Beiträge von yestoerty

    Aber das werden ja jetzt 2 Paar Schuhe gemischt. Zwischen Polio und Rota besteht ja schon ein Unterschied. Vor allem in der Wirkungsdauer.

    Und Impflicht ist halt schwer darüber zu reden, wenn die Parameter nicht geklärt sind. Heißt das auch jedes Jahr Grippeimpfung?

    Und zu Windpocken kann ich nur sagen: weil das die Kinder nicht mehr durchmachen und somit Erwachsene nicht an ihre Immunität „erinnert“ werden, treten doch gerade vermehrt Windpocken und Gürtelrose bei erwachsenen auf, oder wie erklärt ihr das? Da ist der Herdenschutz irgendwann dann nicht hilfreich, vor allem wenn man viel reist und die anderen Länder das nicht impfen.

    Und auch wenn ich nicht alles impfe, bin ich nicht von der Aluhut-Fraktion und erkläre, dass Krankheiten wie HandFußMund nur aufkommen weil zu viel geimpft wird (hab ich letztens im Kindergarten gehört) oder so.
    Und dort muss man nicht geimpft sein, muss aber im Fall eines Krankheitsfalles auch gesund zu Hause bleiben.

    Die U-Untersuchungen beinhalten die Impfungen nicht. Mein Arzt impft nur unabhängig davon, damit die Kinder auch Arztbesuche ohne Impfung haben. Die Abstände passen auch nicht immer. Vor allem muss das Kind für die Impfung ja auch halbwegs gesund sein.

    Ja das ist klar. Aber mein Kinderarzt ist halt kein Stiko-Fan, sondern guckt auch mal was andere Länder so empfehlen und warum und liest die Studien dazu. Bin ich jetzt ein Impfverweigereridiot, weil/ obwohl ich auf ihn höre?! (Und ja, das meiste haben wir impfen lassen.)


    Und ich sage: Ich bin Lehrer, kein Arzt. Ich verstehe etwas vom Lernen, nicht von der altersgemäßen gesundheitlichen Entwicklung von Kindern. Deshalb vertraue ich dem Urteil von Experten, genau so, wie ich erwarte, dass auf meinem Gebiet meinem Urteil vertraut wird.Für das Impfen gilt sinngemäß das Gleiche.

    ok, aber welchem Experten? In Deutschland wird die 6-Fach Impfung 4 Mal bis zum 2. Geburtstag empfohlen, in Österreich nur 3 Mal.
    Die Windpockenimpfung steht in England nicht auf dem Impfplan (in vielen Ländern der EU nicht).

    Oder gaaanz anderes Thema: Reboarder für Kinder. In Deutschland gilt bei alten Sitzen noch: ab 9kg darf ein Kind vorwärts fahren. Hier fahren bestimmt 90% aller Vierjährigen Vorwärts. In Schweden fahren 90% der Vierjährigen rückwärts. Warum? Warum werden vorwärtsgerichtete Kindersitze als besser getestet (von „Experten“).

    Das Problem ist halt, wenn die Experten sich nicht einig sind.

    Nachdem eins meiner Kinder nach der Geburt komplett blau war und sofort auf die Neugeborenen-Intensivstation kam (nach unproblematischer Schwangerschaft!) würde ich mich immer wieder zum Gebären in ein großes Krankenhaus begeben.
    Aber da spielen jetzt so viele eigene Erfahrungen und Überzeugungen mit, zum Glück kann es jeder selbst entscheiden, zum Glück stehen uns viele Möglichkeiten offen.

    Es gibt sogar Geburtshäuser auf dem Grundstück von Krankenhäusern und auch hebammengeleitete Kreißsäle.

    Pro Geburt zu Hause oder im Geburtshaus sprechen die geringeren Komplikationen und die meist bessere Betreuung.
    Meine beste Freundin ist Gynäkologin und da werden einfach mal Wehentropf oder Wehenhemmer gegeben je nachdem wie viel gerade los ist. Ist ja kein Geheimnis, dass es nicht genug Hebammen gibt.
    Und weil wir ja ein paar Prinzipienreiter hier haben: bei einer Geburt in Deutschland muss lediglich eine Hebamme anwesend sein, aber kein Arzt.

