Beiträge von yestoerty

    Wir tragen bei Schild die Teilleistungen( SoLei-Noten und die Klausurnoten für jedes Quartal) ein, ebenso wie Fehlstunden und die Zeugnisnoten für beide Halbjahre.

    Früher hatten wir auch Karteikarten. Bin froh, dass es jetzt so geht.

    Das rechtliche für NRW steht ja oben.

    Klar reicht die Beurlaubung. Wenn der Klassenlehrer den Schüler beurlaubt, fehlt der entschuldigt und das Fehlen war angekündigt. Der Grund (Bewerbungsgespräch, Fahrprüfung, Beerdigung der Oma, Einsetzen der festen Zahnspangen,...) ist sekundär.

    Zumindest in NRW müssen Tests nicht angekündigt werden und wer an dem Tag entschuldigt fehlt ist entschuldigt.

    Oder willst du jetzt sagen ein Test im Fach X, von dem weder der Beurlaubende, noch der Beurlaubte wusste, seinen wichtig, dass man deswegen präventiv nicht zur Beerdigung geht?

    Ich hab letztens alte Bravo Hits gefunden (späte Zehner und Zwanziger) und war überrascht wie viele Texte von Tic Tac Toe, Backstreet Boys, Bed and Breakfast, Vengaboys, Lou Bega oder auch "Die Schlümpfe" ich noch auswendig kann.

    Meine Jugend verbinde ich aber eher mit den Backstreet Boys, Bed and Breakfast, Lou Bega, The Offspring, Zed, Ace of Base,... und beim sauber machen vom Kaninchenstall habe ich immer Meat Loaf Platten von meinem Papa gehört. Die kann ich auch noch.

    Hab mir letztens auch die alten CDs digitalisiert und dann vor 2 Wochen noch mal für im Auto aufs Handy gepackt. So lustig was man da wieder entdeckt.

    Dito. Je nachdem ob da Stunden von einem LK wegfallen, oder von beispielsweise einem Sportkurs würde bei uns dann auch geguckt werden, dass die Person, die gerade einen LK korrigiert auch weniger Vertretung/Aufsichten macht, als die Person, die weder Korrekturen, noch mündliche Prüfungen,... hat.

    Aber rein rechtlich verfallen die Minusstunden am Ende des Monats.

    Das gibt es bei uns gar nicht ;) , weder in der FOS noch im BG. Dort wird immer auf Englisch abgefragt.

    BTW: Was ist denn der Unterschied zwischen "listening" und "Hörverstehen"?

    Eine separate Bewertung des Sprachlichen (40% Inhalt, 60% Sprache) gibt es bei uns nur in BG und FOS.

    Ups. Es sollte Hörverstehen und Leseverstehen heißen.

    Es darf auf deutsch abgefragt werden und das macht auch Sinn, da ich dann wirklich weiß ob sie es verstanden haben oder nur ein paar keywords richtig zuordnen können. Also lautet dann die Frage:

    Nenne die Vorteile von Sport laut diesem Reporter. Welche Folgeursachen von Übergewicht werden genannt.

    Im Leseverstehen ist es dann genau so. Da können sie nicht raten und auf gut Glück einen Satz etwas umformuliert abschreiben.

    Im FHR Bereich zählt dann bei Deutschen antworten die Sprache gar nicht. Im Rest (Mediation, Interaktion (so was wie ein Business letter basierend auf Stichworten) und comment zählt Inhalt 50% und Sprache 50%.

    Im BG sind es bei uns auch 40/60.

    Puh, in Englisch korrigiere ich nur im FHR-Bereich dann Aufgabenweise, wenn Listening comprehension/ Hörverstehen und Reading comprehension/ Leseverstehen auf Deutsch abgefragt werden. Das mache ich dann flott zuerst, da kann man gut schnell abhaken, da streiche ich auch keine Fehler an.

    Aber sonst immer die ganze Klausur, wegen der Sprachbewertung. Positivkorrektur mache ich größtenteils. Aber beim 3. Mal korrigiere ich den Fehler dann nicht, oder ich schreibe nur Hinweise wie Adj. oder Adv an den Rand. Dafür müssen sie im Regelfall aber 3 Grammatikfehler korrigieren, indem sie die korrekte Regel raussuchen.

    In Mathe korrigiere ich dafür Aufgabenweise. Gerade dieses Jahr waren es 90 Klausuren, da hatte man nach 10 Klausuren die Lösung grob im Kopf, das sparte schon Zeit und wie schon gesagt wurde: ganz viele machen aber einige Aufgaben dann doch gar nicht. Also bin ich nach der Hälfte dazu übergegangen doch alles direkt zu korrigieren, damit ich keine Teilaufgaben 3 Blätter weiter übersehe.

    Nein, eigentlich nicht. Es sei denn die Schulen bekommen plötzlich noch eine Stelle. Also wir haben alles ausgeschrieben und nächste Woche sind die Auswahlgespräche. Danach folgen dann die Vertretungsstellen.

    Die Ereignisse in den USA sind das schlichte Ergebnis einer Güterabwägung zwischen Freiheit und Sicherheit, bei der am Ende aufgrund der US-amerikanischen Mentalität immer die Freiheit gewinnen wird, egal, welchem kruden Freiheitsbegriff man anhängt.

    Sämtliche Debatten um dieses Thema sind überflüssig.

    Die Amis stehen halt auf "freedom to", wohingegen die Deutschen eher "freedom from" bevorzugen.

    Möchte auch noch mal unterstreichen, dass für vernünftigen Fremdsprachenunterricht Wissen über die Vermittlung einer Fremdsprache wirklich wichtig ist. Nur weil man die Sprache kann, kann man sie nicht unterrichten.

    Und man sollte dazu zwingend die Muttersprache können, sonst versteht man häufige Fehler gar nicht.

    Ich bezweifle, dass Muttersprachler direkt verstehen was "I become a baby" oder "In the cartoon it gives a dog." heißen soll. (Um mal nur 2 gruselige Beispiele zu nennen.)

    Unsere Nachbarn haben häufig Kinder zu Besuch, die deutsche, altmodische Vornamen haben. Das sind alles ziemliche Chaoten aus gutbetuchten Elternhäusern. Vielleicht sollte man mal dazu eine Untersuchung starten?

    Nenn dein Kind doch Marie-Sophie-Paul-Lena-Laura-Mia-Ida-Greta-Tim.

    So heißt, zumindest bei uns, gerade keines.:_o_D

    Das wäre auch genderneutral und je nach Situation kann es den Namen wählen, den es noch nicht gibt.

    Ich hatte mal eine Klasse, da gab es Marie, Sophie, Ann-Sophie, Lena Sophie, Marie Sophie, Lena, Laura und Laura Marie. Wer soll sich so was merken?

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