Beiträge von Yummi

    Da steht "Betreuung" - steht da denn auch "Betreuung durch qualifiziertes Lehrpersonal"?
    Du liest doch sonst immer ganz genau, oder, @Mikael ?

    Ich sehe eh schon die Neuwahl am Horizont... dieser Sauhaufen kann gar nichts, außer sich uneinig sein. Wird Zeit, die Union zu verabschieden, und sie soll C. Blender gleich mitnehmen...

    Und wer soll kommen? Die "Arbeiterpartei" SPD? Etwa die AFD? Die würde von einer Neuwahl sicherlich profitieren.

    @Topic
    Schule zur staatlichen Verwahranstalt umzufunktionieren. Herrlich. Nun ja, ein Rechtsanspruch ist keine Pflicht. Somit werde ich das dankend ablehnen.

    Aber er muss finanziert werden. Soviel zur Entlastung der unteren und mittleren Schicht. FDP ich seh di h bald wieder in der APO :victory: .
    Ich kann bei dem Unsinn unserer Politiker gar nicht soviel essen wie ich kotzen will.

    Versuch mal mit dem Auto morgens nach Basel zu fahren. Am besten von Deutschland aus.
    Du hast,
    1. Stau am Zoll
    2. Nervige Zöllner
    3. Stau Richtung Basel.

    Dafür fährt man mit der Bahn. Machen viele Pendler aus D.

    Und die Schweiz hat halt ein Platzproblem. Begrenztes Angebot an Parkplätzen führt halt zu höheren Preisen.

    Für mich wären das jetzt Problemschüler :rotwerd: . Aber gut, wenn du da zwischen Problem- und Ghettoschülern noch einmal einen Unterschied machst, will ich dir nicht widersprechen. Eine ungewöhnliche Kombi ist das bei euch aber allemal!
    Einen ÖV wie in der Schweiz hätten sicher auch viele gerne in den ländlicheren Gebieten in Deutschland, aber ich denke mal, dass hier nicht so der (geographische) Bedarf besteht - oder die Bereitschaft, entsprechende paar Mark fuffzig hierfür auszugeben.
    Mit der Spezialisierung bin ich aber ganz bei dir und da ist es bereits von Vorteil, wenn im Fremdsprachenbereich mindestens ein Lehrer die jeweilige Sprache als Muttersprache beherrscht (war bei meiner ehemaligen Schule bei einer Französischlehrerin der Fall, was ja auch nicht unbedingt selbstverständlich ist). Oder zumindest ab und an ein fremdsprachlicher Assistent mit zielsprachlichem Hintergrund zeitweise unterstützend im Fremdsprachenunterricht eingesetzt wird...

    Die Schweiz ist so klein wie ein Hühnerstall. Da kann man auch das kleinste Kuhdorf anbinden, da die entsprechenden Strecken im Vergleich zu Deutschland vernachlässigbar.
    Nichtsdestotrotz ist der ÖV in der CH gut.

    Dass Bedienungen in der Gastronomie nicht so gerne fein ausklamüstere Partialrechnungen verwalten, liegt übrigens daran, dass die in der Regel echt viel zu tun haben. Der Tisch mit der Lehrerbande ist nämlich normalerweise nicht der einzige Tisch im Lokal und das Personal ist aus Kostengründen normalerweise unterbesetzt...

    Und? Ich mag auch nicht alle Schüler und es sind auch nicht ausreichend Kollegen eingestellt. Trotzdem arbeite ich da es mein Job ist.
    Ob es der Kellnerin gefällt oder nicht; Partialrechnungen sind Teil ihres Jobs.

    Nee, ich fand an der Situation eigentlich das "dem anderen nur ja keinen Rappen schenken" blöd. Genau solche Typen kacken dann nämlich auch als erstes rum, wenn sowas wie eine Leistungsprämie ausgezahlt wird. "Was DER??? Der hat's doch gar nicht verdient!!"

    Ja ... *Du* hast am Ende des Monats nichts übrig. Ehrlich ... wenn wir zwei Kollegen wären und ich wüsste das von Dir, dann würde ich doch im Leben nicht erwarten, dass Du mein halbes Lammfilet zahlst (jawohl, ich war eine von denen, die das blöde Lammfilet hatten). Der Kollege, der sich da ins Hemd gemacht hat, verdient ein schweizer Gehalt und hat seine Hütte auf der deutschen Seite stehen, längst abbezahlt natürlich. Ist übrigens überhaupt nur einer von zwei Kollegen, die nicht in der Schweiz wohnen, der sich aber bei *jedem* gemeinsamen Essen über die schweizer Preise im Restaurant aufregt. Und ja, das ist tatsächlich so eine typisch deutsche Unart, die mich zunehmend nervt.

    Und? Würde ich auch. Warum soll ich in der Schweiz das Dreifache für ein Essen zahlen wenn ich es in D erheblich günstiger haben kann?

    Er arbeitet in der Schweiz, weil er bestimmte Fähigkeiten hat, die dazu geführt haben, dass er eingestellt wurde. Das heisst noch lange nicht, dass er demzufolge auch seine Entlohnung für seine Arbeitsleistung in der Schweiz ausgeben muss. Seine Zahlungsbereitschaft ist nicht ausschlaggebend für seine Qualität als Lehrkraft.

    Genauso gut kann man die schweizer Einkaufstouristen verteufeln, die in der Schweiz arbeiten und leben, aber jedes Wochenende schön über die Grenze zum einkaufen fahren.
    Schön das niedrigere Preisniveau nutzen UND die USt. am Zoll sich zurückerstatten lassen.

    Und ich wette, nicht wenige deiner Kollegen (Du auch?) nutzen dies.

    Solange die Schweizer dieses System nutzen sollen sie schön ihre eidgenössische Klappe gegenüber einem Arbeitskollegen halten, der für SEINE Kosten selber aufkommen will und nicht einem Kollegen dessen Bedürfnis nach besonderem Essen mitfinanzieren will.

    Ich lese aus deinem Text folgendes heraus:

    1. Du hast den Schüler Währungsrechnen selber zum erlernen aufgegeben.
    Das geht gar nicht. Währungsrechnen ist für Schüler im BKF zu Beginn abstrakt. Das Rechnen ist easy, aber sie müssen es verstehen.

    2. Du willst die Schülerin belohnen, weil sie die Aufgaben bzgl. Währungsrechnen richtig gemacht hat aber eine andere Aufgabe falsch. Und da beginnt die Krux. Du verlierst die Neutralität aus dem Auge. Du bevorzugst sie jetzt. Du willst sie besserstellen obgleich ihre Leistungen in der Klausur etwas anderes sagen.

    Willst du sie etwa in der Abschlussprüfung dann auch bevorteilen?

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