Beiträge von Yummi

    Ich bin nicht in der GEW. Beruhigend finde ich, dass ich bisher nichts schriftlich bekommen habe. Was bei uns los ist, wenn du Interesse hast, per PN. ;)

    Ich halte zwar selber nichts von der GEW, aber jeder Kollege sollte in einer Grwerkschaft/einen Verband sein.

    Einerseits damit man genug Druck auf die AG ausüben kann, andererseits, wie in deinem Fall, du Leute aus der Rechtsberatung nutzen kannst.

    @MarPhy
    Werde erwachsen. Wie man einem altgedienten Kollegen derart die Pest an den Hals wünschen kann...

    Und wenn man dir anbietet in der Stadt zu arbeiten, dann ist das eben nicht das Problem. Aber das wurde schon vorher erläutert, stößt aber wohl auf taube Ohren respektive blinde Augen....

    Könnt ihr die 5 Jungs nicht in verschiedene Klassen verteilen? Insbesondere die schlimmsten auseinander tun.

    Dann würde ich dir Eltern jedes Mal einstellen, bis es denen selber nervt.

    Kann man, wenn die Eltern wiederholt zu Terminen nicht kommen, eigentlich das Jugendamt einschalten?

    Ich würde den Eltern, wenn die selber null Bock haben sich konstruktiv zu beteiligen, das Leben so nervig wie möglich machen. Wäre zumindest gut zum Dampf ablassen.

    Ich greife den Thread mal auf. Ein Arbeitskollege überlegt ob er sich für den Auslandsschuldienst bewirbt.

    Ich bin jetzt selber einmal die Unterlagen bei der ZfA genauer durchgegangen.

    Neben den üblichen Erwägungen wie neue Kulturen kennenlernen, Erfahrungen sammeln usw. interessiert es mich aus ökonomischer Sicht. (ADLK)

    Ich muss sagen, junge Kollegen die noch keine Kinder oder junge Kinder haben, sollten das definitiv machen. Finanziell finde ich dies recht attraktiv, sofern man nicht in extrem teure Städte kommt.

    Habt ihr andere Erfahrungen gemacht?

    Nicht alphabetisierte und schlecht ausgebildete Asylbewerber sind zunächst keine Konkurrenz. Die zentrale Eintrittshürde ist der Mindestlohn.
    Es gibt nicht viele Branchen, in denen das Gehalt gering ist und die Sprache weniger wichtig ist (z.B.Reinigung). Selbst bei Fast-Food-Ketten muss man sich unterhalten können.

    Jetzt kommt aber die Idee, um Flüchtlinge mit Arbeitserlaubnis in den Arbeitsmarkt zu "integrieren", Ausnahmen vom Mindestlohn eingeführt werden sollen. Und genau dann wird diese Personengruppe zu einer Konkurrenz für schlecht ausgebildete Einheimische.
    Sollte Schwarz-Gelb die nächste Regierung stellen, dann wird das kommen.

    Im qualifizierten Bereich ist die Konkurrenz auf dem heimischen Arbeitsmarkt durch diese Personengruppe gering. Im int. Wettbewerb schon, aber darum geht es hier nicht. Da haben wir die Problematik von Outsourcing gering qualifizierter Tätigkeiten schon lange. Wobei verstärkte Digitalisierung und Automatisierung gerade diese Jobs gefährdet.

