Beiträge von Yummi

    Wir nutzen an der Schule PlagScan. Hausarbeit digital hochladen, prüfen lassen. Wird die Arbeit als Plagiat erkannt, gibt es eine 6. Sonst wird regulär eine Note festgestellt. So einfach ist das. Ich frage mich, warum sich manche Kollegen das Leben so schwer machen...


    Was du mit dieser Angelegenheit der Kollegin zu tun hast, weiß ich nicht. Ich rate dir, dich vor Schülern IMMER auf die Seite der Kollegen zu schlagen! Ganz egal, was deine eigene Meinung zu dieser Thematik ist. Mit den Kollegen musst du länger zusammenarbeiten als mit den Schülern.

    Gibt es keine datenschutzrelevanten Punkte die gegen das Hochladen der Arbeit des Schülers auf einen schulexternen Server sprechen?
    Wenn es von Seiten des Kumi abgesegnet ist, kein Problem.
    Aber heutzutage muss man ja alles wegen möglicher Verletzung von Rechten der Schüler beleuchten.

    Kollegiales Feedback. Naja, manche machen es aus Freude, manche nehmen es so ernst, dass keiner Lust hat mit denen das Feedback durchzuführen. Ich nehme immer dieselben Kollegen die darüber so denken wie ich 8) . Selbe Unterrichtsphilosophie und somit schnell abgehakt :aufgepasst:

    Dein Ernst? Dann bist du vielleicht ein Naturtalent, hast genug bei Deinen eigenen Kindern gelernt oder hast nur Klassen, die bereits einfach begriffen haben, dass sie für sich selbst lernen und nicht für Dich.Klassische Anfängerfehler bei Refs/Seiteneinsteiger, die ich beobachtet habe (auch bei mir selbst!), basieren auf der fehlenden Kenntnis der pädagogischen Grundlagen. Und alle Threads, die hier von Problemen mit Schülern handeln, können mit einfachen Pädagogischen Regeln vermieden werden.
    Trotzdem will ich dem TE Mut machen: das kann man sich natürlich (als Akademiker, die wir ja nun alle hier sind) schon gut selbst draufschaffen. Wer da an einem Gymnasium (insbesondere in den Klassenstufen 5-9) ohne Pädagogik auskommen will, dürfte sich schwer tun. Die SekI-Lehrer mögen mich berichtigen.


    Ich habs auch geschafft, aber das Lesen einiger Pädagogik-Bücher hat mir nicht geschadet. Es hilft, wenn man die Ratschläge im Ref annimmt und sich darauf einlässt. Manches erkennt man ohnehin erst im späteren Berufsleben. Lass Dich nicht von den vielen negativen Berichten beeindrucken. Versuch macht kluch und wenn Du es wirklich willst, ist das zu schaffen.

    Fachdidaktik ist sinnvoll. Gesunder Menschenverstand und in der Lage vor einer Gruppe zu stehen ebenfalls. Der Rest an Pädagogik war unnötig.

    Mache dir keinen Stress wegen möglich fehlender Pädagogikscheine von der Uni. Habe ich meinen Lebtag nicht gebraucht. Wenn ich da immer das dumme Gerede der Gewwrkschaftsvertreter höre...


    Was wichtig ist neben Fachwissen dass du wohl hast, erwirbt du im Rahmen des Referendariat in der fachbezogene Ausbildung.
    Ansonsten musst du von der Persönlichkeit her mit jungen Leuten können.


    Und mit deinen Fächern findest du einen Job.

    Ja, wir müssen klar um Schüler buhlen.


    Die Schülerzahlen sinken bei uns, auch wenn nicht so stark wie prognostiziert.
    Und dank Kannibalisierungseffekten durch die Gemeinschaftsschule kracht uns die zweijährige Wirtschaftsschule weg. Und Auswirkungen auf die Sek II werden wohl ähnlich verlaufen.

    Angemeldet und gleich wettern gegen die ach so sich so doll beschwerenden Kollegen. 8)
    Und dann noch als Diplom-Mathematiker? :aufgepasst: Wen willst du verarschen? Smells like troll ^^


    Ja, mein Job ist chillig; angenehme Schule, korrekturfreundliche Fächer. Mehr Geld gäbe es aber in der freien Wirtschaft.
    Mit anderen Fächern sicherlich nicht. Aber ich rede nur von mir.

    Bei uns ist das recht entspannt. In der Regel gehen die selben Lehrer auf Studienfahrten. Eingeschworene Truppe die ihren Spaß hat. :victory:


    Wer aber aus familiären Gründen nicht gehen kann, wird dazu nicht verdonnert.


    An was für komischen Schulen manche tätig sind :autsch:

    Aber fokussiere dich nicht auf die 6%. GEW und Co. werden sich mit 2,x % abspeisen lassen und dies wieder als Erfolg verkaufen.

