Beiträge von Yummi

    Man mag es sich nicht vorstellen, aber das ist an allgemeinbildenden Schulen seltsamerweise auch so ;)

    Deine Argumente sind insofern gut nachvollziehbar und stichhaltig, als dass eine frühzeitige Verteilung aller Klassenarbeiten erfolgen sollte. Das spricht aber gerade dafür, diese gemeinsam mit den anderen Lehrkräften zu Jahresbeginn zu koordinieren und nicht ad hoc auf Überschneidungen reagieren zu müssen. Denn genau so etwas löst dann Stress aus.

    Das würde ich gerne verstehen. Welche Prüfungen fallen den bei allgemeinbildenden Schulen z.B. Gymnasien an außer dem Abitur?

    Gesamt-/Gemeinschaftsschule die verschiedene Abschlüsse ermöglichen könnte ich nachvollziehen.

    Mag sein, besonders kollegial klingt es aber nicht:weissnicht:

    Warum soll ich Rücksicht auf irgendwelche Kollegen nehmen, die entweder keine didaktische Jahresplanung machen und / oder erst im Laufe des Jahres ihre Klassenarbeitstermine planen?

    Würden alle Kollegen in den ersten beiden Wochen ihre Klassenarbeiten planen, könnte man ohne Probleme Überschneidungen frühzeitig lösen.

    Ich halte nicht viel davon mich abhängig von anderen zu machen.

    Ich muss darauf achten meine Arbeitszeit sinnvoll zu strukturieren, d.h. auch Klassenarbeitstermine so zu legen, dass ich zeitlich genug Puffer habe sie zu korrigieren ohne in Zeitnot zu kommen.

    Ein Beispiel was für allgemeinschulische Kollegen so nicht bekannt ist; Prüfungszeiträume in beruflichen Schulen erstrecken sich von April bis Juli.

    Je nach Einsatz der Lehrkraft kann diese auch während dieser Zeit mehrfach betroffen sein:

    Beginn ist idR mit dem beruflichen Gymnasium. Daran schließt sich die Berufsschule (Ausbildungen) an, dann die Berufskollegs (Fachhochschulreife), die Berufsfachschulen und dann können auch Vorbereitungsklassen mit Prüfungen anschließen. ---> das waren nur die schriftlichen Prüfungen.

    (Ich bin z.B. dieses Jahr in drei Abteilungen mit Prüfungen belastet)

    Dann hat man in beruflichen Vollzeitschulen die mündlichen Prüfungen und u.U. ist man bei der IHK/HWK als Prüfer für die Auszubildenden eingetragen.

    Man ist gezwungen das alles in seine Jahresplanung zu berücksichtigen.

    Ich kann nicht in einer aufsteigenden Klasse eine Klassenarbeit schreiben, wenn ich weiß dass ich zu diesem Zeitpunkt mehrere Wochen Abschlussprüfungen zu korrigieren habe.

    Auch muss das Privatleben da Berücksichtigung finden.

    Wenn ich mich da von anderen abhängig machen würde, dann ist die Gefahr zu groß, in dieser Zeit mir unnötig Stress aufzuladen. Die könnten ja z.B. nur in einem Bereich mit Prüfungen belastet sein, da sie z.B. nur TZ arbeiten und somit weniger Unterrichtsverpflichtungen haben.

    Und mit einer Kollegin, die 10h arbeitet und dies nur an 3 Tagen die Woche von 8-12 Uhr muss ich mir nicht sagen lassen, ob ich da die Klassenarbeit schreiben muss.

    Gilt übrigens auch für Nachschreibearbeiten, was manche Kollegen vergessen. Auch daher ist der Plan im Klassenzimmer hilfreich.

    Ein Schüler, der krank war, darf nicht noch zusätzlich mit zwei Arbeiten am Tsg konfrontiert werden.

    Bei den Berufsschulabschlussprüfungen sind wir uns sicher daß da nur mal einer klagen müsste. Wenn nicht 2 Klassenarbeiten geschrieben werden sollen, dann erst recht keine Abschlussprüfungen.

    Denn juristisch sollen heißt eigentlich müssen.

    Macht wenig Sinn bei Berufsschülern die 1,5 Tage die Woche da sind. Dass sich da die Klassenarbeiten um bestimmte Zeitpunkte drehen, wo man eine gewisse Stoffmenge bearbeitet hat und nur eingeschränkte Tage zur Auswahl hat ist logisch. Fallen dann noch Nachschreibetermine an dann ist die Wahrscheinlichkeit groß dass es sich mit anderen Klausurterminen überschneidet.

    Das eine ist das "was wünsch ich mir", das andere die Realität.

    Und Prüfungen müssen teilweise am selben Tag geschrieben werden.

    Eine Verteilung über 5 Tage funktioniert nun einmal nicht; da genügt schon der Aufschrei der Betriebe wenn ihre Azubis über eine ganze Woche fehlen.

