Beiträge von yestoerty

    Danke gut zu wissen! Mir erzählte erst letztens wieder ein Schüler er hätte kein Attest, weil er kein Bargeld dabei gehabt habe... (hat ihm natürlich nicht geholfen...)
    Oder ist das wieder anders?
    Ein anderer fragte ob er die Kosten für das Attest, dass er keine Krätze mehr habe, von der Schule erstattet bekäme.

    Aber Renten-, Arbeitslosen- und Sozialversicherung zahlst doch als Beamtin gar nicht?! Also weder jetzt noch dann.
    Und bedenke, dass je nach Bundesland dein Beihilfeanteil steigt und die Kostendämpfungspauschale gesenkt wird.

    Also ich schätze an meiner Schulleiterin und ihrem Stellvertreter, dass sie herzlich sind und natürlich bei fachlichen Fragen immer kompetent sind. Vor allem aber ist mir wichtig, dass es sie auch als Privatmenschen gibt. Gemeinsam feiern wird an der Schule als wichtig empfunden und ich glaube, dass Die Pizzen für alle nach dem Tag der offenen Tür, einen Raum schaffen für eine Kollegiumsinterne Weihnachts- und Karnevalfeier (bei der die meisten gerne anwesend sind inklusive gemeinsamen Ausklang in der Altstadt), auch mal ein nettes privates Wort, Scherze, eine Pause mit Komlegen im Lehrerzimmer... eine Kleinigkeit als Anerkennung für die Arbeit im Stundenplan in meinem Fach zu finden, kurze Dienstwege, Lösungen für Probleme auch mal unbürokratisch finden (Beerdigung eines Nicht-Verwandten? klar, einfach den Unterricht tauschen oder EVA stellen).
    Rückgrat haben und die Kollegen unterstützen.

    Wow, dann sind wir ja mit 10 Rechnern, 10 Laptops, und 4 Druckern, die uns zugänglich sind bei 120 Lehrern sehr gut ausgestattet...
    Und jeder hat eine dienstliche Emailadresse, an die alle wichtigen Infos geschickt werden.

    Oh ja, so Gespräche sind toll...
    Hatte ich auch gerade erst: 2 5en geschrieben, mündlich nichts gemacht und als ich sage er bekommt eine 5 auf dem Zeugnis, fragt er, ob ICH da noch was machen könnte...
    Aber wenn die Eltern so was unterstützen, da wundert man sich ja über gar nichts mehr.

    Die Frage ist ja auch was für eine Stundenplan-Politik gefahren wird und wie menschlich die Planer sind. Wir planen händisch um auf Wünsche eingehen zu können und behalten dabei Anfahrt, Familie, persönliche Präferenzen im Kopf.
    Ja, es gibt kein Recht auf einen freien Tag, aber wir planen selbst für Kollegen mit voller Stelle teilweise welche ein. Wenn jemand ein chronisch krankes Kind hat und gerne einen Tag für Arzttermine frei haben möchte, oder eine Fernbeziehung führt,... sind die Kollegen bestimmt an den 4 Tagen zuverlässiger da und machen halt auch lange Tage oder kommen einem Mal entgegen, wenn man Unterricht nach Absprache auf den freien Tag legt.
    Aber es gibt auch Kollegen, die lieber 4 Stunden täglich haben und dann öfter kommen wollen.
    Aber wenn die Schule sich queer stellt, hast du da kaum eine Chance.

    Ich hab auch mal 8 Wochen gewartet. Aber wenn man das weiß geht man damit ja evtl. auch anders um.
    Da hat ja auch jeder sein eigenes Prinzip was er wie schnell einreicht. Ich brauche meist ewig um überhaupt genug zu haben um über die Kostendämpfungspauschale zu kommen.
    Und besonders hohe Anträge werden in NRW zumindest bevorzugt.
    Und die meisten reichen wahrscheinlich wegen einer möglichen BRE auch nicht alles direkt bei der PKV ein.


    Aber um noch mal auf den Eingangspost einzugehen, ich hoffe nicht, dass du bei einer Erkältung auf 180€ kommst. Da liegst du dann doch deutlich drunter. Und wie du siehst hat beides so seine Vor- und Nachteile.

    @Kindkranktage:
    Die Grenze ab wann man nur 4 Tage bekommt liegt in NRW momentan bei ca 57.000€. Also ich komme da nicht drüber. Auch nicht wenn ich Vollzeit arbeiten würde.


    Und was die Wartezeit auf die Erstattung angeht: In den Weihnachts- und Sommerferien werden die meisten Beihilfeanträge eingereicht und momentan werden die vom 5.1. bearbeitet. Das nenne ich keine lange Wartezeit. Hab nämlich gerade meinen Bescheid bekommen.
    Und bei der PKV reiche ich digital ein. Da hatte ich das Geld beim letzten Mal innerhalb von 4 Tagen auf dem Konto.

    Ich kann mir vorstellen, dass unsere Konditionen für den Kredit besser sind, als wenn wir mit dem gleichen Einkommen befristete oder eventuell auch unbefristete Verträge gehabt hätten. Aber sicher sein kann man sich da nie. Wie auch. Waren bei einer Kreditvermittlung und die Zinsen waren für den damaligen Markt realistisch, aber warum sollte jemand Beamten Geld ohne Zinsen leihen?

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