Beiträge von yestoerty

    Der Kurs wird von Mathelehrern geleitet. Was deren zusätzliche Qualifikationen sind weiß ich nicht.

    Wir hatten 10 Hausarbeitstage mit Aufgaben.

    Als Obasler hat man eigentlich keine Nachteile. Gerade am BK gibt es da sehr viele von.

    Ich nicht, bei uns gibts aber auch keinen Abendunterricht.

    Beim Rest kann ich dir nicht helfen.

    Ja, kannst du. Eine Kollegin studiert gerade beispielsweise Sport.

    Einfach? 1,5 Jahre Kurs wöchentlich einen Tag von 6 Stunden plus Pause mit Anwesenheitspflicht (und je nach Bezirksregierung auch eine Abschlussklausur) ist jetzt immerhin nicht ganz einfach. Bei mir haben 2 Leute nicht durchgehalten. Vor allem nicht wenn man dann auch noch seine Stelle dabei macht und an den anderen Tagen ja dann im Verhältnis mehr Unterricht hat.

    In Informatik ist es wohl noch etwas schwerer laut meinem Kollegen.

    Warum sollte ich es persönlich nehmen, wenn mir jemand meine fachliche Eignung abschreibt?

    Ich habe Informatik studiert, das beinhaltet auch Mathevorlesungen. Hab aber auch im Kurs sonst alles aufgefrischt. Zertifikatskurse sind dazu da, damit überhaupt alle Kurse unterrichtet werden können und ich unterrichte nur Kurse, die ich ohne Zertifikat auch unterrichten dürfte. Zudem sind die Hälfte meiner Mathekollegen Obasler und haben auch nicht Mathe als Fach studiert. Ist das auch unfair?

    Wir haben 3 Leute mit Mathezertifikatskurs und wie unterrichten Gesundheit/Soziales, Wirtschaft und physikalisch-technische Assistenten.

    Aber mal ehrlich: In Englisch habe ich auch die Sprache und Literatur studiert. Nichts hat mich darauf vorbereitet Künstliche Intelligenz, Robotics, Nachhaltigkeit, Alternative Energien, gesunde Ernährung,... zu unterrichten. Das muss man sich auch aneignen und genau so mache ich das auch in Mathe.

    Und die Leute, die ihren Assistenten machen, wissen das und nehmen das oft nur als Ausgangspunkt für eine Ausbildung oder ein Studium.

    Ich behaupte schon, dass es in bestimmten Fächern (gerade berufsbezogene) förderlich ist auch Berufserfahrung zu haben und Beispiele aus dem eigenen Berufsleben anbringen zu können macht einen einfach glaubwürdiger.

    Bei uns gibt es gerade in solchen Fächern Leute die OBAS gemacht haben.

    Um Zertifikatskurse sind natürlich dafür da um Bedarf abzudecken. Es wird daher bestimmt nie Kurse in Wipo oder GL geben. Zudem geht es darum die Inhalte in kurzer Zeit aufzufrischen oder sich zu erarbeiten. Das ist bei einem so breiten Fach wie Bio auch eher schwierig, da die Inhalte in den unterschiedlichen Bildungsgängen sehr variieren. Für Gesundheit wird zB ein Studium in Bio vorausgesetzt. In Mathe sind sehr viele Leute die eine andere Naturwissenschaft oder Wirtschaft unterrichtete .

    Wir haben mehrere Leute die nur ein Fach unterrichten. Manchmal gibt es das andere nicht (mehr), sie unterrichten es einfach nicht, im anderen Fach ist mehr Bedarf,... je nachdem gibt es ja auch unterschiedliche Fächer, die man eh unterrichtet.

    Guck doch mal hier rein, was es da alles für Fächer gibt, alleine mal in Anlage C Technik/ NaWI:

    https://www.berufsbildung.nrw.de/cms/bildungsga…enschaften.html

    Ob du einen Zertifikatskurs oder ein Drittfach hast, macht auf dem Papier keinen Unterschied.

    Der Sohn meiner Cousine hatte auch "nur eine Allergie", sie hat aber vorsichtshalber einen Test zu Hause gemacht.

    Nachdem 2 positiv waren hat sie trotzdem keinen PCR Test bekommen, weil die an der Teststation immer negativ waren.

    Sie hat sich dann krank schreiben lassen, weil sie selbst auch Symptome hatte aber ihre Tests negativ blieben. So konnten beide zu Hause bleiben aber wurden halt auch nie erfasst.

    Danke für deine Antwort, OBASLer sind dann Leute mit Quereinsteiger Ref?

    In manchen Bundesländern heißen sie Quereinsteiger, in anderen Seiteneinsteiger, in NRW machen sie OBAS. (Ordnung zur berufsbegleitenden Ausbildung von Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern und der Staatsprüfung)

    Ich verstehe nicht ganz, kann man so einen Zertifikatskurs nicht schon vor dem Ref machen, dass klingt mir irgendwie zu einfach, vorallem FHR Mathe ist ja schon ordentlich Integrale, Ableitungen etc.

    Gut Vektoren und Stochastik fehlen....

    Nein, den kann man nur machen, wenn man eine feste Stelle hat und die Schulleitung dem zustimmt, da man dann etwas weniger Unterricht dafür bekommt.

    Vektoren und Stochastik werden auch im FHR-Bereich unterrichtet. Hängt vom Schwerpunkt ab. Gesundheit/Soziales hat einen anderen Lehrplan als Naturwissenschaften, als Wirtschaft,...

