4 (mit den Fingern zeigen) - seid ihr denn noch alle hier? An dieser Stelle rufen die Kinder meist ganz laut "ja!" Das wird unterbrochen durch das Handzeichen für 5: 5, 6, 7, 8 - jetzt wird Schluss gemacht. 9 und 10 - jetzt dürft ihr gehn. Besonders lustig fanden es die Kinder, wenn ich das "jetzt dürft ihr gehn" etwas herausgezögert habe. Erfahrungsgemäß gibt es immer ein paar Voreilige, die sofort los spurten. Die Kinder sollen aber lernen, Anweisungen abzuwarten und genau zuzuhören. In der nächsten Stunde erörtere ich mit den Kindern die verschiedenen Bodenmarkierungen: rote, schwarze, grüne Linien und als Sonderformen grüner und schwarzer Kreis. Dann lasse ich die Kinder zur Musik laufen. Bei Musikstopp halte ich einen Bierdeckel un der entsprechenden Farbe oder mit einem Kreissymbol hoch und die Kinder müssen so schnell wie möglilch auf solch einer Linie stehen. Variation: auf der Linie vorwärts/rückwärts gehen, hüpfen, kriechen, etc. 3. Stunde: Mein nagelneuer Roboter (Detlef Jöcker). Erörtern, wie sich ein Roboter bewegt. Ich habe die verschiedenen Bewegungen, die im Lied vorkommen, als Symbolkärtchen vorbereitet, so dass sich die Kinder die Abfolge der Bewegungen besser merken können. In einer Anschlussstunde kann man 2er Gruppen bilden, in denen die Kinder sich wechselseitig programmieren: Auf den Kopf klopfen: gerade aus gehen, rechte Schulter antippen: rechts gehen, linke Schulter antippen - links gehen, auf Rücken klopfen: anhalten. Der Hintermann gibt durch Berührung das Programm vor. Man kann auch ein Fang-Spiel machen: 3 - 4 Fänger bestimmen. Die gefangenen Kinder müssen still stehen und werden erlöst, wenn ein anderes Roboterkind durch die gespreizten Beine hindurch kriecht. Ich hoffe, ich konnte dir für's erste helfen. Viel Spaß und viel Erfolg bei den ersten Stunden, LG, Schul-Coach

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