    Liegt der Klausurtermin vor dann wird die andere Lehrkraft ihre Klassenarbeit auf einen anderen Termin legen. Dies bedingt der gesunde Menschenverstand.

    Weil keine Lehrkraft zwei am selben Tag legen wird.

    Es zwingt aber die Lehrkraft nicht dazu sich an einer Koordination mit anderen zu beteiligen.

    Wer die Termine zu Beginn des Jahres legt, der hat die freie Wahl :aufgepasst:.

    Deshalb ist eine didaktische Jahresplanung so wichtig. Wer weiß wo er mit großer Wahrscheinlichkeit im Laufe des Jahres sein wird, der kann frühzeitig die Termine so legen wie es ihm passt:geschenk:

    Ist dir vielleicht egal, darf es aber nicht. Es gibt in jedem Bundesland für jede Schulart Vorgaben, wie viele Leistungskontrollen welcher Art zusammenliegen dürfen.

    Klassenarbeiten und schriftliche Wiederholungsarbeiten sind gleichmäßig auf das ganze Schuljahr zu verteilen. An einem Tag soll nicht mehr als eine Klassenarbeit geschrieben werden. In einer Woche sollen nicht mehr als drei Klassenarbeiten geschrieben werden. Vor der Rückgabe und Besprechung einer schriftlichen Arbeit oder am Tag der Rückgabe darf im gleichen Fach keine neue schriftliche Arbeit angesetzt werden.

    https://www.landesrecht-bw.de/jportal/;jsess…NotBildVBWV19P8

    Relevante Verordnung für BW....eine Soll-Vorschrift. Das nicht von Mo-Fr Klassenarbeiten geschrieben werden ist allerdings die Regel. Andererseits eine gute Übung für den Abschlussprüfungszeitraum.

    Für allgemeinschulische Kollegen sicherlich ungewohnt; in den beruflichen Schulen haben Auszubildende an 3-4 Tagen hintereinander Prüfungen und dabei teilweise zwei schriftliche Prüfungen hintereinander.

    Bei uns läuft es halt ein bißchen anders :aufgepasst:.

    Feedback:

    1. Sie schreiben zuviel.

    2. Sie verlangen viel mehr als andere Lehrer.

    3. Sie arbeiten immer mit dem Buch. Das müssen wir immer mitschleppen.

    4. Sie sind zu schnell für uns.

    1. Das habe ich mir zu Herzen genommen. Aber nicht wegen der Schüler, sondern dass in einigen Klassen die Stundentafel sich verändert hat, was wiederum zeitliche Probleme bei der Stoffvermittlung bedingt. Es gibt jetzt vorgefertigte Dokumente die per AirDrop verschickt werden und bei denen direkt die Aufgaben gelöst werden. Eine Entwicklung eines Tafelbildes erfolgt teilweise nicht mehr.

    2. Tja, was soll ich da machen. Es bleibt wie es ist da es lehrplankonform ist.

    3. Kein Mitleid

    4. Tja da müsst ihr schneller werden. Gewisse Stundenzahl, zu vermittelnde Inhalte und Schülermotivation. Drei Dimensionen die sich immer häufiger nicht vereinigen lassen

    Meine Klausuren sind in meinem Kalender. Die Klausurtermine werden in der ersten Woche von mir festgelegt für das gesamte Jahr.

    Wo die anderen Termine sind ist mir egal. Es ist Aufgabe der Schüler Überschneidungen zu melden und selbstständig eine Übersicht für sich anzulegen.

    Das an meiner Uni einen überraschend hohen NC hat (1,8 bzw. 1,9 mit mindestens zwei Wartesemestern). Hat sich bestimmt rumgesprochen, dass man da sicher besteht. 😬

    Der NC ist dafür da, das Problem des Nachfrageüberhang, der aufgrund eines beschränkten Angebots (=Studienplätze) und der wesentlich höheren Nachfrage (= mögliche Studenten) entsteht, zu lösen.

    Er gibt überhaupt keine Aussage zur Schwierigkeit des Studiums.

    Aber für die, die schon privat versichert sind, gibt es auch dann kein Zurück, richtig?

    Also hilft es "nur" denen, die in der gesetzlichen KK geblieben sind oder demnächst eingestellt werden?

    Ich muss zugeben, in Bremen bin ich in der gesetzlichen KK geblieben, da es die Pauschale Beihilfe gibt und ich meine Kinder so "gratis" mitversichern konnte. Im Referendariat waren die 360 EUR inklusive Pflegeversicherung somit fast hälftig erstattet worden. Jetzt nach dem Referendariat bin ich in ein BL gewechselt, wo es keine Pauschale Beihilfe gibt und denke, ich werde uns privat versichern. Die Kinder sind tatsächlich nicht sooo teuer und ich zahle insgesamt deutlich weniger, wobei immer die Angst bleibt, dass die Kosten sich über die Jahre drastisch erhöhen oder die Versicherung irgendwann etwas nicht leisten will, wobei ich alle Vorerkrankungen etc. angegeben habe - aber irgendwie habe ich bei Versicherungen immer ein schlechtes Gefühl, was das angeht ...