    Business as usual 8) .
    Wie hoch war die Inflation kürzlich in D? 1,9?
    Also Übernahme für die Beamten -0,2%....hauptsache das Geld kann an anderer Stelle ausgegeben werden (Landtagsabgeordnete in BW :cash: )

    Sachsen ist ja auch sehr stolz auf sein straffes Aussieben und die guten Leistungen, die laut XY-Studie erreicht werden. Was ist aber mit den 200.000 Analaphabeten in Sachsen? Oder mit den Jugendlichen, die ohne Abschluss die Schule verlassen? Und mit denen, die samt Studium und Promotion wieder nach Frankfurt, München oder Stuttgart ziehen, weil es hier keine Arbeitsplätze gibt? Was mit den vielen hier, die verfrüht ausgesiebt werden und dann nach dem Realschulabschluss noch ein Jahr dranhängen, um das Abi zu machen?


    Ich sage, die Qualität des Schulsystems lässt sich nicht an einer Bildungsempfehlung festmachen, die fleißige Mädchen aus gutem Hause bevorzugt. Intellekt, Durchhaltevermögen, Allgemeinbildung, Selbstbewusstsein, Kreativität und all die anderen Fähigkeiten, die man braucht, um später eine Stelle zu bekommen lassen sich nicht durch Schulnoten abbilden, die immer noch häufig in erster Linie Auswendiglernen und Mithilfe der Eltern gut bepunkten.


    Hoher Anspruch ja, Kinder bringen Neugier und Lernwillen mit ins Leben. Dreigliedrigkeit um jeden Preis nein. Es ist eine Anmaßung, bereits bei Zehnjährigen das Leistungsvermögen für die nächsten 60 Jahre ermitteln zu wollen. Zumal man dieses im Klassenverband mit 27 anderen zwar täglich zu tun meint, aber lediglich durch schriftliches Abfragen von Vorgekautem zu eruieren versucht.

    1. Ich habe keine Lust dass meine Kinder länger mit anderen Kindern in einer Klasse sitzen, die den Lernfortschritt massiv bremsen. Meine waren froh, als sie auf die weiterführende Schule gekommen sind und der Knirps sehnt sich auch danach.
    Wer das will soll auf die Gemeinschaftsschule gehen, die anderen auf das Gymnasium.
    Soziale Kompetenzen lernen die Kleinen im Fussballtraining und in der Freizeit mit ihren Freunden und in der Interaktion mit ihrer Familie. Die Schule soll ihnen das Wissen vermitteln, welches sie für ihren weiteren Lebensweg benötigen.


    2. Dieses dümmliche Gebashe bezüglich "Auswendiglernerei" nervt. Zunächst ist auch die Bereitschaft etwas auswendig zu lernen eine wichtige Erfahrung. Sich nämlich hinzusetzen und mit manchen Inhalten die nervig sind sich auseinandersetzen. Daneben sollte eine Klassenarbeit nicht nur Reproduktion umfassen, sondern z.B. auch Transferaufgaben.


    3. Auch im Studium muss man Grundlagen auswendiglernen. Die müssen sitzen um darauf aufzubauen.

    In einem Mathestudium brauchst du Papier und Stift.
    Erst wenn es um Programmieraufgaben geht benötigst du einen Rechner.


    Aber dann sollte man eher den Lehrplan ummodeln mit Schwerpunt auf Datenverarbeitung und Programmierung.


    Nur weil man moderne Medien im Unterricht nutzt bedeutet das nicht, dass ich die Schüler auf die digitale Welt vorbereite.
    Ein BWL Unterricht mit Laptop/Tablet wird keinen Mehrwert ggü. einem guten Unterricht mit dem Lehrbuch sein.

    Arbeite dort wo du am meisten verdienst.


    Es ist überbewertet im Studium unbedingt etwas zu tun was mit einem möglichen Lehrerjob zu tun hat.


    Wenn du dich noch Mathe traust als Nachhilfelehrer zu unterrichten (privat, nicht über eine Agentur) hättest du sicherlich einige Nachfragen.

    Du gibst gleich zu Beginn einen 1,5 seitigen Text zun lesen und selber bearbeiten? Echt jetzt?


    Wo soll die Motivationsphase sein, auf die FL so darauf achten?


    Was willst du tun während die Schüler (7.Klasse) den Text über Geschlechterrollen "lesen"?


    Der FL kommt doch nicht zum UB um 30 Minuten Däumchen zu drehen. Außer er ist so ein Lerncoach-Fanatiker....

    Gestern dazu im heute journal aus Frankfurt:


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    Da kann man schon fast Wetten abschließen, wann die Schulen wegen massiven Krankheitsausfällen den Schulbetrieb einstellen müssen.


    So schlimm ist es bei meinem Kleinen zum Glück nicht. Ansonsten wäre er schon an einer Privatschule. Alles ist besser als das dort, wenn man will, dass Schule noch ihrem Bildunhsauftrag nachkommt.

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