    Und gerade bei Rota gilt ja, dass die Impfung nicht alle Stämme abdeckt. Also kann selbst ein geimpftes Kind an Rota sterben, oder an Noro oder an wer weiß was.
    Dann oute ich mich auch als Idiot: meine Kinder sind beide nicht gegen Rota geimpft worden (aber auch weil sie keine Frühchen sind oder sehr dünn...) und nicht dran erkrankt. An kompletter Vollpfosten bin ich wohl vorbei, sonst sind sie geimpft. (Bis auf Hepatitis, da wird dann lieber A und B in Kombi geimpft.)
    Und ich hab auch nicht im Krankenhaus entbunden, sondern im Geburtshaus.

    Ich hatte es sehr komfortabel. Meine Eltern haben meinen Freund und mich in einer Eigentumswohnung wohnen lassen und er musste die Nebenkosten bezahlen. Die Studiengebühren haben sie mir auch bezahlt. Für den Rest bin ich aufgekommen. Hatte einen guten Nebenjob, da reichte das Geld für Auto, Lebensmittel, Kleidung, Ausgehen und ab und zu Urlaub.

    Mit hellgrau aufs Blatt gedruckt ist am schwersten zu erkennen.
    EarPods im Ohr.
    Am dreistesten: ich hab einem Schüler in einer Klausur mal 2 Handys abgenommen.

    Noch etwas wonach ich Ausschau halten muss?

    Ich hatte Musikunterricht, bei uns wurde aber nicht vorgesungen, sondern maximal gemeinsam gesungen. Daher kann ich heute wunderbar mehrstimmig singen, nämlich laut, mit Elan und ab und zu schief.
    Bisher hatten meine Erzieher damit im Unterricht keine Probleme, wenn wir Bewegungserziehung machen. Ich hoffe sie nehmen davon was mit in die Berufspraxis.

    An der Schule gibt es sogar extra für die Abschlussfeiern einen Schüler/Lehrer-Chor. Kommt immer gut an. Und wir Lehrer singen auch auf der Schulinternen Weihnachts- und Karnevalsfeier zusammen.

    Mit einer Klasse haben wir auf Klassenfahrt auch mal Sing-Star oder so was gemacht. Da haben fast alle mitgemacht.

    Mir würde für den Grundkurs noch „The curious incident of the dog in the nighttime“ einfallen, das liest sich recht leicht und deckt „being different“ auf jeden Fall ab.

    Mit guten Kursen habe ich schon „The cement garden“ gelesen.

    Curious incident haben einige meiner Schüler bereits in der Mittelstufe gelesen. Das Buch ist wirklich leicht, meiner Meinung nach zu leicht.

    Mein Schwager ist Polizist. Ja, es ist blöd, wenn der Schichtdienst auf die Nacht oder das Wochenende fällt. Aber ich beneide ihn auch etwas darum, dass seine freien Tage auch mal während der Woche sind.
    Gerade mit Deutsch in der SEK II wirst du in Klausurphasen/ Abi so manche Wochenenden durcharbeiten und auch während der Woche viel arbeiten. Wir haben keine Schichtarbeit, aber doch sehr stressige Hochphasen.

    Hat halt alles seine Vor- und Nachteile.
    Mein Schwager war übrigens im 1. Leben im Einzelhandel, dann Physiotherapeut und ist im 3. Leben Polizist.

    Kiggie, das kann ich genau so als meine Geschichte unterschreiben.
    Aber das Aktiendepot, was ein gutes Eigenkapital fürs Haus war, ist auch nicht zu verachten.

    Ja, ich bin eigentlich eine total verwöhnte Göre. Viel Urlaub, Schüleraustausch, Führerschein... Aber! das hat mich eher noch mehr angetrieben es auch selbst zu schaffen und meinen Kindern das gleiche zu ermöglichen. Daher hatte ich immer einen Job (seit ich 16 bin) um meinen Eltern so wenig wie möglich auf der Tasche zu liegen.

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