    Das ist wieder so ein typisches Gefühl welches Menschen verleitet nicht rational zu denken.

    Mehrere Kinder = 70% bei dir und 80% bei den Kindern (so ist es in BW)

    Bei drei Kindern bleibst du für immer bei 70% Beihilfe.

    Du bekommst Familienzuschläge; für das dritte Kind sogar die 750€.

    Wie kann man sich bei derartigen Bedingungen so ins Hemd machen?

    Freiwillig gesetzlich versichert,

    keine Vorerkrankungen, aber aus Faulheit (keine Lust auf Abrechnungen - sehe es bei Freunden, die mittlerweile sagen bei mehreren Kindern, welcher enorme Aufwand es ist) und aufgrund des Soli-Gedankens in der GKV geblieben. Hoffe auf die Pauschale Beihilfe in NRW.

    Freiwillig gesetzlich versichert,

    keine Vorerkrankungen, aber aus Faulheit (keine Lust auf Abrechnungen - sehe es bei Freunden, die mittlerweile sagen bei mehreren Kindern, welcher enorme Aufwand es ist) und aufgrund des Soli-Gedankens in der GKV geblieben. Hoffe auf die Pauschale Beihilfe in NRW.

    1. 100% der KV Beiträge durch dich?

    2. Keine BeihilfeApp in NRW

    3. Glaub nicht jeden Unsinn

    Die Tarifangestellten sollten auch mal darauf achten dass ihre Zusatzversorgung angepasst wird und selber vernünftig privat vorsorgen.

    Man schaue sich einmal an wo man Anpassungen durchführen sollte:

    1. Amtsangemessene Besoldung bei Beamten

    2. Vernünftige und dauerhafte positive Erhöhung des Reallohns und der Besoldung

    3. Anpassung der Zusatzversorgung an die Inflation ohne das 1% Schlupfloch

    4. Maximale VL zur Unterstützung der AWVL in Kombination mit frei wählbaren (kostengünstigen) Produkten

    Die Liste könnte man lange weiterführen. Aber am Ende feiert man sich wieder für einen "verantwortungsvollen Tarifabschluss" der am Ende zu einem negativen Reallohn führt.

    Natürlich, was sonst.:sterne: Und du greifst zu ad hominem- Argumention, wenn dir sonst inhaltlich nichts mehr einfällt, gell?!

    Dein KM-Argument ist irrelevant im Kontext dessen, was ich geschrieben habe, dass das eben so absolut, wie von dir dargestellt nicht gilt oder haltbar wäre. Auch das KM sieht das sicherlich ein klein wenig differenzierter, als von dir dargestellt ungeachtet der geänderten Vorgaben, sprich ist sich dessen bewusst, dass viele Schwangere auch in der Pandemie nicht einfach nur abgetaucht sind, sondern im Rahmen ihrer limitierten Möglichkeiten ihre Schulen unterstützt haben bzw. mehr hätten machen wollen. Natürlich gab es auch andere Herangehensweisen, die gab es aber auch bereits vor der Pandemie und waren auch da schon nicht repräsentativ für sämtliche schwangere Frauen.

    Deine Behauptungen über schwangere Lehrerinnen, die Verabsolutierung, wie diese sich der Arbeit entzogen hätten, indem sie sich zielgerichtet und mutwillig um dieses Zweckes hätten schwängern lassen grenzt an Misogynie. (Es überrascht insofern kaum, wem der entsprechende Beitrag gefällt..)

    Nebenbei bemerkt gehören zu Schwangerschaften ja zwei Menschen, hätte es da diesen von dir propagierten, irrwitzigen Schub an Corona-Babys gegeben in deutschen Kollegien, wäre das also sicherlich nicht isoliert auf dem Mist der Schwangeren gewachsen. Allein, die Statistik lässt einen derartigen Boom nicht erkennen, und das, obgleich mein Kollegium sogar rund 3x so viele Kinder in der Pandemie produziert hat, wie die Kollegien von Freunden an anderen Schulen im Mittel.

    Hass auf Frauen? Geht es noch ein bißchen dramatischer? Wenn Argumente fehlen, dann einfach beleidigen und Unterstellungen anführen. Ich hoffe du akzeptierst Schüler die eine andere Meinung als deine vertreten!:autsch:

    Woher weißt du wie das KuMi denkt? Ich kann nur aus Verordnungen des KuMis die jeweilige Sichtweise eruieren.

    Lehrer mussten sich während der Corona Pandemie keine Sorgen machen. Job sicher, Besoldung sicher, Freizeit sicher.

    (Leider ein Plus Artikel)

    https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Schule-…id59252231.html

    Ganz so abwegig ist meine Annahme also keineswegs. Und es gibt meines Wissens keine Statistik die Geburtenrate nach expliziter beruflicher Tätigkeit unterteilt.

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