Für mich ist das reiner Lobbyismus. Bei Apple, Microsoft & Co. halten die sich wahrscheinlich die Bäuche vor Lachen.
Das & Co kannst du weglassen. Die machen das gemeinsam. Ich bin seit vielen Jahren dafür, dass an Schulen ausschließlich OpenSource-Software verwendet wird - von den auf Schulbüchern abgestimmten Produkten der Verlage abgesehen. Letztere finanzieren sich nämlich von selbst, wenn man bei Betriebssystem und Office-Paket auf freie Software setzt. Das "Argument", dass die lieben Kleinen ja später in der Industrie dann mit M$-Office arbeiten müssen - und das verlangt würde - ist Humbug. Bis unsere Schüler in den Büros an Computern sitzen (ähemm.... nicht an Tablets???) hat M$S seine Oberfläche eh' 5 Mal umgebastelt.
Wenn Schüler digital GEBILDET werden - und kein "klick da, dann klick dort" lernen, ist flexibles Arbeiten mit verschiedenen Oberflächen kein Problem.
Im kaufmännischen/wirtschaftlichen Bereich werden die Kids im Beruf sowieso mit SAP etc. arbeiten.
Vorteil von OpenSource: Jeder Schüler hat - unabhängig vom privaten Geldbeutel - immer die aktuellste Version auf demselben Level - was das Unterrichten massiv erleichtert.
BTW: Man nenne mir 3 Programme, die mit derselben Ribbon-Oberfläche wie M$ bedient werden. Der Großteil funktioniert per SAA-Oberfläche - wie ehedem oder völlig anders, wie z.B. Photoshop oder Lightroom..