Beiträge von Yummi

    Wenn einem bei jeder Flüchtlingsdiskussion immer vorgeworfen wird, dass man nur über Flüchtlinge schimpft ohne auf die Argumente einzugehen, muss man sich über die Verhärtung der Fronten nicht wundern.

    Wie sollte es auch als Zulassungsarbeit genügen? Du willst doch nicht Mathe an einer DHBW mit der Mathematik in einem Mathestudium an der Universität vergleichen oder?


    An der DHBW hat man bei 3 Jahren Ausbildungszeit etwa 1,5 Jahre Theorie. Wie will man dies mit der theoretischen Auseinandersetzung, vor allem in der Tiefe, mit der Universität vergleichen?

    @Stille Mitleserin


    1. Der Steuerzahler, also wir. Zurzeit erwirtschaftet der Bund zwar Überschüsse, aus denen verschiedene Maßnahmen (mit-)finanziert werden (Schulsanierung, Flüchtlingshilfe...).
    Aber wie sähe die Situation aus, wenn das Zinsniveau höher läge? Auf der einen Seite wird von unserer Politik die Politik der EZB ständig kritisiert. Auf der anderen Seite ermöglicht diese Zinsersparnis überhaupt erst die "schwarze Null".
    Bei einem höheren Zinsniveau hätten wir ein Defizit und die Politik würde über Einsparungen reden. Eine solche Situation würde der gesamten Flüchtlingsproblematik und ihrer Finanzierung erheblich mehr Brisanz verleihen.


    2+3. Wollen sich soviele Menschen auch integrieren? Zunächst müssten wir uns klar werden, was wir als Integration verstehen. Für mich ist ganz klar. Wer nicht mit unserem Wertekanon übereinstimmt, der darf hier nicht bleiben. Das GG ist das Fundament für unsere Gesellschaft. Es gibt genug Menschen bereits in D, die nicht viel davon halten. Mehr brauchen wir sicherlich nicht.


    4. Wenn diese Lehrpersonen befristet angestellt sind, dann werden sie entlassen.


    5. Gute Frage. Das was man machen sollte, was man machen kann und das was tatsächlich getan wird sind gänzlich unterschiedlich.


    6. Nein. Und da wünsche ich mir, dass die Politik da auch eingreift. Die Aussage der Integrationsbeauftragten, welche du bereits erwähnt hast, ist einfach nur zum kopfschütteln.

    Ja, wir können damit leben. Allerdings bin ich froh etwas gekauft zu haben. Meine monatl. Belastung ist fix.
    Die Mieten in unserer Gegend sind recht hoch und steigen seit Jahren. Ich weiß nicht wie Paare die kein so guten Verdienst und Kinder haben sich diese leisten können.


    Allerdings plane ich wieder eine Nebentätigkeit als Nachhilfelehrer aufzunehmen. Nachfrage für meine Fächer gibt es genug.

    Wie bei mir in der Schule. Also: Wieviel man monatlich an Steuer zahlt, ist irrelevant. Das hängt von der Steuerklasse ab, die man sich aussucht - und Steuerklasse 5 sucht man sich aus. Wichtig ist allein, was am Schluss bei der jährlichen Einkommensteuererklärung herauskommt. Alles andere ist Augenwischerei.

    Jein. Wenn sich Steuerklasse 3/5 für einen rechnet, sollte man sie auch nutzen. Es sei denn man möchte Schäuble ein zinsloses Darlehen bis zur Rückerstattung geben.

    Ich habe Schüler die teils um 5 Uhr aufstehen, damit sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln pünktlich um 8 Uhr im Unterricht sind.


    Aber bleiben wir bei Kitas. Unser Kleiner wird um 7:30 Uhr abgegeben. Das geht ganz gut.
    Andere Kitas haben auch die Möglichkeit, Kinder um 7:00 Uhr abzugeben.


    Manchmal muss man die Dinge auch so nehmen wie sie sind. Andere Familien sehen sich kaum, da hier die Eltern Gegenschichten arbeiten. Mir wird dagegen hier zuviel rumgeheult.


    Kleiner Hinweis: nämlich, nicht nähmlich.

