Aber so was normales bringt dir halt keine Likes oder Follower...
Beiträge von yestoerty
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Bin da total bei dir. Platz hätten wir, aber ich mag abends nicht zwingend meine Couch teilen oder je nach Herkunftsland noch Mutter spielen... oder Alternativ einen ATS aufnehmen, wobei die ja eigentlich deutsch sprechen sollen.
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An welches Alter denkst du denn?
Eine Schülerin spricht ganz tolles Englisch, weil sie 2 deutlich jüngere Geschwister hat, die, da die Eltern viel arbeiten, von einem englischen Au-pair-Mädchen betreut werden, wenn sie aus der Kita/ Schule kommen.
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Ich kann das bisher gesagte eigentlich nur unterstreichen.
Ich hab auch mit 15 eine Sprachreise gemacht und da wir nur mit deutschen Schülern unterwegs waren, war dementsprechend der sprachliche Fortschritt eher gering. Aber Selbstbewusstsein hat es wirklich gebracht (nicht nur sprachlich). Auch das Leben im Land, Alltäglichkeiten etc waren eine Hilfe. Mit der Gastfamilie hatten wir kaum Kontakt (in Eastbourne war das für die meisten eine Einnahmequelle, kein kultureller Austausch) und in der Stadt liefen auch von anderen Anbietern so viele Sprachschüler rum, dass gefühlt mehr Deutsche im Ort waren.Wenn würde ich daher auch zu einem Collegeaufenthalt raten, mit internationalem Publikum und nicht in eine Stadt, die von Sprachschülern überlaufen ist.
Ansonsten halt längere Aufenthalte. Für 10./11. Klasse in NRW kann ich dir da auch aus eigener Erfahrung den Austausch mit der BezReg empfehlen: http://www.brd.nrw.de/schule/interna…raustausch.html oder halt ein komplettes Jahr. Je nach Ziel/Dauer ist es schwer bei der BezReg einen Platz zu bekommen, aber es lohnt sich.
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Komisch, ich hab einige Schüler die im Englischen Substantive groß schreiben. I wird hingegen gerne klein geschrieben.
Dafür verwenden die Schüler scheinbar das besitzanzeigende ‘s eher im Deutschen.Generell zum Thema: wenn Worte bekannt und gelernt sind, lernen sie die Rechtschreibung mit und schreiben Sie eher richtig. Wenn ich ein unbekanntes Wort schreiben lasse, kommen die abstrusesten Schreibvarianten dabei raus.
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Ärzte stellen diese auch notfalls einen Tag rückwirkend aus. Das wäre also kein Argument.
Anweisung bei uns lautet, dass wir die nicht akzeptieren sollen und das steht auch so in den Schulregeln. (Zumindest bei Klausuren)
Edit: Ah stimmt, es sei denn bei Folgeattesten.
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Hätte ich genau so gemacht und wundere mich echt über deine Kollegen. Wäre mir egal was die Kollegen sagen. Hängt aber evtl davon ab was du gesagt hast. Ich hatte mal einen Fall, da hab ich ihr gesagt sie solle dann jetzt (vor dem Verteilen der Klausur) bitte zum Arzt gehen.
Es sei denn die Person ist vielleicht für ihren empfindlichen Magen bekannt. Hab eine Schülerin die übergibt sich regelmäßig vor Klausuren, Referaten etc. -
Und vor allem wo sollen die hin?
Oder einer meiner Schüler mit Tourette? Ist der noch ok mit seinen Tics oder soll der lieber auf die Realschule? -
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Überfordert und Faulheit. Die brauchen nämlich gar nicht mehr nachdenken.
Also ich hab schon mal einen Text rausgegeben und eine Stunde damit gearbeitet und keiner hat die Informationen, obwohl sie teilweise absurd und widersprüchlich waren, in Frage gestellt. Es stand ja eine Quelle drunter...
