Beiträge von Cave Johnson

    Aus eigener Erfahrung als Schüler: Besondere Fortschritte im Englischen bringt es trotz dortiger Sprachkurse bei Muttersprachlern eher nicht (lag aber womöglich auch daran, dass der Anbieter nur in Deutschland aktiv ist, man untereinander also auch Deutsch gesprochen hat). Allerdings weckt es - und das ist meiner Meinung nach deutlich wichtiger - das Interesse an dem Land, der Kultur und der Sprache.
    Die Verbesserung der Englischkenntnisse kommt danach von selbst. Dauert aber eben länger und hat mit der Begeisterung für England, nicht mit den Sprachkursen zu tun.

    Hallo,


    vorab: Ich bin noch kein Lehrer, plane aber, zum Wintersemester mit dem Studium anzufangen.


    Mit Einschränkungen schon jetzt (Wechselmöglichkeiten in andere Bundesländer scheint es ja inzwischen zu geben), spätestens aber in einigen Jahren werde ich mir dann die Frage stellen müssen, in welchem Bundesland ich unterrichten möchte. Weniger vom Gehalt - die entsprechenden Besoldungstabellen kann ich ja einsehen -, sondern vielmehr von der Erfahrung mit der Arbeit mit den Schülern und dem Ministerium als Vorgesetzten: Welches Bundesland ist dafür am besten?
    Was ich bisher rausbekommen habe, ist, dass Berlin und Nordrhein-Westfalen bildungspolitisch größtenteils versagt haben sollen, sodass nur wenig funktioniert und der Unterricht, teils auch wegen des Charakters/der (sozialen) Probleme der Schüler, nur schlecht bis gar nicht möglich ist. Und die Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg scheinen auch nicht das wahre zu sein.
    Ich selbst komme aus Brandenburg und bin von dem, was ich selbst erlebt habe, recht zufrieden. Die Lehrer, die ich gefragt habe, konnten mir das soweit bestätigen. Aber es kommt sicherlich auch auf die jeweilige Schule an ...


    Wie sieht's mit den anderen Bundesländern und euren Erfahrungen aus? Gibt's dort welche, die prinzipiell zu empfehlen sind oder welche, die man eher meiden sollte?

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