    Nein? Ich bin der einzige kinderlos ledige Vollzeitler in meinem Kollegium und mein Stundenplan sieht genau so aus. Aus genau diesem Grund. Krönung des ganzen ist dieses Schuljahr der Dienstag: Da habe ich den ersten Block von 8-10 und die letzten Nachmittagsstunden von 14-16, während meine kinderbetreuenden Kolleginnen mit Nachmittagsverpflichtung, so sie denn überhaupt eine haben, einen ganzen Tag frei geschaufelt bekommen. :rolleyes:

    Klingt nervig. Sind Kinder aber auch :P


    Keine Ahnung, warum in eurem Kollegium soviele Probleme herrschen. Bei uns ist es relativ entspannt. Das diejenigen mit Kleinkindern besondere Anforderungen haben, ist allgemeingültig akzeptiert.


    Und auch ich habe, trotz Kinder, solche Hohlblöcke. Dafür lebe ich dort wo meine Schule ist und nutze die Zeit für Dinge wie Einkäufe, außerschulische Termine, Sport usw. Für mich ist das eine akzeptable Situation.

    Jeder darf dagegen sein, wenn er diese Entwicklungen nicht mag. Darauf fusst unsere freiheitliche Ggesellschaft.
    Allerdings müssen diese Personen akzeptieren, das eine Gesellschaft kein statisches Gebilde ist und sich verändert. Heutzutage ist die Gesellschaft offener und toleranter ggü. anderen Lebensformen. Und das ist auch in Ordnung.
    Wer damit ein Problem hat, soll demonstrieren gehen, das ist sein gutes Recht. Aber wir halten das schon aus ;)

    Ich merke auch, dass dir das zu viel ist.Vielleicht noch einfacher: Wer sein gesundes Baby im Arm hält, wird sich fragen, ob er es 15 Impfungen unterziehen wird. Manche entscheiden sich dafür, manche dagegen. Warum sie dies tun, werden sie dir nicht darlegen, da du nicht danach fragst. Du redest nur selber ganz viel. Sei dir sicher: sie haben lange nachgedacht, diskutiert, sich mit Hebammen und Ärzten ausgetauscht und viel gelesen.


    Die Gründe sind sicher vielfältig, jedoch ist ihnen eins gemein: sie treffen die Entscheidung für ihr einziges Baby, unabhängig davon, ob in Relation, oder rein statistisch gesehen mehr Kinder Folgeschäden von Krankheiten haben, als von Impfungen.


    Wichtig ist vor allem eins: Es gibt die Freiheit, diese Entscheidung zu treffen!

    Und bringen das Kind bis in das Klassenzimmer. Haben immer ein Desinfektionstuch zur Hand falls das Kind in der Erde wühlt. Drehen durch wenn es Sand in den Mund hat. Kriegen einen Herzkasper wenn ein Hund es von oben bis unten abschleckt. 8)


    Deine Aussage " Entscheidungen für ihr einziges Kind zu treffen" zeigt Tendenzen von einer Angststörung. Und darunter leidet letztlich das Kind.
    Das ganze Leben ist ein Risiko. Es geht immer um Wahrscheinlichkeiten, ansonsten würde man nicht fliegen, nicht mit dem Auto fahren o.ä.
    Und lese weniger von diesen esoterischen Bücher.

    Du kommst jetzt mit einer Untersuchung von 1890 die schon lange widerlegt wurde. Nur weil viele Menschen an Mythen glauben, anstatt sich selbst zu informieren, belegt nur die Bequemlichkeit vieler Menschen. Und meinst du, eine solche Aussage würde heute ebenfalls möglich?


    Kritische Auseinandersetzung ist wichtig, aber wenn ich von einer Materie und den darin verwendeten Instrumenten keine Ahnung habe, dann muss man sich entweder selbst dafür qualifizieren um eine fundierte Aussage zu treffen oder akzeptieren, dass man keine Ahnung hat.
    In der heutigen Zeit haben vermehrt die Leute das Bedürfnis zu alles und jedem ihren noch so unqualifizierten Beitrag zu leisten.
    Bei vielen passt halt der Spruch:
    It is on the internet, it must be true.