(Bei einer anderen Klasse ist der Versuch zum Glück fehl geschlagen, da hat nach 35 Minuten einer die Quelle hinterfragt.)Erst wenn man im Gruppenpuzzle 4 Texte mit unterschiedlichen „Perspektiven“ verteilt kommen die mal darauf darüber zu reden welche Quelle wohl verlässlich/objektiv... ist.
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Mein Cousin hat diesen Wochenend-Schein gemacht um in der Grundschule Englisch zu unterrichten, als das damals plötzlich in NRW aufkam. Wenn ich ihn reden höre gruselt es mich und ich weiß warum manche Schüler so schlecht bei mir starten...
Einzelfall oder Regelfall? Keine Ahnung. Ein Gefühl für Sprachmelodie oder Kenntnis über so einige Phrasen Verbs hat er jedenfalls nicht.
Und im Ref war eine bei mir in der Gruppe die nicht im Ausland war und in Jena aufgewachsenes/ studiert hatte und so einen krassen Ost-Akzent hatte, dass sich das negativ auf ihre Beurteilungen auswirkte, auch wenn sie grammatikalisch korrekt sprach. -
Hängt im Endeffekt davon ab, wo genau du später unterrichtest. Ich bin sehr viel im beruflichen Gymnasium unterwegs. Shakespeare, Appropriation, absurdes Theater, Präimplantationsdiagnostik.... Themen die mich bestimmt nicht unterfordern.
Meine Kenntnisse von meinen Aufenthalten in Neuseeland und Australien helfen mir dabei bestimmt nicht. Was mir hilft ist, dass ich mich in der Sprache deswegen so sicher fühle, dass ich Fehler direkt höre/ sehe und wenn ich dann doch mal unsicher bin direkt weiß wo/ wen ich um Hilfe bitten kann und, dass mich Schüler, die Muttersprachler sind, nicht überfordern. -
Das scheint dann von Schulform und BL abzuhängen?
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Ich kann allerdings auch die Verärgerung des Vertretungsplaners verstehen, wenn ihm 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn erst mitgeteilt wird, dass eine Lehrkraft wegfällt. Der muss schließlich auch pünktlich im Unterricht erscheinen und nun ggf. einen neuen Plan stricken. Wir müssen uns 45 Minuten vor Unterrichtsbeginn abmelden, um jedem Kollegen Planungszeit zu zugestehen.Ich denke, eine Abmeldung mit mehr Vorlauf (kurzer Anruf im Sekretariat/beim Direktor zur frühsten Zeit) hätte den Stress aus dem Gespräch genommen.
Hängt von der Schulstruktur und Größe ab. Bei uns haben die Vertretungsplaner in der 1. und 2. Stunde keinen Unterricht, damit sie die Pläne in Ruhe erstellen können.
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Dann ist das halt so. Du bist ja in der SEK I und II.
Ich bin in einem Fach (Päda) nur in der SEK II ausgebildet worden, weil es das in der sek I halt nicht gibt. -
Gibt es denn nicht wenigstens einen GK den du besuchen kannst? Würd ich halt auch für mich wollen. An meiner Ausbildungsschule gab es kein Erdkunde in der Oberstufe (hatte niemand gewählt), daher ist eine Mitrefi dafür ein paar Wochen an eine andere Schule.
Deine Gutachten kennt die Kommission nicht, das ist irrelevant. Ob das ein Problem ist (rechtlich) weiß ich allerdings nicht.
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Ich weiß nicht ob dir das hilft, aber eine ehemalige Kollegin (BK) hat 5 Jahre gebraucht, bis sie die Versetzung von NRW nach Berlin (zu ihrem Mann) hatte. Das lag nicht daran, dass unsere Schulleiterin sie nicht gehen lassen wollte.
Ihren Beamtenstatus hat sie mitgenommen. -
Oder doch NRW, hier gibt es viele Bereiche in denen man eher ruhig lebt, aber trotzdem noch nah an Großstädten dran ist.
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Das kann ich auch nicht sagen. Eine Kollegin macht gerade diese Fortbildung um Gesundheit unterrichten zu dürfen: http://www.lfb-brd.nrw.de/2016.1-463.htm da steht wenigstens was zu Inhalten.
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