Beiträge von yestoerty

    @Lehramtsstudent: Natürlich produzieren sie genau das: Leute, die sich in den Themen und der entsprechenden Didaktik auskennen, die für die jeweilige Zielgruppe relevant sind. Aber ich sehe darin ehrlich gesagt kein Problem.
    Mehr kann man von 7 Stunden alle 2 Wochen (plus Selbststudium) über 1,5 Jahre nicht erwarten.
    Das ganze soll ja nur einen Mangel ausgleichen. Aber ohne Vorkenntnisse kommt man da nicht weit.

    Aber kommen wir nicht gerade vom Thema ab? Ich bin sicher, dass die meisten Gym-Lehrer kein/ kaum ein Problem mit Schülern haben, die intellektuell denn unterricht folgen können. Ganz egal ob mit Hörgerät, CI, deutlich größeren Kopien, im Rollstuhl etc. hätte ich jedenfalls schon alles und wenn man sich drauf einlässt erfordert es auch kaum Aufwand. Aber machen wir uns nichts vor: die meisten von uns (auch in AHR Klassen am BK) wären mit einem Schüler aus denn Bereich GB oder LB überfordert.
    Darum ging es doch im Schwerpunkt mal. Warum darf ein LB-Schüler am Gymnasium inklusiv beschult werden, aber jemand mit einer HS-Empfehlung wird abgelehnt? Oder hab ich was verpasst?

    Deswegen ja mein Vorschlag Chemie/Italienisch und dann nach dem Ref einen Zertifikatskurs in Mathe machen. Du sparst die Studienzeit ein und falls du noch Zeit hast oder keine Stelle findest, kannst du noch immer Mathe nachholen. Falls das mit dem Z-Kurs klappt kannst du Mathe bezahlt nachholen.

    Ja, die UPP (Unterrichtsprktische Prüfung) sind die Stunden, die als Examenslehrprobe gelten oder wie auch immer das woanders heißt.

    Also ganz ehrlich: glaubst du, dass er in deinem Fach nach der Prüfung alleine guten Unterricht machen wird? Dann würde ich mich eher reinhängen, als bei einem Ref, von dem man nicht möchte, dass er danach auf Klassen losgelassen wird.
    Es ist nicht deine Aufgabe die UPP zu Planen, sondern nur ihm Feedback zu geben und vielleicht mal eine Alternative zu nennen oder so. Er bekommt ja am Ende für die Planung eine Note, für seine Leistung.

    Mathe und Chemie sind beide gesucht. In NRW würde ich fast zu Chemie tendieren und dann nach dem Ref anbieten einen Zertifikatskurs in Mathe zu machen, wenn da Interesse seitens der Schule bestehen sollte.
    Und wenn du Italienisch so toll findest, würd ich das auch machen.

    Wäre dann nicht mal eine Überlastungsanzeige angebracht?
    Das ist ja unter aller Sau Kollegen so zu verheizen und immer alles zu ändern.
    Bei uns ist es zwar auch gerade etwas problematisch (3 Kolleginnen mit dem gleichen Fach schwanger), in einem Fach haben wir nur 2 TZ-Kräfte und eine ist bis zum Sommer krank geschrieben und wir mussten jetzt hier und da schieben, aber da wurden die Kollegen vorher gefragt was und ob das geht!

    2. Ich habe OBAS bisher eigentlich nur an BKS gesehen. Da müsstest du mal gucken ob es überhaupt Stellen an Gymnasien gibt.

    3. dein Familienstatus ist in NRW total egal. Du bewirbst dich auf eine Stelle und die Schule entscheidet, ob du diese bekommst. Je nach Ort ist die Konkurrenz dabei unterschiedlich. Mit Mathe und Info hättest du aber evtl gute Chancen, weil da generell weniger Bewerber da sind.

    4. Die EWS-Kurse haben mir nicht wirklich geholfen, die Didaktikkurse aber teilweise schon.

    5. Das Referendariat kann man gar nicht in TZ machen, OBAS schon.

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