    Lustig waren die Zeiten als einige dachten es entstehen stabile Schwarze Löcher die die Erde verschlucken werden als das CERN seinen Betrieb aufgenommen hat. Oder als das Bullshitbarometer bei der Finanzkrise ausgeschlagen hat.

    Nun, von einer aufgeklärten Akademikerin kann man schon erwarten, dass sie erkennt, ob sie auf einem Gebiet qualifiziert ist, Entscheidungen derartiger Tragweite zu treffen oder nicht. Ich vertraue sowohl auf die Empirie als auch auf die Aussagen von Instituten und Personen die dafür qualifiziert sind und nicht irgendjemandem der Studien verdreht oder wo Hörensagen wiedergibt.
    Du riskierst hier nicht dein Leben wenn du nicht impfst, sondern dass deines Kindes und der anderen Personen. Das ist unverantwortlich. Und jetzt mit dem Elternrecht der Entscheidung zu argumentieren ist lächerlich.


    Als Vater sage ich dir, dass das ganze Leben riskant ist. Aber verbiete ich meinen Kindern Dinge die sie erleben sollen, die aber potentiell gefährlich sind. Wie weit dieses ständige heulen und behüten führt, sehen wir schon bei diesen Helikoptereltern.

    Ja, ich unterriche jetzt SekII. Aber denkst du die Klientel in beruflichen Schulen ist einfach?


    So habe ich auch in der zweijährigen Fachschule unterrichtet. Klar sind die SuS da etwa 15, aber einfacher ist das Alter auch nicht.


    Mach dich einfach nicht verrückt. Deine Gesundheit ist wichtig. Du hast hier viele unterschiedliche Ansichten und Verfahren. Vielleicht ist ja was für dich dabei.

    Ich gebe Aufgaben aus dem Lehrbuch. Lehrbücher unterliegen dem Anspruch didaktisch aufbereitet zu sein und mittels Unteraufgaben unterschiedliche Anspruchsniveaus anzusprechen. Schüler müssen lernen mit dem Lehrbuch zu arbeiten. Einen Großteil der Aufgaben kann man lösen, indem man das Kapitel daheim wiederholt.


    Wenn jemand meint, Hausaufgaben seien unnötig, dann soll er sie nicht machen. Ich bespreche sie kurz. Wenn Fragen vorhanden sind, dann meist von Schülern die sich damit auseinandergesetzt haben. Das ist mein Beitrag zur Förderung eines selbstverantwortlichen Lernprozesses. :aufgepasst:
    Ich behalte mir vor, in einer Klassenarbeit die gleiche oder nur leicht abgewandelte Aufgabe u.a. abzufragen. Die Schüler die sich mit den Themen auseinandersetzen, kriegen bei einer solchen Reproduktionsaufgabe idR. die Punktzahl. Dem Rest wird es hoffentlich eine Lehre sein. Wenn nicht dann gilt bei mir der Spruch: Man kann ein Pferd zur Tränke ziehen, saufen muss es schon selbst.

    Zu spät dran oder den Thread nur überflogen? Geh mal auf Seite 2. Dasselbe hat Kollege Rau schon erwähnt und von Kollege Mikail gut dargestellt.
    Wenn ich Unterricht (dazu zähle ich Vor-,Nachbearbeitung, Klausuren, Jahres-und Projektarbeiten betreuen und abnehmen, korrigieren, jährliche Prüfungskorrekturen (immer Erst- und Zweitkorrekturen)) sowie allerlei Konferenzen und Klassenlehreraufgaben zusammenzähle erreiche im Schnitt die 41Std/p.W.


    In Bezug auf A12. Du hast jetzt schon Fächer mit viel zu wenig Bewerbern. Jetzt kürzt du das Einstiegsgehalt und ergänzt dieses mit einer nebulösen leistungsbezogene Gehaltszulage. Wie soll diese denn geprüft werden? Dann kann ich bei großen Firmen tariflich schon mehr verdienen. Gerade die Lehrer für bestimmte Fächer wirst du noch weniger bekommen.
    Bei den Lebenshaltungskosten in BaWü und den stetig steigenden Mieten und Kaufpreisen wirst du noch mehr Druck auf den Lehrermarkt mit deiner Idee fördern.

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