    Wie sieht es denn zbs. in der beruflichen Praxis aus, mein Fach Bautechnik setzt ja schon ordentlich Mathekenntnisse vorraus, könnte man damit nicht fachfremd SEK 1 Kurse unterrichten? Also Ausbildungsvorbereitung und 2. Bildungsweg zum Haupt/Realschulabschluss o.ä.? Vielleicht auch gewisse Berufsausbildungen.

    Für FHR und drunter braucht man gar keine Lehrbefähgung. Viele in den Zertifikatskursen unterrichten das Fach auch schon vorher/ länger/ währenddessen. Sie machen den Kurs eher um noch was über die Didaktik zu lernen.

    Grundsätzlich fände ich es auch Interessant auf Abiturniveau zu unterrichten, in NRW ist Bautechnik ja sogar Abifach fürs Technische Gym.

    Fürs BK hab ich bisher keine Zertifikatskurse fürs BG gesehen, aber fürs Gymnasium gibt es unterschiedliche Zertifikatskurse, auch für die Oberstufe.

    Bspw. Wenn man Berufliche Fachrichtung Pädagogik hat, schließt es das Abifach Pädagogik mit ein?

    Oder Bautechnik und Abifach Technik

    Oder Chemietechnik und Chemie etc...

    Nein. Jedenfalls nicht, dass ich wüsste. Meine Kollegin mit Sozialpädagogik unterrichtet auch den LK in Pädagogik oder den GK.

    Zertifikatskurs heißt, dass du 1-1,5 Jahre einen Tag pro Woche einen Kurs machst in dem die Inhalte und Didaktik des Faches vermittelt werden. Kein Studium, keine ECTs notwendig.

    Im Fall von Mathe darfst du dann aber nur bis FHR unterrichten.

    Unter meinen Kollegen haben auch Obasler schon Zertifikatskurse gemacht. Also sollte ein 2. Staatsexamen und eine feste Stelle reichen.

    Dafür bekommst du 2-4 Stunden weniger Unterricht, je nach Dauer und Häufigkeit.

    Bei uns haben wir Leute mit Mathe, Informatik, Gesundheit, Darstellen&Gestalten. Es gibt auch katholische Reli, Islamunterricht und bestimmt noch mehr.

    Bei 1 würdest du das Ref machen, nicht wahr?

    Wie wäre es denn, wenn du danach Mathe oder was anderes, was angeboten wird und dich interessiert als Zertifikatskurs absolvierst, wenn du merkst, dass du die breiter aufstellen willst und die Schulleitung das auch mitträgt?

    Auch mit beruflichen Fachrichtungen wird man trotzdem im Unterricht eingesetzt. Mit Sozialpädagogik würdest du bei uns beispielsweise Sozialpädagogik/ Erziehungswissenschaften/ Pädagogik/ Bewegungspädagogik unterrichten (als LK, GK und als Schwerpunktfach FHR) dazu kommt noch Didaktik und Methodik (also wie plant man Angebote etc, Spieltheorie), rechtliche Vorgaben im Job,..

    Dazu kommt die Betreuung von Erziehern im Anerkennungsjahr oder in Pia. (Die Besuche sind aber sporadisch, nicht kontinuierlich. (Also so 5-6 pro Schüler*in pro Jahr). Dazu Kolloquien und mündliche Prüfungen.

    Plus halt das 2. Fach.

    Ich finde die Kombi gar nicht komisch. Ich hab selbst Englisch, Päda und Mathe.

    Vielleicht fragst du mal bei einem BK in deiner Nähe das die Fächer anbietet, ob du kurzfristig einen Tag hospitieren kannst?

    Wenn man einen Stift hat. Ob die Verwendung mehrerer Programme mit Umwandlung dann schneller und einfacher geht, als mit einem geeigneten Programm die Formel gerade mal zu tippen, müsste man ausprobieren (oder man lässt es).

    Was mich aber interessiert: Die „Umwandlung“ ist ein Feature von OneNote? Wie zuverlässig funktioniert die bei Formeln?

    Ich schreibe meist die Formeln mit Kürzeln bei Word (https://www.cs.bgu.ac.il/~khitron/Equation%20Editor.pdf), wenn ich über OneNote gehe dann ist es ca 75% Trefferquote. Hängt sehr von der Komplexität der Formel ab. Einfache Tippe ich eher von Hand, die erkennt er meist zu 99%, bei sehr komplexen, die ich selten nutze und dann die Kürzel nicht kann, nutze ich eher das iPad als umständlich zu suchen.

    Was halt praktisch ist, ist, dass OneNote aber auch beim Tippen teilweise als Taschenrechner fungiert. Wenn man also 3+4= eintippt, erscheint automatisch die 7 als Ergebnis. Hab mich da aber noch nicht so sehr in die Mathefunktionen reingefuchst. Da gucke ich aber gerne immer bei Kurt rein:

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    Man kann doch wunderbar den Erwartungshorizont in Mathe in OneNote auf dem Dienst iPad schreiben und dann in der einen Version (vergessen welche) von Handschrift in Formel umwandeln lassen und dann in Word einfügen.

    Finde den EWH auch wichtig um zu gucken ob die Frage genug Raum für Lösungen/ genug Inhalt bietet und was ich überhaupt erwarte. Manchmal stellt man die Aufgabe ja und merkt dann, dass der Text gar nicht genug Inhalt dazu bietet. Oder wie umfangreich die Lösung einer Aufgabe ist und wie viele Punkte sie entsprechend bekommen sollte.

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