    Also hast du folgendes Problem, welches mehrere Facetten hat.
    1. Die Zahl ungebildeter/schlecht ausgebildeter Arbeitskräfte ist massiv angestiegen. Um diese gut zu bekommen muss ein immenser finanzieller Kraftakt durchgeführt werden. Bei (Klein-)Kindern ist das erfolgversprechender, da diese schnell die Sprache erwerben. Bei Erwachsenen dagegen ist das kaum zu schaffen. Auch Bildungspolitik muss sich über einen Zeitraum rechnen.
    2. Fällt der Mindestlohn als Eintrittsbarriere freut das die Unternehmer, die schwarz-gelbe Regierung und eigentlich auch die linken Parteien. Die schlecht ausgebildeten Einheimischen dagegen verlieren ihren einzigen Wettbewerbsfaktor. Die einzige politische Partei von nennenswerter Bedeutung wird für diese Gruppe die AfD.
    3. Der finanzielle Kraftakt führt aber die deutsche Politik in ein Dilemma. Die Schuldenbremse. Also müssen andere Massnahmen ergriffen werden. Steuererhöhungen, befristete Lehrkräfte, Aussetzen von Besoldungserhöhungen usw.
    4. Finanziert könnte das werden, wenn die Aufwendungen des Deutschen Staates in irgendeiner Art und Weise geringer werden. Dank der Niedrigzinspolitik der EZB spart Deutschland seit Jahren Mrd.-Beträge. Die Exportwirtschaft boomt dank des niedrigen Eurokurses und die Menschen sparen nicht sondern konsumieren. Deshalb haben wir Überschüsse. Und dennoch betreibt Deutschland ständig Politik gegen Draghi. Er ist aber der Einzige der das hier am Laufen hält. Nicht umsonst mahnen Ökonomen dass Deutschland sich von der guten Lage blendblenden lässt.

    Und bevor wieder einige Schnappatmung bekommen. Frau Merkel hat klargestellt dass es so was wie 2015 nicht mehr geben wird. Das wäre politisch und gesellschaftlich nicht durchsetzbar.

    Ein XY aus Afghanistan, der keine Schulbildung genossen hat, ist keine Konkurrenz. Ein gut ausgebildeter Chinese dagegen schon.

    Für das wertzuschöpfende und zu verteilende Vermögen macht es deshalb schon einen Unterschied welche Gruppierung man in welche Höhe man in seinem Land hat.

    Es geht doch gar nicht um das aussuchen. Wenn eine Stelle in der Stadt benötigt wird, dann kannst du dich logischerweise darauf bewerben.

    Wenn aber Stellen auf dem Land angeboten werden und man ablehnt weil man eine Stelle nur in der Stadt will obwohl keine ausgeschrieben ist, dann ist das anders.

    Denn jetzt muss der langjährige Lehrer vom Gymnasium an die Grundschule oder jemand muss jetzt von der Stadt aufs Land fahren.

    Wenn jetzt noch Referendare schimpfen, dass sie nichts bekommen in der Stadt, dann ist das Unverständnis nun einmal groß.

    Ich frage mich da eher, was es eigentlich für eine Rolle spielt, welcher Nationalität die schlägernden Schüler waren. Die Lehrpersonen haben nach meiner Auffassung völlig richtig gehandelt und die Polizei gerufen. Entschuldigung ... aber ich hätte mir auch nicht aufs Maul geben lassen.

    Was ist daran so schlimm, dass man erkennt dass es Asylbewerber waren?

    Für das KM sind wir alle nur Personalnummern. Es zählt erstmal notdürftig die Löcher zu stopfen.

    Deshalb überlegt euch gut, wieviel ihr von eurer Zeit für Zusatzaufgaben gebt; ihr seht, es dankt euch niemand dafür und im schlimmsten Fall habt ihr die A-Karte gezogen. :geschenk:

    Ich finde es erbärmlich, aus der Kirche auszutreten, um Steuern zu sparen. Irgendwann bist du ja auch mal "eingetreten", z.B. als Jugendlicher mit einer Konfirmation. Wenn du austrittst, dann solltest du auch kein Anrecht mehr auf kirchliche Beistand haben und jedes Mal, wenn du eine Kirche besuchst, ein Eintrittsgeld zahlen. Und am Ende auch keine christliche Beerdigung auf einem christlichen Friedhof erhalten. Oder gar noch auf die Idee kommen, kirchlich mit einem Pfarrer heiraten zu wollen.

    Ebenso finde ich es erbärmlich, wenn Kollegen nicht in den Gewerkschaften sind und denken: "Warum soll ich Gewerkschaftsbeitrag zahlen? Die Gewerkschaftler machen dass alles schon und bekomme auch so meine tarifliche Gehaltserhöhung!"

    P.S. Und ja, die Kirchensteuer der vergangenen Jahre musst du in der Steuererklärung angeben.

    Na klar war man drin, weil

    1. Die Eltern einen angemeldet haben
    2. Religionsmündig ist man ab 14 Jahren. Und welcher Teenie kümmert sich da schon darum.

    Wenn man dann Älter wird und nicht an Märchen glaubt und dafür 70€ Brutto abdrücken soll...

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